Ihr sitzt alleine, in einem Restaurant am Tisch. Jemand des anderen Geschlechtes, kommt auf Euch zu und fragt Euch ob der Platz noch frei ist. Ihr freut euch und bietet der Person den Platz an. Sie bedankt sich und nimm den Stuhl und geht damit weg.
Wie würdet ihr reagieren?
Ich bin gespannt 🤗
Donald:
Martin:
Es würde mich aber interessieren, ob die Frau in Gesellschaft oder Alleine war !
Wenn sie Alleine war , müsste eigentlich ein leerer Tisch ohne Stuhl gewesen sein !Jedenfalls hättest sie fragen können , wollen sie nicht vorher eine Sitzprobe machen , denn ich übernehme keine Garantie für den Stuhl ! Oder , wollen sie vielleicht nicht meinen , der ist schon vorgewärmt…🪑
In meinem Fall kam die Dame alleine, wollte sich aber an einen Tisch setzen, wo schon eine Gruppe saß. An meinem Tisch standen genau zwei Stühle. Auf einem habe ich gesessen.
Die besten Sprüche fallen einem immer ein, wenn es zu spät ist. 🙈 😁
Ich habe mich aber auch schon zu jemand gesetzt, der alleine im Restaurant war, den ich nicht kannte. Ich frage dann aber meistens anders: „Darf ich Ihnen etwas Gesellschaft leisten? „
Ich esse halt nicht gern alleine, kommt aber oft vor, wenn ich beruflich unterwegs bin.
Ich finde es aber wirklich toll, so viele Kommentare und Meinungen zu lesen. Ist interessant, dass das Thema doch einige auch beschäftigt.
Ich denke , dann kannte sie auch die Gruppe und man muss nicht enttäuscht sein !
Sie wollte halt Originell und humorvoll sein !
Vielleicht spricht dich auch einmal eine fremde Frau an und fragt , haben sie Zeit und du voller Erwartung, Jaaa , dann sagen sie mir bitte wie spät es ist ! Wieder Enttäuscht …😉
Donald:
Martin:
Es würde mich aber interessieren, ob die Frau in Gesellschaft oder Alleine war !
Wenn sie Alleine war , müsste eigentlich ein leerer Tisch ohne Stuhl gewesen sein !Jedenfalls hättest sie fragen können , wollen sie nicht vorher eine Sitzprobe machen , denn ich übernehme keine Garantie für den Stuhl ! Oder , wollen sie vielleicht nicht meinen , der ist schon vorgewärmt…🪑
In meinem Fall kam die Dame alleine, wollte sich aber an einen Tisch setzen, wo schon eine Gruppe saß. An meinem Tisch standen genau zwei Stühle. Auf einem habe ich gesessen.
Die besten Sprüche fallen einem immer ein, wenn es zu spät ist. 🙈 😁
Ich habe mich aber auch schon zu jemand gesetzt, der alleine im Restaurant war, den ich nicht kannte. Ich frage dann aber meistens anders: „Darf ich Ihnen etwas Gesellschaft leisten? „
Ich esse halt nicht gern alleine, kommt aber oft vor, wenn ich beruflich unterwegs bin.
Ich finde es aber wirklich toll, so viele Kommentare und Meinungen zu lesen. Ist interessant, dass das Thema doch einige auch beschäftigt.
Finde ich super dass du das so sagen kannst👍
Ich muss ehrlich sagen dass ich da wahrschwindlig vermeinen würde, denn wenn ich schon einmal für mich mein Essen geniessen möchte und kann dann mache ich dass auch😉…..ausser das Restaurant ist so voll dass es nicht anders mög ist, aber in Momenten in denen ich alleine sein möchte würde ich mich wohl auch nicht für so ein Restaurant entscheiden.
Martin:
Es würde mich aber interessieren, ob die Frau in Gesellschaft oder Alleine war !
Wenn sie Alleine war , müsste eigentlich ein leerer Tisch ohne Stuhl gewesen sein !Jedenfalls hättest sie fragen können , wollen sie nicht vorher eine Sitzprobe machen , denn ich übernehme keine Garantie für den Stuhl ! Oder , wollen sie vielleicht nicht meinen , der ist schon vorgewärmt…🪑
In meinem Fall kam die Dame alleine, wollte sich aber an einen Tisch setzen, wo schon eine Gruppe saß. An meinem Tisch standen genau zwei Stühle. Auf einem habe ich gesessen.
Die besten Sprüche fallen einem immer ein, wenn es zu spät ist. 🙈 😁
Ich habe mich aber auch schon zu jemand gesetzt, der alleine im Restaurant war, den ich nicht kannte. Ich frage dann aber meistens anders: „Darf ich Ihnen etwas Gesellschaft leisten? „
Ich esse halt nicht gern alleine, kommt aber oft vor, wenn ich beruflich unterwegs bin.
Ich finde es aber wirklich toll, so viele Kommentare und Meinungen zu lesen. Ist interessant, dass das Thema doch einige auch beschäftigt.
Es würde mich aber interessieren, ob die Frau in Gesellschaft oder Alleine war !
Wenn sie Alleine war , müsste eigentlich ein leerer Tisch ohne Stuhl gewesen sein !
Jedenfalls hättest sie fragen können , wollen sie nicht vorher eine Sitzprobe machen , denn ich übernehme keine Garantie für den Stuhl ! Oder , wollen sie vielleicht nicht meinen , der ist schon vorgewärmt…🪑
Norgi:
Na und? Hat halt für seine Gruppe noch einen Stuhl benötigt. Wo ist das Problem?
Hallihallo und guetä Moorgää, ja es geht hier nicht um einen Stuhl benötigen, sondern, um das wie angefragt wurde; ist der Platz noch frei 😉..
Na und? Hat halt für seine Gruppe noch einen Stuhl benötigt. Wo ist das Problem?
christine:
Testaccount:
Ich liebe es! Unfreundliche Kellner, aber sehr fix und präzise. Nett grantig, aber nicht unhöflich oder gar beleidigend.
Ich habe im Cafe Ritter noch nie einen "grantelnden" Ober erlebt. Ganz im Gegenteil. Mir kommen die sehr weichgespült und professionell Freundlich vor.
PS. Im Cafe Ritter würde ich mich nie und nimmer trauen irgendwessen Sessel zu fladdern.
Naja, da wird natürlich zwischen dem gemeinen Fußvolk (mir) und einer gnädigen Frau (dir) unterschieden. Das spricht für ihre Professionalität.
Testaccount:
christine:
Die Wiener Unfreundlichkeit
...
Aaaalso: Selten, aber doch hin und wieder habe ich die Gelegenheit, ins Cafe Ritter (an der Mariahilferstr. - du kennst es sicher) auf eine Melange zu kommen.
- Ich liebe es! Unfreundliche Kellner, aber sehr fix und präzise. Nett grantig, aber nicht unhöflich oder gar beleidigend. Dort kann man grantig bei einem guten Kaffee lernen und sich gleichzeitig an einer exakten Choreografie erfreuen.
Ich denke die Herren, die dort ihren einmaligen Job zelebrieren, durchliefen ein strenges Aufnahme-Brimborium. Und! eine harte Schule in Form von einigen bis vielen anderen Wiener Kaffeehäusern. Vielleicht auch Beisln und - gar auch - Tschocherln.
Zumindest erachte ich das Ritter als den Olymp der grantelnden Ober - denn als nichts geringeres darf man die Angestellten dort titulieren, wäre ein lapidares "Kellner" doch plasphemisch!
Und mir kommt vor: schätzt man ihren Grant (indem man sich ein wenig mürrisch gibt), wird man schneller abkassiert :)
Gefühlskalte, distanzierte und hochnäsige Menschen haben wir in Berlin auch.
Martin:
christine:
Die Wiener Unfreundlichkeit
Die Unfreundlichkeit der Wiener ist ein wiederkehrendes Thema in Studien und Rankings:
- Wien landet in Bezug auf Freundlichkeit regelmäßig auf den hintersten Plätzen in internationalen Vergleichen
- Diese Wahrnehmung ist besonders bei Zugezogenen und Expats verbreitet
Komplexität des "Grantelns"
Trotz des negativen Images ist das "Granteln" ein komplexeres Phänomen:
- Eine Studie der Wiener Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak zeigt, dass die Wiener selbst ihre Unfreundlichkeit differenzierter sehen
- Die negativen Eigenschaften werden oft als ambivalent wahrgenommen, z.B. als "herzlich und unfreundlich gleichzeitig" oder "charmant und grantig"
Kulturelle Bedeutung
Obwohl nicht offiziell als Weltkulturerbe anerkannt, hat das "Granteln" eine tiefe kulturelle Bedeutung:
- Es wird als Teil des typisch Wienerischen verstanden und sogar gepflegt
- Die Unfreundlichkeit wird oft mit ironischer Distanz betrachtet und ist Teil der lokalen Identität
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das "Granteln" zwar kein offizielles Weltkulturerbe ist, aber dennoch ein wichtiger Bestandteil der österreichischen, insbesondere der Wiener Kultur darstellt.
Naja...da möchte ich als gebürtiger und gelernter Wiener schon sagen...ich kenn solche Leute nicht 🙈
ich kenne solche Leute auch nicht und der Wiener hat nicht den Ruf als Grantler, sondern als Raunzer! Das ist aber ein Klischee aus den 70ern , zudem wird in Wien kaum mehr Dialekt gesprochen! Vermutlich war der Mundl der letzte echte Wiener , denn solche skurrile Typen findet man in Wien so gut wie nicht mehr !
christine:
Ulli:
Ist das nicht schon Weltkulturerbe?
Die Wiener Unfreundlichkeit
Die Unfreundlichkeit der Wiener ist ein wiederkehrendes Thema in Studien und Rankings:
- Wien landet in Bezug auf Freundlichkeit regelmäßig auf den hintersten Plätzen in internationalen Vergleichen
- Diese Wahrnehmung ist besonders bei Zugezogenen und Expats verbreitet
Komplexität des "Grantelns"
Trotz des negativen Images ist das "Granteln" ein komplexeres Phänomen:
- Eine Studie der Wiener Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak zeigt, dass die Wiener selbst ihre Unfreundlichkeit differenzierter sehen
- Die negativen Eigenschaften werden oft als ambivalent wahrgenommen, z.B. als "herzlich und unfreundlich gleichzeitig" oder "charmant und grantig"
Kulturelle Bedeutung
Obwohl nicht offiziell als Weltkulturerbe anerkannt, hat das "Granteln" eine tiefe kulturelle Bedeutung:
- Es wird als Teil des typisch Wienerischen verstanden und sogar gepflegt
- Die Unfreundlichkeit wird oft mit ironischer Distanz betrachtet und ist Teil der lokalen Identität
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das "Granteln" zwar kein offizielles Weltkulturerbe ist, aber dennoch ein wichtiger Bestandteil der österreichischen, insbesondere der Wiener Kultur darstellt.
Naja...da möchte ich als gebürtiger und gelernter Wiener schon sagen...ich kenn solche Leute nicht 🙈
Testaccount:
Ich liebe es! Unfreundliche Kellner, aber sehr fix und präzise. Nett grantig, aber nicht unhöflich oder gar beleidigend.
Ich habe im Cafe Ritter noch nie einen "grantelnden" Ober erlebt. Ganz im Gegenteil. Mir kommen die sehr weichgespült und professionell Freundlich vor.
PS. Im Cafe Ritter würde ich mich nie und nimmer trauen irgendwessen Sessel zu fladdern.
christine:
Ulli:
Ist das nicht schon Weltkulturerbe?
Die Wiener Unfreundlichkeit
...
Aaaalso: Selten, aber doch hin und wieder habe ich die Gelegenheit, ins Cafe Ritter (an der Mariahilferstr. - du kennst es sicher) auf eine Melange zu kommen.
- Ich liebe es! Unfreundliche Kellner, aber sehr fix und präzise. Nett grantig, aber nicht unhöflich oder gar beleidigend. Dort kann man grantig bei einem guten Kaffee lernen und sich gleichzeitig an einer exakten Choreografie erfreuen.
Ich denke die Herren, die dort ihren einmaligen Job zelebrieren, durchliefen ein strenges Aufnahme-Brimborium. Und! eine harte Schule in Form von einigen bis vielen anderen Wiener Kaffeehäusern. Vielleicht auch Beisln und - gar auch - Tschocherln.
Zumindest erachte ich das Ritter als den Olymp der grantelnden Ober - denn als nichts geringeres darf man die Angestellten dort titulieren, wäre ein lapidares "Kellner" doch plasphemisch!
Und mir kommt vor: schätzt man ihren Grant (indem man sich ein wenig mürrisch gibt), wird man schneller abkassiert :)
Michael:
Wie langweilig muss manchen sein dass sie uns mit solchen dämlichen Diskussionsbeiträgen zumüllen ?
Und dann erst denen die sich darauf einlassen!!😎
Ulli:
Ist das nicht schon Weltkulturerbe?
Die Wiener Unfreundlichkeit
Die Unfreundlichkeit der Wiener ist ein wiederkehrendes Thema in Studien und Rankings:
Komplexität des "Grantelns"
Trotz des negativen Images ist das "Granteln" ein komplexeres Phänomen:
Kulturelle Bedeutung
Obwohl nicht offiziell als Weltkulturerbe anerkannt, hat das "Granteln" eine tiefe kulturelle Bedeutung:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das "Granteln" zwar kein offizielles Weltkulturerbe ist, aber dennoch ein wichtiger Bestandteil der österreichischen, insbesondere der Wiener Kultur darstellt.
christine:
Wie im richtigen Leben. Mir passiert das zwei, drei mal im jahr.
Ich mache ich das selber auch zweimal im Jahr und schnappe mir einen freien Stuhl von einem Tisch. Allerdings mit der österreichischen Variante: "T'schuldigung, kann ich den Sessel haben?" Oder die klugere Alternative: "Geh, gib ma den Sessel, bitte, danke!" Normalerweise wird da bloß mit einer Handbewegung und einem nicht hörbaren "Bitte sehr" emotionslos reagiert.
Fände es auch spannend wenn da ein charmanter Mann einen Flirt drauß machen würde.
Scheint aber nur spassbefreite Grantler zu geben, die wahrscheinlich ein schweres Los zu tragen haben, weil sie am Sofa am Balkon ein bissi vereinsamt wurden.
🤗 Sehr schön zu hören, dass es nicht nur mir alleine mal passiert ist.
Wie im richtigen Leben. Mir passiert das zwei, drei mal im jahr.
Ich mache ich das selber auch zweimal im Jahr und schnappe mir einen freien Stuhl von einem Tisch. Allerdings mit der österreichischen Variante: "T'schuldigung, kann ich den Sessel haben?" Oder die klugere Alternative: "Geh, gib ma den Sessel, bitte, danke!" Normalerweise wird da bloß mit einer Handbewegung und einem nicht hörbaren "Bitte sehr" emotionslos reagiert.
Fände es auch spannend wenn da ein charmanter Mann einen Flirt drauß machen würde.
Scheint aber nur spassbefreite Grantler zu geben, die wahrscheinlich ein schweres Los zu tragen haben, weil sie am Sofa am Balkon ein bissi vereinsamt wurden.
(Was für eine Diskussion :-)...)
Ich lächle nett zurück, sag vielleicht "Schade, ich hatte mich schon auf symphatische Gespräche gefreut und dachte ich könnte sie zum Essen einladen, denn ich wurde versetzt" und widme mich wieder dem was ich zuvor gemacht habe.
Entweder geht sie darauf ein oder nicht... und dann lass ich sie kommentarlos ziehen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass aber eine Single Frau alleine in einem Restaurant einkehrt, ist sehr unwahrscheinlich... und das sie dann auch noch im entsprechenden Alter ist und Dich attraktiv findet, ist noch unwahrscheinlicher... denn wenn dies alles zutreffen würde, hätte sie Dich schon in ein Gespräch verwickelt und hätte sich gesetzt.
(Ist in meinem Fall alles nur Theorie, da ich immer zu Zweit essen gehe, würde ich nichts sagen und sie ziehen lassen.)
Donald:
Ulli:
Ist das nicht schon Weltkulturerbe?
👍
Bin ja auch fast halber Österreicher, allerdings im Weinviertel. I kenn mi aus 😁 🤗
Ich feier euch! 😀 Statt euch auf eine unsinnige Diskussion einzulassen, nehmt ihr's mit Humor. Gar nicht überflüssig, sondern ein Thread mit Bildungsauftrag. 👍
Ulli:
Donald:
Genauso kenne ich die Wiener Herren … Grantler 😁🙈🙈🙈
Ist das nicht schon Weltkulturerbe?
👍
Bin ja auch fast halber Österreicher, allerdings im Weinviertel. I kenn mi aus 😁 🤗
