Ich möchte ein 100 jahre altes Klavier aus dem Hause August Förster, wieder zum leben erwecken. Der Resonanzboden ist noch intakt und somit sollte eine Restauration wohl noch möglich sein. Jedoch kenne ich mich mit der Hammermechanik und dem Thema Intonation nicht aus. Es muss nicht perfekt werden, nur um halbwegs darauf spielen zu können.
Wenn jemand Interesse hat, sich mal an dem Thema zu versuchen, oder nen hilfreichen Tipp für mich hat, wäre ich sehr dankbar.
Meine Tochter spielt auf einem Förster.
Das Klavier wird immer wieder mal von einem kompetenten Klavierstimmer 'zurechtgemacht'.
Herr Schreibweis könnte dir Auskunft geben. Nur schon wegen seines Namens, lohnt sich ein Mail oder Anruf:) Er ist Deutscher, lebt in Bern.
Kann sein, dass es da schon adäquate Lösungen gibt. Müsste man bei Klaviermacher oder Klavierstimmer anfragen.
Naja, was ich so weiß:
Ist es ein (Stutz)flügel, oder ein Piano?
Bei letzteren, älteren besteht oft das Problem, dass die Stimmnägel in Holz geschlagen sind, und daher aufgrund des Alters sich nach dem Stimmen wieder bewegen. D.h. das Piano lässt sich nicht mehr sinnvoll stimmen, was es für die meisten, die es verwenden wollen, unbrauchbar macht.
Bei Flügel weiß ich nicht, ob die auch so aufgebaut sind.
Es ist wahrscheinlich sinnvoll, das vorab einmal abzuklären.
