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  • Was sind das für Menschen die ständig Lügen?

    Diskussion · 72 Beiträge · 5 Gefällt mir · 1.933 Aufrufe
    Ehemaliges Mitglied aus Donauwörth
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    Mich machen diese Lügen von eingen Menschen krank. Dieselben kleinen Unwahrheiten, die sie  erzählen, um  eine Freude zu machen. Warum Lügen die Menschen? Ich verstehe das nicht. 

    28.03.24, 23:32

Beiträge

  • 01.04.24, 11:42
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Raoul wieder gelöscht.
  • 01.04.24, 11:00

     

    Franz:

     

    Lisa:

     

    worauf willst Du hinaus?

    Wie Deine Ursprungsaussage wäre.

     

    Was würdest Du statt

    "Du siehst heute sch... aus!" sagen? Oder würdest Du überhaupt nichts sagen? Was sowieso besser ist - ungefragte Kritik ist sowieso gaga.

     

    "Dieses Gemüsebeet muss unbedingt gejätet werden!" Was würdest Du sagen? Nichts? Was vollkomm ok ist und ich auch nicht tun würde. Aber was würdest Du sagen, wenn der/die Beeteigentümer/In es über den grünen Klee (kein Wortspiel!) loben würde?

     

    "Das Essen hast Du viel zu wenig gesalzen!" Was würdest Du sagen, wenn der/die Koch/Köchin sein/ihr schales Essen selber in den Himmel loben würde?

     

     

    Der Ton macht die Musik und wenn es mehr als Vorwurf und Kritik klingt, so ist es eher unangebracht. Man beweist damit nur zu wenig Einfühlungsvermögen und wird als verletzend empfunden. 
     

  • 01.04.24, 10:35 - Zuletzt bearbeitet 01.04.24, 10:36.

     

    Franz:

    Ich bin ziemlich erstaunt, wie viele Menschen hier die ungeschönte Wahrheit präsentiert haben wollen.

     

    "Siehst Du heute sch... aus!"

    "Dieses Gemüsebeet muss unbedingt gejätet werden!"

    "Dieses Essen hast Du viel zu wenig gesalzen!"

    und so weiter und so fort.

     

    Wollt ihr das wirklich genau so hören? Ich sicher nicht!

    Okay Franz meine Varianten:

    1. Du siehst heute müde/ ausgelaugt/ traurig aus. Alles gut bei dir?

    2. Geht mich nichts an aber wenn es auch mein Garten wäre, würde ich das auch machen, da es mich offensichtlich am meisten stört 

    3. Ich mag es etwas würziger. Kannst du mir einen Salzstreuer reichen bitte?

  • 01.04.24, 09:10

    Wenn ich besch... aussehe, dann weiß ich das selbst wohl eh am besten und nehme es der Person wohl auch nicht übel, wenn sie es anspricht.

    Vermutlich steht Sorge dahinter, keine Boshaftigkeit.

     

    Wenn mein Beet überwuchert ist, sehe ich das auch selbst - kann daher der Meinung nur zustimmen, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin.

     

    Und wenn das Essen lind ist, kann ich ja sagen, ICH würde gern nachwürzen, denn ICH habe gern mehr Salz.

     

    Ungefragte Kritik kann man sich allerdings sparen, da stimme ich dir zu.

    Im Übrigen gehe ich davon aus, dass Les sowieso ganz andere Lügen/Wahrheiten gemeint hat.

    Aber das weißt du sicher auch.   ;-)

  • 01.04.24, 07:17

     

    Franz:

     

    Lisa:

     

    worauf willst Du hinaus?

    Wie Deine Ursprungsaussage wäre.

     

    Was würdest Du statt

    "Du siehst heute sch... aus!" sagen? Oder würdest Du überhaupt nichts sagen? Was sowieso besser ist - ungefragte Kritik ist sowieso gaga.

     

    "Dieses Gemüsebeet muss unbedingt gejätet werden!" Was würdest Du sagen? Nichts? Was vollkomm ok ist und ich auch nicht tun würde. Aber was würdest Du sagen, wenn der/die Beeteigentümer/In es über den grünen Klee (kein Wortspiel!) loben würde?

     

    "Das Essen hast Du viel zu wenig gesalzen!" Was würdest Du sagen, wenn der/die Koch/Köchin sein/ihr schales Essen selber in den Himmel loben würde?

     

     

    Denke, es kommt immer darauf an, wie etwas gesagt wird. Man sagt ja auch, der Ton macht die Musik. Auf der anderen Seite gilt auch zu berücksichtigen: Sender und Empfänger. Wenn ich selber einen schlechten Tag habe, dann höre ich wahrscheinlich den Ton nicht richtig und fasse die Message auf, wie ich sie verstehen will! Daher braucht es Zeit, sich kennenzulernen und zu vertrauen. 

    Daher würde ich die „Beispiel-Aussagen„ so stehen lassen. Das gesprochene Wort wiegt viel. Nicht umsonst heisst es, zuerst denken und dann sprechen.

     

  • 01.04.24, 06:48

     

    Lisa:

     

    Franz:

     

    Du antwortest auf die Aussagen. Wie wäre Deine Ursprungsaussage

    worauf willst Du hinaus?

    Wie Deine Ursprungsaussage wäre.

     

    Was würdest Du statt

    "Du siehst heute sch... aus!" sagen? Oder würdest Du überhaupt nichts sagen? Was sowieso besser ist - ungefragte Kritik ist sowieso gaga.

     

    "Dieses Gemüsebeet muss unbedingt gejätet werden!" Was würdest Du sagen? Nichts? Was vollkomm ok ist und ich auch nicht tun würde. Aber was würdest Du sagen, wenn der/die Beeteigentümer/In es über den grünen Klee (kein Wortspiel!) loben würde?

     

    "Das Essen hast Du viel zu wenig gesalzen!" Was würdest Du sagen, wenn der/die Koch/Köchin sein/ihr schales Essen selber in den Himmel loben würde?

     

     

  • 31.03.24, 21:04

    Ich hätte den Beitrag ja echt gerne gelesen. Jetzt bin ich mal ehrlich: So ohne Punkt und Komma, mit Wörtern, die der Duden nicht hergibt, fällt es mir echt schwer…Dasselbe gilt für den Beitrag, den du zitierst. 

    Christine:

     

    Christine:

     

    Und nicht fuer scjuldig gesprochen zu werden oft  ist es besser  wenn man seine frau oder mann betruegt es ihnen nicht zu sagen dazu sagt man 

    Weil sie sich schaemen was falsches gemacht zu haben oder einen lueben menschennicht zu kraenken oder zu belasten oder weil das den anderen nichts angeht oder nicht oder aus grosser angxt vor den partner und kindern weil die wHrheoit vieleicht alles verdernben wuerde und du alles verlueren wuerdest die arbeit due freunde doiefamilie und dann noch sogar das eigene leben darum hatten es diemeisten auf der ganzen welt schongetan 

    Wenn man gebraucht wird ich bin auch einguter zuhoererer uwichtig sonimmer die anderenund man mue frau miussschoene gepflegtehaare habendie kleidung nicht zueng das mansieht das siesi der ich wohl darinnen fuehltdie schuhe und die naegel ss innerlicgeplegt und einstrahlendes laecheln imgesicht  man muss viel lachen viel kuscheln andere menschen liebenofh fen ihnen gegenzebertreten jnd den kopf hochhaltenund ei. N soziales netzt haben dasbinich mansagtwu dlich macht es nach es macht sehr gluecklich ich habe mich von alken negativen. Enschede hengetennt das ist kei e s hwaeche sondern staerkejetzt geht es mirblendend gottseidank mir ich weiß habe noch niewem gesehen dersodtrHlt wie sie und immer frund auesserlich an sich arbeiten das man gewollt wird schoenangezogen und friesiert einst schreibt dir niemand mehr und es sind nichtnsprech ich es an das ich wriss warum ei ine freundschaft muss man pflegen das ist d wenn es meinungsverschieden heiten gibt 

    Christine:

     

    Und nicht fuer scjuldig gesprochen zu werden oft  ist es besser  wenn man seine frau oder mann betruegt es ihnen nicht zu sagen dazu sagt man 

    Weil sie sich schaemen was falsches gemacht zu haben oder einen lueben menschennicht zu kraenken oder zu belasten oder weil das den anderen nichts angeht oder nicht oder aus grosser angxt vor den partner und kindern weil die wHrheoit vieleicht alles verdernben wuerde und du alles verlueren wuerdest die arbeit due freunde doiefamilie und dann noch sogar das eigene leben darum hatten es diemeisten auf der ganzen welt schongetan 

    Ich luege n

    Christine:ndazu habe ich ein viel zu starkes iemanden an 

     

    Und nicht fuer scjuldig gesprochen zu werden oft  ist es besser  wenn man seine frau oder mann betruegt es ihnen nicht zu sagen dazu sagt man 

    Weil sie sich schaemen was falsches gemacht zu haben oder einen lueben menschennicht zu kraenken oder zu belasten oder weil das den anderen nichts angeht oder nicht oder aus grosser angxt vor den partner und kindern weil die wHrheoit vieleicht alles verdernben wuerde und du alles verlueren wuerdest die arbeit due freunde doiefamilie und dann noch sogar das eigene leben darumansehen an hatten es diemeisten auf der ganzen welt schongetan 

    Ich luege niemanden an man wuerde es mir sofort ansehen und dann weienke immer vorher nach ss ich 0nicht mehr waswas icj da gesagt habe und ich will meine freunde nicht verlueren ich d

    Christine:

     

    Ich freue mich das du das so schoen erklaert hast ohne beleidigung sonsz waete es die naechste diskussion gewordegewissen es wuerde mich bis an mein lebensende verfolgenich kann das nicht erlichkeit unter freunden ist wichtig ab

    Keine gemeinheiten oder unter der guertellinie in augenhoehe gegenuebertreten und da sei. N wenn mann 

     

  • 31.03.24, 21:03

     

    Franz:

    Ich bin ziemlich erstaunt, wie viele Menschen hier die ungeschönte Wahrheit präsentiert haben wollen.

     

    "Siehst Du heute sch... aus!"

    "Dieses Gemüsebeet muss unbedingt gejätet werden!"

    "Dieses Essen hast Du viel zu wenig gesalzen!"

    und so weiter und so fort.

     

    Wollt ihr das wirklich genau so hören? Ich sicher nicht!

    Das sind keine Wahrheiten, das sind deine Meinungen. Und die sind ziemlich übergriffig!

     

    Hatten wir aber auch schon festgestellt.

     

  •  

    Franz:

    Ich bin ziemlich erstaunt, wie viele Menschen hier die ungeschönte Wahrheit präsentiert haben wollen.

     

    "Siehst Du heute sch... aus!"

    "Dieses Gemüsebeet muss unbedingt gejätet werden!"

    "Dieses Essen hast Du viel zu wenig gesalzen!"

    und so weiter und so fort.

     

    Wollt ihr das wirklich genau so hören? Ich sicher nicht!

    Ich würde meiner besten Freundin nicht sagen dass sie gut aussieht, mit traurigen Augen, Tränensäcken und hängenden Schultern. Würde aber auch das Wort besch.... nicht wählen. Sie würde das Geflunkere aber auch gar nicht hören wollen. Sie würde mein offenes Ohr wollen, meine Zeit, meine Geduld.

  • 31.03.24, 20:35

     

    Lisa:

     

    Franz:

     

    Du antwortest auf die Aussagen. Wie wäre Deine Ursprungsaussage

    worauf willst Du hinaus?

    Wie würdest Du die Beispielsaussagen von Franz anders aber wahrhaftig formulieren?

  • 31.03.24, 20:30

     

    Franz:

     

    Lisa:

     

    Nun ja, Frauen denken, empfinden und formulieren anders.

    1. „…“ könnte Frau fragen: Suchst Du Streit?

    2. „…“ Tatsache! Antwort: Schön, dass Dir das auch schon auffällt.

    3. „…“ Geschmacksache, deshalb steht der Salzspender auch auf dem Tisch.

    Diese “Ehrlichkeit“ ist m.E. Alltags-Kommunikation. 
    Unehrlichkeit, die Menschen aus der Bahn werfen können, können verbal und non-verbal sein. 

    Du antwortest auf die Aussagen. Wie wäre Deine Ursprungsaussage

    worauf willst Du hinaus?

  • 31.03.24, 19:58

     

    Lisa:

     

    Nun ja, Frauen denken, empfinden und formulieren anders.

    1. „…“ könnte Frau fragen: Suchst Du Streit?

    2. „…“ Tatsache! Antwort: Schön, dass Dir das auch schon auffällt.

    3. „…“ Geschmacksache, deshalb steht der Salzspender auch auf dem Tisch.

    Diese “Ehrlichkeit“ ist m.E. Alltags-Kommunikation. 
    Unehrlichkeit, die Menschen aus der Bahn werfen können, können verbal und non-verbal sein. 

    Du antwortest auf die Aussagen. Wie wäre Deine Ursprungsaussage?

  • 31.03.24, 17:47

     

    Franz:

    Ich bin ziemlich erstaunt, wie viele Menschen hier die ungeschönte Wahrheit präsentiert haben wollen.

     

    "Siehst Du heute sch... aus!"

    "Dieses Gemüsebeet muss unbedingt gejätet werden!"

    "Dieses Essen hast Du viel zu wenig gesalzen!"

    und so weiter und so fort.

     

    Wollt ihr das wirklich genau so hören? Ich sicher nicht!

    Nun ja, Frauen denken, empfinden und formulieren anders.

    1. „…“ könnte Frau fragen: Suchst Du Streit?

    2. „…“ Tatsache! Antwort: Schön, dass Dir das auch schon auffällt.

    3. „…“ Geschmacksache, deshalb steht der Salzspender auch auf dem Tisch.

    Diese “Ehrlichkeit“ ist m.E. Alltags-Kommunikation. 
    Unehrlichkeit, die Menschen aus der Bahn werfen können, können verbal und non-verbal sein. 

     

     

  • 31.03.24, 15:28

     

    Christine:

     

    Les:

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    Und nicht fuer scjuldig gesprochen zu werden oft  ist es besser  wenn man seine frau oder mann betruegt es ihnen nicht zu sagen dazu sagt man 

    Les:

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    Weil sie sich schaemen was falsches gemacht zu haben oder einen lueben menschennicht zu kraenken oder zu belasten oder weil das den anderen nichts angeht oder nicht oder aus grosser angxt vor den partner und kindern weil die wHrheoit vieleicht alles verdernben wuerde und du alles verlueren wuerdest die arbeit due freunde doiefamilie und dann noch sogar das eigene leben darum hatten es diemeisten auf der ganzen welt schongetan 

    Wenn man gebraucht wird ich bin auch einguter zuhoererer uwichtig sonimmer die anderenund man mue frau miussschoene gepflegtehaare habendie kleidung nicht zueng das mansieht das siesi der ich wohl darinnen fuehltdie schuhe und die naegel ss innerlicgeplegt und einstrahlendes laecheln imgesicht  man muss viel lachen viel kuscheln andere menschen liebenofh fen ihnen gegenzebertreten jnd den kopf hochhaltenund ei. N soziales netzt haben dasbinich mansagtwu dlich macht es nach es macht sehr gluecklich ich habe mich von alken negativen. Enschede hengetennt das ist kei e s hwaeche sondern staerkejetzt geht es mirblendend gottseidank mir ich weiß habe noch niewem gesehen dersodtrHlt wie sie und immer frund auesserlich an sich arbeiten das man gewollt wird schoenangezogen und friesiert einst schreibt dir niemand mehr und es sind nichtnsprech ich es an das ich wriss warum ei ine freundschaft muss man pflegen das ist d wenn es meinungsverschieden heiten gibt 

    Christine:

     

    Les:

    undefined

    Und nicht fuer scjuldig gesprochen zu werden oft  ist es besser  wenn man seine frau oder mann betruegt es ihnen nicht zu sagen dazu sagt man 

    Les:

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    Weil sie sich schaemen was falsches gemacht zu haben oder einen lueben menschennicht zu kraenken oder zu belasten oder weil das den anderen nichts angeht oder nicht oder aus grosser angxt vor den partner und kindern weil die wHrheoit vieleicht alles verdernben wuerde und du alles verlueren wuerdest die arbeit due freunde doiefamilie und dann noch sogar das eigene leben darum hatten es diemeisten auf der ganzen welt schongetan 

    Ich luege n

    Christine:ndazu habe ich ein viel zu starkes iemanden an 

     

    Les:weil man mir es so

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    Und nicht fuer scjuldig gesprochen zu werden oft  ist es besser  wenn man seine frau oder mann betruegt es ihnen nicht zu sagen dazu sagt man 

    Les:

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    Weil sie sich schaemen was falsches gemacht zu haben oder einen lueben menschennicht zu kraenken oder zu belasten oder weil das den anderen nichts angeht oder nicht oder aus grosser angxt vor den partner und kindern weil die wHrheoit vieleicht alles verdernben wuerde und du alles verlueren wuerdest die arbeit due freunde doiefamilie und dann noch sogar das eigene leben darumansehen an hatten es diemeisten auf der ganzen welt schongetan 

    Ich luege niemanden an man wuerde es mir sofort ansehen und dann weienke immer vorher nach ss ich 0nicht mehr waswas icj da gesagt habe und ich will meine freunde nicht verlueren ich d

    Christine:

     

    Michael:

    Da muss man ma wieder mal das Leben erklären. Dass die Erde rund ist und das Alter laut Geburtsurkunde ist eine Tatsache. Die Kleidung von jemandem ist Geschmackssache aber die Menschen wollen ja belogen werden, wer verträgt denn eine ehrliche Meinung ?

    Ich freue mich das du das so schoen erklaert hast ohne beleidigung sonsz waete es die naechste diskussion gewordegewissen es wuerde mich bis an mein lebensende verfolgenich kann das nicht erlichkeit unter freunden ist wichtig ab

    Keine gemeinheiten oder unter der guertellinie in augenhoehe gegenuebertreten und da sei. N wenn mann 

  • Vielleicht jene die nix auf die Reihe bekommen 

  • 31.03.24, 14:58

    Hallo! Dieses Thema beschäftigt mich schon lange. 
    Viele Menschen meinen sie sind ehrlich ! 
     

    Jedoch zwischen Ehrlichkeit und Ehrlichkeit ist ein großer Unterschied! 
     

    Mir ist es am liebsten, wenn mir jemand absolut ehrlich sagt, wenn er etwas anderes denkt oder Kritik an mir übt! 
     

    Damit kann ich umgehen und dann entscheiden was ich damit anfange! 

  • 31.03.24, 11:15 - Zuletzt bearbeitet 31.03.24, 11:29.

    Suche nach Verbundenheit

     

    In dem Wort Suche steckt das Wort "Sucht". Es ist wichtig, dass man sich dies bewusst macht, denn immer wenn Süchte im Spiel sind, werden eigene Bedürfnisse nicht gesehen und nicht befriedigt.

     

    Suchen wir uns jemanden, der diesen Job übernimmt, geraten wir in eine Abhängigkeit. Erfüllen wir uns unsere Bedürfnisse selbst, sind wir frei.

     

    Problem:

    Der Mensch wird von zwei entgegengesetzt strebenden Bedürfnissen getrieben:

    Verbundenheit und Autonomie.

    Insofern ist es wichtig, diese in der Ausgewogenheit zu halten, denn wiegt die Verbundenheit zu schwer, verlieren wir uns selbst, wiegt die Autonomie zu schwer, fühlen wir uns schneller verloren.

  • 31.03.24, 11:13

    Ich halte Lügen ein vom Menschen selbst gemachtes Elend. Wer Wahrheit will, muss sie auch ertragen können, wenn sie nicht schön und schmeichelhaft ist. 


    Vielleicht kann man ja auch mit ein bisschen Gelassenheit an das Thema „Lügen“ gehen, in dem man sich bewusst mach, dass es eigentlich was ziemlich Menschliches ist, das man schon in der Kindheit lernt. Erwachsene vertragen oftmals nicht die schonungslose Wahrheit von Kindern, sie erwarten mehr Respekt. Also lernen Kinder sogenannte Respektspersonen (Eltern, Erzieher, Lehrer) anzulügen. 
    Wenn sie merken, dass da jemand ist dem sie wirklich vertrauen und sich ihm auch anvertrauen können, ist es mit der Wahrheit auch gar nicht mehr so schwer. So lange sie für die Wahrheit nicht verurteilt werden. 
     

     

  • 31.03.24, 11:02 - Zuletzt bearbeitet 31.03.24, 11:03.

     

    Les:

     

    Elena:

     

    Wahrheit:

    1. „Übereinstimmung von Aussagen oder Urteilen mit einem Sachverhalt, einer Tatsache oder der Wirklichkeit im Sinne einer korrekten Wiedergabe“

    2. „Diese Aussagen und Abbildungen bezeichnen wir als wahr, wenn sie mit der widergespiegelten Realität übereinstimmen. Sie sind subjektiv und nicht identisch mit der objektiven materiellen Realität.“

    3. „Die Wahrheit als Wert also scheint eine Erfindung, ein Konstrukt des Menschen und der Gesellschaft zu sein, wodurch allerdings die Erkenntnis der Existenz des Phänomens Wahrheit erst möglich wurde. Dieses ist aber trotzdem vom menschlichen Verstand nicht einsehbar.“

    4. „Vier Faktoren bestimmen den Wahrheitsgehalt einer Theorie oder Erklärung: Kongruenz, Konsistenz, Kohärenz und Nützlichkeit .“

     

    Lüge:

    1. „falsche Aussage, die bewusst gemacht wird und jemanden täuschen soll“

    2. „In der zwischenmenschlichen Kommunikation werden unterschieden:

    • soziale Lüge.
    • Notlüge.
    • Zwecklüge.
    • vorsätzliche (dissoziale) Lüge.
    • zwanghafte, pathologische Lüge (Pseudologie)
    • Ausrede.“

    3. „Lügen dienen dazu, einen Vorteil zu erlangen, zum Beispiel um einen Fehler oder eine verbotene Handlung zu verdecken und so Kritik oder Strafe zu entgehen. Gelogen wird auch aus Höflichkeit, aus Scham, aus Angst, Furcht, Unsicherheit oder Not(„Notlüge“), um die Pläne des Gegenübers zu vereiteln oder zum Schutz der eigenen Person, anderer Personen oder Interessen (z. B. Privatsphäre, Intimsphäre, wirtschaftliche Interessen), zwanghaft/pathologisch, um Harmonieherzustellen, Zwietracht zu säen oder eine Intrige zu spinnen.“

     

    Fazit:

    - Die Wahrheit ist subjektiv, je mehr Subjekten die Aussage für wahr halten, je wahrer ist sie 

     

    - die Lüge ist vielfältig. Sie kann manipulativ, sozial und unbewusst sein 

     

     

    Warum  im Netz nach Antworten suchen? So lerne ich Recherchen kennen und keine Menschen.  Stattdessen wäre es ehrlicher gewesen DIREKT von sich aus zusagen wie es ist angelogen zuwerden. 

     

    Wahrheit siegt 100% auch wenn es weh tut nehme ich an. 

     

     

    Weil man eine gewisse Orientierung braucht. Ich habe z. B. durch diese Recherche erkannt dass man zwei Sachen prüfen muss vor einer Schlussfolgerung: mich selbst/ meine WAHRnehmung und die WAHRnehmung/ Bedürfnisse der anderen Person. Es gibt so viele Sachen, welche man sich zuerst bewusst machen muss (am besten beide Seiten).

    Ute hat ihre Geschichte perfekt in diesem Sinne als Beispiel hervorgebracht. 

  • 31.03.24, 10:47

     

    Les:

     

    Ute:

     

    Ja, ich verstehe dich sehr gut und weiß, wie du dich fühlst. 

     

    Echte Bindung kann nur auf dem Fundament von Vertrauen gedeihen!

     

    Fühl dich gedrückt!

     

     

    Prima. Hab vielen Dank 

     

     

    Liebe Les,

     

    das "prima" klingt in meinen Ohren seltsam. Freust du dich, dass ich dir endlich zustimme?

     

    Man macht es sich zu leicht, wenn der "Lügner" schuld am Misslingen eines Beziehungsverlaufs ist. Es geht nie um Schuld, sondern um Verantwortung! Wenn die eigene Verletztheit sich wieder erholt hat, ist es wichtig, die eigene Wahl genauer anzuschauen.

     

    Ich war einige Jahre mit einem chronischen Lügner zusammen, das ist bald 30 Jahre her. Bei unserem Kennenlernen erzählte er mir, dass er selbstständig sei. Es dauerte nicht sehr lange, bis ich erfuhr, dass er sein Gewerbe zu dem Zeitpunkt gerade mal 5 Tage angemeldet hatte. Nein, er hatte nicht gelogen, aber in meinem Gehirn war eine andere Vorstellung von „selbstständig“ verankert und ich hätte erwartet, dass er das gleich zu Beginn genauer ausgeführt hätte. 

     

    Im Grunde hätte ich da schon genauer hinschauen müssen, aber ich hing schon an der Angel, weil meine Sehnsucht nach Verbundenheit groß war und auf mich eine beängstigende Zukunft wartete, zumindest in meiner Vorstellung.

     

    Ich könnte jetzt verbittert sagen, dass ich das kleinere Übel gewählt habe, aber das stimmt nicht. 

    Warum habe ich diesen Mann gewählt? Ich brauchte einen Partner, über den ich mich erheben konnte, der aber dennoch nicht völlig "doof" war. Das hing mit meinem eigenen Selbstwert zusammen. Log er, war ich die „Bessere“ und ansonsten hatte ich einen Partner, war also „liebenswert“.

     

    Ich war völlig blind für meine eigenen Schwächen bzw. sah Schwächen bei mir, die erträglich waren und mit denen ich kokettierte, wenn die (vermeintlichen) Differenzen zwischen uns zu groß wurden und eine Trennung im Raum stand.

     

    Es war ein ständiges Spannungsfeld und genau dieses brauchten unsere beiden neuronalen Netzwerke, weil sie darauf konditioniert waren.

     

    Wir haben in der Beziehung unsere erlernten Muster aus der Kindheit wiederholt: er die mit seinem Vater und ich die mit meiner Mutter. Er lebte mehr seine weiblichen Anteile, obwohl er nach außen sehr männlich wirkte, ich lebte meine männlichen Anteile, obwohl ich äußerlich das Vollweib war.

     

    Die Suche nach Verbundenheit begann ich dann in mir selbst. Sich selbst erkennen, die eigenen Stärken leben, um die eigenen Schwächen wahrnehmen zu können. Sich selbst annehmen und sich den selbst verzapften Mist verzeihen. Die anderen Menschen um Verzeihung bitten und hoffen, dass sie milde sind. So wuchs das Vertrauen in mich selbst, aber auch die Erkenntnis, wie viel von meiner eigenen Interpretation abhängt. Ich übe mich auch jetzt noch darin, nachzufragen, wie etwas genau gemeint ist. Das empfinden manche Menschen als wohltuend, weil wertschätzend, andere sind genervt, weil sie es als anstrengend empfinden. Das sind dann die, die immer noch darauf vertrauen, dass der andere sie schon richtig versteht. Das sind gleichzeitig die, deren Nervensystem jubiliert, wenn Missverständnisse für Spannung sorgen. Das Feuerwerk im Hirn kurbelt die Hormonausschüttung an und beschert ihnen aufregenden Sex. Leider ohne echte tiefe Verbundenheit. 

     

     

    "Da, wo die Angst ist, da ist der Weg!"

    Und trotzdem bin ich noch nicht gänzlich frei von meinen Ängsten. 

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