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  • Stiller Hilferuf bei Gewalt gegen Frauen

    Diskussion · 228 Beiträge · 30 Gefällt mir · 2.528 Aufrufe
    SonnJa aus Gelsenkirchen
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    Ich habe ihn erst heute kennengelernt, den "stillen Hilferuf ".

    Morgen, am 25.11. ist ja der Orange Day, also der internationale Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen. 

     

    Kennt Ihr diesen stillen Hilferuf schon? 

     

    Hebt die flache Hand nach oben, die Handinnenfläche zeigt dabei zum Gegenüber. Klappt den Daumen in die Handinnenfläche um. Verschließt mit den übrigen Fingern den Daumen.

     

    24.11.25, 18:34 - Zuletzt bearbeitet 24.11.25, 20:26.

Beiträge

  • 25.11.25, 12:15

    Wichtiger nicht aber mindestens genauso wichtig.Jeder wie sie, er es braucht. 

  • 25.11.25, 12:08

     

    Waldgeist:

     

    Elena:

     

    Es gibt mehr existentiell abhängige Frauen als man denkt. Das Thema Kindergewalt ist ohne Frage sehr wichtig. Aber es wieder ans Frauenthema anzuhängen bedeutet für mich persönlich, dass man die Frauen immer noch nicht als unabhängige Subjekte sieht, sondern als Anhängsel, was der Aufrechterhaltung der Patriarchalen Strukturen wieder wunderbar dient. 

    Ich sehe diesen Beitrag etwas anders. Für mich wird hier sehr stark pauschalisiert , so als wären alle Frauen existenziell abhängig oder würden grundsätzlich patriarchalen Strukturen unterliegen.

    Natürlich gibt es einzelne Fälle, in denen Menschen ,  Frauen wie Männer , in schwierigen oder abhängigen Lebenssituationen stecken. Das bestreite ich nicht.

    Aber in unserer Gesellschaft haben wir in vielen Bereichen längst Gleichberechtigung erreicht, und ich finde nicht, dass man pauschal behaupten sollte, Frauen seien generell ‚Anhängsel‘ oder einem Patriarchat unterworfen.

    Solche Verallgemeinerungen werden weder der Realität noch den individuellen Lebenswegen gerecht ! 


     

    Ich sehe meinen Beitrag keineswegs als Pauschalisierung, sondern als Feststellung, dass das bewusste und unbewusste Aufrechterhaltung der patriarchalen Ordnung immer noch stattfindet mit dem Beispiel Kindergewalt wichtiger zu nehmen als die Gewalt an Frauen. 

    Wenn du mehr von patriarchalen Strukturen wissen möchtest, empfehle ich dir dieses Buch…

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  • 25.11.25, 12:05

     

     

    Waldgeist:

     

    SonnJa:

     

    Hallo "Waldgeist"

    Ich verstehe keinen einzigen Beitrag hier in der Diskussion so, als ob jede Frau abhängig von Männern oder von Gewalt betroffen. Ja, wir haben viel erreicht im Sinne von Gleichberechtigung. Aber Gewalt gegen Frauen gibt es noch zu viel. Und ich bitte Dich als Mann, dieses nicht zu relativieren. Du bist nicht von Gewalt gegen Frauen betroffen. 

     

    Hallo Sonnja 

     

    vielleicht sollte man nicht übersehen, dass es auch psychische Gewalt gibt, die von Frauen ausgeübt wird. Diese kann subtil beginnen, etwa durch Manipulation, Demütigung oder Kontrolle, und in manchen Fällen bis zur physischen Eskalation führen. Auch wenn dies seltener thematisiert wird, ist es ein Aspekt, der ernst genommen werden sollte.

    Zudem ist es sinnvoll, kulturelle Unterschiede und regionale Traditionen zu berücksichtigen. Die Häufigkeit und Art von Gewalt, sowohl physisch als auch psychisch, kann von Land zu Land oder Kontinent zu Kontinent stark variieren. So spielen gesellschaftliche Normen, Geschlechterrollen und rechtliche Rahmenbedingungen eine große Rolle.

    Es ist daher hilfreich, bei Diskussionen über Gewalt gegen Frauen klar zu unterscheiden, welche Formen von Gewalt gemeint sind, und gleichzeitig die kulturellen Hintergründe zu berücksichtigen. 


     

     

    Nein!
     

    Screenshot 2025-11-25 120417.png

     

     

    Mach dein eigenes Thema auf!

  • 25.11.25, 11:49

     

    SonnJa:

     

    Waldgeist:

     

    Ich sehe diesen Beitrag etwas anders. Für mich wird hier sehr stark pauschalisiert , so als wären alle Frauen existenziell abhängig oder würden grundsätzlich patriarchalen Strukturen unterliegen.

    Natürlich gibt es einzelne Fälle, in denen Menschen ,  Frauen wie Männer , in schwierigen oder abhängigen Lebenssituationen stecken. Das bestreite ich nicht.

    Aber in unserer Gesellschaft haben wir in vielen Bereichen längst Gleichberechtigung erreicht, und ich finde nicht, dass man pauschal behaupten sollte, Frauen seien generell ‚Anhängsel‘ oder einem Patriarchat unterworfen.

    Solche Verallgemeinerungen werden weder der Realität noch den individuellen Lebenswegen gerecht ! 


     

    Hallo "Waldgeist"

    Ich verstehe keinen einzigen Beitrag hier in der Diskussion so, als ob jede Frau abhängig von Männern oder von Gewalt betroffen. Ja, wir haben viel erreicht im Sinne von Gleichberechtigung. Aber Gewalt gegen Frauen gibt es noch zu viel. Und ich bitte Dich als Mann, dieses nicht zu relativieren. Du bist nicht von Gewalt gegen Frauen betroffen. 

     

    Hallo Sonnja 

     

    vielleicht sollte man nicht übersehen, dass es auch psychische Gewalt gibt, die von Frauen ausgeübt wird. Diese kann subtil beginnen, etwa durch Manipulation, Demütigung oder Kontrolle, und in manchen Fällen bis zur physischen Eskalation führen. Auch wenn dies seltener thematisiert wird, ist es ein Aspekt, der ernst genommen werden sollte.

    Zudem ist es sinnvoll, kulturelle Unterschiede und regionale Traditionen zu berücksichtigen. Die Häufigkeit und Art von Gewalt, sowohl physisch als auch psychisch, kann von Land zu Land oder Kontinent zu Kontinent stark variieren. So spielen gesellschaftliche Normen, Geschlechterrollen und rechtliche Rahmenbedingungen eine große Rolle.

    Es ist daher hilfreich, bei Diskussionen über Gewalt gegen Frauen klar zu unterscheiden, welche Formen von Gewalt gemeint sind, und gleichzeitig die kulturellen Hintergründe zu berücksichtigen. 


     

  • 25.11.25, 11:29

     

    Waldgeist:

     

    Elena:

     

    Es gibt mehr existentiell abhängige Frauen als man denkt. Das Thema Kindergewalt ist ohne Frage sehr wichtig. Aber es wieder ans Frauenthema anzuhängen bedeutet für mich persönlich, dass man die Frauen immer noch nicht als unabhängige Subjekte sieht, sondern als Anhängsel, was der Aufrechterhaltung der Patriarchalen Strukturen wieder wunderbar dient. 

    Ich sehe diesen Beitrag etwas anders. Für mich wird hier sehr stark pauschalisiert , so als wären alle Frauen existenziell abhängig oder würden grundsätzlich patriarchalen Strukturen unterliegen.

    Natürlich gibt es einzelne Fälle, in denen Menschen ,  Frauen wie Männer , in schwierigen oder abhängigen Lebenssituationen stecken. Das bestreite ich nicht.

    Aber in unserer Gesellschaft haben wir in vielen Bereichen längst Gleichberechtigung erreicht, und ich finde nicht, dass man pauschal behaupten sollte, Frauen seien generell ‚Anhängsel‘ oder einem Patriarchat unterworfen.

    Solche Verallgemeinerungen werden weder der Realität noch den individuellen Lebenswegen gerecht ! 


     

    Hallo Waldgeist!

    Ich weiß nicht, wie es bei Euch in Österreich aussieht, aber die Zahlen belegen, dass es weltweit nicht wirklich besser wird. 

     

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/orange-day-2025-ein-buntes-zeichen-gegen-gewalt-an-frauen,orangeday-120.html

  • 25.11.25, 11:19

    Alle 10 Minuten...

     

    https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/un-bericht-gewalt-frauen-100.html

     

    Noch einmal zum Thema... Und das sind nur die Fälle, in es zur Tötung der Frauen kommt. 

  • 25.11.25, 11:06

    Lieben Dank für Eure Einschätzungen, Ute und Elena 🙏

    Ihr habt Recht mit dem Melden und Sperren. 

     

     

  • 25.11.25, 10:45 - Zuletzt bearbeitet 25.11.25, 10:49.

     

    Elena:

     

    SonnJa:

    Ich habe lange überlegt, wie ich mit einer Nachricht von einem (männlichen) Mitglied,die ich heute Morgen in meinen Postfach hatte, umgehe. Aber für mich ist es ganz klar auch eine Form von Gewalt, also stelle ich das jetzt mal, natürlich ohne Namen und so weiter zu nennen, hier ein:

     

    "Ich finde es dumm,wenn man hier die Politik einbringt auf irgendwelche kranken Bildern,das zeugt nicht von Intelligenz"

     

    Genau so schrieb er, ohne Anrede, ohne Gruß und mit genau dieser Grammatik und Zeichensetzung. Und ohne Angabe, welche "kranken Bilder" er denn meint.

    Ich habe ihn beim Support-Team gemeldet, und dachte zuerst, dass ich es dabei belassen sollte. Dann habe ich ihm aber doch geantwortet und freundlich nachgefragt, welche Bilder er denn meint und warum er mir mein (demokratisches) Recht abspricht, meine Meinung zu äußern. 

     

    Was meint Ihr dazu? 

    Ich denke, dass du gerade psychische Gewalt erlebt hast. Ich bin mit Ute einverstanden: kein Diskutieren mit den Gewalttätigen, sondern sofortiges melden und blockieren ist angesagt. 

     

    Das Fatale ist, wenn man nachfragt, also darauf eingeht, denn dann füttert die Aufmerksamkeit deren Narzissmus. SonnJa hat nicht privat um eine Meinung gebeten und schon gar nicht zur Einschätzung ihrer Intelligenz. So eine Zuschrift ist übergriffig, dreist, anmaßend, abwertend und zeigt gleichzeitig, dass derjenige ein Feigling ist, denn sonst hätte er seine Meinung hier öffentlich geschrieben. Diese Feigheit ist perfide.

     

    Ich würde empfehlen, die Kontaktfunktionen so einzuschränken, dass eine Kontaktanfrage nötig ist. Selbst wenn sie angenommen wird, so wurde ein Raum zwischen Reiz und Reaktion geschaffen, so dass die Person vielleicht nochmal überlegt, ob sie so etwas schreibt.

  • 25.11.25, 10:39

     

    SonnJa:

    Ich habe lange überlegt, wie ich mit einer Nachricht von einem (männlichen) Mitglied,die ich heute Morgen in meinen Postfach hatte, umgehe. Aber für mich ist es ganz klar auch eine Form von Gewalt, also stelle ich das jetzt mal, natürlich ohne Namen und so weiter zu nennen, hier ein:

     

    "Ich finde es dumm,wenn man hier die Politik einbringt auf irgendwelche kranken Bildern,das zeugt nicht von Intelligenz"

     

    Genau so schrieb er, ohne Anrede, ohne Gruß und mit genau dieser Grammatik und Zeichensetzung. Und ohne Angabe, welche "kranken Bilder" er denn meint.

    Ich habe ihn beim Support-Team gemeldet, und dachte zuerst, dass ich es dabei belassen sollte. Dann habe ich ihm aber doch geantwortet und freundlich nachgefragt, welche Bilder er denn meint und warum er mir mein (demokratisches) Recht abspricht, meine Meinung zu äußern. 

     

    Was meint Ihr dazu? 

    Ich denke, dass du gerade psychische Gewalt erlebt hast. Ich bin mit Ute einverstanden: kein Diskutieren mit den Gewalttätigen, sondern sofortiges melden und blockieren ist angesagt. 

  • 25.11.25, 10:30

     

    Waldgeist:

     

    Elena:

     

    Es gibt mehr existentiell abhängige Frauen als man denkt. Das Thema Kindergewalt ist ohne Frage sehr wichtig. Aber es wieder ans Frauenthema anzuhängen bedeutet für mich persönlich, dass man die Frauen immer noch nicht als unabhängige Subjekte sieht, sondern als Anhängsel, was der Aufrechterhaltung der Patriarchalen Strukturen wieder wunderbar dient. 

    Ich sehe diesen Beitrag etwas anders. Für mich wird hier sehr stark pauschalisiert , so als wären alle Frauen existenziell abhängig oder würden grundsätzlich patriarchalen Strukturen unterliegen.

    Natürlich gibt es einzelne Fälle, in denen Menschen ,  Frauen wie Männer , in schwierigen oder abhängigen Lebenssituationen stecken. Das bestreite ich nicht.

    Aber in unserer Gesellschaft haben wir in vielen Bereichen längst Gleichberechtigung erreicht, und ich finde nicht, dass man pauschal behaupten sollte, Frauen seien generell ‚Anhängsel‘ oder einem Patriarchat unterworfen.

    Solche Verallgemeinerungen werden weder der Realität noch den individuellen Lebenswegen gerecht ! 


     

    Hallo "Waldgeist"

    Ich verstehe keinen einzigen Beitrag hier in der Diskussion so, als ob jede Frau abhängig von Männern oder von Gewalt betroffen. Ja, wir haben viel erreicht im Sinne von Gleichberechtigung. Aber Gewalt gegen Frauen gibt es noch zu viel. Und ich bitte Dich als Mann, dieses nicht zu relativieren. Du bist nicht von Gewalt gegen Frauen betroffen. 

     

  • 25.11.25, 10:30

     

    Waldgeist:

     

    Elena:

     

    Es gibt mehr existentiell abhängige Frauen als man denkt. Das Thema Kindergewalt ist ohne Frage sehr wichtig. Aber es wieder ans Frauenthema anzuhängen bedeutet für mich persönlich, dass man die Frauen immer noch nicht als unabhängige Subjekte sieht, sondern als Anhängsel, was der Aufrechterhaltung der Patriarchalen Strukturen wieder wunderbar dient. 

    Ich sehe diesen Beitrag etwas anders. Für mich wird hier sehr stark pauschalisiert , so als wären alle Frauen existenziell abhängig oder würden grundsätzlich patriarchalen Strukturen unterliegen.

    Natürlich gibt es einzelne Fälle, in denen Menschen ,  Frauen wie Männer , in schwierigen oder abhängigen Lebenssituationen stecken. Das bestreite ich nicht.

    Aber in unserer Gesellschaft haben wir in vielen Bereichen längst Gleichberechtigung erreicht, und ich finde nicht, dass man pauschal behaupten sollte, Frauen seien generell ‚Anhängsel‘ oder einem Patriarchat unterworfen.

    Solche Verallgemeinerungen werden weder der Realität noch den individuellen Lebenswegen gerecht ! 


     

     

    In dem Moment, wo man gegen etwas reagiert, geht da etwas in Resonanz in einem selbst. Da solltest du nachschauen.

     

    Hier geht es darum, die Zeichen deuten und entsprechend reagieren zu können.

  • 25.11.25, 10:28

     

    SonnJa:

    Ich habe lange überlegt, wie ich mit einer Nachricht von einem (männlichen) Mitglied,die ich heute Morgen in meinen Postfach hatte, umgehe. Aber für mich ist es ganz klar auch eine Form von Gewalt, also stelle ich das jetzt mal, natürlich ohne Namen und so weiter zu nennen, hier ein:

     

    "Ich finde es dumm,wenn man hier die Politik einbringt auf irgendwelche kranken Bildern,das zeugt nicht von Intelligenz"

     

    Genau so schrieb er, ohne Anrede, ohne Gruß und mit genau dieser Grammatik und Zeichensetzung. Und ohne Angabe, welche "kranken Bilder" er denn meint.

    Ich habe ihn beim Support-Team gemeldet, und dachte zuerst, dass ich es dabei belassen sollte. Dann habe ich ihm aber doch geantwortet und freundlich nachgefragt, welche Bilder er denn meint und warum er mir mein (demokratisches) Recht abspricht, meine Meinung zu äußern. 

     

    Was meint Ihr dazu? 

     

    Du wirst viel zu tun haben, wenn du dich immer mit solchen Nachrichten näher beschäftigst. Melden, blockieren, löschen, fertig - und das Leben genießen!

  • 25.11.25, 10:24

    Ich habe lange überlegt, wie ich mit einer Nachricht von einem (männlichen) Mitglied,die ich heute Morgen in meinen Postfach hatte, umgehe. Aber für mich ist es ganz klar auch eine Form von Gewalt, also stelle ich das jetzt mal, natürlich ohne Namen und so weiter zu nennen, hier ein:

     

    "Ich finde es dumm,wenn man hier die Politik einbringt auf irgendwelche kranken Bildern,das zeugt nicht von Intelligenz"

     

    Genau so schrieb er, ohne Anrede, ohne Gruß und mit genau dieser Grammatik und Zeichensetzung. Und ohne Angabe, welche "kranken Bilder" er denn meint.

    Ich habe ihn beim Support-Team gemeldet, und dachte zuerst, dass ich es dabei belassen sollte. Dann habe ich ihm aber doch geantwortet und freundlich nachgefragt, welche Bilder er denn meint und warum er mir mein (demokratisches) Recht abspricht, meine Meinung zu äußern. 

     

    Was meint Ihr dazu? 

  • 25.11.25, 10:16

     

    Elena:

     

    Klaudia:

    Ich weiss gar nicht warum du dich angegriffen fühlst.Als Frau gibt es einen Weg daraus zukommen ,wenn der auch sehr schwer ist aber sie kann ihn gehen, als Kind bist du abhängig und fällst in einen Überlebensmodus.Es gibt ebenso viel Gewalt und Missbrauch an Kindern,das will die Gesellschaft nur leider noch nicht wahrhaben .Wie es bei den Frauen auch jahrelang nicht offen gemacht wurde 

    Es gibt mehr existentiell abhängige Frauen als man denkt. Das Thema Kindergewalt ist ohne Frage sehr wichtig. Aber es wieder ans Frauenthema anzuhängen bedeutet für mich persönlich, dass man die Frauen immer noch nicht als unabhängige Subjekte sieht, sondern als Anhängsel, was der Aufrechterhaltung der Patriarchalen Strukturen wieder wunderbar dient. 

    Ich sehe diesen Beitrag etwas anders. Für mich wird hier sehr stark pauschalisiert , so als wären alle Frauen existenziell abhängig oder würden grundsätzlich patriarchalen Strukturen unterliegen.

    Natürlich gibt es einzelne Fälle, in denen Menschen ,  Frauen wie Männer , in schwierigen oder abhängigen Lebenssituationen stecken. Das bestreite ich nicht.

    Aber in unserer Gesellschaft haben wir in vielen Bereichen längst Gleichberechtigung erreicht, und ich finde nicht, dass man pauschal behaupten sollte, Frauen seien generell ‚Anhängsel‘ oder einem Patriarchat unterworfen.

    Solche Verallgemeinerungen werden weder der Realität noch den individuellen Lebenswegen gerecht ! 


     

  • 25.11.25, 10:06

     

    Marta:

     

    Ute:

     

     

    Ich finde es okay. Das Thema ist umfangreich und durch viele Blickwinkel bleibt es lange aktuell.


    Grundsätzlich ist das Thema Gewalt (gegen alle) wichtig und auch in Threads üblich, dass man sich von der eigentlichen Fragestellung entfernt, aber wenn man beim 4ten Posting schon ablenkt und den Fokus verwässert, hat es mit etwas anderem zu tun.

     

    Wie du schon sagtest, die Symbole, Hilfszeichen und richtige Reaktionen sind uns noch nicht geläufig oder gar noch nicht bekannt und damit wir dann auch richtig reagieren, sollten wir uns das besser verinnerlichen um nicht nur Hilfe rufen zu können sondern sie auch anzubieten.

     

    Wahrscheinlich sind wir uns alle einig, dass eine misshandelte Frau keine gute Mutter sein kann, so sehr sie sich auch bemüht. Also fangen wir doch an der Basis an für die Sicherheit der Großen zu sorgen, dann ist das Kindeswohl automatisch schon inbegriffen.

     

    Ich denke da ganz pragmatisch: 

    Jeder Kommentar ruft diesen Beitrag wieder nach vorne und damit rücken Titel und Bilder wieder in den Fokus.

  • 25.11.25, 09:50

     

    Klaudia:

    Ich weiss gar nicht warum du dich angegriffen fühlst.Als Frau gibt es einen Weg daraus zukommen ,wenn der auch sehr schwer ist aber sie kann ihn gehen, als Kind bist du abhängig und fällst in einen Überlebensmodus.Es gibt ebenso viel Gewalt und Missbrauch an Kindern,das will die Gesellschaft nur leider noch nicht wahrhaben .Wie es bei den Frauen auch jahrelang nicht offen gemacht wurde 

    Es gibt mehr existentiell abhängige Frauen als man denkt. Das Thema Kindergewalt ist ohne Frage sehr wichtig. Aber es wieder ans Frauenthema anzuhängen bedeutet für mich persönlich, dass man die Frauen immer noch nicht als unabhängige Subjekte sieht, sondern als Anhängsel, was der Aufrechterhaltung der Patriarchalen Strukturen wieder wunderbar dient. 

  • 25.11.25, 08:39 - Zuletzt bearbeitet 25.11.25, 08:59.

     

    Ute:

     

    Klaudia:

    Ich weiss gar nicht warum du dich angegriffen fühlst.Als Frau gibt es einen Weg daraus zukommen ,wenn der auch sehr schwer ist aber sie kann ihn gehen, als Kind bist du abhängig und fällst in einen Überlebensmodus.Es gibt ebenso viel Gewalt und Missbrauch an Kindern,das will die Gesellschaft nur leider noch nicht wahrhaben .Wie es bei den Frauen auch jahrelang nicht offen gemacht wurde 

     

    Ich finde es okay. Das Thema ist umfangreich und durch viele Blickwinkel bleibt es lange aktuell.


    Grundsätzlich ist das Thema Gewalt (gegen alle) wichtig und auch in Threads üblich, dass man sich von der eigentlichen Fragestellung entfernt, aber wenn man beim 4ten Posting schon ablenkt und den Fokus verwässert, hat es mit etwas anderem zu tun.

     

    Wie du schon sagtest, die Symbole, Hilfszeichen und richtige Reaktionen sind uns noch nicht geläufig oder gar noch nicht bekannt und damit wir dann auch richtig reagieren, sollten wir uns das besser verinnerlichen um nicht nur Hilfe rufen zu können sondern sie auch anzubieten.

     

    Wahrscheinlich sind wir uns alle einig, dass eine misshandelte Frau keine gute Mutter sein kann, so sehr sie sich auch bemüht. Also fangen wir doch an der Basis an für die Sicherheit der Großen zu sorgen, dann ist das Kindeswohl automatisch schon inbegriffen.

  • 24.11.25, 23:02

     

    Klaudia:

    Ich weiss gar nicht warum du dich angegriffen fühlst.Als Frau gibt es einen Weg daraus zukommen ,wenn der auch sehr schwer ist aber sie kann ihn gehen, als Kind bist du abhängig und fällst in einen Überlebensmodus.Es gibt ebenso viel Gewalt und Missbrauch an Kindern,das will die Gesellschaft nur leider noch nicht wahrhaben .Wie es bei den Frauen auch jahrelang nicht offen gemacht wurde 

     

    Ich finde es okay. Das Thema ist umfangreich und durch viele Blickwinkel bleibt es lange aktuell.

  •  

    Klaudia:

    Ich weiss gar nicht warum du dich angegriffen fühlst.Als Frau gibt es einen Weg daraus zukommen ,wenn der auch sehr schwer ist aber sie kann ihn gehen, als Kind bist du abhängig und fällst in einen Überlebensmodus.Es gibt ebenso viel Gewalt und Missbrauch an Kindern,das will die Gesellschaft nur leider noch nicht wahrhaben .Wie es bei den Frauen auch jahrelang nicht offen gemacht wurde 

    Dann mach doch einen eigenen Thread (Diskussionsbeitrag) dazu, dann würdest Du dazu 
    beitragen, dass Gewalt an Kindern oder Jugendlichen mehr Aufmerksamkeit bekommt, an-
    stelle Gewaltopfer gegeneinander auszuspielen, Danke:-)

  • 24.11.25, 22:55

    Ich weiss gar nicht warum du dich angegriffen fühlst.Als Frau gibt es einen Weg daraus zukommen ,wenn der auch sehr schwer ist aber sie kann ihn gehen, als Kind bist du abhängig und fällst in einen Überlebensmodus.Es gibt ebenso viel Gewalt und Missbrauch an Kindern,das will die Gesellschaft nur leider noch nicht wahrhaben .Wie es bei den Frauen auch jahrelang nicht offen gemacht wurde 

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