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  • Alleinerziehend und die Liebe

    Diskussion · 237 Beiträge · 8 Gefällt mir · 3.139 Aufrufe
    Sonja aus Stallhofen
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    Liebe Alleinerziehenden, 
    mich würde eure Meinung bzw eure Erfahrungen zum Thema "Alleinerziehend und die Liebe interessieren" 


    https://www.cosmopolitan.de/alleinerziehende-muetter-und-die-liebe-ein-kind-kein-mann-61903.html


    In der Regel leben die Kinder bei den Müttern. Ich gehe von Eltern kleinerer Kinder aus, wohlgemerkt.
    Dating bzw überhaupt jemanden kennenzulernen gestaltet sich da oft als sehr schwierig. Singlemoms müssen ja eine Menge Bälle gleichzeitig in der Luft halt. Wie passt da noch ein Mann hinzu? Oder wo lernt man denn überhaupt einen kennen, mit dem es zu mehr als einer Romanze reicht?

    Die Männer haben's da oft einfacher.
    Väter, die von der Kindsmutter getrennt  leben, haben fast das gleiche Leben wie vorher, denn die Kinder leben ja meistens bei den Müttern. Auch wenn sie rege vom Umgangsrecht gebrauch machen, bleibt ihnen ausreichend Zeit, um den eigenen Interessen nachzugehen. 

    Mir kommt es oft vor, dass Männer wie selbstverständlich erwarten, dass ihre Kinder ohne wenn und aber akzeptiert werden (was auch so sein sollte) andererseits wird oft leicht die Nase gerümpft, wenn Frau mit Kindern auf "Partnersuche" ist. Eine der ersten Fragen waren da oft, von wievielen Vätern die Kinder sind. Oder sie wollen sich nicht noch um andere Kinder kümmern, sie haben ja schon eigene. Oder, dass keine Zeit zu zweit, oder für spontane Unternehmungen am Abend übrig ist, denn der Nachwuchs ist ja meistens sehr präsent. 

    Verstehen denn die Herren, dass eine Alleinerziehende nicht zwangsläufig auf der Suche nach einem Ersatzpapi ist?


    Bin schon gespannt auf eure Antworten!

    25.04.24, 18:38

Beiträge

  • 15.05.24, 20:43

     

    Anny:

     

    Toni:

     

    Ist sicher auch eine Grund aber man sollte versuchen diese Frauen zu verstehen. Diese haben die Kinder fast oder ganz alleine Grossgezogen und konnten nicht viel oder gar nichts für sich unternehmen. Und jetzt wo die Kids selbstständig oder sogar schon ausgezogen sind erleben diese Mütter den 2ten Frühling und möchten oder wollen keinen Mann der noch so junge Kinder an der Backe hat. Es ist verständlich aber für und Männer natürlich sehr frustrierend wenn man das von 10 Dates 8x hören muss 😕🤷‍♂️

    Aber wer datet einen Menschen wenn er von vornherein weiß das es auf Grund der Situation mit den Kindern nicht passen kann? 

     

    Ich bin selbst erst in einen ziemlichen Gefühlsstrudel geraten. Hab mich verliebt in einen bisschen jüngeren Mann. Er hat eine drei jährige Tochter. Damit hab ich mich auseinandergesetzt und das war total okay, ich hab sie voll ins Herz geschlossen. Meine Söhne sind 12 und 15 Jahre. Da ist schon Zeit dazwischen. Recht früh hab ich erzählt das meine Familienplanung abgeschlossen zum Thema Baby ist. Das hat viele Gründe. Aber das ich total offen für eine Patchwork Familiensituation bin hab ich kommuniziert.  Und dann, dann erfahre ich nach zwei Monaten das er unbedingt ein zweites Kind will. Am besten mit mir, weil es echt passt, geht aber nicht mehr und ich wollte das mit fast 42 auch nicht mehr. Und deshalb ist Schluss. Also Leut' das is doch sch... ich finde eine gewisse Transparenz von Vornherein total wichtig. Ein Satz im Profil, wie "wünsche mir feste Bindung, Familienleben" oder "Familienplanung ist nicht abgeschlossen " oder eben doch. Dann weiß man vorab Bescheid über so ein wirklich wichtiges Thema über das man keine Kompromisse machen darf. Nur Entscheidungen. Und dann sollten sich doch nur die Menschen treffen, die sich über Thema Kinder einig sind und ähnliche Vorstellungen teilen.

    Das tut mir leid für dich 😕. Und ja du hast Recht. Eigentlich steht alles im Profil und wenn man dieses nicht Richtig liest dann ist das schon mal gar nicht Gut. Finde ich. So enttäuscht man auch niemand aber diese Typ hat das wohl alles überflogen. Bin etwas Sprachlos.....

  • 15.05.24, 20:36

     

    Elena:

     

    Toni:

     

    Ich nicht... Ich würde es auch sehr Schätzen aber auch da prallte ich schon gnadenlos gegen die Wand 🤷‍♂️

    Es ist immer die Frage, ob die Eltern die Zeit der Kinderbetreuung  zu 50% jeder aufteilen oder nicht.

    Die Damen die ich kennen gelernt habe die hatten Männer die sich keine Münze um die Kinder kümmerten. Warum auch immer. Oder dann anstatt, dass diese Männer die Kinder jedes 2te Weekend zu sich nahmen kam es 1x Monat oder dann eben gar nie vor. Ich könnte ohne meine Jungs gar nicht Leben 😕. Der ältere der ist 18 und der führet sein eigenes Leben aber der jüngere 12 Jahre der ist jedes 2te Weekend bei mir und jeden Montag kommt er zu mir und dann isst hier. Er hilft auch immer beim Kochen mit. 😊

  • 15.05.24, 20:36

     

    Toni:

     

    Franz:

     

    Für Männer ist das normalerweise kein Problem.

    Aber bei Frauen evolutionsbiologisch verständlich: Frauen schauen bei den Männern auf die Ressourcen, und minderjährige Kinder brauchen Ressourcen. Und das ist jetzt kein Frauenbashing.

    Ist sicher auch eine Grund aber man sollte versuchen diese Frauen zu verstehen. Diese haben die Kinder fast oder ganz alleine Grossgezogen und konnten nicht viel oder gar nichts für sich unternehmen. Und jetzt wo die Kids selbstständig oder sogar schon ausgezogen sind erleben diese Mütter den 2ten Frühling und möchten oder wollen keinen Mann der noch so junge Kinder an der Backe hat. Es ist verständlich aber für und Männer natürlich sehr frustrierend wenn man das von 10 Dates 8x hören muss 😕🤷‍♂️

    Aber wer datet einen Menschen wenn er von vornherein weiß das es auf Grund der Situation mit den Kindern nicht passen kann? 

     

    Ich bin selbst erst in einen ziemlichen Gefühlsstrudel geraten. Hab mich verliebt in einen bisschen jüngeren Mann. Er hat eine drei jährige Tochter. Damit hab ich mich auseinandergesetzt und das war total okay, ich hab sie voll ins Herz geschlossen. Meine Söhne sind 12 und 15 Jahre. Da ist schon Zeit dazwischen. Recht früh hab ich erzählt das meine Familienplanung abgeschlossen zum Thema Baby ist. Das hat viele Gründe. Aber das ich total offen für eine Patchwork Familiensituation bin hab ich kommuniziert.  Und dann, dann erfahre ich nach zwei Monaten das er unbedingt ein zweites Kind will. Am besten mit mir, weil es echt passt, geht aber nicht mehr und ich wollte das mit fast 42 auch nicht mehr. Und deshalb ist Schluss. Also Leut' das is doch sch... ich finde eine gewisse Transparenz von Vornherein total wichtig. Ein Satz im Profil, wie "wünsche mir feste Bindung, Familienleben" oder "Familienplanung ist nicht abgeschlossen " oder eben doch. Dann weiß man vorab Bescheid über so ein wirklich wichtiges Thema über das man keine Kompromisse machen darf. Nur Entscheidungen. Und dann sollten sich doch nur die Menschen treffen, die sich über Thema Kinder einig sind und ähnliche Vorstellungen teilen.

  • 15.05.24, 20:36

     

    Elena:

     

    Toni:

     

    Ich nicht... Ich würde es auch sehr Schätzen aber auch da prallte ich schon gnadenlos gegen die Wand 🤷‍♂️

    Es ist immer die Frage, ob die Eltern die Zeit der Kinderbetreuung  zu 50% jeder aufteilen oder nicht.

    Es gibt sehr engagierte Väter mit denen ist das kein Problem. Dann gibt es diejenigen, die sich für gute Väter halten, wenn sie die Alimente pünktlich zahlen und sich alle 2 Wochen Zeit nehmen.

  • 15.05.24, 20:31

     

    Toni:

     

    Franz:

     

    Für Männer ist das normalerweise kein Problem.

    Aber bei Frauen evolutionsbiologisch verständlich: Frauen schauen bei den Männern auf die Ressourcen, und minderjährige Kinder brauchen Ressourcen. Und das ist jetzt kein Frauenbashing.

    Ist sicher auch eine Grund aber man sollte versuchen diese Frauen zu verstehen. Diese haben die Kinder fast oder ganz alleine Grossgezogen und konnten nicht viel oder gar nichts für sich unternehmen. Und jetzt wo die Kids selbstständig oder sogar schon ausgezogen sind erleben diese Mütter den 2ten Frühling und möchten oder wollen keinen Mann der noch so junge Kinder an der Backe hat. Es ist verständlich aber für und Männer natürlich sehr frustrierend wenn man das von 10 Dates 8x hören muss 😕🤷‍♂️

    Tut mir sehr leid ,lerne einen Mann mit jüngeren Kindern kennen mir ist das Alter der Kinder egal solange es mit meinen Kindern passt .Man kann was mit oder ohne Kinder machen .Denke das Alter ist unrelevant wenn der Charakter stimmt. Nun ja man kann sich mit Kindern auch die Zeit für sich nehmen habe auch gefragt ob wir uns sehen und seid gestern nix mehr gehört wegen alleine treffen. Also an mir liegt es also nix er kann auch mit seinen Kindern kommen aber das sieht wahrscheinlich nicht jeder oder weiß nicht,jeder zu schätzen. Hab ka ,aber mache auch was für mich zurzeit. Und dann denkt man auch nicht daran was jetzt Sache ist zb .Oder will er mich oder auch nicht versuche daran nicht zu denken. 

  • 15.05.24, 20:31

     

    Toni:

     

    Ja das frage ich mich auch immer wieder....🤔🤔 Da habe ich jetzt auch keine Antwort 🤷‍♂️🤷‍♂️

    Erstaunlich!

    Magst Du schildern, wie das in etwa abläuft - Zuerst Kinder ok, aber dann beim date plötzlich nicht mehr? Oder wie? Gibt es ein Muster?

    Lese ich aber erst morgen ;-) .

  • 15.05.24, 20:29

     

    Toni:

     

    Elena:

     

    Glaub mir Toni, die Männer machen auch einen Bogen um die alleinerziehenden Mütter. 

    Ich nicht... Ich würde es auch sehr Schätzen aber auch da prallte ich schon gnadenlos gegen die Wand 🤷‍♂️

    Es ist immer die Frage, ob die Eltern die Zeit der Kinderbetreuung  zu 50% jeder aufteilen oder nicht.

  • 15.05.24, 20:28

     

    Franz:

     

    Toni:

     

    Es ist verständlich aber für und Männer natürlich sehr frustrierend wenn man das von 10 Dates 8x hören muss 😕🤷‍♂️

    Ja, das ist wahrscheinlich das greifendere Argument.

    Frage: Warum kommt es dennoch zum date, wenn die Kinder "nicht passen"?

    Ja das frage ich mich auch immer wieder....🤔🤔 Da habe ich jetzt auch keine Antwort 🤷‍♂️🤷‍♂️

  • 15.05.24, 20:27

     

    Toni:

     

    Es ist verständlich aber für und Männer natürlich sehr frustrierend wenn man das von 10 Dates 8x hören muss 😕🤷‍♂️

    Ja, das ist wahrscheinlich das greifendere Argument.

    Frage: Warum kommt es dennoch zum date, wenn die Kinder "nicht passen"?

  • 15.05.24, 20:26

     

    Elena:

     

    Toni:

     

    Dieses Phänomen kenn ich zu genüge. Als wäre ein 10 oder 12 jähriges Kind eine Krankheit.

    Glaub mir Toni, die Männer machen auch einen Bogen um die alleinerziehenden Mütter. 

    Ich nicht... Ich würde es auch sehr Schätzen aber auch da prallte ich schon gnadenlos gegen die Wand 🤷‍♂️

  • 15.05.24, 20:24

     

    Franz:

     

    Toni:

     

    Dieses Phänomen kenn ich zu genüge. Als wäre ein 10 oder 12 jähriges Kind eine Krankheit.

    Für Männer ist das normalerweise kein Problem.

    Aber bei Frauen evolutionsbiologisch verständlich: Frauen schauen bei den Männern auf die Ressourcen, und minderjährige Kinder brauchen Ressourcen. Und das ist jetzt kein Frauenbashing.

    Ist sicher auch eine Grund aber man sollte versuchen diese Frauen zu verstehen. Diese haben die Kinder fast oder ganz alleine Grossgezogen und konnten nicht viel oder gar nichts für sich unternehmen. Und jetzt wo die Kids selbstständig oder sogar schon ausgezogen sind erleben diese Mütter den 2ten Frühling und möchten oder wollen keinen Mann der noch so junge Kinder an der Backe hat. Es ist verständlich aber für und Männer natürlich sehr frustrierend wenn man das von 10 Dates 8x hören muss 😕🤷‍♂️

  • 15.05.24, 20:24 - Zuletzt bearbeitet 15.05.24, 20:24.

     

    Toni:

     

    Franz:

     

    Problem könnte sein, die haben eher noch erwachsenere Kindern und wollen mit Zehnjährigen nichts mehr zu tun haben?

    Er sieht das Problem ziemlich gut - er ist ziemlich spät Vater geworden.

    Dieses Phänomen kenn ich zu genüge. Als wäre ein 10 oder 12 jähriges Kind eine Krankheit.

    Glaub mir Toni, die Männer machen auch einen Bogen um die alleinerziehenden Mütter. 

  • 15.05.24, 20:20

     

    Toni:

     

    Dieses Phänomen kenn ich zu genüge. Als wäre ein 10 oder 12 jähriges Kind eine Krankheit.

    Für Männer ist das normalerweise kein Problem.

    Aber bei Frauen evolutionsbiologisch verständlich: Frauen schauen bei den Männern auf die Ressourcen, und minderjährige Kinder brauchen Ressourcen. Und das ist jetzt kein Frauenbashing.

  • 15.05.24, 20:16

     

    Franz:

     

     

    Problem könnte sein, die haben eher noch erwachsenere Kindern und wollen mit Zehnjährigen nichts mehr zu tun haben?

    Er sieht das Problem ziemlich gut - er ist ziemlich spät Vater geworden.

    Dieses Phänomen kenn ich zu genüge. Als wäre ein 10 oder 12 jähriges Kind eine Krankheit.

  • 15.05.24, 20:10 - Zuletzt bearbeitet 15.05.24, 20:11.

     

     

    Elena:
     

    Und wenn du mit Frauen 50+ probieren würdest? Hast du schon Erfahrungen? Sie gehören zu deiner Generation, da können euch eure gemeinsamen Werte verbinden 😊

    Problem könnte sein, die haben eher noch erwachsenere Kindern und wollen mit Zehnjährigen nichts mehr zu tun haben?

    Er sieht das Problem ziemlich gut - er ist ziemlich spät Vater geworden.

  • 15.05.24, 17:52

     

    PinkFloyd1171:

    Ich bin Papa von zwei kleinen Kindern. Meine Tochter ist 8, mein Sohn 10 Jahre alt. 

    Die Trennung war vor nunmehr 5 1/2 Jahren und kam für mich völlig überraschend. 

    Es stand aber nie zur Diskussion, dass ich mich nicht mehr um meine Kinder kümmern würde. Es hat eine lange Zeit gedauert, bis ich die Trennung verarbeitet und mein "neues" Leben wieder vollständig im Griff hatte. Da ich keine Familie in der Nähe habe, musste ich vieles umstellen und auch lernen, Hilfe anzunehmen. (Vollzeit) Job, Kinder, Haushalt..... unter einen Hut zu bringen, war nicht einfach. Zum Glück habe ich beruflich die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten und "Dank" Corona hat sich diese Form der Arbeit auch in vielen Berufen etabliert. 

    Ich habe die Trennung akzeptiert und respektiert, mit der Mutter der Kinder mittlerweile ein sehr gutes Verhältnis. Und dies hilft allen, vor allem aber den Kindern. Sie wissen, dass es "Papazeit" und "Mamazeit" gibt, dass die Regeln manchmal abweichen, dass sie aber auch immer jederzeit zu jedem Elternteil mit ihren Problemen, Sorgen und Nöten kommen können. Und wenn beide Eltern trotz der Trennung in den wesentlichen Punkten an einem Strang ziehen, kann es wunderbar funktionieren. Ich zumindest bin sehr zufrieden, so, wie es derzeit und hoffentlich auch in Zukunft läuft. Ich habe aber auch festgestellt, dass das Geld eine sehr zentrale Rolle spielt. Wenn das finanzielle bei beiden im Hintergrund steht, ist ein gutes Verhältnis zueinander möglich. Und es ist wichtig, dass beide die Trennung akzeptieren und irgendwann auch loslassen und den anderen leben lassen. 

     

    Es gibt viele Menschen und auch Frauen, die es toll finden, wenn sie meine Geschichte hören. 

    Aber gleichzeitig ist es auch ein großes Problem für viele Frauen. 

    Zum einen, weil ich mit meinen 52 Jahren relativ junge Kinder habe. Sehr viele Frauen, die so Mitte 40 sind und vom Alter her als Partnerin infrage kommen würden, haben häufig schon deutlich ältere Kinder, damit mehr eigenen Freiraum und möchten keinen Mann mit "kleinen" Kindern. 

    Zum anderen, weil ich eben die Kinder zur Hälfte der Zeit bei mir wohnen und leben habe und die scheinbare Befürchtung besteht, dass ich dann zu wenig Zeit für die Partnerin finde. 

     

    Man lernt heutzutage ja im realen Leben kaum noch neue Menschen kennen. Und online scheint es einen großen Überschuss an Männern zu geben, so dass man sich nicht mehr die Mühe macht, einen Menschen kennenzulernen. 

    Natürlich habe auch in meine Ansprüche, Wünsche und Vorstellungen an eine mögliche Partnerin. Und manchmal fällt eine Frau schon durch das Online Raster ohne einen zweiten Blick. 

    Im Alter scheinen die Ansprüche zu steigen oder man hat durch die gewonnene Lebenserfahrung eine klarere Vorstellung dessen, was man sucht und sich wünscht. 

     

    Du siehst also, dass es nicht nur Euch Frauen so geht, sondern auch uns Männern. 

    Ich bin jetzt 5 1/2 Jahre Single. Ich habe eine guten Job, bin finanziell unabhängig, habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Kindern, wir alle sind gesund.... 

    Ich bin damit mehr als zufrieden, weil mir bewusst ist, dass es vielen lange nicht so gut geht. 

    Dennoch bin ich nicht glücklich, zumindest nicht ganz. Meine Freunde leben alle in Beziehungen, verbringen ihre freie Zeit mit ihren Partnern und Kindern und haben keine Ambitionen, ihre Zeit mit mir als Single außerhalb ihrer Familie zu verbringen. 

    Ich hätte gerne eine für mich passende Partnerin an meiner Seite. Ich könnte mir auch eine Patchwork Familie gut vorstellen. Mein Ziel wäre es aber, dass nach einiger Zeit man als Familie unter einem Dach zusammen wohnt und lebt. Und auch wenn ich nicht der Ersatzpapa bin, wäre es mir wichtig, dass alle Kinder zu beiden Partnern ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis aufbauen. 

    Allerdings schwindet diese Hoffnung von Tag zu Tag und ich richte mich mehr und mehr darauf ein, meine Zukunft weiterhin als Single zu verbringen. 

    Ich wünsche dir von Herzen das es so kommt wie du es dir wünscht! Klingt nach einem bodenständigen Menschen, der das Wohl aller im Blick hat. Das ist ein wahrlich seltener und goldener Charakterzug.

    Alles Liebe für dich und deine kleine Familie,  Anny

  • 15.05.24, 17:48 - Zuletzt bearbeitet 15.05.24, 17:50.

    PinkFloyd:

    Zum einen, weil ich mit meinen 52 Jahren relativ junge Kinder habe. Sehr viele Frauen, die so Mitte 40 sind und vom Alter her als Partnerin infrage kommen würden, haben häufig schon deutlich ältere Kinder, damit mehr eigenen Freiraum und möchten keinen Mann mit "kleinen" Kindern. 
     

    Und wenn du mit Frauen 50+ probieren würdest? Hast du schon Erfahrungen? Sie gehören zu deiner Generation, da können euch eure gemeinsamen Werte verbinden 😊

  • 15.05.24, 17:41 - Zuletzt bearbeitet 15.05.24, 17:44.

    Ich bin Papa von zwei kleinen Kindern. Meine Tochter ist 8, mein Sohn 10 Jahre alt. 

    Die Trennung war vor nunmehr 5 1/2 Jahren und kam für mich völlig überraschend. 

    Es stand aber nie zur Diskussion, dass ich mich nicht mehr um meine Kinder kümmern würde. Es hat eine lange Zeit gedauert, bis ich die Trennung verarbeitet und mein "neues" Leben wieder vollständig im Griff hatte. Da ich keine Familie in der Nähe habe, musste ich vieles umstellen und auch lernen, Hilfe anzunehmen. (Vollzeit) Job, Kinder, Haushalt..... unter einen Hut zu bringen, war nicht einfach. Zum Glück habe ich beruflich die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten und "Dank" Corona hat sich diese Form der Arbeit auch in vielen Berufen etabliert. 

    Ich habe die Trennung akzeptiert und respektiert, mit der Mutter der Kinder mittlerweile ein sehr gutes Verhältnis. Und dies hilft allen, vor allem aber den Kindern. Sie wissen, dass es "Papazeit" und "Mamazeit" gibt, dass die Regeln manchmal abweichen, dass sie aber auch immer jederzeit zu jedem Elternteil mit ihren Problemen, Sorgen und Nöten kommen können. Und wenn beide Eltern trotz der Trennung in den wesentlichen Punkten an einem Strang ziehen, kann es wunderbar funktionieren. Ich zumindest bin sehr zufrieden, so, wie es derzeit und hoffentlich auch in Zukunft läuft. Ich habe aber auch festgestellt, dass das Geld eine sehr zentrale Rolle spielt. Wenn das finanzielle bei beiden im Hintergrund steht, ist ein gutes Verhältnis zueinander möglich. Und es ist wichtig, dass beide die Trennung akzeptieren und irgendwann auch loslassen und den anderen leben lassen. 

     

    Es gibt viele Menschen und auch Frauen, die es toll finden, wenn sie meine Geschichte hören. 

    Aber gleichzeitig ist es auch ein großes Problem für viele Frauen. 

    Zum einen, weil ich mit meinen 52 Jahren relativ junge Kinder habe. Sehr viele Frauen, die so Mitte 40 sind und vom Alter her als Partnerin infrage kommen würden, haben häufig schon deutlich ältere Kinder, damit mehr eigenen Freiraum und möchten keinen Mann mit "kleinen" Kindern. 

    Zum anderen, weil ich eben die Kinder zur Hälfte der Zeit bei mir wohnen und leben habe und die scheinbare Befürchtung besteht, dass ich dann zu wenig Zeit für die Partnerin finde. 

     

    Man lernt heutzutage ja im realen Leben kaum noch neue Menschen kennen. Und online scheint es einen großen Überschuss an Männern zu geben, so dass man sich nicht mehr die Mühe macht, einen Menschen kennenzulernen. 

    Natürlich habe auch in meine Ansprüche, Wünsche und Vorstellungen an eine mögliche Partnerin. Und manchmal fällt eine Frau schon durch das Online Raster ohne einen zweiten Blick. 

    Im Alter scheinen die Ansprüche zu steigen oder man hat durch die gewonnene Lebenserfahrung eine klarere Vorstellung dessen, was man sucht und sich wünscht. 

     

    Du siehst also, dass es nicht nur Euch Frauen so geht, sondern auch uns Männern. 

    Ich bin jetzt 5 1/2 Jahre Single. Ich habe eine guten Job, bin finanziell unabhängig, habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Kindern, wir alle sind gesund.... 

    Ich bin damit mehr als zufrieden, weil mir bewusst ist, dass es vielen lange nicht so gut geht. 

    Dennoch bin ich nicht glücklich, zumindest nicht ganz. Meine Freunde leben alle in Beziehungen, verbringen ihre freie Zeit mit ihren Partnern und Kindern und haben keine Ambitionen, ihre Zeit mit mir als Single außerhalb ihrer Familie zu verbringen. 

    Ich hätte gerne eine für mich passende Partnerin an meiner Seite. Ich könnte mir auch eine Patchwork Familie gut vorstellen. Mein Ziel wäre es aber, dass nach einiger Zeit man als Familie unter einem Dach zusammen wohnt und lebt. Und auch wenn ich nicht der Ersatzpapa bin, wäre es mir wichtig, dass alle Kinder zu beiden Partnern ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis aufbauen. 

    Allerdings schwindet diese Hoffnung von Tag zu Tag und ich richte mich mehr und mehr darauf ein, meine Zukunft weiterhin als Single zu verbringen. 

  • 13.05.24, 22:07

    Ich suche keinen Ersatz Papa und ich finde es auch schwer einen Partner zu finden der einen mit Kindern annimmt. Weil sobald es schwer wird oder so sind die meisten Männer weg .Ich würde auch ein Mann mit Kindern nehmen aber es macht es alles nicht so einfach .Ich wünsche mir auch eine beziehung aber auch wenn man mal zeit für sich alleine hat mal ohne kinder egal ob es 3 oder 4 aufeinmal sind finde das gehört auch dazu .Um sich auch mehr kennenzulernen und iwann sind die Kinder auch mal groß und dann wird man sehen ob es dann immer noch passt oder nicht. Ich denke auch anders auch wenn man Kinder hat kann man glücklich sein .Oder auch mal Zeit für sich nehmen aber das ist eine andere Geschichte. Es gibt immer Möglichkeiten wenn man jemanden mag dann kommt man und schafft alles ohne ein Ersatz zu sein für keinen .

  • 29.04.24, 13:00

    Und mit so einem Menschen, der sich dermassen vor der Eigenverantwortung drückt und sich dieser Aufarbeitung verschliesst, oder zu stolz ist, sich fachliche Hilfe zu holen und womöglich die Erwartung hat, dass die neue Partnerin/neuer Partner den Therapeuten ersetzt, mit dem ist schlichtwegs keine neue Beziehung möglich! 

     

    Das funktioniert in vielen Fällen erst, wenn sich die erwachsenen Kinder wegen eigener Probleme aus den Verstrickungen befreien. 

    Da sich immer noch viel mehr Frauen/Mütter prof. Hilfe suchen, scheint es da auch immer noch eine sehr einseitige Wahrnehmung (und Lösung) zu geben: Die Frauen sind schuld. Die Frauen erziehen schließlich am Ende auch immer noch die späteren Männer. Deshalb sind auch die Frauen- und Männerquoten so enorm wichtig in den jeweiligen Domänen.

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