suslebusle:

hallo zusammen

ich war über 4 1/2 jahre in einer toxischen beziehung. der mann hatte eine narzistische persönlichkeitsstörung, welches sich bilderbuchmässig zeigte und auswirkte. die ganze palette machte ich mehr oder weniger durch. er behandelte mich respektlos,  hat mich angelogen, angeschrien, hat immer wieder heftige auseinandersetzungen vom zaun gerissen, mich heruntergemacht, ignoriert, mit schweigen bestraft. er war krankhaft eifersüchtig und unterstellte mir untreue. 

ich tat alles für den mann, nur um seine liebe, wie ganz zu beginn der beziehung zu bekommen, seine aufmerksamkeit zu erlangen. wie es klassisch beschrieben wird, diese abhängigkeit - ich war süchtig nach ihm und das, wo ich von ihm wie brotkrummen vor die füsse geworfen bekam.... seine liebe. 

es war ein erschöpfendes auf und ab. als ich es mal wieder wagte aufzumucksen, weil er so betrunken war, endete das mit 2 blauen augen. ich nahm meine sachen und ging (zum glück wohnte ich nicht bei ihm). ich trennte mich. nach 3 wochen ging ich zurück - es war wie ein entzug und ich hielt es nicht aus. alles wieder von vorne.

nach. 6 wochen war er wieder betrunken und ich sagte wiederum etwas und das reitze ihn so sehr, dass er total ausflippte und ich in panik davonrannte und er dann hinter mir her. ich hatte panische angst und schrie und rannte  er rufte mir allerlei schiimpfwörter hinterher. ich erreichte ein taxi in der stadt und fuhr nach hause. 

ich suchte eine psychiaterin auf. es ging mir katastrophal. 9 monate trennung, dann kam dieses verlangen wieder nach diesem mann und die stimme im meinem kopf: vielleicht ist nun alles besser und ich würde ihn in seiner besten phase seines lebens verpassen. ich schrieb ihn an und 3 tage später waren wir wieder ein paar. 

die ersten 4 monate wieder super..   nach und nach änderte sein verhalten wieder in sein altes, es machte mir angst. ich fühlte mich nicht mehr wohl. seine eifersucht kam wieder hervor, sein kontrollzwang,

ich merkte, dass das mich zerstört, dass das keine zukunft hat und ich trennte much vor 2 wochen von ihm. 

er wolle sich ändern, nochmals.. ich müsse ihm zeit geben, er schaffe das. 

er hatte 4 jahre zeit. ich bin kein versuchsobjekt (mehr) , bis er kapiert hat, wie man mit menschen umgeht. ich bin auch nicht seine mutter, welche ihm alles macht. wie immer, ist alles andere schuld, nur er nicht. 

ich habe ihn für mich verlassen.

ich fühle mich frei. 

es war ein harter weg, aber für die einsicht, dass er sich nie ändert, hat es sich gelohnt, denn so schaffe ich den ganzen absprung.

 

Omg, genau so in der Art,  bis auf die körperliche Gewalt,  geht das bei mir seit 2 Jahren....

Ich hoffe er kommt nie wieder her....letztes Jahr im Sommer waren wir 2 Monate getrennt , er schon bei ner Anderen,  dann stand er wieder auf der Matte...und ich, dumm, hab ihn wieder zurück  genommen 

Aber ich kann das alles einfach nicht mehr 

Hoffentlich seh ich den nie wieder 

Zum Glück war es eine Fernbeziehung, daher sieht man sich wenigstens nicht beim Einkaufen oder so.

Markus:

 

Catty:

 

Das Buch hab ich auch schon gesehen  - tatsächlich turnt mich schon der Titel total ab

Wenn ich das richtig verstehe, will ein Narzist (der immer noch Narzist ist) andere lernen, sich vor Narzisten zu schützen.
Das wäre in etwa wie - krasser Vergleich - ein Serienkiller Tipps gibt, wie man einem Serienkiller ausweichen kann - glaubwürdig, nicht? ;-) - ausser dem Boulevard-Effekt, Boulevard sells, sehe ich da keinen "Nutzen".

Jepp - ich finde der hat schon optisch eine unangenehme Ausstrahlung und dann noch dieser überhebliche Buchtitel.....mehr rote Flagge geht doch gar nicht  - ob sich dss gut verkauft? Bei mir löst das nur einen Würgereiz aus.

Catty:

 

Marc:

Bildschirmfoto 2024-04-05 um 06.58.34.png

"Gestatten, ich bin ein Arschloch." Ein netter Narzisst und Psychiater erklärt, wie Sie Narzissten entlarven und ihnen Paroli bieten:

 

https://www.audible.de/pd/Gestatten-ich-bin-ein-Arschloch-Hoerbuch/386352487X?eac_link=QwJa8nVNODo6&ref=web_search_eac_asin_3&eac_selected_type=asin&eac_selected=386352487X&qid=jLL8GPByCN&eac_id=262-6715287-7296616_jLL8GPByCN&sr=1-3

Das Buch hab ich auch schon gesehen  - tatsächlich turnt mich schon der Titel total ab

Wenn ich das richtig verstehe, will ein Narzist (der immer noch Narzist ist) andere lernen, sich vor Narzisten zu schützen.
Das wäre in etwa wie - krasser Vergleich - ein Serienkiller Tipps gibt, wie man einem Serienkiller ausweichen kann - glaubwürdig, nicht? ;-) - ausser dem Boulevard-Effekt, Boulevard sells, sehe ich da keinen "Nutzen".

Catty:

 

Marc:

Bildschirmfoto 2024-04-05 um 06.58.34.png

"Gestatten, ich bin ein Arschloch." Ein netter Narzisst und Psychiater erklärt, wie Sie Narzissten entlarven und ihnen Paroli bieten:

 

https://www.audible.de/pd/Gestatten-ich-bin-ein-Arschloch-Hoerbuch/386352487X?eac_link=QwJa8nVNODo6&ref=web_search_eac_asin_3&eac_selected_type=asin&eac_selected=386352487X&qid=jLL8GPByCN&eac_id=262-6715287-7296616_jLL8GPByCN&sr=1-3

Das Buch hab ich auch schon gesehen  - tatsächlich turnt mich schon der Titel total ab

Ich finde diesen Herr überheblich und sein Buch nicht gut. Ist verharmlost. Ich habe ein Interview mit seiner Frau gesehen und gehört. Sie hatte eine Pelzweste an und tickt genau gleich. Sie ist Anwältin....