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  • Stiller Hilferuf bei Gewalt gegen Frauen

    Diskussion · 228 Beiträge · 30 Gefällt mir · 2.528 Aufrufe
    SonnJa aus Gelsenkirchen
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    Ich habe ihn erst heute kennengelernt, den "stillen Hilferuf ".

    Morgen, am 25.11. ist ja der Orange Day, also der internationale Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen. 

     

    Kennt Ihr diesen stillen Hilferuf schon? 

     

    Hebt die flache Hand nach oben, die Handinnenfläche zeigt dabei zum Gegenüber. Klappt den Daumen in die Handinnenfläche um. Verschließt mit den übrigen Fingern den Daumen.

     

    24.11.25, 18:34 - Zuletzt bearbeitet 24.11.25, 20:26.

Beiträge

  • 27.11.25, 13:02

     

    Mandi:

     

    Elena:

    In der Tat ist der stille Hilferuf nicht die Lösung für alle bedrohlichen Situationen geeignet, aber ohne Zweifel hat vielen Menschen die Leben bereits gerettet, wenn richtig eingesetzt.

    Da gibt es Erhebungen dazu?

    Wie auch immer, es reicht, wenn dieser stumme Hilferuf auch nur eine Gewalttätigkeit verhindert.

    Ich habe nicht gesehen dass dazu schon Zahlen gibt: das Zeichen ist relativ neu. Aber ich höre und lese immer wieder davon, dass es sehr in spezifischen Situationen geholfen hat.

  • 27.11.25, 12:30
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Elli wieder gelöscht.
  • 27.11.25, 11:19

     

    Michael:

    Ich lehne den Beitrag nicht ab aber diese Handzeichen sind Augenauswischerei, gibt es einen einzigen bestätigten Fall wo das hilfreich war ? Geht mal selbst als Frau in die diversen Schwimmbäder, Hotspots und Messerverbotszonen und ihr werdet einen persönlichen Eindruck vom Stadtbild bekommen. Wenn die Gewalt gegen Frauen und auch der Antisemitismus steigt, liegt das selbstverständlich nicht an Franz und Karl.

     

    Du lehnst sogar ab, dass du den Beitrag ablehnst.

     

    Hier:

    Ja, der stumme Hilferuf, bekannt als "Signal for Help", hat bereits Leben gerettet, indem er es Opfern von Gewalt ermöglicht hat, diskret Hilfe zu rufen. Das Handzeichen wurde während der Pandemie von einer kanadischen Stiftung eingeführt und wird weltweit von Passanten und in der Öffentlichkeit erkannt. 

    • Wie der stumme Hilferuf funktioniert:
      • Man zeigt die Handfläche nach außen.
      • Der Daumen wird in die Handfläche gelegt.
      • Die restlichen Finger werden über den Daumen geklappt, um ihn einzuschließen.
    • Erfolgreiche Einsätze:
      • In Ludwigshafen konnte eine 14-Jährige mit diesem Zeichen Hilfe nach einer Vergewaltigung erhalten, nachdem Passanten das Handzeichen erkannten, berichtet WELT.
      • In Dortmund nutzte eine Frau das Handzeichen in einer Notsituation häuslicher Gewalt, berichtet ein YouTube-Video.
    • Was man tun kann, wenn man das Zeichen sieht:
      • Nehmen Sie diskret Kontakt auf.
      • Bieten Sie Unterstützung an.
      • Rufen Sie im Notfall die Polizei (110). 

    .....................

     

    JEDES einzelne gerettete Leben ist genauso wertvoll wie das, welches bei einem notärztlichen Einsatz gerettet wird!

  • 27.11.25, 10:51

     

    Erv:

    Es ist bei uns eher unüblich die Cousine zu heiraten 

    Inzwischen ist das in Österreich verboten.

  • 27.11.25, 10:50

     

    Elena:

    In der Tat ist der stille Hilferuf nicht die Lösung für alle bedrohlichen Situationen geeignet, aber ohne Zweifel hat vielen Menschen die Leben bereits gerettet, wenn richtig eingesetzt.

    Da gibt es Erhebungen dazu?

    Wie auch immer, es reicht, wenn dieser stumme Hilferuf auch nur eine Gewalttätigkeit verhindert.

  • 27.11.25, 10:28

     

    Karin:

    So ein quatsch… ich erinne Mal an Fritzel…

    Inzest ist ein grosses Problem unter „Einheimischen“

     

    Dr Fall Fritzl ist jetzt 17 Jahre her. Auch wenn er tragisch ist, kann hier nicht von einer Häufung solcher Taten unter Einheimischen gesprochen werden.

     

    Inzest ist bei uns nicht so verbreitet, eher in gewissen Ländern wo die Familie/der Clan mehr Schutz bietet als der Staat. Es ist bei uns eher unüblich die Cousine zu heiraten um den Einfluß und die Besitztümer zu vergrößern.

     

    Hier eine Weltkarte dazu:

     

    https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32327063#/media/File:Global_prevalence_of_consanguinity.svg 

  • 27.11.25, 10:01 - Zuletzt bearbeitet 27.11.25, 10:58.

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Erinnerst Du dich an die Studie in deinem Mann/Frau- Thread lieber Erv, wonach 30% 
    der jungen Männer es schon okay finden, wenn ihnen bei einer Frau mal die Hand aus-
    rutscht? Infografik: Umfrage: Jeder 3. junge Mann findet Gewalt gegen Frauen ok | Statista

     

     

    Habe es nun gefunden da ich in Errinnerung hatte dass es damals für Wirbel sorgte.

    Es war übrigens eine Umfrage und keine Studie.

    Hauptkritikpunkte waren das gewisse notwendige Standards solch einer Erhebung nicht eingehalten wurden.

     

    Hier z.B. 2 Quellen

    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/medien-plan-international-maenner-sollen-gewalt-gegen-frauen-gutheissen-doch-die-studie-war-nur-eine-umfrage-li.358314

     

    https://www.deutschlandfunk.de/umfrage-maennlichkeit-kritik-100.html

     

    Hier noch ein Video vom NDR:

    https://youtu.be/pg2QNM_m86I?si=T03-Tlb3BMMRtoKO

  • 27.11.25, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 27.11.25, 09:56.

    In der Tat ist der stille Hilferuf nicht die Lösung für alle bedrohlichen Situationen geeignet, aber ohne Zweifel hat vielen Menschen die Leben bereits gerettet, wenn richtig eingesetzt.

    Mich würde sehr interessieren, welche Methoden/ Massnahmen/ Strategien/ Taktiken helfen würden sich gegen häusliche Gewalt zu wehren, wie dies schon Karin thematisiert hat. Habt ihr praxistaugende Tipps, wie eine Frau im Prozess der Befreiung nicht ums Leben kommt? 
    Erfahrungsgemäss auch nach dem Schreien und anzeigen besteht reelle Gefahr verletzt/ getötet zu werden.

  • 27.11.25, 09:44

    Guten Morgen,zumindest kennt der Täter jetzt den Hilferuf und die Opfer haben sich durch dieses Drama hier endlich mal wieder spüren und heftige Emotionen zulassen können.Ich kann aus meiner Sicht nur raten, arbeitet an euch um aus dieser Opferrolle raus zukommen .Dann braucht ihr nicht mehr solche grenzüberschreitenden und Verletztenden Diskussionen führen. Jedes Opfer kann auch zum Täter werden, Ich wünsche euch alles Gute auf euren steinernden Weg,lasst den Schmerz zu

    LG Klaudia 🙏🤗

  • 27.11.25, 08:38

    Ich werd mal bei künftigen Gruppenaktivitäten einen Testlauf machen wieviele Teilnehmer den Hilferuf kennen und mir auch Lokalitäten in der Hinsicht genauer anschauen.

    SonnJa:

    Du hast Recht, Thomas, Danke.

    Zumindest sorgen die "Herren" hier unbeabsichtigt dafür, dass der stille Hilferuf bekannt wird, so ist zumindest die Resonanz, die ich bekomme. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht mit diesem Beitrag erreichen, also habe ich doch mein Ziel erreicht 💪

     

  • 27.11.25, 08:05

     

    Thomas:

    Ich habe solche Streitereien in Foren schon oft gesehen. Da gehts nicht mehr um das Thema, sondern Rechthaberei. Sinnlos, da als TE noch moderierend einzuschreiten. 

    Nach ein bisschen googeln ist der "Stille Hilferuf" bzw "Signal for Help" in Polizeikreisen, Taxifahrern und einigen Lokalen bekannt. Doch dem Großteil der Bevölkerung noch nicht. Ich kannte ja nicht mal "Ist Luisa hier" oder in Fußballstadien "Ist Lotte hier". Für mich genügte also der Ausgangsbeitrag und der erste Kommentar, um mir weitere Infos rauszusuchen.
     

    SonnJa:

    Ich würde mich wirklich freuen, wenn hier weniger beleidigt wird und auf das Thema eingegangen wird. Danke schön und eine gute Nacht an alle.

     

    Du hast Recht, Thomas, Danke.

    Zumindest sorgen die "Herren" hier unbeabsichtigt dafür, dass der stille Hilferuf bekannt wird, so ist zumindest die Resonanz, die ich bekomme. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht mit diesem Beitrag erreichen, also habe ich doch mein Ziel erreicht 💪

  • 27.11.25, 07:49

    So ein quatsch… ich erinne Mal an Fritzel…

    Inzest ist ein grosses Problem unter „Einheimischen“

    Michael:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Typisch männliche Abwehrreaktion, die Gefahr geht angeblich nur von Zuwanderern aus, 
    allein ein Blick in die deutsch- österreichische Geschichte lehrt, dass Bürger dieser Länder
    wenn es um das Thema Gewalt und Gene geht, lieber ruhig sein sollten: 
    Häusliche Gewalt: Was als Übergriff gilt und wo ihr Hilfe findet | Psychologie | Verstehen | ARD alpha 

    Die Gefahr geht nicht nur von Zuwanderern aus aber was soll man von Menschen erwarten, die Frauen nur mit Burka ohne Rechte kennen und mit dem Antisemitismus aufgewachsen sind. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

     

  • 27.11.25, 01:30 - Zuletzt bearbeitet 27.11.25, 01:39.

    Der Fall Anna, eine 12 - jährige wird von 10 Jugendlichen mit Migrationshinterund mehrfach sexuell missbraucht und weil sie sich unter dem Gruppenzwang nicht nein sagen traute oder das geistreiche Handzeichen nicht gemacht hat, wurden alle freigesprochen. Nur ein ja heißt ein ja hätte da auch nichts gebracht, unter Zwang sagt jede Frau ja. Alles realitätsfremde Theorien.

    https://www.wienerzeitung.at/a/fall-anna-wo-das-sexualstrafrecht-an-seine-grenzen-stoesst

  •  

    Waldgeist:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Denn mit zwei "n"^^, ich habe schon genug eingebracht und offenbar hast Du überlesen, 
    dass der Arzt der dem Mädchen geholfen hat nicht Karl oder Franz- Josef hies, sondern 
    auch einen ausländischen Namen hat...

    Somit ist es für dich in Ordnung,  dass ein Vater seine 15 jährige Tochter umbringen wollte ,  aber  ein Arzt mit einem ausländischen Namen das Mädchen noch retten konnte !  

    Was genau möchtest du damit ausdrücken ….

    Überspann den Bogen nicht^^, Gewalt gegen Frauen ist nie in Ordnung, aber deine Aussage 
    gestern wonach, Frauen Männer ja manchmal unter Druck setzen, scheint bei Dir eher Spiel-
    raum zu lassen, nicht wahr? Auch hierzulande gibt es viele Ärzte unter Zuwanderern etc. 
    aber Du pauschalisierst ja gern und tust so, als ob alles böse von ihnen ausgeht, aber willst 
    das Böse unter den Einheimischen nicht sehen, bzw. davon ablenken....

  • 27.11.25, 01:20

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Waldgeist:

     

    Sorry,  nehme dich nicht mehr ernst…, den nachdem  du selbst nichts einbringen kannst außer auf Dokumentation zu verweisen …🙋‍♂️

     

    Denn mit zwei "n"^^, ich habe schon genug eingebracht und offenbar hast Du überlesen, 
    dass der Arzt der dem Mädchen geholfen hat nicht Karl oder Franz- Josef hies, sondern 
    auch einen ausländischen Namen hat...

    Somit ist es für dich in Ordnung,  dass ein Vater seine 15 jährige Tochter umbringen wollte ,  aber  ein Arzt mit einem ausländischen Namen das Mädchen noch retten konnte !  

    Was genau möchtest du damit ausdrücken ….

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    Michael:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Typisch männliche Abwehrreaktion, die Gefahr geht angeblich nur von Zuwanderern aus, 
    allein ein Blick in die deutsch- österreichische Geschichte lehrt, dass Bürger dieser Länder
    wenn es um das Thema Gewalt und Gene geht, lieber ruhig sein sollten: 
    Häusliche Gewalt: Was als Übergriff gilt und wo ihr Hilfe findet | Psychologie | Verstehen | ARD alpha 

    Die Gefahr geht nicht nur von Zuwanderern aus aber was soll man von Menschen erwarten, die Frauen nur mit Burka ohne Rechte kennen und mit dem Antisemitismus aufgewachsen sind. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

    Du schließt von Dir auf Ausländer?^^, wie viele antimuslimische Reliefs gibt es denn zum Beispiel 
    noch in so mancher Stadt? Der Antisemitismus sei häufig ein verbindendes Element, "auch in Mischszenen und über ideologische Grenzen hinweg". Auch die Coronapandemie habe zu einem Erstarken des Antisemitismus in Deutschland beigetragen. Auffallend sei gewesen, dass vor dem Hintergrund der Pandemie verbreitete "antisemitisch grundierte Verschwörungserzählungen" nicht nur bei Extremisten Widerhall gefunden hätten. Die größte antisemitische Bedrohung in Deutschland ist die Verschränkung von Rechtsextremismus und Antisemitismus", heißt es in dem Lagebild: Lagebild Antisemitismus: Gefahrenpotenzial für Juden "drastisch gestiegen" | DIE ZEIT

  •  

    Waldgeist:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Typisch männliche Abwehrreaktion, die Gefahr geht angeblich nur von Zuwanderern aus, 
    allein ein Blick in die deutsch- österreichische Geschichte lehrt, dass Bürger dieser Länder
    wenn es um das Thema Gewalt und Gene geht, lieber ruhig sein sollten: 
    Häusliche Gewalt: Was als Übergriff gilt und wo ihr Hilfe findet | Psychologie | Verstehen | ARD alpha 

    Sorry,  nehme dich nicht mehr ernst…, den nachdem  du selbst nichts einbringen kannst außer auf Dokumentation zu verweisen …🙋‍♂️

     

    Denn mit zwei "n"^^, ich habe schon genug eingebracht und offenbar hast Du überlesen, 
    dass der Arzt der dem Mädchen geholfen hat nicht Karl oder Franz- Josef hies, sondern 
    auch einen ausländischen Namen hat...

  • 27.11.25, 00:56 - Zuletzt bearbeitet 27.11.25, 01:00.

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Typisch männliche Abwehrreaktion, die Gefahr geht angeblich nur von Zuwanderern aus, 
    allein ein Blick in die deutsch- österreichische Geschichte lehrt, dass Bürger dieser Länder
    wenn es um das Thema Gewalt und Gene geht, lieber ruhig sein sollten: 
    Häusliche Gewalt: Was als Übergriff gilt und wo ihr Hilfe findet | Psychologie | Verstehen | ARD alpha 

    Sorry,  nehme dich nicht mehr ernst…, den nachdem  du selbst nichts einbringen kannst außer auf Dokumentation zu verweisen …🙋‍♂️

     

  • 27.11.25, 00:55 - Zuletzt bearbeitet 27.11.25, 00:57.

     

    Elli:

     

    Michael:

    Ich lehne den Beitrag nicht ab aber diese Handzeichen sind Augenauswischerei, gibt es einen einzigen bestätigten Fall wo das hilfreich war ? Geht mal selbst als Frau in die diversen Schwimmbäder, Hotspots und Messerverbotszonen und ihr werdet einen persönlichen Eindruck vom Stadtbild bekommen. Wenn die Gewalt gegen Frauen und auch der Antisemitismus steigt, liegt das selbstverständlich nicht an Franz und Karl.

    Na hoffentlich helfen Franz und Karl, wenn ein Mensch wirklich Hilfe benötigt 

    Die helfen noch am ehesten und nicht die Statistiker und Psychoanalytiker hier.

  • 27.11.25, 00:53
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Elli wieder gelöscht.

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