Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend
Bin gespannt, was Ihr meint...
Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend
Bin gespannt, was Ihr meint...
DAni:
Weisst Du das Nicht, Andreas was Dich glücklich macht?
Nicht alle empfinden das gleich wie ich, jeder soll für sich selbst definieren können, nicht von anderen übernehmen...
Klaus:
Mit dem richtigen Partner kann man eine glückliche Beziehung führen. Aber wer findet schon den richtigen Partner? Bevor man ewig sucht macht man vorher einen Kompromiss, mit dem man später vielleicht nicht glücklich ist.
hm - was ist Glück ? - Doch nur die subjektive Definition......
Mit dem richtigen Partner kann man eine glückliche Beziehung führen. Aber wer findet schon den richtigen Partner? Bevor man ewig sucht macht man vorher einen Kompromiss, mit dem man später vielleicht nicht glücklich ist.
Kurt:
Ich Frage mich auch manchmal ob man sich nicht Enttäuschungen erspart, wenn man alleine bleibt. Ich habe aber schon eine Beziehung mit Liebe bis in den Tod erlebt und glaube fest daran. Also gib nicht auf Dani.
Ja, es gibt diese Liebe bis in den Tod .... aber, gibt es nur eine große Liebe in einem Leben ?
gutes Thema .....
Mäx:
Egal wer was für welche Schäden mit sich schleppt, zieht doch mal einen Strich ein neuer Mensch hat nichts mit den Katastrophen in der Vergangenheit zu tun.
grundsätzlich bin ich ganz bei Dir lieber Max mit deiner Einstellung.
Den letzten Satz kann ich nicht unterschreiben .....
denke schon, dass wir Menschen immer wieder jene anziehen bzw uns von denen angezogen fühlen, die uns unsere "Themen" im Leben positiv oder negativ SPIEGELN (um uns voranzubringen... :-) )
Gruß
Ingrid
Michael:
Sich zu irren, genau daran liegt das schönste im Leben. Fehler zu machen, Menschen kennenlernen, Liebeskummer, runter zu fallen und danach aufzustehen...all das gehört dazu, sonst unser Leben wäre so "perfekt und langweilig"!
Wie kann man wissen was gefällt, wenn man das ganze Leben, nur Schnitzel isst?
Jeder sucht den perfekten Partner, aber um es zu finden, braucht man den Mut zu Versuchen, braucht man die Ehrlichkeit zu sich selbst, um zu gestehen, dass man zwischen feste Beziehungen, man unbedingt ständig neues versuchen sollte.
Leute, habt keine Angst ,sich auch in den Falschen zu verlieben! Es gehört dazu.
oh wie schön geschrieben !!!!
Ich bin nach meiner Scheidung Single und sage Nein, es braucht keine Beziehung um glücklich zu sein.
Glücklich zu sein heisst für mich zufrieden mit mir selbst zu sein, im Reinen zu sein, so wie ich bin mit allen Ecken und Kanten die ich habe 😉 und ich hab nach der Scheidung einige Männer kennengelernt, waren nicht immer gute Erfahrungen, aber daraus lernt man, zumindest ich für mich!!
Michael:
Sich zu irren, genau daran liegt das schönste im Leben. Fehler zu machen, Menschen kennenlernen, Liebeskummer, runter zu fallen und danach aufzustehen...all das gehört dazu, sonst unser Leben wäre so "perfekt und langweilig"!
Wie kann man wissen was gefällt, wenn man das ganze Leben, nur Schnitzel isst?
Jeder sucht den perfekten Partner, aber um es zu finden, braucht man den Mut zu Versuchen, braucht man die Ehrlichkeit zu sich selbst, um zu gestehen, dass man zwischen feste Beziehungen, man unbedingt ständig neues versuchen sollte.
Leute, habt keine Angst ,sich auch in den Falschen zu verlieben! Es gehört dazu.
Zwischen verlieben und lieben ist ein gewaltiger Unterschied... möchtest du echt eine Partnerin die sich schneller verliebt als man piep sagen kann?
🤔😄 nein danke, das ist für mich nicht Sinn des Lebens. Das ist nur eine Fortsetzung der aktuellen fast food and fun generation.. Das war vielleicht in der Pubertät lustig. Aber ab einem gewissen Alter bist du damit für jeden Menschen der Gefühle anderer ernst nimmt Kryptonit ..😉
Sich zu irren, genau daran liegt das schönste im Leben. Fehler zu machen, Menschen kennenlernen, Liebeskummer, runter zu fallen und danach aufzustehen...all das gehört dazu, sonst unser Leben wäre so "perfekt und langweilig"!
Wie kann man wissen was gefällt, wenn man das ganze Leben, nur Schnitzel isst?
Jeder sucht den perfekten Partner, aber um es zu finden, braucht man den Mut zu Versuchen, braucht man die Ehrlichkeit zu sich selbst, um zu gestehen, dass man zwischen feste Beziehungen, man unbedingt ständig neues versuchen sollte.
Leute, habt keine Angst ,sich auch in den Falschen zu verlieben! Es gehört dazu.
Myronel:
Vielleicht gehen wir zu wenig auf unser Gegenüber ein, haben schon im vorhinein zu viele Bedenken das es wieder nur scheitern wird... Die nächste Abfuhr
Ich glaube, wir wissen zu wenig über uns selbst, unsere echten Bedürfnisse, darüber was wir können und was nicht. Euphorisch über eine positive Begegnung lassen uns zu schnell blenden wenn es ein paar Übereinstimmungen gibt. Mit dem Wissen gäbe es schon ein paar Menschen weniger denen du deine Aufmerksamkeit schenkst.
Und wir nehmen zu oft etwas in Kauf um nicht alleine zu sein... Nicht immer bewusst aber doch....deswegen ist Abstand und in sich selbst gehen, das Beste was man für sich und eine mögliche neue Partnerschaft tun kann. Zumindest war es für mich so... Ich hab in der Zeit viel gelernt. Was es für Wichtigtuer und Blablaredner sicher schwerer, für mich aber leichter macht Spreu von Weizen zu trennen.
Myronel:
Ich gestehe das ich zu diesen Romantikern gehöre und nicht gern alleine bin, man sollte mit dem Alten abschließen mit sich ins reine kommen...
Ich bin da voll bei dir, ich kann mit kalkulieren nix anfangen...und für Liebe braucht man eben auch den Mut zu irren...
Evelyn:
Alfred:
Evelyn:
Alfred:
Evelyn:
Alfred:
Evelyn:
Alfred:
Evelyn:
Alfred:
Evelyn:
Mira:
Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung...
Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht nicht gebaut, wir sind keine Inseln..
Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.
Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.
Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.
@Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden. In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-) Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...
Liebe hat auch eine sachliche Basis, weil man gemeinsam ein Leben meistern muss. Es macht nicht den geringsten Sinn, bis über beide Ohren Verliebt zu sein (= seine Bedürfnisse und Bedürftigkeiten erfüllt zu bekommen), aber einen Partner zu haben der nicht lebensfähig ist, der trinkt, der psychische Probleme hat.
Die Herausforderungen die wir heute haben, sind bei weitem nicht mehr das Leben, das seit 200.000+ Jahren zur geschichtlichen Entwicklung des Menschen geführt hat. Seit 70 Jahren leben wir zumindest in Mitteleuropa halbwegs in Sicherheit, brauchen und nicht mehr als spaßhalber körperlich belasten, brauchen nicht um unseren Lebensunterhalt kämpfen ... genau das, was aber den Menschen seit zigtausend Jahren geprägt hat. Der heutige Mensch ist in einer natürlichen Umgebung nicht mal mehr lebensfähig.
Die heutigen Herausforderungen machen wir uns hauptsächlich durch die eigene Dummheit und die Dummheit (oder Gier) anderer selber.
Okay, deine Sichtweise...Teile ich dennoch nicht, Liebe hat mit Kalkül nicht viel zu tun..da bist du schon im.Urteil: passt der oder die zu mir..aber nicht mehr in der Emotion 😉was hat aber Absatz 2 mit Liebe zu tun? Das ist ein Gesellschaftspolitische Ansicht...
Liebe ist nur Kalkül, auch wenn wir sie in den letzten etwa 400 Jahren recht romantisiert haben. Liebe hat nur mit unbewussten Bedürfnissen zu tun, die eben die Anziehung generieren, wenn sie erfüllt werden. D.h. selbst wenn wir das tägliche Leben ausser Acht lassen, bestimmt trotzdem unser Gehirn wen wir lieben.
Aber ... Lieben ist egozentrisch, es ist immer nur auf deiner Seite. Und die Sachebene zeigt dann, ob diese Liebe auch auf Gegenseitigkeit beruht, und das Leben gemeinsam zu bestehen ist.
Oder würdest Du mit einem Menschen zusammen sein wollen, der dich nicht repektiert, der dich nicht mal liebt sondern nur benutzt, der bedürftig ist ....
Heute scheitert's schon am Rauchen ....
Nachtrag: die romantische Liebe findet man schon früher als vor 400 Jahren... in Schriften der Sumerer..und ganz bekannt, das Hohelied der Liebe" altes Testament...😉
Da hast recht, diese Modelle gab's in allen Gesellschaften, meistens dann, wenn der Gesellschaft langweilig wurde weil es ihr zu gut ging. Wie ja eben jetzt auch wieder.
Wobei das ja kein Gegenargument ist, denn einen vorhandenen Zustand zu beschreiben und zu besingen ja nichts mit seinem Hintergrund zu tun hat.
Ich denke, jeder findet den Partner der zu ihm passt, du möchtest das eben kalkulierter ..und es wird sicher eine Frau geben, die das genauso unromantisch sieht. Ich wünsche dir, dass du die triffst, das macht dann schon mal zwei Menschen glücklich...wie sagt man so schön: Gusto und Ohrfeigen sind Gott sei Dank verschieden.
Das Problem am Romantisieren ist halt, dass man eben keine Partnerschaft findet, sondern sich nur selber ent-täuscht. Drum haben wir ja so viele Dauersingles, die keine Lust mehr auf einen Partner haben ... weil sie selber so viele Themen haben, dass sie einfach in keine glückliche Partnerschaft finden können.
Was Du verwechselst ist ... man kann die Hintergründe realistisch bewerten, und trotzdem die Gefühle genießen ... ;-).
Wie immer du das auch siehst, deine Idee kreiert wohl genausoviel unglückliche Singels oder überfüllte Partnerschaften wie meine..deswegen sage ich : jeden das seinen.☺
Unerfüllte..sorry..
Mein Fazit aus diesem Tag und diesem Thema.
Es gibt erschreckend viele Menschen die sich ihre Meinnung so schön reden das sie in den glauben verfallen die einzig richtige Sicht auf die Dinge zu haben und diese Krampfhaft anderen aufdrängen wollen.
Ich verabschiede mich und gehe Flirten in der Stadt denn da sind Menschen die das gut finden
Bye
Alfred:
Evelyn:
Alfred:
Evelyn:
Alfred:
Evelyn:
Alfred:
Evelyn:
Alfred:
Evelyn:
Mira:
Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung...
Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht nicht gebaut, wir sind keine Inseln..
Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.
Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.
Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.
@Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden. In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-) Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...
Liebe hat auch eine sachliche Basis, weil man gemeinsam ein Leben meistern muss. Es macht nicht den geringsten Sinn, bis über beide Ohren Verliebt zu sein (= seine Bedürfnisse und Bedürftigkeiten erfüllt zu bekommen), aber einen Partner zu haben der nicht lebensfähig ist, der trinkt, der psychische Probleme hat.
Die Herausforderungen die wir heute haben, sind bei weitem nicht mehr das Leben, das seit 200.000+ Jahren zur geschichtlichen Entwicklung des Menschen geführt hat. Seit 70 Jahren leben wir zumindest in Mitteleuropa halbwegs in Sicherheit, brauchen und nicht mehr als spaßhalber körperlich belasten, brauchen nicht um unseren Lebensunterhalt kämpfen ... genau das, was aber den Menschen seit zigtausend Jahren geprägt hat. Der heutige Mensch ist in einer natürlichen Umgebung nicht mal mehr lebensfähig.
Die heutigen Herausforderungen machen wir uns hauptsächlich durch die eigene Dummheit und die Dummheit (oder Gier) anderer selber.
Okay, deine Sichtweise...Teile ich dennoch nicht, Liebe hat mit Kalkül nicht viel zu tun..da bist du schon im.Urteil: passt der oder die zu mir..aber nicht mehr in der Emotion 😉was hat aber Absatz 2 mit Liebe zu tun? Das ist ein Gesellschaftspolitische Ansicht...
Liebe ist nur Kalkül, auch wenn wir sie in den letzten etwa 400 Jahren recht romantisiert haben. Liebe hat nur mit unbewussten Bedürfnissen zu tun, die eben die Anziehung generieren, wenn sie erfüllt werden. D.h. selbst wenn wir das tägliche Leben ausser Acht lassen, bestimmt trotzdem unser Gehirn wen wir lieben.
Aber ... Lieben ist egozentrisch, es ist immer nur auf deiner Seite. Und die Sachebene zeigt dann, ob diese Liebe auch auf Gegenseitigkeit beruht, und das Leben gemeinsam zu bestehen ist.
Oder würdest Du mit einem Menschen zusammen sein wollen, der dich nicht repektiert, der dich nicht mal liebt sondern nur benutzt, der bedürftig ist ....
Heute scheitert's schon am Rauchen ....
Nachtrag: die romantische Liebe findet man schon früher als vor 400 Jahren... in Schriften der Sumerer..und ganz bekannt, das Hohelied der Liebe" altes Testament...😉
Da hast recht, diese Modelle gab's in allen Gesellschaften, meistens dann, wenn der Gesellschaft langweilig wurde weil es ihr zu gut ging. Wie ja eben jetzt auch wieder.
Wobei das ja kein Gegenargument ist, denn einen vorhandenen Zustand zu beschreiben und zu besingen ja nichts mit seinem Hintergrund zu tun hat.
Ich denke, jeder findet den Partner der zu ihm passt, du möchtest das eben kalkulierter ..und es wird sicher eine Frau geben, die das genauso unromantisch sieht. Ich wünsche dir, dass du die triffst, das macht dann schon mal zwei Menschen glücklich...wie sagt man so schön: Gusto und Ohrfeigen sind Gott sei Dank verschieden.
Das Problem am Romantisieren ist halt, dass man eben keine Partnerschaft findet, sondern sich nur selber ent-täuscht. Drum haben wir ja so viele Dauersingles, die keine Lust mehr auf einen Partner haben ... weil sie selber so viele Themen haben, dass sie einfach in keine glückliche Partnerschaft finden können.
Was Du verwechselst ist ... man kann die Hintergründe realistisch bewerten, und trotzdem die Gefühle genießen ... ;-).
Wie immer du das auch siehst, deine Idee kreiert wohl genausoviel unglückliche Singels oder überfüllte Partnerschaften wie meine..deswegen sage ich : jeden das seinen.☺