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  • Kinder ? Die Basis für eine Beziehung?

    Diskussion · 65 Beiträge · 1 Gefällt mir · 834 Aufrufe
    Juerg Wiesmann aus Schmerikon

    Kinder die Erfüllung oder was wenn die innere Uhr nicht tickt.

     

    Kinder sind mit unter das schönste, was es auf der Welt geben kann. 

     

    Das können bestimmt viele Menschen unterschreiben. 

     

    Vor allem, wenn man mit einem Menschen zusammen lebt, mit dem man den Rest seines Lebens teilen und erleben möchte.

     

    Doch was, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt. 

     

    Wenn der Mann Zeugungsunfähig, oder die Frau unfruchtbar ist.


    Da bleibt oftmals nur eine teure Befruchtung, eine Leihmutter oder als letzte Möglichkeit, die Adoption.

     

    Oder was wenn die Liebe seines Lebens keine Kinder (mehr) möchte.

     

    Natürlich kann man sich auch dafür entscheiden, sich zu trennen, um seinen Lebenstraum doch noch erfüllen zu können. 
     

    Sei das mit einem Partner/einer Partnerin mit Kindern oder eben mit einem Partner ohne medizinische Ursache.

     

    Was ist der gute Weg damit umzugehen?

    Kann das Wunschkind die Beziehung zerstören?

    Wie  würdet ihr in einer solchen Situation vorgehen, damit umgehen?

     

    Ich danke euch!

     

    Liebe Grüsse

     

    Jürg

     

    06.11.25, 14:05

Beiträge

  • 13.11.25, 01:15

     

    Alina:

     

    Norgi:

     

    Ich kann Elena nur zustimmen. Und die allgemeine Glorifizierung von Elternschaft und Kindern kann ich auch nicht teilen. Gäbe es sonst so viele unbeachtete, verwahrloste, misshandelte Kinder? Die Verantwortung für Kinder haben in erster Linie die Eltern. Und das bedeutet viel mehr als die Erfüllung persönlicher Sehnsüchte, Gefühle, etc. 

     

    Ich finde das wir auch als Gesellschaft Verantwortung für die Kinder haben. Wer bei unbeachteten, verwahrlosten und misshandelten Kindern einfach weg sieht und meint das es ihn nichts an geht macht sich auch schuldig finde ich.

    Nicht zu wissen wie man helfen kann ist eine andere Sache.

     

    Zu sagen "niemand braucht Kinder" der versteht auch nicht wie die Welt funktioniert.

     

    Wir brauchen Kinder und müssen uns gut um sie kümmern. Wir als Gesellschaft. Denn "morgen" brauchen wir gut ausgebildete junge Menschen mit neuem Ideen und Innovation um die Probleme zu lösen die Menschen die jetzt in Rente gehen ihr Leben lang ignoriert haben. Wir brauchen Menschen die sich um die steigende Zahl pflegebedürftiger Senioren kümmern und die Produktion von allen was wir brauchen aufrecht erhalten.

     

    Die Gesellschaft funktioniert nicht ohne Kinder, aber einfach nur welche in die Welt setzen reicht halt auch nicht.

     

    Die glorifizierung von Elternschaft ist ein einfaches Mittel um gegen die sinkenden Geburtenraten zu argumentieren ohne dass es was kostet.

     

    Es gibt ein wirtschaftliches Interesse daran dass Kinder geboren werden, sich um diese wirklich zu kümmern ist politisch undankbar.

     

    Die Veranstaltung den Eltern zu zuschieben und diese zu beschämen wenn sie es als Belastung benennen ist billig und effizient. Auch wenn nicht nachhaltig. Aber wen interessiert schon Nachhaltigkeit.

    Guten Abend 

    Da liegst Du richtig .

    Vor ca 3 Jahren fuhr ich mit dem Zug nahe meines damaligen Wohnortes .

    ich sag gleich diesen kleinen Jungen , der zusammen gekauert am Bahnsteig stand . Seine rechte Hand hatte er in der Hand seiner Mama . Doch es sah sicher nicht liebevoll aus .

    Die Feau machte einen Fehler . Sie setzte sich ausgerechnet auf die Seite wo ich saß .

    Der kleine Junge , vllt 4 Jahre alt , stieg schon mit verweinten Augen in den Zug .

    Die Mutter maßregelte ihn !

    Hätte sie ihn nicht TRÖSTEN sollen ???

    Wie kann eine Mitter nur so WENIG EMPATHIE haben ???

    Er wimmerte ... Sie redete ununterbrochen auf ihn ein , STRENG , NICHT LIEBEVOLL , unmöglich das anzuhören .

    Ich zögerte keine Sekunde !

     

    Wenn sie jetzt nicht aufhören auf ihren Sohn einzureden , rufe ich SOFORT die Polizei .

     

    Sie schaute mich an .

    "Das geht Sie überhaupt nichts an " , sagte sie.

    "" Oh doch , ich beobachte sie jetzt seit sie in den Zug eingestiegen sind !!!

    Ihr Sohn ist schon mit verweinten Augen eingestiegen . ""

    Sie haben es nicht für nötig empfunden ihn zu TRÖSTEN !!! ""

    Gegenüber mischte sich eine ältere Frau ein.

    Sie sagte ** Wenn Sie die Polizei rufen , werde ich Sie dabei unterstützen !!! **

    Das tat sehr gut !!!

     

    Es wurde ruhig.  Der Kleine Mann entspannte sich und die Situation wurde sensibler .

     

    Das ist das , was WIR ALLE wirklich machen sollten. 💙👨‍🦲👱‍♂️🙎‍♀️👶❤️

    Wir sollten aufeinander achten .

    Ich sage ja nicht , daß diese Frau ihr Kind angeben muß .

    Manchmal genügt ein Anstoß , ein Anschubser um eine SITUATION zu verändern !!!

    Gute Nacht für Alle !!!

     

    Alina:

     

    Norgi:

     

    Ich kann Elena nur zustimmen. Und die allgemeine Glorifizierung von Elternschaft und Kindern kann ich auch nicht teilen. Gäbe es sonst so viele unbeachtete, verwahrloste, misshandelte Kinder? Die Verantwortung für Kinder haben in erster Linie die Eltern. Und das bedeutet viel mehr als die Erfüllung persönlicher Sehnsüchte, Gefühle, etc. 

     

    Ich finde das wir auch als Gesellschaft Verantwortung für die Kinder haben. Wer bei unbeachteten, verwahrlosten und misshandelten Kindern einfach weg sieht und meint das es ihn nichts an geht macht sich auch schuldig finde ich.

    Nicht zu wissen wie man helfen kann ist eine andere Sache.

     

    Zu sagen "niemand braucht Kinder" der versteht auch nicht wie die Welt funktioniert.

     

    Wir brauchen Kinder und müssen uns gut um sie kümmern. Wir als Gesellschaft. Denn "morgen" brauchen wir gut ausgebildete junge Menschen mit neuem Ideen und Innovation um die Probleme zu lösen die Menschen die jetzt in Rente gehen ihr Leben lang ignoriert haben. Wir brauchen Menschen die sich um die steigende Zahl pflegebedürftiger Senioren kümmern und die Produktion von allen was wir brauchen aufrecht erhalten.

     

    Die Gesellschaft funktioniert nicht ohne Kinder, aber einfach nur welche in die Welt setzen reicht halt auch nicht.

     

    Die glorifizierung von Elternschaft ist ein einfaches Mittel um gegen die sinkenden Geburtenraten zu argumentieren ohne dass es was kostet.

     

    Es gibt ein wirtschaftliches Interesse daran dass Kinder geboren werden, sich um diese wirklich zu kümmern ist politisch undankbar.

     

    Die Veranstaltung den Eltern zu zuschieben und diese zu beschämen wenn sie es als Belastung benennen ist billig und effizient. Auch wenn nicht nachhaltig. Aber wen interessiert schon Nachhaltigkeit.

    Leider sehen viel zu wenige weg und denken 

    "" DAS GEHT MICH NICHTS  AN "" !!! 

  • 12.11.25, 11:43

     

    Norgi:

     

    Elena:

     

    Ich habe alle gemeint, ich sehe nicht, wo in meinem Beitrag EUROPA steht.

    Ich kann Elena nur zustimmen. Und die allgemeine Glorifizierung von Elternschaft und Kindern kann ich auch nicht teilen. Gäbe es sonst so viele unbeachtete, verwahrloste, misshandelte Kinder? Die Verantwortung für Kinder haben in erster Linie die Eltern. Und das bedeutet viel mehr als die Erfüllung persönlicher Sehnsüchte, Gefühle, etc. 

     

    Ich finde das wir auch als Gesellschaft Verantwortung für die Kinder haben. Wer bei unbeachteten, verwahrlosten und misshandelten Kindern einfach weg sieht und meint das es ihn nichts an geht macht sich auch schuldig finde ich.

    Nicht zu wissen wie man helfen kann ist eine andere Sache.

     

    Zu sagen "niemand braucht Kinder" der versteht auch nicht wie die Welt funktioniert.

     

    Wir brauchen Kinder und müssen uns gut um sie kümmern. Wir als Gesellschaft. Denn "morgen" brauchen wir gut ausgebildete junge Menschen mit neuem Ideen und Innovation um die Probleme zu lösen die Menschen die jetzt in Rente gehen ihr Leben lang ignoriert haben. Wir brauchen Menschen die sich um die steigende Zahl pflegebedürftiger Senioren kümmern und die Produktion von allen was wir brauchen aufrecht erhalten.

     

    Die Gesellschaft funktioniert nicht ohne Kinder, aber einfach nur welche in die Welt setzen reicht halt auch nicht.

     

    Die glorifizierung von Elternschaft ist ein einfaches Mittel um gegen die sinkenden Geburtenraten zu argumentieren ohne dass es was kostet.

     

    Es gibt ein wirtschaftliches Interesse daran dass Kinder geboren werden, sich um diese wirklich zu kümmern ist politisch undankbar.

     

    Die Veranstaltung den Eltern zu zuschieben und diese zu beschämen wenn sie es als Belastung benennen ist billig und effizient. Auch wenn nicht nachhaltig. Aber wen interessiert schon Nachhaltigkeit.

  • 11.11.25, 19:05

     

    Norgi:

     

    Elena:

     

    Ich habe alle gemeint, ich sehe nicht, wo in meinem Beitrag EUROPA steht.

    Ich kann Elena nur zustimmen. Und die allgemeine Glorifizierung von Elternschaft und Kindern kann ich auch nicht teilen. Gäbe es sonst so viele unbeachtete, verwahrloste, misshandelte Kinder? Die Verantwortung für Kinder haben in erster Linie die Eltern. Und das bedeutet viel mehr als die Erfüllung persönlicher Sehnsüchte, Gefühle, etc. 

    Guten Abend Elena ,

    Bitte entschuldige,  dann hab ich das falsch verstanden. 

    Schönen Abend 

    Elena:

     

    Esprit2000:

     

     

    Natürlich kann das heute jeder selbst entscheiden , Trotzdem ist es immer noch sehr ungerecht , finde ich , daß die einen mit Kindern gesegnet sind und andere eben nicht !!!

     Ich schrieb ja , wie das schon in den 70 er bei mir selbst war .

    Heute ... haben Kinder zwar eine Lobby

     ( anders als vor 55 Jahren ) aber es wird immer noch viel zu wenig für den SCHUTZ der Kinder getan .

     

    Dein Satz , Elena , den Du zum Ende geschrieben hast , finde ich sehr unpassend. 

    Warum sollen wir hier in EUROPA mit der Fortpflanzung passen ???

    Daß in anderen Teilen der Welt NOCH MEHR KINDER GEBOREN WERDEN  ??? 🫣🤔🙄

    Ich habe alle gemeint, ich sehe nicht, wo in meinem Beitrag EUROPA steh.

    Ah okay ,dann hab ich es falsch verstanden,  bitte entschuldige. 

    Schönen Abend für Dich .😉🫣🙈

    Norgi:

     

    Elena:

     

    Ich habe alle gemeint, ich sehe nicht, wo in meinem Beitrag EUROPA steht.

    Ich kann Elena nur zustimmen. Und die allgemeine Glorifizierung von Elternschaft und Kindern kann ich auch nicht teilen. Gäbe es sonst so viele unbeachtete, verwahrloste, misshandelte Kinder? Die Verantwortung für Kinder haben in erster Linie die Eltern. Und das bedeutet viel mehr als die Erfüllung persönlicher Sehnsüchte, Gefühle, etc. 

    Früher gab es auch Verwahrloste Kinder und noch mehr Kinderheime . Da hat sich sicher nichts geändert .

    Einzig die Methode Kinder zu empfangen , hat sich durch die Medizin geändert. 

    Wir sollten jeden selbst entscheiden lassen , ob er wann Kinder möchte .

    Schönen Abend

     

     

    Alina:

     

    Ute:

     

     

    Ich empfinde deine Aussagen als - nun ja - widersprüchlich. Der Mann muss dein Kind als sein eigenes annehmen, du willst selbst auch nochmal Mutter werden, aber er darf nicht den Anspruch haben, sich selbst fortpflanzen zu wollen.

     

    Mit einer solchen Haltung Pflegekinder nehmen?

     

    Bevor ich falsch verstanden werde: Das ist kein Angriff! Ich gehe davon aus, dass du das einfach nicht zu Ende gedacht hast.

     

    Zuende gedacht durchaus. Vielleicht nicht gut rüber gebracht.

     

    ich finde du urteilst da ein bisschen voreilig anstatt zu bedanken das es ein komplexes Thema ist welches in einem solchen Kommentar nicht leicht ist unmissverständlich zu erörtern.

     

    Du verurteilst meine Haltung und hinterfragst nicht ob ich es gemeint habe wie du es verstanden hast. Schade.

     

    Man sollte liebe und Fürsorge für Kinder haben und nicht nur deshalb weil sie die eigenen Gene haben, kein minime welches Erfolge erzielen soll damit die Eltern sich darin verwirklicht sehen können.

     

    Ich möchte von mir und meinem potentiellen Partner das Kind als eigenen Menschen zu sehen, das um 

    Guten Abend Elena 

    Bitte entschuldige,  dann hab ich das falsch verstanden. 

    Ich wünsche Dir einen schönen Abend. 

    Liebe Grüße Birgit 

  • 11.11.25, 16:09

     

    Elena:

     

    Esprit2000:

     

     

    Natürlich kann das heute jeder selbst entscheiden , Trotzdem ist es immer noch sehr ungerecht , finde ich , daß die einen mit Kindern gesegnet sind und andere eben nicht !!!

     Ich schrieb ja , wie das schon in den 70 er bei mir selbst war .

    Heute ... haben Kinder zwar eine Lobby

     ( anders als vor 55 Jahren ) aber es wird immer noch viel zu wenig für den SCHUTZ der Kinder getan .

     

    Dein Satz , Elena , den Du zum Ende geschrieben hast , finde ich sehr unpassend. 

    Warum sollen wir hier in EUROPA mit der Fortpflanzung passen ???

    Daß in anderen Teilen der Welt NOCH MEHR KINDER GEBOREN WERDEN  ??? 🫣🤔🙄

    Ich habe alle gemeint, ich sehe nicht, wo in meinem Beitrag EUROPA steht.

    Ich kann Elena nur zustimmen. Und die allgemeine Glorifizierung von Elternschaft und Kindern kann ich auch nicht teilen. Gäbe es sonst so viele unbeachtete, verwahrloste, misshandelte Kinder? Die Verantwortung für Kinder haben in erster Linie die Eltern. Und das bedeutet viel mehr als die Erfüllung persönlicher Sehnsüchte, Gefühle, etc. 

  • 11.11.25, 14:34

     

    Esprit2000:

     

    Elena:

     

    Die Entscheidung zu hinterfragen die Kinder zu kriegen/ nicht zu kriegen/ eventuell abzugeben, wenn man sich überfordert/ nicht geeignet fühlt/sieht, bleibt immer noch das Tabu in unserer Gesellschaft.

    Ich finde auf dem überbevölkerten Planeten sollten wir wirklich das Thema entspannter angehen und manchmal auch mit der Fortpflanzung passen.

     

    Natürlich kann das heute jeder selbst entscheiden , Trotzdem ist es immer noch sehr ungerecht , finde ich , daß die einen mit Kindern gesegnet sind und andere eben nicht !!!

     Ich schrieb ja , wie das schon in den 70 er bei mir selbst war .

    Heute ... haben Kinder zwar eine Lobby

     ( anders als vor 55 Jahren ) aber es wird immer noch viel zu wenig für den SCHUTZ der Kinder getan .

     

    Dein Satz , Elena , den Du zum Ende geschrieben hast , finde ich sehr unpassend. 

    Warum sollen wir hier in EUROPA mit der Fortpflanzung passen ???

    Daß in anderen Teilen der Welt NOCH MEHR KINDER GEBOREN WERDEN  ??? 🫣🤔🙄

    Ich habe alle gemeint, ich sehe nicht, wo in meinem Beitrag EUROPA steht.

  • 11.11.25, 10:18

     

    Juerg Wiesmann:

    Danke dir von Herzen für deine offenen Worte!

    Ich freue mich sehr für dich dass du deinen Traum in dieser Beziehung erfüllen konntest!

     

    Ja nichts ist wohl mit diesem Glück vergleichbar.

    Schön das du darin deine Erfüllung finden konntest.

     

    Der Vater deines Sohnes wollte keine Kinder mehr.

    Was war der Grund dafür und wie seid ihr zusammen damit umgegangen?

     

    wir haben von Norgi gelesen mit Gesprächen. 
    Konntet ihr das entsprechend klären? 
     

    Ich wünsche dir alles erdenklich Beste 

     

    liebe Grüsse 

    Jürg 

    Esprit2000:

    Als ich den Vater meines Sohnes kennen - und lieben lernte , war alles PERFEKT .

     

    🥰❤️💖💙

     

    Der Vater meines Sohnes hatte eine sehr emotionale Trennung ( Scheidung  ) hinter sich .

    Seine Frau ging mit seinem besten Freund fremd .

    Die Mädels  , damals 6 und 9 zogen dann mit der Mutter aus .

  • 11.11.25, 10:14

     

    Elena:

     

    Juerg Wiesmann:

    undefined

    Die Entscheidung zu hinterfragen die Kinder zu kriegen/ nicht zu kriegen/ eventuell abzugeben, wenn man sich überfordert/ nicht geeignet fühlt/sieht, bleibt immer noch das Tabu in unserer Gesellschaft.

    Ich finde auf dem überbevölkerten Planeten sollten wir wirklich das Thema entspannter angehen und manchmal auch mit der Fortpflanzung passen.

     

    Natürlich kann das heute jeder selbst entscheiden , Trotzdem ist es immer noch sehr ungerecht , finde ich , daß die einen mit Kindern gesegnet sind und andere eben nicht !!!

     Ich schrieb ja , wie das schon in den 70 er bei mir selbst war .

    Heute ... haben Kinder zwar eine Lobby

     ( anders als vor 55 Jahren ) aber es wird immer noch viel zu wenig für den SCHUTZ der Kinder getan .

     

    Dein Satz , Elena , den Du zum Ende geschrieben hast , finde ich sehr unpassend. 

    Warum sollen wir hier in EUROPA mit der Fortpflanzung passen ???

    Daß in anderen Teilen der Welt NOCH MEHR KINDER GEBOREN WERDEN  ??? 🫣🤔🙄

  • 11.11.25, 09:48

     

    Matthias:

    Ich erzähle mal aus meinem Leben... was eigentlich alles aus dem Eingangsthread behandelte:

     

    Als ich damals (28J.) meine (jetzige Ex-) Frau kennenlernte, war sie 40J. und hatte eine Tochter und wollte keine Kinder mehr. Sie sagte es mir gleich zu Beginn und meinte, wenn ich Kinder wollte, müsste ich mir eine andere Frau suchen. 

     

    In der Oberstufe hatte ich eine sehr gute Freundin, welche leider die Gebärmutter entfernt werden musste. Ihr damaliger Freund ist heute noch mit ihr verheiratet. 

     

    Ich sagte damals zu meiner Frau "Wie stellst du es dir vor? Erst mal müsste ich eine Frau finden, mit der ich mir ein Kind vorstellen kann (denn man sollte meiner Meinung nach nur ein Kind in die Welt setzen "aus Liebe" und nicht des Kinder kriegen wegen), dann würde man es versuchen und sie kann kein Kind kriegen... oder... wie obiges Beispiel nach einem notwendigen medizinischen Eingriff nicht bekommen können... soll ich dann diese verlassen und zur nächsten Frau "wechseln"? 

    Ich bin doch mit einer Frau nicht zusammen des Kinder kriegen wegen, sondern der Liebe wegen. 

     

    Ich blieb 11 Jahre mit meiner Frau zusammen, versuchte dann weitere 7-8 Jahre eine Frau zu finden (und hatte einen Kinderwunsch). 

     

    Heute bin ich bald 49 Jahre jung und habe vor ca. 2 Jahren die Entscheidung getroffen, dass ich wenn ich jetzt eine "unter 40jährige" Frau kennenlernen würde (!), man nach 1-2 Jahren dann ein Kind zeugen würde, ich als 70jähriger nicht mein Kind zum Abiball begleiten möchte. 

     

    Ich bin jetzt sehr glücklich mit dem Gefühl "angekommen zu sein" mit einer 47jährigen Frau liiert, die zwei Kinder hat, und ich hab mit mir dem Kinderwunsch meinen inneren Frieden geschlossen... und mir auch mit meinem Erbe Gedanken gemacht. 
    Mein Vermögen wird in eine Stiftung fließen, sich selber tragen, und jährlich für gute Zwecke spenden (vermutl. Tierschutz und Obdachlosen). 

     

    Mal ein anderes Beispiel eines Kinderwunsches, welches mir begegnete...

    In meiner Datingphase bekam ich von einer 36jährigen mit Kinderwunsch nach dem 1.Date ein Korb, die sich 3 Jahre später (inzwischen 39J.) wieder bei mir meldete und sich auch treffen wollte, weil ihr Freund nach 1,5 Jahren doch offenbar kein Kinderwunsch hegte... und sie sich erinnerte "Matthias hatte einen Kinderwunsch". 

    Sie erzählte weiter "Damals hab ich schon mit den Männern abgeschlossen, wollte mich künstlich befruchten lassen und ein Kind kriegen" (... was aber als Single Frau nicht so einfach ist). 

     

    Ich hab den Kontakt abgebrochen, weil sie eigentlich nur einen Samenspender suchte... und weil es ihr nicht "um der Liebe wegen ein Kind zu zeugen" ging, sondern nur des Kindeswunsches wegen... und das wollte ich nicht unterstützen... und finde ich auch nicht den richtigen Weg. 

    Du schreibst viel und manches kann ich NICHT bestätigen .

    Als ich den Vater meines Sohnes kennenlernte , hatte er bereits zwei Mädels mit 6 und 9 Jahren .

    Ich liebte Beide sehr und wir hatten eine gute Freundschaft entwickelt .

    Als ich schwanger wurde , wollte der Vater meines Sohnes , daß ich abtreibe . 

    Aber WARUM sollte ich das tun ?!?!

    Ist es nicht eine SEELENENTSCHEIDUNG  , die ICH alleine treffen mußte ?!?

    Ich entschied mich FÜR MEINEN SOHN und , leider gegen seinen Vater !

     

    Schlimmer fand ich , daß weder die größeren Schwestern noch die Großeltern Kontakt zu Bruder und Enkel aufnehmen durften !!! 🥹🫣😪😪

    Heute sind fast 28 Jahre ins Land gegangen und  dieser tolle junge Mann hat noch eine jüngere Schwester. 😍🥰🤩

    Beide verstehen sich PRÄCHTIG. 

    Übrigens... Der Vater meiner Tochter hat letztes Jahr den ABIBALL miterlebt und er war 70 !!!!

    Niemand sollte über andere und das Alter urteilen , denn wie will derjenige wissen , wie es zu den Umständen gekommen ist ???

     

    Wir sind alle GLÜCKLICH , und auch wenn wir nicht mehr als Paar unsere KINDER BEGLEITEN , sind wir richtig TOLLE ELTERN .

    Als FAMILIE sind wir unschlagbar. 

  • Perfekt Nanda!

     

    die Erkenntnisse finde ich toll!

    Die Scheidung finde ich ein trauriger Weg, aber ich denke das dies mit Achtung und Respekt zueinander wohl der richtige Weg ist wenn die Erkenntnisse nicht umsetzbar sind.

     

    danke dir 

     

    liebe Grüsse 

     

    Jürg 

     

    Nanda:

    Ich hoffe, ich verstehe das nun richtig: Man heiratete in der gegenseitigen Absicht, eine Familie gründen zu wollen. Und nun klappt es nicht, da jemand Fruchtbarkeitsprobleme hat.

     

     

    Ich finde so hat man wirklich auf gute Art versucht, das Problem von allem Seiten her zu beleuchten. Und im Prozess erkennt man dann, ob nun 

    1) Kampf und allenfalls Verlust in Kauf nehmen- 

    2) Scheidung und dem Partner Chance geben, den Kinderwunsch anderswo zu erfüllen- 

    3) Kinderwunsch ganz loslassen und zusammen neues Lebensziel kreieren

     

    ..das Beste für einen ist. 

     

    Scheidung. 

     

    Es darf nicht sein, dass ein Partner die ganze Zeit über sich anpassen und / oder verzichten muss. Ich glaube, gleiche Lebensziele sind schon wichtig?!?

     

    Und : Ich finde es aber absolut wichtig, dass man nicht über den Kopf des Anderen hinweg entscheidet. Denke nicht, dass Du weisst, was das Beste für sie ist!

    Jeder soll das selber spüren und für sich entscheiden dürfen.

     

    Klar, in einer Ehe ist man ein "wir". Aber das "wir" besteht aus zwei Ichs. Nur wer genau die Bedürfnisse des eigenen Ich erkennt kann wissen, wieviel Verzicht möglich ist, um trotzdem so glücklich zu sein, dass man weiterhin ein toller PartnerIn für den Anderen sein kann. Wer frei unmanipuliert darüber entscheiden kann, gibt dann eine ganz andere Energie hinein, wenn Tiefs kommen. Es gibt so viel weniger ein "hätte, wäre, wenn"- Denken.

     

    Mein Beitrag tönt vielleicht etwas gar nüchtern und  emotionslos... also so meine ich es nicht. Manchmal hilft es vielleicht, mal etwas sec und trocken zu lesen... um Gedankenkarussell zu bremsen.

     

    Jürg, ich hoffe, dass alles zum höchsten Wohl aller kommt. Ich ziehe mich nun aus dieser Frage zurück und wünsche Dir das Beste.

     

    Ich war mal verlobt und löste die Beziehung dann auf, weil der Mann nicht wusste, ob er je mal überhaupt Kinder wollte. Ich wusste aber, dass ich unbedingt Kinder wollte. Und meine biologische Uhr tickte.

    Nun, die nächste Frau nach mir heiratete er und er hatte dann Kinder. Ich gönnte es ihm. Auch ich hatte Kinder, aber erst nach vier Jahren Beziehung- ich liess mir also trotz Kinderwunsches Zeit damit.

    Als ich den einen Mann viele Jahre später zufällig sah- unsere Beider Kinder waren unterdessen bald erwachsen- freuten wir uns, einander wieder zu sehen, wie es ganz normal ist. Wir tauschten uns aus. Aber dann sagte er eine negative Ansicht über mich aus, aus der Vergangenheit heraus, und das überraschte mich doch sehr. Ich wusste nicht, dass er so ein schlechtes Bild von mir hatte damals. Mal abgesehen davon, dass ich das zu niemanden so direkt gesagt hätte, dachte ich nur "gut, haben wir nicht geheiratet. Es wäre vermutlich nicht gut gekommen."

     

    Manchmal sieht man eben erst viele, viele Jahre später, ob ein Verlust sich als gut und richtig herausstellt oder nicht.

     

     

     

  • Ich danke dir herzlich für deine Anteilnahme.

     

    Das Thema hier betrifft nicht mich direkt, habe es miter und das wie du siehst hat mich dieses Thema sehr berührt.

     

    Ich denke euer Input bewegt viele Menschen.

     

    alles Liebe 

     

    Jürg 

    Norgi:

    Jürg, es tut mir leid, aber ich kann Dir keinen direkten Rat geben. Ich kenne weder Dich noch Deine Partnerin oder Eure Lebensgeschichten bzw. -umstände.

    Wenn ich in einer existentiellen Sackgasse stecke würde, würde ich mir professionelle Hilfe holen. Und wenn der Partner das verweigern würde, dann eben alleine. Wobei das dann auch schon wieder sehr aussagekräftig wäre. Oh je, ganz viel Konjunktiv 😉.

     

    Ohne konstruktive Gespräche lässt sich jedenfalls kein Problem lösen, egal um was es geht.

    Juerg Wiesmann:

    Gut Gemacht Norgi,

     

    Ja Kommunikation ist zentral.

    was denkst du ist eine Lösung wo keiner auf der Strecke bleibt?

     

    Adoption, Pflegekinder vielleicht…

     

    bei allen anderen Ansätzen sehe ich mit meiner beschränkten Sicht immer einen Verlierer.

     

    Was meinst du mit Beziehung klären?

     

    liebe Grüsse 

    Jürg 

     

     

    Norgi:

    Miteinander sprechen und eine Lösung finden. Oder hört bei Dir die Kommunikation auf, wenn man verheiratet ist? Dann ist die Beziehung doch sowieso am Ende. Und eine Lösung, bei der ein Partner auf der Strecke bleibt, ist doch keine Lösung sondern ein Diktat. Und in so einer Situation auch nur an ein Kind zu denken? 

    Für mich müsste man da erst mal die Beziehung klären. Aber das ist meine Ansicht. Damit bin ich allerdings ganz gut gefahren, was Beziehung und Kind anbelangt 😉.

     

     

     

     

  • 09.11.25, 16:35

    Jürg, es tut mir leid, aber ich kann Dir keinen direkten Rat geben. Ich kenne weder Dich noch Deine Partnerin oder Eure Lebensgeschichten bzw. -umstände.

    Wenn ich in einer existentiellen Sackgasse stecke würde, würde ich mir professionelle Hilfe holen. Und wenn der Partner das verweigern würde, dann eben alleine. Wobei das dann auch schon wieder sehr aussagekräftig wäre. Oh je, ganz viel Konjunktiv 😉.

     

    Ohne konstruktive Gespräche lässt sich jedenfalls kein Problem lösen, egal um was es geht.

    Juerg Wiesmann:

    Gut Gemacht Norgi,

     

    Ja Kommunikation ist zentral.

    was denkst du ist eine Lösung wo keiner auf der Strecke bleibt?

     

    Adoption, Pflegekinder vielleicht…

     

    bei allen anderen Ansätzen sehe ich mit meiner beschränkten Sicht immer einen Verlierer.

     

    Was meinst du mit Beziehung klären?

     

    liebe Grüsse 

    Jürg 

    Norgi:

    Miteinander sprechen und eine Lösung finden. Oder hört bei Dir die Kommunikation auf, wenn man verheiratet ist? Dann ist die Beziehung doch sowieso am Ende. Und eine Lösung, bei der ein Partner auf der Strecke bleibt, ist doch keine Lösung sondern ein Diktat. Und in so einer Situation auch nur an ein Kind zu denken? 

    Für mich müsste man da erst mal die Beziehung klären. Aber das ist meine Ansicht. Damit bin ich allerdings ganz gut gefahren, was Beziehung und Kind anbelangt 😉.

     

     

     

     

    Norgi:

    Miteinander sprechen und eine Lösung finden. Oder hört bei Dir die Kommunikation auf, wenn man verheiratet ist? Dann ist die Beziehung doch sowieso am Ende. Und eine Lösung, bei der ein Partner auf der Strecke bleibt, ist doch keine Lösung sondern ein Diktat. Und in so einer Situation auch nur an ein Kind zu denken? 

    Für mich müsste man da erst mal die Beziehung klären. Aber das ist meine Ansicht. Damit bin ich allerdings ganz gut gefahren, was Beziehung und Kind anbelangt 😉.

     

    Juerg Wiesmann:

    Danke Norgi,

     

    Ja Besprechen ist gut…. 
    doch dann ist man verheiratet und es klappt nicht….

     

    warum naja, sie oder er hat ein Fruchtbarkeitsproblem und dann…


    das war meine Frage :-)

     

     

     

     

  • 09.11.25, 15:58

    Ich hoffe, ich verstehe das nun richtig: Man heiratete in der gegenseitigen Absicht, eine Familie gründen zu wollen. Und nun klappt es nicht, da jemand Fruchtbarkeitsprobleme hat.

     

    Erstens würde ich das mal mit den Aerzten besprechen, ob überhaupt Möglichkeiten da sind, die Fruchtbarkeit zu erhöhen.

    Auch fragen, ob eine künstliche Befruchtung möglich ist.

    Zugleich würde ich abklären lassen, ob eine Adoption überhaupt möglich ist.

     

    Überall gibt es nämlich Regeln und Alterslimiten und Auflagen.

     

    ERST DANN würde ich zusammen mit dem PartnerIn versuchen, mögliche Wege zu wählen und zu ergründen. Erst dann, wenn alle Fakten und Eventualitäten und Möglichkeiten auf dem Tisch sind.

     

    Sonst fährt man Achterbahn in Hoch und Tiefs mit Desillusionierungen, Hoffen und Enttäuschungen. Das kostet enorm Kraft und könnte zu spontanen Entscheidungen führen, die man im nachhinein vielleicht bereuen würde.

     

    Und wenn man Mühe kriegt, eigene Gefühle zu erkennen oder darüber zu sprechen, dann zieht man einen EheberaterIn oder MentorIn zu welche helfen, das Kuddelmuddel in einem zu ordnen und zu klären.

     

    Ich finde so hat man wirklich auf gute Art versucht, das Problem von allem Seiten her zu beleuchten. Und im Prozess erkennt man dann, ob nun 

    1) Kampf und allenfalls Verlust in Kauf nehmen- 

    2) Scheidung und dem Partner Chance geben, den Kinderwunsch anderswo zu erfüllen- 

    3) Kinderwunsch ganz loslassen und zusammen neues Lebensziel kreieren

     

    ..das Beste für einen ist. 

     

    Was, wenn man sich nicht einig ist?

     

    Scheidung. 

     

    Es darf nicht sein, dass ein Partner die ganze Zeit über sich anpassen und / oder verzichten muss. Ich glaube, gleiche Lebensziele sind schon wichtig?!?

     

    Und : Ich finde es aber absolut wichtig, dass man nicht über den Kopf des Anderen hinweg entscheidet. Denke nicht, dass Du weisst, was das Beste für sie ist!

    Jeder soll das selber spüren und für sich entscheiden dürfen.

     

    Klar, in einer Ehe ist man ein "wir". Aber das "wir" besteht aus zwei Ichs. Nur wer genau die Bedürfnisse des eigenen Ich erkennt kann wissen, wieviel Verzicht möglich ist, um trotzdem so glücklich zu sein, dass man weiterhin ein toller PartnerIn für den Anderen sein kann. Wer frei unmanipuliert darüber entscheiden kann, gibt dann eine ganz andere Energie hinein, wenn Tiefs kommen. Es gibt so viel weniger ein "hätte, wäre, wenn"- Denken.

     

    Mein Beitrag tönt vielleicht etwas gar nüchtern und  emotionslos... also so meine ich es nicht. Manchmal hilft es vielleicht, mal etwas sec und trocken zu lesen... um Gedankenkarussell zu bremsen.

     

    Jürg, ich hoffe, dass alles zum höchsten Wohl aller kommt. Ich ziehe mich nun aus dieser Frage zurück und wünsche Dir das Beste.

     

    Ich war mal verlobt und löste die Beziehung dann auf, weil der Mann nicht wusste, ob er je mal überhaupt Kinder wollte. Ich wusste aber, dass ich unbedingt Kinder wollte. Und meine biologische Uhr tickte.

    Nun, die nächste Frau nach mir heiratete er und er hatte dann Kinder. Ich gönnte es ihm. Auch ich hatte Kinder, aber erst nach vier Jahren Beziehung- ich liess mir also trotz Kinderwunsches Zeit damit.

    Als ich den einen Mann viele Jahre später zufällig sah- unsere Beider Kinder waren unterdessen bald erwachsen- freuten wir uns, einander wieder zu sehen, wie es ganz normal ist. Wir tauschten uns aus. Aber dann sagte er eine negative Ansicht über mich aus, aus der Vergangenheit heraus, und das überraschte mich doch sehr. Ich wusste nicht, dass er so ein schlechtes Bild von mir hatte damals. Mal abgesehen davon, dass ich das zu niemanden so direkt gesagt hätte, dachte ich nur "gut, haben wir nicht geheiratet. Es wäre vermutlich nicht gut gekommen."

     

    Manchmal sieht man eben erst viele, viele Jahre später, ob ein Verlust sich als gut und richtig herausstellt oder nicht.

     

     

  • Danke dir von Herzen für deine offenen Worte!

    Ich freue mich sehr für dich dass du deinen Traum in dieser Beziehung erfüllen konntest!

     

    Ja nichts ist wohl mit diesem Glück vergleichbar.

    Schön das du darin deine Erfüllung finden konntest.

     

    Der Vater deines Sohnes wollte keine Kinder mehr.

    Was war der Grund dafür und wie seid ihr zusammen damit umgegangen?

     

    wir haben von Norgi gelesen mit Gesprächen. 
    Konntet ihr das entsprechend klären? 
     

    Ich wünsche dir alles erdenklich Beste 

     

    liebe Grüsse 

    Jürg 

    Esprit2000:

    Als ich den Vater meines Sohnes kennen - und lieben lernte , war alles PERFEKT .

     

    🥰❤️💖💙

     

  • 09.11.25, 14:13

     

    Juerg Wiesmann:

    Gut Gemacht Norgi,

     

    Ja Kommunikation ist zentral.

    was denkst du ist eine Lösung wo keiner auf der Strecke bleibt?

     

    Adoption, Pflegekinder vielleicht…

     

    bei allen anderen Ansätzen sehe ich mit meiner beschränkten Sicht immer einen Verlierer.

     

    Was meinst du mit Beziehung klären?

     

    liebe Grüsse 

    Jürg 

    Norgi:

    Miteinander sprechen und eine Lösung finden. Oder hört bei Dir die Kommunikation auf, wenn man verheiratet ist? Dann ist die Beziehung doch sowieso am Ende. Und eine Lösung, bei der ein Partner auf der Strecke bleibt, ist doch keine Lösung sondern ein Diktat. Und in so einer Situation auch nur an ein Kind zu denken? 

    Für mich müsste man da erst mal die Beziehung klären. Aber das ist meine Ansicht. Damit bin ich allerdings ganz gut gefahren, was Beziehung und Kind anbelangt 😉.

     

     

     

     

    Ich denke pauschal lässt sich das nicht sagen, Adoption oder Pflegekind ist vielleicht auch nicht für jeden was. (Auch wenn ich dazu neige, das wenn jemand die Liebe für ein solches Kind nicht hat es vielleicht besser ist keine eigenen zu haben)

     

    Das ist auf jeden Fall die naheliegende Variante wenn es an Fruchtbarkeit liegt.

     

    Insgesamt sind so Sachen aber sehr individuell und können nur individuell wirklich beantwortet werden.

     

    Wenn man sich gemeinsam für ein Vorgehen entschließt bei dem sich einer etwas anderes gewünscht hätten bedeutet es nicht das dieser ein Verlierer in der Sache ist, nur das die Prioritäten anders gefallen sind.

     

    Es ist ja auch die Frage was dem Kinderwunsch zugrunde liegt, das ist ja auch unterschiedlich und kann ggf auch anderweitig erfüllt werden.

  • 09.11.25, 14:04

     

    Juerg Wiesmann:

    Gut Gemacht Norgi,

     

    Ja Kommunikation ist zentral.

    was denkst du ist eine Lösung wo keiner auf der Strecke bleibt?

     

    Adoption, Pflegekinder vielleicht…

     

    bei allen anderen Ansätzen sehe ich mit meiner beschränkten Sicht immer einen Verlierer.

     

    Was meinst du mit Beziehung klären?

     

    liebe Grüsse 

    Jürg 

    Norgi:

    Miteinander sprechen und eine Lösung finden. Oder hört bei Dir die Kommunikation auf, wenn man verheiratet ist? Dann ist die Beziehung doch sowieso am Ende. Und eine Lösung, bei der ein Partner auf der Strecke bleibt, ist doch keine Lösung sondern ein Diktat. Und in so einer Situation auch nur an ein Kind zu denken? 

    Für mich müsste man da erst mal die Beziehung klären. Aber das ist meine Ansicht. Damit bin ich allerdings ganz gut gefahren, was Beziehung und Kind anbelangt 😉.

     

     

     

    Grüße Dich 

    Ich war sehr froh , daß ich mit 13 zu Pflegeeltern kam.

    Mein Leben begann am 07.06.78.

    Nur da hab ich schon fast 14 Jahre auf dieser Welt gelebt ???

    Einfach nur schrecklich 

     

    Ich würde jedem empfehlen ein Kind zu adoptieren  oder in Pfleg zu nahmen ,  denn diese Kinder sind unendlich dankbar !!!

    Ich wünsche allen einen schönen Sonntag. 

     

  • 09.11.25, 13:57

    Meine Kindheit war eine Farce , trotzdem wollte ich immer Kinder .

    Mein Exmann war Alkoholiker und da klappte es 10 Jahre nicht !!!

    Als ich den Vater meines Sohnes kennen - und lieben lernte , war alles PERFEKT .

    Doch ... Nach 3 Jahren sagte er mir knallhart , er wolle KEINE KINDER mehr .

    Trotzdem wurde ich schwanger und er trieb mich zur Abtreibung. Wie kann eine Person nur soooo etwas von einem verlangen ???

    Dieser Mann hat keine Anerkennung von mir verdient !!!

    Mein Sohn ist ein Traum von Mann , sensibel , ruhig , in sich ruhend , empatisch , ehrgeizig , strebsam und einfach ein Schwiegermuttertyp !!! Die Arbeit ist sein Leben , genauso wie seine Pferd und Eishockey. ❤️💖💙

    Seine Schwester ist in vielem das Gegenteil  , aber genauso strebsam und ehrgeizig. 

    Sie ergänzen sich sehr meine BEIDE  KINDER .

    Niemals hätte ich sie missen wollen , obwohl wir nicht nur schöne Zeiten hatten .

    Meine Kinder , mein Leben und mein ganzer Stolz !!!

    Ohne Kinder wäre mein Leben leer und einsam .

    Ich danke Gott , daß es sie gibt !!!

    🥰❤️💖💙

  • Gut Gemacht Norgi,

     

    Ja Kommunikation ist zentral.

    was denkst du ist eine Lösung wo keiner auf der Strecke bleibt?

     

    Adoption, Pflegekinder vielleicht…

     

    bei allen anderen Ansätzen sehe ich mit meiner beschränkten Sicht immer einen Verlierer.

     

    Was meinst du mit Beziehung klären?

     

    liebe Grüsse 

    Jürg 

    Norgi:

    Miteinander sprechen und eine Lösung finden. Oder hört bei Dir die Kommunikation auf, wenn man verheiratet ist? Dann ist die Beziehung doch sowieso am Ende. Und eine Lösung, bei der ein Partner auf der Strecke bleibt, ist doch keine Lösung sondern ein Diktat. Und in so einer Situation auch nur an ein Kind zu denken? 

    Für mich müsste man da erst mal die Beziehung klären. Aber das ist meine Ansicht. Damit bin ich allerdings ganz gut gefahren, was Beziehung und Kind anbelangt 😉.

     

    Juerg Wiesmann:

    Danke Norgi,

     

    Ja Besprechen ist gut…. 
    doch dann ist man verheiratet und es klappt nicht….

     

    warum naja, sie oder er hat ein Fruchtbarkeitsproblem und dann…


    das war meine Frage :-)

     

     

     

     

  • 09.11.25, 13:45

    Miteinander sprechen und eine Lösung finden. Oder hört bei Dir die Kommunikation auf, wenn man verheiratet ist? Dann ist die Beziehung doch sowieso am Ende. Und eine Lösung, bei der ein Partner auf der Strecke bleibt, ist doch keine Lösung sondern ein Diktat. Und in so einer Situation auch nur an ein Kind zu denken? 

    Für mich müsste man da erst mal die Beziehung klären. Aber das ist meine Ansicht. Damit bin ich allerdings ganz gut gefahren, was Beziehung und Kind anbelangt 😉.

     

    Juerg Wiesmann:

    Danke Norgi,

     

    Ja Besprechen ist gut…. 
    doch dann ist man verheiratet und es klappt nicht….

     

    warum naja, sie oder er hat ein Fruchtbarkeitsproblem und dann…


    das war meine Frage :-)

     

    Norgi:

    Hallo Jürg, natürlich sollte man so ein wichtiges Thema besser vor der Hochzeit besprechen. Aber viel wichtiger ist doch, wie geht man mit Wünschen um, die sich nicht realisieren lassen? Das passiert doch in einer Beziehung immer wieder. Kein Leben verläuft doch streng nach Plan. Und dann? 

     

    Ein Kind als Zeichen der Liebe - im Umkehrschluss - kein Kind, keine Liebe? Also, da würde mir die Entscheidung nicht schwer fallen. Das hört sich doch schon nach mentaler Erpressung an. 

     

    Und was, wenn das so sehnlich erwünschte Kind jetzt nicht das Schönste ist, was einem passieren konnte? Nur Probleme? Drogen? Kriminalität? Etc? Wie hält das denn eine Beziehung aus, die auf einem Wunschkind basiert?

     

     

     

     

     

     

     

  • Danke Norgi,

     

    Ja Besprechen ist gut…. 
    doch dann ist man verheiratet und es klappt nicht….

     

    warum naja, sie oder er hat ein Fruchtbarkeitsproblem und dann…


    das war meine Frage :-)

     

    Norgi:

    Hallo Jürg, natürlich sollte man so ein wichtiges Thema besser vor der Hochzeit besprechen. Aber viel wichtiger ist doch, wie geht man mit Wünschen um, die sich nicht realisieren lassen? Das passiert doch in einer Beziehung immer wieder. Kein Leben verläuft doch streng nach Plan. Und dann? 

     

    Ein Kind als Zeichen der Liebe - im Umkehrschluss - kein Kind, keine Liebe? Also, da würde mir die Entscheidung nicht schwer fallen. Das hört sich doch schon nach mentaler Erpressung an. 

     

    Und was, wenn das so sehnlich erwünschte Kind jetzt nicht das Schönste ist, was einem passieren konnte? Nur Probleme? Drogen? Kriminalität? Etc? Wie hält das denn eine Beziehung aus, die auf einem Wunschkind basiert?

     

     

     

    Juerg Wiesmann:

    Tja Norgi,

     

    alles zu bekommen ist wohl meist unmöglich.

    und doch entscheiden wir oft nach Prioritäten.

     

    Wenn Kinder die Priorität sind, Mann oder Frau  keine Kinder machen/bekommen kann…

     

    sollte dies vor der Ehe besprochen werden ?

     

    ich spüre das ist sehr persönlich und die Frau ist hier weder als Gebärmutter noch der Mann als Zuchtbulle zu sehen.

     

    ich sehe das mehr als das Kind als Zeichen der gemeinsamen Liebe. Und wenn es kein Kind gibt kann Adoption oder Pflegekind eine valable Option sein… 

     

    wie empfindet ihr?

     

    Liebe Alina,

     

    so viel Liebe spricht aus deinen Zeilen. 
    vielen Dank dafür. 
     

    Das Kind in sich wachsen zu spüren ist bestimmt ein einmaliges Erlebnis mit einem Pflegekind ein Leben bewegen… 

    einfach schön!

     

    nicht wirklich vergleichbar das ganze…

     

    Aber ehrlich und transparent. 
    Wie darf ich die Rolle des Partners in diesem Leben einordnen?

     

    es hört sich sehr nach…

    Priorität 1 Kinder

    Priorität 2 Partner an.
     

    Ich denke das ist nicht so gemeint kann beim Gegenüber durchaus so ankommen. 

    Würdest du auf weitere KInder verzichten wenn der Partner stimmt oder ist die Frage nach den zusätzlichen Kindern für dich essenziell?

     

    vielen Dank für dein offenes Statement.

     

    Liebe Grüsse 

     

    Jürg 

     

     

    Jacky Cola:

     


     Hat nix mit dem Thema zu tun aber das ist eine Grundliegend falsche Einstellung.  KI betrifft einen kleinen Teil der Arbeitswelt. Und die Ansicht "im Weg stehen" ist exakt der falsche Take. Es eröffnet neue Möglichkeiten, man muss sie halt suchen, finden und davon profitieren, anstatt sie als Feindbild zu deklarieren.  Natürlich ändert sich dadurch einiges, aber das war auch so als das Internet und Online-Shopping groß wurden. Dann Globalisierung. Social Media. 
    Selbst lange vor dem Internet gab es immer wieder neue Technologie, die Dinge geändert hat, das ist echt nichts neues oder besonderes. Der einzige unterschied ist, dass manche eben mitgehen und profitieren und andere wegsehen und dann überholt werden.

     

     

     

  • 08.11.25, 17:24

    Hallo Jürg, natürlich sollte man so ein wichtiges Thema besser vor der Hochzeit besprechen. Aber viel wichtiger ist doch, wie geht man mit Wünschen um, die sich nicht realisieren lassen? Das passiert doch in einer Beziehung immer wieder. Kein Leben verläuft doch streng nach Plan. Und dann? 

     

    Ein Kind als Zeichen der Liebe - im Umkehrschluss - kein Kind, keine Liebe? Also, da würde mir die Entscheidung nicht schwer fallen. Das hört sich doch schon nach mentaler Erpressung an. 

     

    Und was, wenn das so sehnlich erwünschte Kind jetzt nicht das Schönste ist, was einem passieren konnte? Nur Probleme? Drogen? Kriminalität? Etc? Wie hält das denn eine Beziehung aus, die auf einem Wunschkind basiert?

     

     

     

    Juerg Wiesmann:

    Tja Norgi,

     

    alles zu bekommen ist wohl meist unmöglich.

    und doch entscheiden wir oft nach Prioritäten.

     

    Wenn Kinder die Priorität sind, Mann oder Frau  keine Kinder machen/bekommen kann…

     

    sollte dies vor der Ehe besprochen werden ?

     

    ich spüre das ist sehr persönlich und die Frau ist hier weder als Gebärmutter noch der Mann als Zuchtbulle zu sehen.

     

    ich sehe das mehr als das Kind als Zeichen der gemeinsamen Liebe. Und wenn es kein Kind gibt kann Adoption oder Pflegekind eine valable Option sein… 

     

    wie empfindet ihr?

    Norgi:

    Tja, es gibt eben Wünsche, die einem das Leben nicht erfüllt. Aber man hat kein Recht darauf, alles zu bekommen, was man möchte. 

     

     

    Charlotte:

    Moins, so differenziert man diese Problematik betrachten kann, letztlich bleibt es eine einfache Entscheidung des Einzelnen. Was will ich. Wenn der Kinderwunsch zu gross ist, muss man sich im schlimnsten Fall gegegen den Partner entscheiden, wenn das die einzige Lösung wäre und alle anderen Wege ohne Ergebnis geblieben sind. 

    Liebe Alina,

     

    so viel Liebe spricht aus deinen Zeilen. 
    vielen Dank dafür. 
     

    Das Kind in sich wachsen zu spüren ist bestimmt ein einmaliges Erlebnis mit einem Pflegekind ein Leben bewegen… 

    einfach schön!

     

    nicht wirklich vergleichbar das ganze…

     

    Aber ehrlich und transparent. 
    Wie darf ich die Rolle des Partners in diesem Leben einordnen?

     

    es hört sich sehr nach…

    Priorität 1 Kinder

    Priorität 2 Partner an.
     

    Ich denke das ist nicht so gemeint kann beim Gegenüber durchaus so ankommen. 

    Würdest du auf weitere KInder verzichten wenn der Partner stimmt oder ist die Frage nach den zusätzlichen Kindern für dich essenziell?

     

    vielen Dank für dein offenes Statement.

     

    Liebe Grüsse 

     

    Jürg 

     

    Alina:

    Ich habe ein Kind und wünsche mir ein zweites, für mich kommt nur ein Partner in Frage der auch Kinder will und bereit ist mein Sohn als seinen an zu nehmen.

     

    Am liebsten hätte ich noch ein zweites eigenes Kind und würde später Pflegekinder nehmen. Aber dafür müssen dann ja auch die Ressourcen da sein.

     

    Die Offenheit Kinder in sein Herz zu lassen, ihnen Zuwendung und alles zu geben fände ich wichtiger als Zeugungsfähigkeit, den ich würde gerne Kindern auf ihren Weg helfen die keinen so guten Start hatten.

     

    Das sind halt nicht die Dinge die man beim ersten Date bespricht aber im Grunde fänd ich ein Mann für den es wichtig ist ob ein Kind seine Gene hat nicht den richtigen um mit ihm zusammen ein Kind zu zeugen.

     

    Ich würde gerne das Wunder in mir ein Menschen wachsen zu haben noch ein zweites Mal erleben aber alles das was danach kommt, was meinen persönlichen Kinderwunsch ausmacht, kann bei einem Pflegekind genau so gut, in gewisser Hinsicht besser erfüllung finden.

     

    Man sollte wissen warum man Kinder will, weil die Beziehung jetzt den Status hat das es dran ist, ist kein guter Grund.

     

     

    Jacky Cola:

     

    Nanda:

     

    Ich hatte gerade gestern eine angeregte sachliche Diskussion mit meinem Sohn, 23 Jahre alt: Was für berufliche Zukunftsoptionen beruflich hat er, da KI neu im Weg steht? 

     


     Hat nix mit dem Thema zu tun aber das ist eine Grundliegend falsche Einstellung.  KI betrifft einen kleinen Teil der Arbeitswelt. Und die Ansicht "im Weg stehen" ist exakt der falsche Take. Es eröffnet neue Möglichkeiten, man muss sie halt suchen, finden und davon profitieren, anstatt sie als Feindbild zu deklarieren.  Natürlich ändert sich dadurch einiges, aber das war auch so als das Internet und Online-Shopping groß wurden. Dann Globalisierung. Social Media. 
    Selbst lange vor dem Internet gab es immer wieder neue Technologie, die Dinge geändert hat, das ist echt nichts neues oder besonderes. Der einzige unterschied ist, dass manche eben mitgehen und profitieren und andere wegsehen und dann überholt werden.

     

     

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