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  • Was macht das Leben aus?

    Diskussion · 41 Beiträge · 8 Gefällt mir · 775 Aufrufe
    Alica aus Düsseldorf

    Ich möchte bedeutungsvolle Momente im Leben erleben. Es gibt heutzutage so viele Events, Aktivitäten und Veranstaltungen, die so tun als wären sie ein Highlight und etwas ganz besonderes. Viele Leute besuchen sie, aber fühlen sie wirklich was?! Was gibt einem Moment und somit dem Leben dieses ganz besondere Gefühl? Muss etwas außergewöhnlich sein, um als wertvoll in Erinnerung zu bleiben? Oder geht es darum, dass wir im Beisein von Menschen, die uns viel bedeuten, das Ganze erleben? Ist es ein stiller Augenblick für uns alleine oder ein lauter mit vielen Menschen? Was gibt uns im Leben das Gefühl wirklich am Leben zu sein? 

    29.11.25, 23:25

Beiträge

  • 03.12.25, 23:06

    Wenn ich schon ein Like bekommen habe, noch etwas anderes. Lasst den Dingen ihre Zeit. Die wichtigen Dinge kommen dann, wenn sie kommen wollen. Und dann haben sie auch Bedeutung.

  • 03.12.25, 22:36

    Ich denke, die Formulierung ist problematisch. Nicht: Ich möchte bedeutungsvolle Momente erleben. Sondern: Ich möchte Momente erleben, die für mich bedeutungsvoll sind. Die bedeutungsvollen Momente sind oft nicht die, die dafür vorgesehen sind, wie ein Konzert, eine Party, die Mondlandung (früher) usw. Für mich kann jeder Moment bedeutungsvoll werden. Manchmal ganz kleine Details. Das kann ein Lächeln sein, ein Baum, Schnee, ein guter Witz, ein ruhiger Abend vor dem PC, eine Bemerkung, eine Begegnung usw.

    Was ich sagen will. Man kann einem Moment nicht aufzwingen bedeutungsvoll zu sein. Entweder ist er es oder er ist es nicht. Man kann das nicht wollen.

    Wenn man gar keine bedeutungsvollen Momente mehr erlebt, ist das wohl nicht ein gutes Zeichen.

  • 03.12.25, 12:58

    Ich schätze es ist eine Mischung aus einer erfüllenden Zeit mit sich selbst und in Verbindung mit der Umgebung wie Natur, Menschen und Tiere. 

     

    Für sich kann Ruhe, friedlich im Moment sein, bereichernd wirken. Ebenso zum Beispiel wirklich stimmig verwirklichen oder auch mit seinem Bewusstsein forschen und entwickeln. Da können sich sehr tiefgreifende, berührende Erfahrungen ergeben. 

  • 03.12.25, 00:54

    Leute!

    Schaut doch einfach mal in den Spiegel. 😉

  • 01.12.25, 15:34

    Für mich ist das bedeutungsvollste im Leben echte tiefe Verbindung mit anderen Menschen, egal ob in einer Freundschaft oder Beziehung und die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Echte , authentische Verbindungen in der Tiefe sind meiner Meinung nach immer verbunden mit Selbsterkenntnis und Selbstwahrnehmung. Das schafft erst Raum andere Menschen tief wahrzunehmen.  

  • 01.12.25, 13:42



    Ich bin mittlerweile wieder sehr aktiv in alle Richtungen und komme mit vielen Menschen in Kontakt. Obendrein lese ich auch online querbeet viel mit. Gerade bei den realen Begegnungen über die Erlebnis-Netzwerke sind erstaunlich viele depressive Menschen dabei und dabei konnte ich bis jetzt keine bestimmte Altersgruppe festmachen, die besonders betroffen ist. 

    Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie "tot" ich mich in meinen schlechten Lebensphasen gefühlt habe und manchmal half da noch nicht einmal mehr der Sport. Mein Unfall gab mir dann den letzten Rest, so dass ich da mal wieder Zeit hatte, noch ein Stück tiefer in mein Innerstes zu tauchen und ich kann es nur so beschreiben, dass da an die Stelle des eigenen Schmerzes mehr und mehr der Schmerz spürbar wurde, der die Menschen betraf, die - leider muss ich es so sagen - auf meinem Lebensweg immer mal wieder unter mir gelitten haben. 

     

    Es wurde eine noch vertieftere Empathie spürbar und ich habe jedes Gefühl genutzt, um mich bei diesen Menschen zu entschuldigen und um Verzeihung zu bitten. Das ergab auch Momente des Staunens, weil diesen Menschen das selbst gar nicht bewusst war und führte sogar nach tlw. vielen Jahren zu neuen und tieferen Verbindungen.

     

    Früher meinte ich, zu den Hochsensiblen zu gehören, obwohl ich manchmal gar nicht sensibel gegenüber anderen war. Es war viel mehr ein unbewusstes Scannen nach Gefahr, also eine Schutzfunktion (egozentrierte Empathie), entstanden aus zwei traumatischen Erlebnissen im frühen Erwachsenenalter. Im Grunde hätten damals jeweils die ganzen Gruppen psychologisch betreut werden müssen, aber das kümmerte niemanden. Beide Erlebnisse wurden später von Ärzten und auf Rehas als "gut integriert" nicht weiter beachtet. Es war wichtiger, die Frau so schnell wie möglich irgendwie wieder funktionsfähig zu bekommen und da wurde mit viel "Programm" und "Ablenkung" für gesorgt. Erst mit dem Unfall und dem Rentenprozess gab es plötzlich den Raum dafür, das alles wirklich zu bearbeiten und im Zuge dessen stellte sich das Gefühl einer Lebendigkeit ein, die mir aus meinem Alter so um die 23 in bester Erinnerung ist. Natürlich kann ich aufgrund des körperlichen "Verfalls" (hehe, die Kiste ist noch nicht in Auftrag gegeben!) nicht komplett "einsteigen", aber das Gefühl ist ein unbeschreibliches Geschenk!

    Viele Menschen haben schon frühkindlich traumatische Bindungserlebnisse erfahren, diese aber als "normal" verinnerlicht. Matthias schreibt ja immer wieder von den Bindungsstilen, die daraus resultieren und viel Leid erschaffen, welches dann durch Konsum und Erlebnisse kompensiert werden muss, um eben im Alltag funktionieren zu können. Insofern ist eben der Rückschluss der, dass jedes erfahrene Leid durch umso außergewöhnlichere und bedeutungsvollere Erlebnisse kompensiert werden muss. Man sucht also unbewusst nach dem Ausgleich, um zu innerem Frieden zu finden.
     

    Dennoch ist auch dieser Frieden kein statisches Gefühl, aber die gestärkte Resilienz führt dazu, dass man sich schnell wieder "fängt", wenn einen etwas aus dem Lot bringt.

  • 01.12.25, 12:26

    Hi ich wollte nur kurz ergänzen, dass ich auf gar keinen Fall irgendjemanden angreifen wollte zu irgendeinem Zeitpunkt. Wenn ich den Eindruck gemacht habe, möchte ich mich hierfür ausdrücklich entschuldigen. Und sicherlich wollte ich auch niemandem seine persönlichen Lebenserkenntnisse absprechen, ausreden oder ähnliches. Und vielen Dank an alle für die interessanten Gedanken und konstruktiven Vorschläge und die positive Diskussion! :)

  • 01.12.25, 11:05

    Viele Leute besuchen sie, aber fühlen sie wirklich was?! 

    Ist es wichtig, was "viele Leute" fühlen oder nicht? 

    Wichtig ist doch einzig und allein woraus Du Deine Kraft ziehst. 

     

    Was gibt einem Moment und somit dem Leben dieses ganz besondere Gefühl?

    Muss es ein "besonderes" Gefühl geben? 

     

    Wenn Du mal mit Frauen über Dating redest, bekommst Du sehr häufig die Antwort "Er muss etwas besonderes haben" "Er muss das gewisse Etwas haben". 

    Kann ein durchschnittlicher Mann, der zu dir passt und Dich liebt, nicht auch mit Dir zusammen zu etwas besonderem werden? 

     

    Wenn durchs Leben gehe und "sehne" mich nach dem "besonderen", sehe ich nicht das was ich vor mir habe und mir entgehen viele schöne Dinge... oder auch ein liebevoller Mensch, der vor mir steht. 

    Muss etwas außergewöhnlich sein, um als wertvoll in Erinnerung zu bleiben?

    "Außergewöhnlich" und "wertvoll" ist deine eigene Wertung... es wird von deinem inneren Werteverständnis festgelegt... und legt die Messlatte auch sehr hoch. 

     

    Letzte Woche war ich auf einer Beerdigung einer 98jährigen Tante. Als ich 8-10 Jahre alt war, fing ich mit der Fotografie an... und sie sagte zu mir "Matthias, Du schneidest den Menschen immer die Füße/Schuhe ab". Diese Erinnerung hat mein "Fotografie-Leben" geprägt und ich werde bei jedem Foto mit einem Menschen daran erinnert... und gleichzeitig was für ein Mensch diese Tante war. 

     

    Was gibt uns im Leben das Gefühl wirklich am Leben zu sein?

    Wenn ich dies lese - das ist jetzt das zweite Mal deiner Beiträge - finde ich es sehr traurig, denn diese Frage suggeriert auch, dass anscheinend Du nicht das Gefühl hast zu "leben". 

     

    Ich war vor einem Jahr in Costa Rica und im März in Marokko und habe dort Urlaub gemacht. Die Menschen in Costa Rica begrüßen Dich mit dem Wort "Pura Vida", was nicht nur "Das einfache Leben" bedeutet, sondern auch deren Lebensphilosphie ist, nämlich das Leben wertzuschätzen. 

    Als ich mit dem Reisebus in dem Land reiste, sah ich Wellblechhäuser, die sich in D/A/CH die Menschen nicht mal in ihren Garten bauen würden... und die Lebensmittelpreise sind größtenteils sogar höher als bei uns. Die Menschen treffen sich zu Weihnachten um gemeinsam zu essen... und schenken sich gegenseitig Kleidung.

    In Marokko sieht es ähnlich aus. Schlechte Straßen. Menschen die in ärmeren Verhältnissen leben, aber sie leben nach dem Islam der vorsieht 1% seines Vermögens für arme Menschen zu geben... und jeder arme Mensch bekommt auf Nachfrage etwas bei Dir zu essen oder eine Nacht zu schlafen... und diese Leute sind glücklich, gastfreundschaftlich und strahlen es nach außen aus. 

     

    Nachdem ich zurück war von diesen beiden Reisen, hab ich - noch mehr - "gesehen" wie gut es uns hier eigentlich geht. 

     

    Ich biete hier auch Aktivitäten an und die TN reflektieren mir, dass z.B. die Wanderungen sehr schön sind, aber sie finden die Menschen, die ich anscheinend in mein Leben ziehe machen diese Wanderungen eben "besonders". 

    Wenn ich nach Hause komme, total erschöpft auf der Couch sitze, mein Hund ziefrieden neben mir seufzt und schläft, dann ist das was ich "leben" nenne... ich bin gesund, umgebe mich mit lieben Menschen, lebe in Frieden (!) in einem sicheren Land, habe ein Dach über den Kopf und bringe andere liebe Menschen wöchentlich zusammen. 

     

    Das "besondere" im Leben bist DU selber! 

     

    Die "besonderen" Momente liegen vor Dir... Du musst manchmal einfach mal die Augen öffnen, riechen, sehen, fühlen... aber diese Momente findest Du nicht in deinen 4 Wänden, sondern das LEBEN ist da draußen... auch in der dunklen Jahreszeit. 

    Die Menschen, die Du triffst, die dir zulächeln oder einfach mit Dir reden, können einen Tag besonders machen... oder halt der zufriedene Seufzer eines Hundes. 

    Jeder, der in einer Beziehung ist, der weiß auch, dass zu Zwei ein Moment/ein Film/ein Essen/Urlaub zu etwas besonderem werden lassen kann... und das zeigt halt auch, dass Menschen etwas Besonders werden lässt. 

  • 01.12.25, 09:45 - Zuletzt bearbeitet 01.12.25, 09:49.

     

    Karin:

    Liebe Ute

    kaum hatte ich es gesendet, hatte ich selber bedenken, ob es vielleicht aneckt, auch rein weil der Mann da etwas beiseite steht. Es ist was ich für mein Leben empfinde, wenn ich zurück blicke.

    Was ist mir geblieben als bedeutungsvoll? Und das habe ich gemeint, bis auf meine Töchter war mein Leben pipifax, unbedeutend.

    Es tut mir leid, falls ich jemand damit verletzt oder brüskiert habe, das war nicht meine Absicht.

     

    Wie andere schon erwähnten, kann das für jeden Menschen etwas anderes sein, was bedeutungsvoll in ihrem Leben war. Vielleicht ist jemand Musiker und hat Musik erschaffen, oder en anderer hat all seine Ziele erreicht? Ein Wissenschaftler, ein Handwerker, ein Architekt haben vielleicht etwas erschaffen das bleibt? Ärzte und Pflegende, die Leben gerettet haben.

     

    Vielleicht sind wir alle für irgendjemanden bedeutsam einfach so, weil wir leben?

     

     

     

    Ute:

     

     

    Warum gibt es nachdenkliche Diskussionen, wenn die Probleme alle nur eingeredet sind und warum werde ich sofort angegriffen, wenn ich tatsächlich meine tiefgreifende Ansicht kund tue?

    Meine Aussagen scheinen doch sehr von Bedeutung zu sein, wenn da immer wieder so viel Aufruhr entsteht.

     

    ..........................

    @ Karin:

     

    All die Menschen, die keine Kinder haben, haben dann ein bedeutungsloses Leben? Ist dir klar, welch einen Druck du damit erzeugst, wenn du sagst, dass "alles andere" dagegen pipifax sei?

     

    Ich gehe sogar einen Schritt weiter: Es ist respektlos!

     

    Welch eine Überhöhung der Mutterschaft!

    Und das sage ich, obwohl ich Mutter bin.

    .............................

    Wer sich selbst, also sein Wesen, als bedeutungslos empfindet, der sucht nach bedeutungsvollen Erlebnissen und Werten im Außen.

     

    ......................

     

    Dennoch: Sich sein Zuhause schön zu machen, zählt zur gesunden Selbstfürsorge, also alles gut. Wenn dann aber schon wieder im nächsten Satz steht, dass nur willkommen ist, wer das dann wertschätzt, dann ist das einfach nur traurig. Das Zuhause ist nunmal nur eine Sache. Lieber ein Zuhause, in dem heute nur eine einzelne Kerze brennt ohne Drumrum, aber mich 2 bzw. 4 Arme an ihre Herzen drücken.

     

     

    Danke Karin, dass du noch ergänzt hast, es hatte mich auch gewundert.

     

    Dennoch ist es ja tatsächlich so, dass manch eine Frau ihren ganzen Wert aus der Mutterschaft zieht und das wiederum zieht einen Rattenschwanz an Folgeproblemen nach sich, die kaum im Vorfeld berücksichtigt werden (können). Und das meine ich sowohl im Falle der erlebten Mutterschaft, als eben auch in der versagten.

  • 30.11.25, 18:10 - Zuletzt bearbeitet 30.11.25, 18:11.

    Bedeutsam kann so vieles sein, aber bedeutsame Momente kann man nicht erzwingen. Sie tauchen auf, manchmal laufen sie einen um, manchmal fallen sie im Nachhinein auf. Aber als ich zum ersten Mal allein vom Kindergarten nach Hause gehen durfte, war mir die große Bedeutung vorher und währenddessen sehr bewusst 🙂

    Oder später bei Entscheidungen, großer Zufriedenheit, großem Unglück. Alleine oder in Gesellschaft, laut oder leise, die Wahrnehmung ist höchst individuell. Und um Wahrnehmung und Präsenz geht es generell, oder? 

  • 30.11.25, 17:04 - Zuletzt bearbeitet 30.11.25, 17:28.

     

    Mandi:

     

    Andlä:

    Ja, es müssen nicht nur Worte sein, wenn Resonanz da ist oder das Gegenüber an sich etwas an sich hat, was einfach in einem etwas bewegt oder Anklang findet und das kann sehr vielschichtig und auch teils unbewusst sein. 

    Resonanz ist ein gutes Wort hier.

    Vieles kann in einem Menschen schlummern, aber was, ist in jüngeren Jahren nicht leicht zu erkennen. Da können die "Klänge" von außen helfen, um die eigenen noch verborgenen S(e)(a)iten zum schwingen zu bringen.

    Der Mensch lernt nur aus Erfahrung die er zuerst machen darf und manchmal auch die Gleichen mehrmals😉 ich würde aber nicht generalisieren, dass junge Menschen unwissend oder ohne Erfahrung sind.. Nein, definitiv nicht.. Ich habe ein paar tolle junge Menschen kennenlernen dürfen, von welchen ich begeistert war, was für eine bewusste Tiefe vorhanden war/ist. 

    Glaube wesentlich dabei ist, in welches Umfeld man hineingeboren wurde aber auch wie wesentlich davon man sich unterscheidet. Beides bietet die Grundlage an Situationen zu lernen ob angeleitet oder aus innerem Wissensdrang. 

    Ich persönlich finde es wahnsinnig schön, dass dadurch kein Mensch gleich ist und somit einzigartig ist und wir alle voneinander ob jung oder alt lernen dürfen. 

  • 30.11.25, 16:56 - Zuletzt bearbeitet 30.11.25, 16:58.

     

    Andlä:

    Ja, es müssen nicht nur Worte sein, wenn Resonanz da ist oder das Gegenüber an sich etwas an sich hat, was einfach in einem etwas bewegt oder Anklang findet und das kann sehr vielschichtig und auch teils unbewusst sein. 

    Resonanz ist ein gutes Wort hier.

    Vieles kann in einem Menschen schlummern, aber was, ist in jüngeren Jahren nicht leicht zu erkennen. Da können die "Klänge" (bei mir in Form von vorleben) von außen helfen, um die eigenen noch verborgenen S(e)(a)iten zum schwingen zu bringen.

  • 30.11.25, 16:45 - Zuletzt bearbeitet 30.11.25, 16:45.

     

    Mandi:

     

    Andlä:

    Wenn aus Mangel Fülle wird ganz einfach😜

    Wie bemerkt man diese Fülle?

    Wenn das Gefühl oder Drang von Bedürfnis weg ist. 

  • 30.11.25, 16:43

     

    Mandi:

     

    Andlä:

    Die restlichen 5% sind tiefe Gespräche mit Menschen, welche zum nahen Umfeld oder aber auch Zufallsbekanntschaften waren oder Erfahrungen welche ich mit meinen Kindern machen durfte. 

    Bei mir waren es nicht Gespräche, sondern Menschen, von denen ich mir etwas "abgeschaut" habe, von ihrem Wesen und ihrem tun. Die Worte waren nicht wichtig.

     

    Und schon wieder schließt sich der Kreis zum weitergeben: Diese wenigen Menschen haben definitiv etwas weitergegeben - an mich.

    Ja, es müssen nicht nur Worte sein, wenn Resonanz da ist oder das Gegenüber an sich etwas an sich hat, was einfach in einem etwas bewegt oder Anklang findet und das kann sehr vielschichtig und auch teils unbewusst sein. 

  • 30.11.25, 16:40

     

    Andlä:

    Wenn aus Mangel Fülle wird ganz einfach😜

    Wie bemerkt man diese Fülle?

  • 30.11.25, 16:39 - Zuletzt bearbeitet 30.11.25, 16:42.

     

    Andlä:

    Die restlichen 5% sind tiefe Gespräche mit Menschen, welche zum nahen Umfeld oder aber auch Zufallsbekanntschaften waren oder Erfahrungen welche ich mit meinen Kindern machen durfte. 

    Bei mir waren es nicht Gespräche, sondern Menschen, von denen ich mir etwas "abgeschaut" habe, von ihrem Wesen und ihrem tun. Die Worte waren nicht wichtig.

     

    Und schon wieder schließt sich der Kreis zum weitergeben: Diese wenigen Menschen haben definitiv etwas weitergegeben - an mich. Und sie haben es nicht mal bemerkt.

  • 30.11.25, 16:34

     

    Karin:

    Vielleicht sind wir alle für irgendjemanden bedeutsam einfach so, weil wir leben.

    Danke!

     

    Du hast die ev. fehlenden Männer erwähnt. Da wollte ich was dazu schreiben: "Und was ist mit den Männern?". Aber du hast dort ja auch geschrieben, "aufwachsen sehen". Und das kann auch ein Mann, wenn er möchte.

  • 30.11.25, 16:31

     

    Mandi:

     

    Ettore:

    Ich habe nicht den Eindruck, dass ein Mensch mehr als irgendein anderes Tier irgendetwas besonderes braucht, wie etwa "das Gefühl, wirklich am Leben zu sein" oder dergleichen. Wenn Du in dieser mehr oder weniger friedlichen Welt lebst und es Dir nicht krass materiell mangelt und Dir niemand etwas antut, dann sollte es Dir einfach gut gehen, und Du solltest Dir glaube ich nichts mehr dringend wünschen. 

    Maslowsche Bedürfnishierarchie – Wikipedia

    Stufe 1 und 2 wären damit erfüllt, aber da gibt es noch mehr Stufen.

     

    Tja, wann ist genug genug? Und damit meine ich nicht materielles, sondern die Stufen 3 bis 5.

    Wenn aus Mangel Fülle wird ganz einfach😜

  • 30.11.25, 16:28

     

    Ettore:

    Ich habe nicht den Eindruck, dass ein Mensch mehr als irgendein anderes Tier irgendetwas besonderes braucht, wie etwa "das Gefühl, wirklich am Leben zu sein" oder dergleichen. Wenn Du in dieser mehr oder weniger friedlichen Welt lebst und es Dir nicht krass materiell mangelt und Dir niemand etwas antut, dann sollte es Dir einfach gut gehen, und Du solltest Dir glaube ich nichts mehr dringend wünschen. 

    Maslowsche Bedürfnishierarchie – Wikipedia

    Stufe 1 und 2 wären damit erfüllt, aber da gibt es noch mehr Stufen.

     

    Tja, wann ist genug genug? Und damit meine ich nicht materielles, sondern die Stufen 3 bis 5.

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