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  • Meine Heldin / mein Held des Tages

    Diskussion · 2 Beiträge · 4 Gefällt mir · 250 Aufrufe
    Sunny aus Wiedlisbach

    Hallo

     

    Feiere die Menschen, die Deiner Meinung nach im Alltag einen besonderen Beitrag geleistet haben, Zivilcourage gezeigt haben , dir positiv durch eine Aktivität oder Engagement oder eine Verhaltensweise aufgefallen sind. Dabei möchte ich mich hier auf aussenstehende Personen konzentrieren damit der Strang nicht überläuft. 

     

    Natürlich  finden viele von uns Helden in der Familie, Freundes- und Bekanntenkreis, die wir wertschätzen, aber um die soll es hier diesmal NICHT gehen. 

     

    Selbstverständlich ist jede Sichtweise anders und das sollte hier respektiert werden. 

     

    Liebe Grüsse

    Sunny

    17.11.25, 10:45

Beiträge

  • 17.11.25, 18:28

    Eine ganz schöne Idee Sunny mit diesem Thread und ich kann dir deine Freude an diesem Zugbegleiter gut nachfühlen.

    Ich hoffe es wird sich füllen mit Helden des Alltages, ich bin schon ganz gespannt auf weitere Geschichten. Momentan kann ich leider noch keine eigene erzählen.

     

  • 17.11.25, 11:15 - Zuletzt bearbeitet 17.11.25, 11:27.

    Mein Held des Tages - der Zugbegleiter

     

    Heute im Zug in Solothurn / Schweiz:

    Wer kennt es nicht, der Zug ist voll und viele Menschen stehen in den Gängen. Die, die frühzeitig in drn Zug gestiegen sind, haben einen Sitzplatz ergattert und sich häufig breit gemacht, d.h Taschen und Koffer auf den Nachbarsitz oder gar einen Roller zwischen den Sitzen. Obwohl der Sitzende sieht, dass viele Leute stehen, wird das Gepäck erst weggenommen, wenn er gefragt oder aufgefordert wird, oftmals begleitet von einem genervten, manchmal gar tödlichen Blick. Gutes Benehmen ist halt Glückssache. 

     

    Und plötzlich das.... ein Zugbegleiter so ca Ende 50 schob sich durch die Gänge und forderte jede Person auf, das Gepäck vom Sitzplatz zu entfernen und in die GEPÄCKABLAGE zu tun. Manche brauchten etwas länger bis sie reagierten und hofften wohl er ginge weiter, aber er insistierte freundlich und bestimmt. Eine Dame wollte sich widersetzen, wobei er darauf hinwies, dass sie ein Ticket für einen Platz gekauft habe, sie aber gern ein 2. lösen könnte. Innerlich feierte ich den Mann mit einer la ola, Applaus und Cheerleader Pompoms, aber mimte nach aussen den reservierten Schweizer. Beim Ausstieg bin ich zu ihm gegangen und habe mich für sein Engagement bedankt, was den Mann sichtlich gefreut hat. 

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