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  • Je " intelligenter" die KI, desto unintelligenter wird der Mensch?

    Diskussion · 62 Beiträge · 2 Gefällt mir · 1.022 Aufrufe
    Andrea aus Bad Vöslau
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Selbst der Erfinder von ChatGPT Sam Altman warnt davor.

    "Viele Literaturstudenten lesen die Romane  über die sie ihre Seminararbeiten schreiben nicht mehr selbst . Was sie auch nicht mehr selbst machen." Die Presse" 24.6.2025

     

    ? Inwiefern könnte die Delegation komplexer Denkaufgaben an KI unsere Fähigkeiten zum kritischen Denken und zur Problemlösung beeinträchtigen?

     

    ? Könnte eine allgegenwärtige KI , die uns ständig Empfehlungen gibt und Entscheidungen abnimmt unsere Intuition und unser Urteilsvermögen schwächen?

     

    24.06.25, 17:10 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 17:10.

Beiträge

  • 15.10.25, 21:12

    Bei der KI wird sugguert das sie selbständig Logik denken. Nur diese Eigenschaft hat due KI nicht. Das was KI auszeichnet ist ihre Geschwindigkeit das Internet nach Vorgaben zu durchsuchen. Wo die KI wirklich sehr gut da wo es regelmäßige Wiederholungen gibt. Dieser Vorgang kann sehr schnell mit der KI erledigt werden. Oder bei der Grammatik. Da werden die Fehler sehr gut korrigiert. Nur bei  Stil Fragen versagt die KI.  

  • 15.10.25, 19:11

     

    Colin:


    Ich brauche keine künstliche Intelligenz, meine Teenager-Tochter weiß alles. 😉

     

    Ich nenne es „Backchat GPT“. 🤗

     

    von KI :

    "Backchat" bedeutet widerrede, freche Antwort oder Respektlosigkeit, die man jemandem in Autorität gibt. Es bezieht sich auf eine respektlose oder streitsüchtige Bemerkung als Antwort auf einen Befehl oder eine Aufforderung. Der Begriff wird umgangssprachlich verwendet.

     

    Hast du es schonmal als Bitte formuliert bzw. wolltest ihre Meinung zu etwas wissen? Die modernen Eltern machen das heute so :)

  •  

    Andrea:

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    Ich habe nur recht wenige Antworten gelesen. Jedoch vermute ich fast, dass sich kaum jemand mit der KI weitergehend befasst hat. Vieles ist pauschal dahergesagt.

    ich nutze die KI als Werkzeug, als Recherchetool, als Dialogpartner, wenn ich ein Thema vertiefen möchte.

    ich kann nur sagen, dass die Nutzung weder das Denken abnimmt, noch das NonPlusUltra ist. Die KI ist manchmal einfach nur blöd und auf der anderen Seite erlebe ich durch sie eine große Inspiration. 
    weiter kann Intelligenz aus meiner Sicht niemals künstlich sein!

  • 15.10.25, 11:56 - Zuletzt bearbeitet 15.10.25, 12:08.


    Ich brauche keine künstliche Intelligenz, meine Teenager-Tochter weiß alles. 😉

     

    Ich nenne es „Backchat GPT“. 🤗

     

    von KI :

    "Backchat" bedeutet widerrede, freche Antwort oder Respektlosigkeit, die man jemandem in Autorität gibt. Es bezieht sich auf eine respektlose oder streitsüchtige Bemerkung als Antwort auf einen Befehl oder eine Aufforderung. Der Begriff wird umgangssprachlich verwendet.

  • 15.10.25, 11:35

     

    Michael:

     

    Stefan:

     

    Genau, weil es immer sinnvoll ist, von einigen wenigen auf die Gesamtheit zu schließen 🤦🏻‍♂️. Das sind diese typischen Aussagen, die einfach nur von Angst gegenüber "Neuem" zeugen. 

    Aber sei beruhigt, die wirklich langfristige Entwicklung wirst du ja gar nicht mehr erleben 😉. 

    Ist doch schon jetzt so dass hier ständig Google- oder KI - Antworten präsentiert werden statt selbst nachzudenken und wer könnte ohne Navi im Auto noch eine Adresse finden ?

     

    Und wie viele Leute können heute noch selbst Ihre Kleidung herstellen oder Ihr eigenes Feld bestellen um Nahrung zu erzeugen? Das war vor 100+ Jahren noch sehr weit verbreitet (in vielen Regionen der Welt immer noch). Aber wer hingegen hatte zu dieser Zeit das Wissen, welches heute teilweise Grundschüler schon erlernen und für uns völlig normal ist ?

     

    Das ist Veränderung und Entwicklung, insbesondere mit dem Einzug neuer technologischer Entwicklungen. Ja, es werden Dinge die Deine und auch meine Generation als "normal" betrachten, an Relevanz verlieren. Gleichzeitig wird aber Raum für neues Wissen geschaffen. Nein, die Gesellschaft wird nicht verblöden. Es wird andere Abläufe und Handlungsweisen bei Problemen, Herausforderungen und alltäglichen Aufgaben geben. 

     

    Das einige Menschen aus der Reihe fallen und tatsächlich eine geringe Selbstbefähigung für das eigene Leben haben...gab es auch schon immer, wird es auch immer geben.

  • 15.10.25, 11:19 - Zuletzt bearbeitet 15.10.25, 11:20.

     

    Stefan:

     

    Michael:

    Klar wird uns KI das selbstständige Denken verlernen und unsere Gesellschaft verblödet immer mehr. Können ja schon heute manche ohne KI keine eigenen Entscheidung treffen.

    Genau, weil es immer sinnvoll ist, von einigen wenigen auf die Gesamtheit zu schließen 🤦🏻‍♂️. Das sind diese typischen Aussagen, die einfach nur von Angst gegenüber "Neuem" zeugen. 

    Aber sei beruhigt, die wirklich langfristige Entwicklung wirst du ja gar nicht mehr erleben 😉. 

    Ist doch schon jetzt so dass hier ständig Google- oder KI - Antworten präsentiert werden statt selbst nachzudenken und wer könnte heute ohne Navi im Auto eine Adresse finden ?

  • 15.10.25, 08:25

     

    Michael:

    Klar wird uns KI das selbstständige Denken verlernen und unsere Gesellschaft verblödet immer mehr. Können ja schon heute manche ohne KI keine eigenen Entscheidung treffen.

    Genau, weil es immer sinnvoll ist, von einigen wenigen auf die Gesamtheit zu schließen 🤦🏻‍♂️. Das sind diese typischen Aussagen, die einfach nur von Angst gegenüber "Neuem" zeugen. 

    Aber sei beruhigt, die wirklich langfristige Entwicklung wirst du ja gar nicht mehr erleben 😉. 

  • 15.10.25, 02:29 - Zuletzt bearbeitet 15.10.25, 02:48.

     

    Michael:

    Klar wird uns KI das selbstständige Denken verlernen und unsere Gesellschaft verblödet immer mehr. Können ja schon heute manche ohne KI keine eigenen Entscheidung treffen.

    Ja ,dann raus in die Welt-KI lach.....die künstliche Intelligenz, hilfreich in der Medizin-wenn man Menschen helfen möchte....mehr manipulieren kann man-wenn es keine Aufklärung gibt....

  • 15.10.25, 02:00

    Klar wird uns KI das selbstständige Denken verlernen und unsere Gesellschaft verblödet immer mehr. Können ja schon heute manche ohne KI keine eigenen Entscheidung treffen.

  • 14.10.25, 21:10

    Die Erfindung "KI" ist wie die des Internets, nur viel viel krasser - Auch diesmal wird die Welt radikal verändert

  • 30.06.25, 16:15

    Vielleicht hätten wir uns vor der Entwicklung künstlicher Intelligenz zunächst mit der natürlichen Dummheit befassen sollen. 😉

  • 30.06.25, 15:42

     

    Man ergibt sich auf Gedeih und Verderb dem System. 

     

    Ich denke schon dass man Taschenrechner, Navi und KI miteinander vergleichen kann, auch ein Taschenrechner kann sich verrechnen, auch wenn es extrem unwahrscheinlich ist. Was das Navi betrifft, damit kann man sich immer noch verfahren, steht plötzlich mitten im Wald und es geht nicht weiter. 
    Es soll schon mal jemand mit seinem Auto in einem Hafenbecken gelandet sein, weil er sich strickt ans Navi gehalten hat.
    KI ist viel komplexer, und es gibt sie noch nicht so lange.
    Beides deutet in Richtung einer einer erhöhten Fehleranfälligkeit. Manchmal sind die Fehler einfach zu finden, siehe Beispiel: 
    'Land mit H' 

    Ich fand es sehr treffend wie Fridolin die derzeitige KI beschrieben hat:
    "Wie ein übereifriger Praktikant, der alles macht, um hilfreich zu scheinen, sich aber noch nicht so gut auskennt." 

    Auch im RL tut man gut daran, wirklich alles noch mal zu kontrollieren, was man einem Praktikanten in Auftrag gegeben hat.

  • 30.06.25, 15:34

    Wenn keine Kontrolle da ist wird Fantasie und Kreativität gefordert🤗

    Dante:

    Michi aus Lönneberga:

    Das ist eine ähnliche Frage wie damals beim Taschenrechner.. :))

    Nicht ganz. 

     

    Die Resultate des Taschenrechners sind vordefiniert, eindeutig, beschränkt. Auch beim Navigationsgerät ist es immer noch der Anwender, der das Ziel bestimmt. 

     

    Bei der Künstlichen Intelligenz nun hängen die Resultate von vielen Umständen ab, einschliesslich vom grad aktuellen politischen System, vom Anwender selbst und vom Verlauf der Fragen an die KI. Vorenthaltungen, Fehlleitungen und Manipulation gehören zum System. Abgesehen von lapidaren Prüfungen der Plausibilität hat man keinerlei Möglichkeit zur Kontrolle. Man ergibt sich auf Gedeih und Verderb dem System. 

     

  • 30.06.25, 15:22

     

    Dante:

    Abgesehen von lapidaren Prüfungen der Plausibilität hat man keinerlei Möglichkeit zur Kontrolle. Man ergibt sich auf Gedeih und Verderb dem System. 

    Hähähä, dass tun viele beim Navi bereits auch...

  • 30.06.25, 15:07

    Michi aus Lönneberga:

    Das ist eine ähnliche Frage wie damals beim Taschenrechner.. :))

    Nicht ganz. 

     

    Die Resultate des Taschenrechners sind vordefiniert, eindeutig, beschränkt. Auch beim Navigationsgerät ist es immer noch der Anwender, der das Ziel bestimmt. 

     

    Bei der Künstlichen Intelligenz nun hängen die Resultate von vielen Umständen ab, einschliesslich vom grad aktuellen politischen System, vom Anwender selbst und vom Verlauf der Fragen an die KI. Vorenthaltungen, Fehlleitungen und Manipulation gehören zum System. Abgesehen von lapidaren Prüfungen der Plausibilität hat man keinerlei Möglichkeit zur Kontrolle. Man ergibt sich auf Gedeih und Verderb dem System. 

  • 30.06.25, 12:58

     

    Michi aus Lönneberga:

    Das ist eine ähnliche Frage wie damals beim Taschenrechner.. :))

    Es geschah nicht zu unserem Besseren!

    Ähnliches Problem mit den Navis.

    Und so weiter und so fort.

    Was war ganz unten in der Bedürfnispyramide: "AKKU!!!"

  • Das ist eine ähnliche Frage wie damals beim Taschenrechner.. :))

  • 30.06.25, 02:06

    "? Könnte eine allgegenwärtige KI , die uns ständig Empfehlungen gibt und Entscheidungen abnimmt unsere Intuition und unser Urteilsvermögen schwächen?"

     

    Das kommt darauf an, wie so oft.

     

    Ist man ein kritischer Geist, so wird man, der Intuition folgend,  bei KI die Fehler suchen, diese finden und diese auch begründen wollen. Das trainiert unsere Intuition und unser Urteilsvermögen.

     

    Ist man ein Fauli, dem / der (auch hier sollte "Gender"* sein, nicht nur bei den Rosinen) man alles vorsetzen kann, so schwächt es Intuition und Urteilsvermögen. Politiker verwenden es so gerne. Die Kirche auch**.

     

    -

     

    * Charmanter Charm mit einem Lächeln gefiele mir allerdings besser.

     

    ** Beispiel, nach Jesus' Lebensphase auf dem Kreuz: "Jesus zeigte ihnen seine Wunden und stieg auf in den Himmel und sitzet an der rechten Seite Gottes." Nein! Oposcht is' er. Er ist gegangen, raus aus der Stadt, rechts abgebogen und wahrscheinlich vorerst in die Wüste. In Jerusalem konnte er doch nicht bleiben. Die hätten ihn erkannt und wieder angenagelt. Und Jesus wusste, wie weh das tut. Da ist es besser doch, er geht und kommt nie wieder. Da ist es besser doch, man erzählt das G'schichtl mit der Himmelfahrt. Was hätten sie den tuen sollen? Eine Niederlage eingestehen? Eingestehen, einem kleinen Schelm auf den Leim gegangen zu sein?

     

    Ach, wäre er doch vor der Kreuzigung auffi g'fahren in den Himmel, vor so viel Publikum, da hätten sie gejubelt. Da hätte auch ich voll Erstaunen applaudiert.

  • 29.06.25, 23:18

    "? Könnte eine allgegenwärtige KI , die uns ständig Empfehlungen gibt und Entscheidungen abnimmt unsere Intuition und unser Urteilsvermögen schwächen?"

     

    Das kommt darauf an, wie so oft.

     

    Ist man ein kritischer Geist, so wird man, der Intuition folgend,  bei KI die Fehler suchen, diese finden und diese auch begründen wollen. Das trainiert unsere Intuition und unser Urteilsvermögen.

     

    Ist man ein Fauli, dem / der (auch hier sollte "Gender"* sein, nicht nur bei den Rosinen) man alles vorsetzen kann, so schwächt es Intuition und Urteilsvermögen. Politiker verwenden es so gerne. Die Kirche auch**.

     

    -

     

    * Charmanter Charm mit einem Lächeln gefiele mir allerdings besser.

     

    ** Beispiel, nach Jesus' Lebensphase auf dem Kreuz: "Jesus zeigte ihnen seine Wunden und stieg auf in den Himmel und sitzet an der rechten Seite Gottes." Nein! Oposcht is' er. Er ist gegangen, raus aus der Stadt, rechts abgebogen und wahrscheinlich vorerst in die Wüste. In Jerusalem konnte er doch nicht bleiben. Die hätten ihn erkannt und wieder angenagelt. Und Jesus wusste, wie weh das tut. Da ist es besser doch, er geht und kommt nie wieder. Da ist es besser doch, man erzählt das G'schichtl mit der Himmelfahrt. Was hätten sie den tuen sollen? Eine Niederlage eingestehen? Eingestehen, einem kleinen Schelm auf den Leim gegangen zu sein?

     

    Ach, wäre er doch vor der Kreuzigung auffi g'fahren in den Himmel, vor so viel Publikum, da hätten sie gejubelt. Da hätte auch ich voll Erstaunen applaudiert.

  • 28.06.25, 10:44

    Sehr interessant, erhellend und unterhaltsam.

     

    https://oe1.orf.at/player/20250628/798414

     

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