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  • Welche Form der Spiritualität macht wirklich Sinn?

    Diskussion · 19 Beiträge · 7 Gefällt mir · 477 Aufrufe
    Alica aus Düsseldorf

    Ich beschäftige mich gerne mit dem Unterbewusstsein und der Spiritualität und möchte es mehr in meinen Alltag einbinden. Allerdings scheint vieles davon immer auf dasselben hinauszulaufen. Das Loslassen und Loslösen vom Ego. Identität spielt keine Rolle und man soll nicht über sich und das Leben nachdenken, beurteilen oder kritisch hinterfragen. 

     

    Mit diesen Weisheiten der Spiritualität habe ich meine Probleme. Über nichts nachdenken, nichts wollen, jeder ist einem egal, man hat keine Ziele, kein Zeitgefühl, man ist einfach da und befreit sich von allem. Das ist für mich eher ein Lebensstil für Leute, die jahrelang unter Druck standen und ihren Standards nicht mehr gerecht werden wollen. Sie wollen das alte Leben hinter sich lassen und nur noch im Jetzt sein. Atmen, essen, auf Toilette gehen, meditieren, schlafen. Vielleicht noch ein Spaziergang hier und da. Mehr soll das Leben nicht beinhalten. Keine Pflichten, Aufgaben, Wünsche oder Träume. Auch keine wirklichen Gefühle. Denn sie sind ja auch nur eine Illusion des Egos. Nichts fehlt, aber es ist auch nichts da und darin soll die Erfüllung bestehen. Man identifiziert sich mit nichts, denn das sind alles nur Fassaden und nicht echt. Und mit dieser Einstellung gehen sie dann zu anderen Menschen und verbreiten diese wie eine neue Religion. 

     

    Ich würde sagen, dass es für eine gewisse Lebensphase ganz heilsam sein kann, um sich von vergangenem Ballast zu befreien. Aber es macht nicht auf Dauer glücklich. Man ist im Grunde nichts, will nichts und das Leben führt zu nichts. Wie soll das ernsthaft ein Leben mit Sinn füllen?!

    16.12.25, 18:45 - Zuletzt bearbeitet 16.12.25, 19:00.

Beiträge

  • Heute, 08:22

    Google: Spiritualität bezeichnet die

    Suche nach Sinn, Bedeutung und Transzendenz, die über das Materielle hinausgeht, indem Menschen eine Verbindung zu sich selbst, anderen, der Natur oder einer höheren Macht erfahren, ausdrücken oder suchen, oft durch Achtsamkeit, innere Einkehr und das Stellen existenzieller Fragen. Sie ist eine Haltung, die nicht zwingend an Religion gebunden ist und sich in Lebensfreude, Verbundenheit und der Kultivierung des Bewusstseins zeigt, aber auch religiös (z.B. im christlichen Kontext) oder laizistisch praktiziert werden kann. 

     

    Meine Erfahrung dazu: Spiritualität ist insbesondere sich selbst Gedanken zu Allem zu machen. Zu sich, wie man lebt und liebt, zu dem was man für sich und seine Umwelt darstellt und tut, wer man sein möchte. Schwimme ich mit dem Mainstream bezüglich Meinungen und Aktivitäten oder kann ich meine eigenen Gedanken und Meinungen haben und vllt umsetzen. Lebe ich das Leben was ich möchte oder verbiege ich mich um einfach reinzupassen?

    Das sind zumindestens meine Gedanken, ich möchte nicht mehr aus der Erziehung  oder Ansprüchen der anderen agieren, das ist für viele befremdlich, tut mir jedoch gut. Das Ego ist ein sehr wichtiger Teil von uns, wenn wir es integrieren statt zu bekämpfen erkennt man sehr schnell was Spiritualität für einen Selbst bedeutet. Denn dieser Weg ist bei allen unterschiedlich und doch so ähnlich, wenn wir auf uns Selbst hören und nicht auf Maxim, Thomas, Barbara oder Jochen (Coaches oder Gurus). Die Zeiten der Gurus ist vorbei, jeder der erkennen möchte, darf eigene Erfahrungen machen. Die begannen bei mit tatsächlich mit Spaziergängen und täglicher Meditation und tatsächlich erst einmal im Hier und  Jetzt sein - für mich. Vllt für dich jedoch nicht. Alles ist richtig, denn der Weg ist das Ziel und der ist für jeden anders 🤗🙏 Finde es heraus und du (er)lebst dein Leben nochmal ganz anders. 

  • Heute, 00:06

    Ich finde deine Frage sehr spannend. Die unterschiedlichen Antworten zeigen, wie vielfältig Spiritualität verstanden wird.

     

    Für mich bedeutet Spiritualität, mich ehrlich mit mir selbst und meinen Gefühlen auseinanderzusetzen. Über den Tellerrand zu schauen, Dinge zu hinterfragen und nicht alles ungeprüft zu übernehmen, was man erzählt bekommt.


    Das Ego spielt natürlich eine Rolle. Ich verstehe den Ansatz, ihm nicht zu viel Bedeutung zu geben aber abschalten lässt es sich kaum. Wir haben nun mal ein Bewusstsein. Das Ego kann uns auch etwas lehren. Entscheidend ist nur, dass es nicht dominiert. Denn wir sind nicht nur Kopf, wir sind auch Gefühl und Herz.


    Spiritualität zeigt sich für mich in den Zwischentönen, in den Zwischenräumen – in dem, was wir mit den Augen nicht sehen, aber spüren können, wenn wir wirklich hinschauen und hinfühlen.


    Ich mag den Austausch mit Menschen, die sich mit spirituellen Themen beschäftigen. Das erweitert meinen Blick und lässt mich lernen.


    Wenn dich das Thema interessiert, kann ich dir die Podcastreihe von Maxim Mankevich sehr empfehlen.

  • Gestern, 23:08 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 23:08.

    Vielleicht ist es ein kosmischer Witz? 😅 Das Internet wird nun mit interessanten, aber vollsynthetischen KI-Weisheiten überschwemmt (Recherche, Komposition, Personifizierung und Stimme - alles KI auf automatisch von KI generierten Kanälen ins Netzt gespült): https://youtu.be/xPJReRzj61g 

    .

  • Gestern, 21:58

    Ich kann diesen Gedanken gut verstehen. Und ich glaube, genau hier beginnt für viele Menschen ein innerer Widerstand gegenüber Spiritualität.


     

    Für mich war Spiritualität nie dieses „nichts wollen, nichts fühlen, nichts sein“. Auch nicht das Abschalten des Denkens oder das Auflösen von Identität. Ich habe Phasen erlebt, in denen Rückzug wichtig war. Zeiten, in denen ich still werden musste, um Ballast loszuwerden, alte Erwartungen, fremde Maßstäbe, inneren Druck. Das war heilsam. Aber es war eine Phase, kein Zielzustand.


     

    Was mich irritiert, ist die Vorstellung, das Ego müsse verschwinden. Als wäre es grundsätzlich falsch. Als wären Denken, Fragen oder Gefühle etwas, das uns vom Leben entfernt. Meine Erfahrung ist eher das Gegenteil. Erst wenn ich mich wirklich spüre, körperlich, im Atem, im Bauch, im Herzen, bekommt auch der Verstand wieder seinen Platz. Nicht als Antreiber, sondern als Begleiter.


     

    Ich habe für mich gemerkt, dass ich keine Methoden brauche, die mir erklären, wie ich sein sollte. Keine Lehren, die mir sagen, Wünsche seien falsch oder Ziele ein Zeichen von Unbewusstheit. Nicht die Wünsche machen müde, sondern die, die nicht aus mir kommen.


     

    Spiritualität bedeutet für mich heute, bei mir anzukommen. Mich innerlich auszurichten. Wahrzunehmen, was da ist, ohne alles erklären oder kontrollieren zu müssen. Mir selbst ein Anker zu sein. Das Außen sehe ich, respektiere es, aber ich verliere mich nicht mehr darin. Ich muss nicht verstehen, warum andere so leben oder glauben. Das ist ihr Weg, nicht meiner.


     

    Ich glaube nicht, dass ein Leben ohne Tiefe, ohne Bewegung, ohne Entwicklung erfüllt sein kann. Und auch nicht, dass inneres Abschalten Sinn erzeugt. Leben will gelebt werden. Mit Gefühl, mit Klarheit, mit Fragen, mit Sehnsucht.


     

    Für mich ist Spiritualität kein Rückzug aus dem Leben, sondern ein Ankommen mitten darin. Nicht als Methode, nicht als Religion, sondern als persönlicher Weg. Einer, der sich von innen stimmig anfühlt.


     

  • Gestern, 20:58

     

    Alica:

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    Also dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

     

    Spiritualität ist für mich: 

     

    Die Verbindung, aus meinem sehnsüchtigsten und Liebenden Herzen,  mit dem herzustellen der die Liebe selbst ist, der uns schuf und mich/uns von all den Ketten der Zwängen der Welt entreißen will und sie stattdessen mit der wahren Freude und Lebendigkeit und Freiheit austauschen will.

    So das man endlich wieder atmen und sich fallen lassen kann und sich keine Sorgen mehr machen muss um irgendwas.

    Mein bester Freund, mein bester Lehrer, mein Vater, mein Gott.

     

    Also, die Verbindung jeden Tag zu suchen, mit ihm aus meinem Herzen zu sprechen, die Kraft und den Frieden zu empfangen aus ihm und jeden Tag an mir zu arbeiten. Jeden Tag ein bisschen ehrlicher, authentischer, liebevoller, leichter , geduldiger und so weiter und sofort zu werden.

    Jemanden zu haben, vor dem ich mich nicht selbst Anklagen muss und wenn ich es tue bekomme ich einen unfassbar liebevollen Blick entgegen gebracht , womit er mich vor meinen Selbst Anklagen , also vor mir selbst rettet. Und ich muss  nicht Angst haben angeklagt oder gerichtet zu werden, jemand wo ich wirklich alles da sein lassen kann, jemand wo ich mir die Seele aus dem Leib weinen kann, jemand wo ich ohne Scham über alles reden kann (zumindest lerne ich das noch, mir wurde auch immer das falsche, ,,Gott ist der strafende und richtende und verurteilende Gott"geplänkel beigebracht ).

     

    Kurz um: Das beste was mir im Leben passiert ist und immer wieder fühlbar passiert, und damit die Verbindung zu suchen und mir helfen zu lassen es ihm gleich zu tun und Liebe und Licht in die Welt zu bringen, durch ihm, dass ist für mich Spiritualität.🥰

     

  • Gestern, 20:42

     

    Basteltrulla:

    Mein halbes Leben lang beschäftigt mich diese Thematik nun schon und was sich für mich dabei (bis jetzt, ich lerne jeden Tag dazu) als Dreh- und Angelpunkt herauskristallisiert hat , ist: Alles sollte Liebe sein und auch genau dorthin führen.Das klingt auf den ersten Blick sehr platt und zu einfach, ist aber sehr komplex und nicht leicht schriftlich auszuformulieren. Gerne möchte ich es aber trotzdem versuchen..

    Nichts und niemand ist weniger oder mehr wert als Du selbst!!Das ist für mich das A und O allen Seins. Wenn jeder mit allem und jedem (und vor allem mit sich selbst) in diesem Sinne agieren würde, wäre es sicher etwas einfacher da draußen. Es gäbe Respekt, Neugier, Achtsamkeit, aufrichtiges Staunen, Demut und vor allem mehr Liebe in der Welt.

    Es ist richtig, dass uns unser Ego oft im Weg steht und ich glaube, wenn wir versuchen zu verstehen, dass alles zusamnenhängt, ineinander verwoben isr und jede Aktion eine Reaktion verursacht und wir dann noch versuchen zu begreifen, dass die Natur und alles darin(auch jeder einzelne Mensch darin) wichtig ist für jeden von uns, zum überleben, dann würde sich das überdimensionale Ego vieler Menschen deutlich abschwächen. Individualität und die vielen verschiedenen Talente, die jeder von uns in sich trägt, bereichern die Gemeinschaft aller, die zur gleichen Zeit auf diesem wunderschönen Planeten leben dürfen.Wenn man sich, oder den Kommerz, jedoch ständig über alles andere stellt und dabei den Blick von aussen auf unser Handeln, in Bezug auf das zwischenmenschliche Miteinander und die Rücksicht auf die Natur , mit allem was sich darin befindet,verliert, verliert man sich selbst und ist dadurch nicht mehr in der Lage im Einklang mit der Natur zu leben. Das wiederum erzeugt Risse in seinem direkten Umfeld usw., sodass das irgendwann zur Kettenreaktion wird und kaum noch jemand in der Lage ist, zum ursprünglichen Zweck unseres Daseins hier zurückzukehren, nämlich dass wir hier sund um demütug zu lieben. Uns und alles um uns herum. Wenn Du dich liebst, einfach für das was Du bist: Einige sind Kreativ, empathisch, liebevoll, humorvoll, klug, handwerklich geschickt, sachkundig in biologie, Physik, Pädagogik usw....Wir ergänzen uns gegenseitig und dass wir verschieden sind und unterschiedliche Meinungen haben, gestaltet unser Leben bunt und großartig vielfältig. Das Universum/ Gott/Mutter Erde oder wie auch immer jeder Einzelne das nennen mag, hat uns alles zur Verfügung gestellt, das wir für ein glückliches Leben auf der Erde benötigen.

    Das Geld und der Kommerz sind es nicht!!!

    Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn wir alles was lebt mit Liebe, Neugier, Demut und Achtsamkeit behandeln und unserern Blick von aussen auf unser handeln lenken, ( ich versuche mir vorzustellen was jemand von einem anderen planeten denken würde, wenn er diesen Möment sähe🫣)dann gäbe es deutlich mehr Liebe hier, weil man endlich begreifen würde, dass es nichts Ultimatives gibt, weder religiös, kapitalistisch,ästhetisch etc...vielfalt ist Leben, Vielfalt ist Liebe und Liebe ist das Einzige was uns alle verbindet: sie zeigt sich bei mir z.B im Staunen über die Schönheit eines Schneekristalles, im Leuchten von Kinderaugen, beim Duft des Waldes an einen regnerischen Frühlingstag, aber vor allem, wenn ich sehe, dass Menschen einander helfen, alles wieder in Liebe zu sehen.Das bedeutet für mich Spiritualität. 

    Wenn Du es geschafft hast, bis hierher zu lesen, habe ich due Hoffnung, dass es vielleicht nicht allzu verwirrend war was ich geschrieben habe. Falls doch- freue ich mich darauf das Thema weiter zu diskutieren!

    Ja wohl die Liebe. Die Bedingngslose Liebe ist die Antwort  Es gab nämlich auch mal jemanden hier auf der Erde, der es uns vorgelebt hat und uns über alles liebt, bedingungslos. Denn er ist die Liebe selbst und aus dieser sind wir.😊

    Ich finde es auch so schön, wie du das geschrieben hast... Wie wir hier handeln, wie viel wir bedingungslos geliebt haben, das ist es worauf es ankommt und auch das was erfreut und erfüllt🥰💖

  • Gestern, 18:43

    Ich denke Spiritualität ist wichtig und hilft im Leben. 

    Jeder sieht sie nur anders...

    Für mich ist Spiritualität der Weg zum "glücklich sein"

     

    Ich sehe uns als Teil eines großen Ganzen, dass unsere Unterschiede dringend braucht, und unterschiedliche Wege für uns bereit hält.

     

    Wer zu sich selbst findet, sich selbst aber nicht zu wichtig nimmt, hat eine hohe Chance glücklich zu werden.

    Ich habe mein Leben lang "rational" gehandelt, aber es hat mich nie glücklich gemacht. Jetzt handle ich mehr emotional und gebe das Ruder gerne mal ab.

    Beispiel: ich habe keinen Plan wo ich in den Urlaub hinfahren werde. Ich schaue ab und zu, und wenn der Flugpreis, Übernachtung gerade zusammenpassen, dann wird es richtig sein. Damit bin ich bisher super gefahren. Weil ich auch keine großen Erwartungen habe. 

     

    Und Demut ist unheimlich wichtig. Wer eher sieht was er hat, anstatt auf das zu schauen, was er gerne hätte, wird glücklicher sein.

  • Gestern, 18:27

    Alica: 

    Ich beschäftige mich gerne mit dem Unterbewusstsein und der Spiritualität und möchte es mehr in meinen Alltag einbinden.

    Womöglich wäre es nützlich zu hinterfragen weshalb du es möchtest. 

     

    „Identität spielt keine Rolle und man soll nicht über sich und das Leben nachdenken, beurteilen oder kritisch hinterfragen.” 
    „Ich würde sagen, dass es für eine gewisse Lebensphase ganz heilsam sein kann, um sich von vergangenem Ballast zu befreien.” 

    Hier sollte Vorsicht geboten sein: Bei Spiritualität gibt es die Gefahr sie als Kompensationsstrategie zu verwenden. Flucht oder verdrängen kann dann als "befreien" bezeichnet werden. Und je höher der Flug desto härter kann ein Aufprall werden. Für dieses Verhalten gibt es einen Namen, Spiritual Bypassing. 

  • Gestern, 17:37 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 17:38.

    Vielleicht hilf dieses zum Verständnis: https://youtu.be/7O77MZK4Jfg 

     

  • Mein halbes Leben lang beschäftigt mich diese Thematik nun schon und was sich für mich dabei (bis jetzt, ich lerne jeden Tag dazu) als Dreh- und Angelpunkt herauskristallisiert hat , ist: Alles sollte Liebe sein und auch genau dorthin führen.Das klingt auf den ersten Blick sehr platt und zu einfach, ist aber sehr komplex und nicht leicht schriftlich auszuformulieren. Gerne möchte ich es aber trotzdem versuchen..

    Nichts und niemand ist weniger oder mehr wert als Du selbst!!Das ist für mich das A und O allen Seins. Wenn jeder mit allem und jedem (und vor allem mit sich selbst) in diesem Sinne agieren würde, wäre es sicher etwas einfacher da draußen. Es gäbe Respekt, Neugier, Achtsamkeit, aufrichtiges Staunen, Demut und vor allem mehr Liebe in der Welt.

    Es ist richtig, dass uns unser Ego oft im Weg steht und ich glaube, wenn wir versuchen zu verstehen, dass alles zusamnenhängt, ineinander verwoben isr und jede Aktion eine Reaktion verursacht und wir dann noch versuchen zu begreifen, dass die Natur und alles darin(auch jeder einzelne Mensch darin) wichtig ist für jeden von uns, zum überleben, dann würde sich das überdimensionale Ego vieler Menschen deutlich abschwächen. Individualität und die vielen verschiedenen Talente, die jeder von uns in sich trägt, bereichern die Gemeinschaft aller, die zur gleichen Zeit auf diesem wunderschönen Planeten leben dürfen.Wenn man sich, oder den Kommerz, jedoch ständig über alles andere stellt und dabei den Blick von aussen auf unser Handeln, in Bezug auf das zwischenmenschliche Miteinander und die Rücksicht auf die Natur , mit allem was sich darin befindet,verliert, verliert man sich selbst und ist dadurch nicht mehr in der Lage im Einklang mit der Natur zu leben. Das wiederum erzeugt Risse in seinem direkten Umfeld usw., sodass das irgendwann zur Kettenreaktion wird und kaum noch jemand in der Lage ist, zum ursprünglichen Zweck unseres Daseins hier zurückzukehren, nämlich dass wir hier sund um demütug zu lieben. Uns und alles um uns herum. Wenn Du dich liebst, einfach für das was Du bist: Einige sind Kreativ, empathisch, liebevoll, humorvoll, klug, handwerklich geschickt, sachkundig in biologie, Physik, Pädagogik usw....Wir ergänzen uns gegenseitig und dass wir verschieden sind und unterschiedliche Meinungen haben, gestaltet unser Leben bunt und großartig vielfältig. Das Universum/ Gott/Mutter Erde oder wie auch immer jeder Einzelne das nennen mag, hat uns alles zur Verfügung gestellt, das wir für ein glückliches Leben auf der Erde benötigen.

    Das Geld und der Kommerz sind es nicht!!!

    Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn wir alles was lebt mit Liebe, Neugier, Demut und Achtsamkeit behandeln und unserern Blick von aussen auf unser handeln lenken, ( ich versuche mir vorzustellen was jemand von einem anderen planeten denken würde, wenn er diesen Möment sähe🫣)dann gäbe es deutlich mehr Liebe hier, weil man endlich begreifen würde, dass es nichts Ultimatives gibt, weder religiös, kapitalistisch,ästhetisch etc...vielfalt ist Leben, Vielfalt ist Liebe und Liebe ist das Einzige was uns alle verbindet: sie zeigt sich bei mir z.B im Staunen über die Schönheit eines Schneekristalles, im Leuchten von Kinderaugen, beim Duft des Waldes an einen regnerischen Frühlingstag, aber vor allem, wenn ich sehe, dass Menschen einander helfen, alles wieder in Liebe zu sehen.Das bedeutet für mich Spiritualität. 

    Wenn Du es geschafft hast, bis hierher zu lesen, habe ich due Hoffnung, dass es vielleicht nicht allzu verwirrend war was ich geschrieben habe. Falls doch- freue ich mich darauf das Thema weiter zu diskutieren!!

     

  • 16.12.25, 21:36 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 00:04.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Boris wieder gelöscht.
  • 16.12.25, 20:34 - Zuletzt bearbeitet 16.12.25, 20:35.

    Für mich geht es in der Spiritualität darum, bei mir anzukommen. Alles was mich triggert, hat mit mir zu tun. Und nur ich kann es in mir lösen/befreien. Das ist für mich Freiheit. Ich MUSS nicht mehr reagieren sondern darf aus mir heraus agieren. Ich schaue mir meine Themen und Seelenaufgaben an und heile immer weiter. Der Weg ist das Ziel und meine persönlichen Erfahrungen bringen mich weiter. Spiritualität ist das was du daraus machst. Weg vom Ego, hin zu Liebe und Akzeptanz. Reflektieren, fühlen und loslassen. Und da ist jeder Weg individuell. Der eine meditiert, der andere geht in den Wald. Der dritte liest Bücher, der vierte macht Yoga... und wenn du dich weiter identifizieren möchtest, dann ist das dein Weg🫶🏻

  • 16.12.25, 20:24

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Also aus meiner Sicht geht es bei Spiritualität nicht darum nur vor sich hin zu leben, sondern 
    darum in Einklang mit sich selbst und seiner Umwelt zu leben, trotzdem sich auch bestimm-
    ten Herausforderungen wie Lebenssicherung etc. zu stellen, nur halt eben nicht das "Höher, 
    weiter, schneller" zur eigenen Maxime zu machen

    Die Hawkins Bewusstseinsskala um uns bewusst zu machen, was unserer Entfaltung und Lebensfreude im Wege steht und als Leitfaden für ein (selbst-)bewusstes, glückliches Leben:
    Die Hawkins Bewusstseinsskala als Leitfaden für ein (selbst-)bewusstes, glückliches Leben

    Wissenschaftler haben nun, neben Glück und Bedeutsamkeit, eine dritte Dimension zum "guten Leben" entdeckt, die sie als psychologischen Reichtum beschreiben, aber am Besten ist wohl eine
    Kombination aus allen 3 Dimensionen: Psychologischer Reichtum: Warum wir danach streben sollten - [GEO]

    Wer anderen hilft und ihnen mitfühlend begegnet, profitiert auch selbst davon, wie eine Meta-Analyse zeigt. Demnach sind Menschen glücklicher und sehen mehr Sinn im Leben, wenn sie sich in andere einfühlen und sie unterstützen: Mitgefühl macht glücklich - Empathie und Hilfsbereitschaft stärken auch das eigene Wohlbefinden - scinexx.de


     

    Die Hawkins Bewusstseinsskala um uns bewusst zu machen, was unserer Entfaltung und Lebensfreude im Wege steht und als Leitfaden für ein (selbst-)bewusstes, glückliches Leben:
    Die Hawkins Bewusstseinsskala als Leitfaden für ein (selbst-)bewusstes, glückliches Leben

     

    Das finde ich besonders interessant.

  • Also aus meiner Sicht geht es bei Spiritualität nicht darum nur vor sich hin zu leben, sondern 
    darum in Einklang mit sich selbst und seiner Umwelt zu leben, trotzdem sich auch bestimm-
    ten Herausforderungen wie Lebenssicherung etc. zu stellen, nur halt eben nicht das "Höher, 
    weiter, schneller" zur eigenen Maxime zu machen

    Die Hawkins Bewusstseinsskala um uns bewusst zu machen, was unserer Entfaltung und Lebensfreude im Wege steht und als Leitfaden für ein (selbst-)bewusstes, glückliches Leben:
    Die Hawkins Bewusstseinsskala als Leitfaden für ein (selbst-)bewusstes, glückliches Leben

    Wissenschaftler haben nun, neben Glück und Bedeutsamkeit, eine dritte Dimension zum "guten Leben" entdeckt, die sie als psychologischen Reichtum beschreiben, aber am Besten ist wohl eine
    Kombination aus allen 3 Dimensionen: Psychologischer Reichtum: Warum wir danach streben sollten - [GEO]

    Wer anderen hilft und ihnen mitfühlend begegnet, profitiert auch selbst davon, wie eine Meta-Analyse zeigt. Demnach sind Menschen glücklicher und sehen mehr Sinn im Leben, wenn sie sich in andere einfühlen und sie unterstützen: Mitgefühl macht glücklich - Empathie und Hilfsbereitschaft stärken auch das eigene Wohlbefinden - scinexx.de


     

  • 16.12.25, 19:49

    Tim Taxis und der Computer:

    "Du bist bereits vollständig, Frieden und Glück sind immer hier, und du kannst diese Realität jetzt erleben, ohne etwas erreichen zu müssen."

     

    Richtig. Nicht müssen, um glücklich zu sein. Sondern können, dürfen, wollen - wenn ich will. Oder auch nicht. Was aber die wenigsten zufrieden macht.

  • 16.12.25, 19:42

     

    Alica:

    Man ist im Grunde nichts, will nichts und das Leben führt zu nichts. Wie soll das ernsthaft ein Leben mit Sinn füllen?!

    Für mich kommt es auf den Grad des Wollens etc. an. Ich will - aber nicht um jeden Preis und nicht mit aller Kraft. Und wenn nichts daraus wird, bin ich auch nicht frustriert oder ähnliches.

     

    Letztendlich führt das Leben zum Tode. Und auf dem Weg dorthin kann man - weitergeben. Mein Mantra, mein Glaube.

     

    Die Sinnfrage ist für mich eine andere. Manche sehen in diesem Nichts den Sinn. Andere, so wie ich, sehen darin keinen Sinn. Sondern eine Leidensverminderung durch Nicht-Anhaften. Der Sinn ist bei mir das weitergeben.

     

    Das war der Konfusius des Tages!

  • 16.12.25, 19:00

    Ich beziehe mich hauptsächlich auf die Aussagen dieses Interviews:

     

    https://youtu.be/vqvc0Z40WEE?si=ZrBJG7OzqcliQxiy

  • 16.12.25, 18:52

     

    Andreas:

    Da hast du aber einiges falsch verstanden!

    Dann erleuchte mich mit deiner Weisheit.

  • 16.12.25, 18:48

    Da hast du aber einiges falsch verstanden!

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