Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend
Bin gespannt, was Ihr meint...
Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend
Bin gespannt, was Ihr meint...
DAni:
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Eine wunderschöne Gedanke vom Nazmi, einen tiefdenkenden jungen Mann, den ich Glück hatte hier auf dem Portal zu begegnen
"Beziehungen und die Menschen, die wir kennenlernen, können oft überraschende Wendungen nehmen. Manchmal sehen wir in anderen das, was wir sehen wollen, und ignorieren Warnsignale oder negative Aspekte. Einige Menschen zeigen ihre wahren Charakterzüge erst, wenn die Anfangsphase der Beziehung vorbei ist. Sie geben sich zu Anfang vielleicht anders, um einen bestimmten Eindruck zu hinterlassen.
Es ist schmerzhaft und verwirrend, doch solche Erfahrungen sind oft auch eine Gelegenheit, mehr über sich selbst zu lernen und über das, was einem wirklich wichtig ist. Liebe kann manchmal unglaublich kompliziert und herausfordernd sein, aber wenn zwei Herzen im Einklang schlagen und sich gegenseitig lieben, entsteht eine Magie, die unbezahlbar ist"
Ich denke wir brauchen Beziehungen und Kontakte, ich möchte gerne viele ehrliche Kontakte zu verschiedenen Menschen also auch zu Bekannten, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, allen Menschen denen wir im Leben begegnen.
Es ist schade, daß das Wort Beziehung für uns schon gedanklich schnell mit der sexuellen Beziehung verbunden wird.
Eine feste Beziehung ist dafür natürlich auch gut und bietet viel Platz zum lernen und sich selbst verstehen.
In der heutigen Zeit darf man meiner Meinung nach keine partnerschaftliche Beziehung brauchen, um glücklich zu sein. Man hat so viel Möglichkeiten es selber hinzubekommen.
Eine Beziehung sollte man eingehen, trotz dessen dass man schon glücklich ist, nicht um glücklich zu werden. Dann ist es einfacher diese glücklich zu gestalten und nicht bei jedem Problem enttäuscht zu sein und kann sich auch leichter trennen, falls es nicht passt, weil der Ausblick gut ist.
Hallo Dani,
es ist eine wirklich interessante Frage, und ich finde, die Antwort ist für jeden unterschiedlich.
Eine feste Beziehung kann sicherlich viel Freude und Zufriedenheit bringen, aber sie ist nicht der einzige Weg zum Glück. Viele Menschen finden Erfüllung in verschiedenen Lebensbereichen, sei es durch Freundschaften, Hobbys, berufliche Erfolge, persönliche Interessen oder durch das Streben nach eigenen Zielen und Träumen. 😊
Letztendlich geht es darum, was dich persönlich glücklich macht. Manche Menschen finden ihre Erfüllung in tiefen Verbindungen zu einer festen Beziehung, während andere ihre Glückseligkeit in der Unabhängigkeit und Selbstentfaltung finden. Es gibt nicht nur eine einzige Lösung für das Glück. Was dir Freude und Erfüllung bringt, weiß nur du selbst. 💫 Hör auf dein Herz und finde heraus, was dir wirklich wichtig ist.
Liebe Grüße
Nazmi
Rahel:
Der Fokus liegt oft auf der klassischen Paarbeziehung und diese werden immer noch „höher bewertet“ als tiefe Freundschaften. Weshalb scheint das angestrebte gesellschaftliche Ideal immer noch eine (exklusive) Paarbeziehung zu sein?
Ich bin überzeugt, dass wir verbindliche Beziehungen mit anderen brauchen, wo man gemeinsame Interessen teilt und für einander da ist. Die Form, Intensität und Verbindlichkeit ist in jeder einzelnen Konstellation unterschiedlich und kann immer wieder neu definiert werden, da Beziehung dynamisch sind und sich laufend entwickeln und verändern.
Dafür braucht es aber nicht eine romantische Beziehungsform, sondern kann mit verschiedenen Menschen erfahren und gelebt werden.
Wenn Beziehungen nicht mehr “schubladisiert“ werden, entsteht aus meiner Sicht viel mehr Raum um sie individuel so zu gestalten, damit man sich frei und doch verbunden fühlen kann. Und darum geht es doch, oder nicht?
Das verunsichert die meisten Menschen, weil die wenigsten bedingungslos lieben gelernt haben. Es schwingt immer ein Stück weit besitzen wollen mit, weil wir ein WIR sein wollen und das verrückter Weise entgegen der Tatsache, dass viele ihr ICH noch gar nicht kennen. Kein Wunder, dass es mit dem Grenzen setzen und halten hinten und vorne nicht klappt.
Da spielen unser Trieb und unsere Moral auch noch mit rein. Freiheit erfordert ein hohes Verantwortungsvermögen und genau dies haben nur bewusste, reife Persönlichkeiten. Wir gehen aber die ersten Beziehungen in jungen Jahren ein und genau da mangelt es daran.
Der Fokus liegt oft auf der klassischen Paarbeziehung und diese werden immer noch „höher bewertet“ als tiefe Freundschaften. Weshalb scheint das angestrebte gesellschaftliche Ideal immer noch eine (exklusive) Paarbeziehung zu sein?
Ich bin überzeugt, dass wir verbindliche Beziehungen mit anderen brauchen, wo man gemeinsame Interessen teilt und für einander da ist. Die Form, Intensität und Verbindlichkeit ist in jeder einzelnen Konstellation unterschiedlich und kann immer wieder neu definiert werden, da Beziehung dynamisch sind und sich laufend entwickeln und verändern.
Dafür braucht es aber nicht eine romantische Beziehungsform, sondern kann mit verschiedenen Menschen erfahren und gelebt werden.
Wenn Beziehungen nicht mehr “schubladisiert“ werden, entsteht aus meiner Sicht viel mehr Raum um sie individuel so zu gestalten, damit man sich frei und doch verbunden fühlen kann. Und darum geht es doch, oder nicht?
Ich bin gerade in einer schwierigen Zeit nach 18 Jahren so etwas wie "Beziehung". Ich brauche keine Beziehung. Ich brauche "einfach nur" Menschen, denen ich vertrauen kann, bei denen ich mich geborgen fühlen kann, ich nicht aufpassen muss, dass bei einem falschen Wort von mir ein Drama los geht. Ich träume vom Zusammenwohnen mit verschiedensten Menschen jeden Alters. Muss ja nicht zwingend für immer sein. Zum Beispiel jedes halbes Jahr woanders mit vielleicht ein paar neuen Menschenkonstellationen... Schön wäre es, wenn man sich dann untereinander unterstützt, z. B. "du willst da nicht anrufen? Ich mach das für dich." "Super, dafür gestalte ich dir das Plakat, wovon du neulich geredet oder ich übernehme diese Woche deinen Putzdkenst." 😆 Zudem könnte man sich so auch gegenseitig motivieren, inspirieren... Ich glaube, ich schweife ab. 😉
ich finde Menschen die einfach Sex mit irgendwem genießen können, ohne irgendwelche Ansprüche oder Erwartungen fast ein wenig beneidenswert;)
ich bin sehr sensibel und tu mir da bei der Trennung Körperlichkeit/ Gefühlen schwer.
Deshalb muss ich da auf mich aufpassen.
Schade, dass es so schwierig ist, verlässliche Freundschaften zu finden.
Freundschaft kann manchmal MEHR als Beziehung, da sie nicht an Bedingungen geknüpft ist.
Ich merke mit zunehmender Erfahrung, das zum Glücklichsein vor allem wichtig ist, selbst glücklich zu sein. Was man bei anderen sucht, ist was man bei sich vermisst. Das kann und darf man keinem anderen abverlangen.tut man es doch, entsteht sehr schnell Abhängigkeit und im schlimmsten Falle eine toxische Beziehung.
Ich kann das nur so Eis eigener Erfahrung sagen.
Eine Beziehung hat nur bedingt was mit Glück zu tun.
Zu aller erst sollte Mensch mit sich im Einklang sein, sich vorerst mal selbst gut kennen lernen = das eigene Selbstbewusstsein suchen und erlangen...
Wenn das persönliche Glück sich dadurch einstellen kann, ist das erst die Voraussetzung für eine funktionierende Beziehung.
Durch die gute eigene Aufstellung findet Mensch erst mal die Form einer Beziehung, die man überhaupt möchte.
Aus so einer gesunden persönlichen Befindlichkeit kann eventuell eine gute Beziehung entstehen...
Zitat Robert Betz:
"Braucher ziehen Braucher an und gründen dann eine Verbrauchergemeinschaft!"
Es ist gut, wenn wir mitmenschlichen Austausch haben und im nahen Umfeld auf Menschen "bauen" können, mit denen wir uns verbunden fühlen. Viele schwören auch an das Angebundensein an etwas Höheres. Ansonsten ist es zielführender, erstmal in sich selbst aufzuräumen, Frieden zu finden und sich selbst der beste Freund zu sein.
Was heisst schon unbedingt
eine feste Beziehung zu brauchen. . Das wünschen vielleicht gewisse Leute und kommen zu festen Beziehungen die wachsen beiden Geschlechts die gedeien ja nach Vorhaben Verhalten und übereistimmenden Erwartungen und Gegenseitigen übereinstimmungen Es gibt Leute die lieber ohne Feste Beziehung . Einfach ist es so sehr Verschieden , wie Leute das brauchen. Das entscheidet am besten jeder für sich selbst. Von grund auf ist der Mensch mehr oder weniger ein soziales Wesen. Wo liegt den das Problem?
Das ist so unterschiedlich wie die
es Menschen gibt. Da auch jeder auch selbst seine eignen Wünsche und gute oder schlechte Erfahrung Gerade wenn jemand mehrere male schlechte Erfahrung gemacht hat, dann möchte er oder sie
In dem Fall sind sie vielleicht zu tiefst enttäuscht mit sehr viel Verletzungen tiefen Wunden eingebrannt.sind. Es wurden einst mal immer wieder frisches Vertrauen aufgebaut. Das dann auch mehrere mal zestört wurden. Es kann dann dann schon .mal sein dass die einen Leute nicht mehr eine Feste Beziehung
mögen. Es gibt auch die Bindungungsanst haben und auch sehr unterschiedlichsten Brägung und Eigenerfahrung oder sonst nicht iin Festen Beziehung möchten und bereits Leben und es Ihnen sehr wohl dabei ist. Sie haben nebenbei viele verschiedene lockere Beziehungen beiden Geschlechts und andere arten von Beziehungen lch bin der Meinung es kommt darauf an wie es gewichtet wird.
Auch jeder hst eigene Bedürfnisse und Vorstellungen.
Wenn du dich nach Liebe und Geborgenheit sehnst, kann eine feste Beziehung dir das geben.
Du kannst mit jemandem dein Leben teilen, der dich versteht, unterstützt und schätzt.
Eine feste Beziehung kann dir auch helfen, dich selbst besser kennenzulernen und zu wachsen. Eine feste Beziehung ist aber nicht der einzige Weg zum Glück.
Du kannst auch alleine glücklich sein, wenn du dich selbst liebst, deine Freiheit genießt und deine Ziele verfolgst. Eine feste Beziehung ist kein Muss, sondern eine Wahl. Du solltest nur eine Beziehung eingehen, wenn du bereit bist, dich auf einen anderen Menschen einzulassen und Kompromisse zu machen. Eine Beziehung sollte dein Glück ergänzen, nicht bestimmen.
Viele Grüße Nazmi
Matthias:
Warum "muss" glücklich sein ein flüchtiger Zustand sein?
Weil es so ist, wie Tag und Nacht, arbeiten und ausruhen usw. Ohne „Unglücklichsein“ weiss man auch nicht was das Glück ist. Das Glücklichsein ist ein Zyklus, bestehend aus ups und downs, Emotionen, Gefühlen, Gedanken, Entwicklung und Handlung.
Matthias, für mich würde ich gerne das "glücklich" durch "zufrieden" ersetzen, dann würde es für mich passen.
Und das mit dem "glücklich wie am ersten Tag". Nun denn, es ist doch wohl (auch) eine Floskel, die in diesem Zusammenhang gedankenlos verwendet wird. Alles andere wäre aber auch nicht sozialverträglich.
Matthias:
Balance72
“Glücklich sein“ ist (und muss) ein flüchtiger Zustand (sein). Wer nach dauerhaftem Glück sucht, hat das Unglück bereits im Hosensack.
In der Regel kommen solche Sprüche immer von denjenigen, die selber das von dem Sie reden noch nie erlebt haben.
Egal was es ist im Leben, so lange ich einen Weg gehe, der mir gut tut, ist es nicht nur immer der richtige Weg, sondern auch ein Weg, den ich nie bereuen kann, selbst wenn er irgendwann mal endet.
Warum "muss" glücklich sein ein flüchtiger Zustand sein?
Im Umkehrschluss heißt es ja auch, dass z.B. mein Onkel und Tante, die 2023 70 Jahre alt wurden, 4 Kinder und 3 Enkel haben und seit 40 (!) Jahren verheiratet sind nicht glücklich sind.
Dabei hat mein Onkel auf der goldenen Hochzeit in einer Rede noch gesagt, dass "er heute genauso glücklich wäre, wie vor 25 Jahren".
Nur weil DU noch nicht dauerhaft glücklich warst - was sehr traurig ist - heißt es nicht, dass es nicht gibt oder andere nicht sein können.
Menschen die meinen nicht dauerhaft "glücklich zu sein", vergleichen sich täglich mit ihrer Außenwelt und jammern sich einen vor.Wer mit sich im Reinen ist und täglich das tut was ihm gut tut, was den MitMenschen gut tut und vollkommen lumpe ist, was andere Mehr haben oder ob es anderen besser geht, der ist dauerhaft glücklich.
Ich kenne auch eine Freundin, die jahrelang jederzeit rumheult, wie Freunde viel verdienen und nichts dafür tun, Freunde sich kennengelernt verheiratet und schon seit xy Jahren glücklich sind... und wenn sie dann einen Partner hatte, ist er zu alt oder hat noch Kontakt zur Ex (wegen gemeinsamer Kinder) ... irgendetwas gibt es immer... oder eine andere Spontacts Bekannte vor Silvester rum jammert sie wäre alleine, keiner liebt sie blablabla...Wer so denkt und tagtäglich im "Außen" lebt, der kann nie glücklich werden, weil er in einem Dauerzustand des Unglücklich sein lebt... und nie zufrieden sein wird.
Vielleicht ein guter Vorsatz für 2024... fangt an Dinge zu tun, die ich gut tun und Kraft geben... dann kommt das Glück von ganz alleine.
(... und trennt Euch von den Dingen/Menschen, die Euch dauerhaft Kraft kosten und nicht gut tun und ihr seit auf dem richtigen Weg)
jeder definiert Glück anders, für manche ist Glück Zufriedenheit, für andere mehr. Dauerhaft glücklich (in Dauerhochstimmung) sind wohl die Wenigsten, wäre mit der Zeit sicher langweilig 😄.
Balance72
“Glücklich sein“ ist (und muss) ein flüchtiger Zustand (sein). Wer nach dauerhaftem Glück sucht, hat das Unglück bereits im Hosensack.
In der Regel kommen solche Sprüche immer von denjenigen, die selber das von dem Sie reden noch nie erlebt haben.
Egal was es ist im Leben, so lange ich einen Weg gehe, der mir gut tut, ist es nicht nur immer der richtige Weg, sondern auch ein Weg, den ich nie bereuen kann, selbst wenn er irgendwann mal endet.
Warum "muss" glücklich sein ein flüchtiger Zustand sein?
Im Umkehrschluss heißt es ja auch, dass z.B. mein Onkel und Tante, die 2023 70 Jahre alt wurden, 4 Kinder und 3 Enkel haben und seit 40 (!) Jahren verheiratet sind nicht glücklich sind.
Dabei hat mein Onkel auf der goldenen Hochzeit in einer Rede noch gesagt, dass "er heute genauso glücklich wäre, wie vor 25 Jahren".
Nur weil DU noch nicht dauerhaft glücklich warst - was sehr traurig ist - heißt es nicht, dass es nicht gibt oder andere nicht sein können.
Menschen die meinen nicht dauerhaft "glücklich zu sein", vergleichen sich täglich mit ihrer Außenwelt und jammern sich einen vor.
Wer mit sich im Reinen ist und täglich das tut was ihm gut tut, was den MitMenschen gut tut und vollkommen lumpe ist, was andere Mehr haben oder ob es anderen besser geht, der ist dauerhaft glücklich.
Ich kenne auch eine Freundin, die jahrelang jederzeit rumheult, wie Freunde viel verdienen und nichts dafür tun, Freunde sich kennengelernt verheiratet und schon seit xy Jahren glücklich sind... und wenn sie dann einen Partner hatte, ist er zu alt oder hat noch Kontakt zur Ex (wegen gemeinsamer Kinder) ... irgendetwas gibt es immer... oder eine andere Spontacts Bekannte vor Silvester rum jammert sie wäre alleine, keiner liebt sie blablabla...
Wer so denkt und tagtäglich im "Außen" lebt, der kann nie glücklich werden, weil er in einem Dauerzustand des Unglücklich sein lebt... und nie zufrieden sein wird.
Vielleicht ein guter Vorsatz für 2024... fangt an Dinge zu tun, die ich gut tun und Kraft geben... dann kommt das Glück von ganz alleine.
(... und trennt Euch von den Dingen/Menschen, die Euch dauerhaft Kraft kosten und nicht gut tun und ihr seit auf dem richtigen Weg)