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  • GEmeinsam weise werden

    Diskussion · 488 Beiträge · 7 Gefällt mir · 4.913 Aufrufe
    Elena aus Basel
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

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    Alle leidenschaftlichen Redner und Denker sind herzlich willkommen! 🤗
     

    07.07.23, 15:10 - Zuletzt bearbeitet 07.07.23, 16:01.

Beiträge

  • 07.04.24, 13:24 - Zuletzt bearbeitet 07.04.24, 13:37.

    Ich denke, es ist auch hier beides.

    Charakter/Persönlichkeit sind zum Teil genetisch bedingt.

     

    "Die Gene sind die Basis. Es kommt ganz darauf an, was wir daraus machen."

     

    Dr. Birgit Elsner, Leiterin der Abteilung Entwicklungspsychologie der Universität Potsdam.

  • 07.04.24, 13:19

     

    Biene:

    Die Grundwesenszüge der Menschen sind einfach verschieden.

    Ist ihre Formation genetisch bedingt oder warum entwickelt es sich anders? 

  • 07.04.24, 13:12

    Die Grundwesenszüge der Menschen sind einfach verschieden.

  • 07.04.24, 13:10

     

    Biene:

    Jeder Mensch ist anders. Das ist auch bei eineiigen Zwillingen so.

    Das ist klar. Ich frage mich aber warum. Hat es mit Rollenverteilung in der Familie zu tun? Ich bin mit meinem Bruder in einer Familie aufgewachsen, wir waren aber unterschiedlich erzogen und auch unterschiedlich geworden. 

  • 07.04.24, 12:59

    Jeder Mensch ist anders. Das ist auch bei eineiigen Zwillingen so.

  • 07.04.24, 12:13

     

    Franz:

    Ute, wegen dem Anhaften, weil Du erwähnt hast, dass es ohne Anhaften keine Verbundenheit gibt: Anhaften ist nicht Verbundenheit.

    Was verstehst du unter Anhaften Franz?

  • 07.04.24, 12:11 - Zuletzt bearbeitet 07.04.24, 12:15.

     

    Franz:

     

    Biene:

    Resilienz ist doch nicht angeboren.

    Wikipedia, was besseres kann ich nicht:

    "Die Ergebnisse von drei Zwillingsstudien von 2008, 2012 und 2014 deuten darauf hin, dass Resilienz-Eigenschaften zu 31–52 % genetisch bedingt sein können.[45] Bei männlichen Personen ist die Erblichkeit höher als bei weiblichen."

    Meine persönliche Meinung/ Beobachtung. Ich denke dass die Resilienz beides hat. Einerseits bedingt durch den Hormonhaushalt, NS-Beschaffung, begünstigte physiologische Basis, welche das Aushalten der Belastungen erleichtert. Andererseits ist es auch Familienangewohnheiten/ beigebrachte Verhaltensmuster. Plus dazu kommt noch die Persönlichkeit selbst. Hier weiss ich nicht, sind wir es wirklich, die ihre Stärke/ Charakter formen/ ändern können? Oder braucht man bestimmte Voraussetzungen von aussen, um die entwickeln zu können?
     

    Ute:

    Wenn man sich mit den Generationen-Traumata beschäftigt und dabei feststellt, dass Kinder mit den gleichen Eltern, die Kriegstraumata erlitten haben, unterschiedlich resilient sind, dürfte das auch nachvollziehbar sein. Sogar eineiige Zwillinge waren in Studien unterschiedlich resilient.
     

    Das ist wirklich sehr interessant Ute. Warum deiner Meinung nach ist es so?

  • 07.04.24, 11:04

     

    Biene:

    Also ich wollte auf keinen Fall dagegen gackern, es ist einfach meine Meinung.

     

    Das Zitat ist super!

     

    Ok :)
    Es ist schwierig zu erkennen, ob jemand einfach Fakten mitteilt oder seine Meinung äußert :)

     

    Eigentlich bin ich auch ganz anders.
    Ich komm nur so selten dazu.

    :D

  • 07.04.24, 11:02

    Also ich wollte auf keinen Fall dagegen gackern, es ist einfach meine Meinung.

     

    Das Zitat ist super!

  • 07.04.24, 10:59

     

    Biene:

    Resilienz ist doch nicht angeboren.

     

    Soweit mir bekannt ist, gestehen sich Fachleute dazu eine geteilte Meinung zu.

     

    Wenn man sich mit den Generationen-Traumata beschäftigt und dabei feststellt, dass Kinder mit den gleichen Eltern, die Kriegstraumata erlitten haben, unterschiedlich resilient sind, dürfte das auch nachvollziehbar sein. Sogar eineiige Zwillinge waren in Studien unterschiedlich resilient.

     

    Links kann ich dazu leider nicht liefern, weil ich diese Dinge vor sehr vielen Jahren las und möglicherweise ist die Wissenschaft da auch heute auf einem anderen Stand.

     

    Ich verliere auch den Spaß an dem Austausch hier, weil ich es zunehmend so empfinde, dass es um "Dagegengackern" geht.

     

    Ich halte mich da an:

     

     

    Bild_2024-04-07_105921175.png

     

  • 07.04.24, 10:18

    Ute, wegen dem Anhaften, weil Du erwähnt hast, dass es ohne Anhaften keine Verbundenheit gibt: Anhaften ist nicht Verbundenheit.

  • 07.04.24, 10:18

    Dass genetische Faktoren eine gewisse Rolle spielen, dem stimme ich zu.

    Nicht aber der Aussage, dass Resilienz angeboren ist.

  • 07.04.24, 10:17

     

    Biene:

    Welche Leitsätze z. Bsp.?

    "Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst."

    "Anhaften ist der Urgrund allen Leidens."

  • 07.04.24, 10:16

     

    Biene:

    Resilienz ist doch nicht angeboren.

    Wikipedia, was besseres kann ich nicht:

    "Die Ergebnisse von drei Zwillingsstudien von 2008, 2012 und 2014 deuten darauf hin, dass Resilienz-Eigenschaften zu 31–52 % genetisch bedingt sein können.[45] Bei männlichen Personen ist die Erblichkeit höher als bei weiblichen."

  • 07.04.24, 10:15

    Welche Leitsätze z. Bsp.?

  • 07.04.24, 10:13

     

    Elena:

     

    Es ist schon verrückt, wie schnell (nur in ein paar Jahrzehnten) sich die Wissenschaft/ Denken und Handeln verändert hat. 

    Und was wird erst ein ein paar weiteren Jahrzehnten sein?

     

    Deswegen halte ich viel von den alten Weisheitslehrern: Jesus und Buddha, z.B.  Einige wenige Leitsätze, die noch nicht als falsch widerlegt worden sind. In der Wissenschaft würde man das als ausgezeichnete Theorie bezeichnen ;-) .

  • 07.04.24, 09:59

    Resilienz ist doch nicht angeboren.

  • 07.04.24, 09:56

     

    Elena:

     

    Ute:

    Im Grunde zeigt sich hohe Resilienz darin, wie schnell man sich von Rückschlägen wieder erholt. Okay, ich hätte "dass man sich .." schreiben müssen.

     

    „Darunter versteht die Psychologie die Fähigkeit, mit extremen Belastungen fertig zu werden, ohne seelisch zu erkranken.“

     

    Ansonsten sehe ich da keinen signifikanten Unterschied. 

     

    Wenn es dir so genau auf Formulierungen ankommt, ist mir das zu anstrengend :)

     

    Video schaue ich mir mal an.

     

    Mir ging es um deine Aussage hier:

    Bei Traumata darf man die Dissoziation nicht außer Acht lassen. Nicht wenige Menschen überstehen wirklich dramatische Dinge und gestalten danach ihr Leben, als wäre nichts passiert. Dies als Resilienz zu verbuchen, kommt mir falsch vor, aber ich weiß nicht, was die Fachwelt dazu sagt.

    In dem Video, was ich geschaut habe, wird Resilienz mit Traumata in Verbindung gebracht. Was falsch oder richtig ist, weiss ich nicht. Du hast gesagt dass du es falsch siehst. Dieses Beispiel zeigt nur, wie unterschiedlich die Begriffe verstanden und erklärt werden. 

     

    Bei Traumata gibt es auch unterschiedliche Varianten. Das Mono-Trauma, das Entwicklungs-Trauma und die Katastrophen-Trauma, für die kenne ich keinen Begriff. Letztere hatte ich gedanklich vor Augen. Ich kenne einen Flüchtling aus dem Irak-Krieg sehr gut (seit 20 Jahren) und der hat bewundernswert gut funktioniert und sich in Deutschland integriert. Erst jetzt beginnt er vorsichtig mit der Aufarbeitung. Ich weiß nicht, wo ich da Resilienz verorten soll, die ja angeblich schon angeboren ist. Er hat ewig funktioniert und bricht jetzt zusammen. Wäre er also wirklich resilient, hätte er das längst weggesteckt. Aber nein, es verfolgt ihn jetzt plötzlich im Traum.

    Aber ja, grundsätzlich wird es wohl so verstanden, dass ein resilienter Mensch nicht traumatisiert wird, werden kann. Wo ist die Grenze?

    Wenn wir nun den Begriff Resilinz durch Stabilität ersetzen würden, wäre doch jedem klar, dass Stabilität kein statischer Wert im Leben eines Menschen ist, oder?

    Deswegen habe ich es nicht so mit diesen Fachbegriffen. Ich nehme Menschen wahr und versuche, sie dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Das ist online natürlich schwierig.

  • 07.04.24, 00:34

    "Alles, auch jeder Mensch, hat nur so viel Macht, wie du ihm gibst"  OSHO

  • 06.04.24, 22:53

     

    Ute:

    Im Grunde zeigt sich hohe Resilienz darin, wie schnell man sich von Rückschlägen wieder erholt. Okay, ich hätte "dass man sich .." schreiben müssen.

     

    „Darunter versteht die Psychologie die Fähigkeit, mit extremen Belastungen fertig zu werden, ohne seelisch zu erkranken.“

     

    Ansonsten sehe ich da keinen signifikanten Unterschied. 

     

    Wenn es dir so genau auf Formulierungen ankommt, ist mir das zu anstrengend :)

     

    Video schaue ich mir mal an.

     

    Mir ging es um deine Aussage hier:

    Bei Traumata darf man die Dissoziation nicht außer Acht lassen. Nicht wenige Menschen überstehen wirklich dramatische Dinge und gestalten danach ihr Leben, als wäre nichts passiert. Dies als Resilienz zu verbuchen, kommt mir falsch vor, aber ich weiß nicht, was die Fachwelt dazu sagt.

    In dem Video, was ich geschaut habe, wird Resilienz mit Traumata in Verbindung gebracht. Was falsch oder richtig ist, weiss ich nicht. Du hast gesagt dass du es falsch siehst. Dieses Beispiel zeigt nur, wie unterschiedlich die Begriffe verstanden und erklärt werden. 

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