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  • Frauen & Männer Fortsetzungsthread - Versuch einer Versöhnung

    Diskussion · 1.191 Beiträge · 1 Gefällt mir · 7.685 Aufrufe
    Erv aus Perchtoldsdorf

    Da der ursprüngliche Thread entfernt wurde, hier die Fortsetzung.

    Als Bsp. wurde damals eine sehr kontroverse Persönlichkeit angeführt, die letztendlich den Thread verbrannte und zur Löschung führte.

     

    2 Personen die mir zur korrekten Einordnung der Coronazeit hilfreich waren, hier aber zum Thema Mann, Frau, Männlichkeit.

    Die Videos nehmen etwas Zeit in Anspruch, zahlen sich aber aus.

     

    Raphael Bonelli (Psychiater, Neurowissenschaftler) zum Thema "Mann und Frau"

    Zeit:  1:26:00

    https://www.youtube.com/watch?v=C0KqwONkzzo

     

    Gunnar Kaiser (Schriftsteller, Lehrer, Philosoph) zum Thema ""Das Wesen echter Männlichkeit"

    Zeit   11:31

    https://www.youtube.com/watch?v=jt9TXPByoj0

     

     

    Interessant wäre es wenn eine Frau diesen Thread mit einem Link/Literaturhinweis zum Thema "Das Wesen echter Weiblichkeit" füttern könnte (oder Gedanken dazu hat).

    16.10.25, 13:42

Beiträge

  • 21.10.25, 11:02

     

    Claudia:

     

    Der Freund einer Freundin meinte mal wenn man es als Paar schafft 1 Jahr gemeinsam in die Tanzschule zu gehen und dabei friedlich zu bleiben dann kann man auch heiraten. Ich denke beim Tanzen kommen viele Themen die man als Paar hat erst so richtig zum Vorschein, da kann man die Dinge nicht mehr unter den Teppich kehren. 


    Bei manchen Followern weiß ich innerhalb von Sekunden, dass es nicht funktionieren wird. 🙂

     

  • 21.10.25, 11:01

     

    Mandi:

     

    Erv:

    Als einziger Mann am Spielplatz mit einem Kleinkind muß man sich jedenfalls keine Sorgen machen mit Frauen in`s Gespräch zu kommen.😁

    Und wie verlaufen diese Gespräche?

    Sie verliefen viel um das Thema Kinder logischerweise.

    Für Mütter mit Einzelkind ist man da immer gefragt. Wenn man stundenlang in der Sandkiste spielend verbringt ist eine erwachsene Ansprechperson immer sehr erholsam.

  • 21.10.25, 10:50 - Zuletzt bearbeitet 21.10.25, 10:52.

     

    Mandi:

     

    Ute:

    Überlässt man Neugeborene Männern, die sich dem Kind zuwenden WOLLEN, reagieren sie genauso sensibel auf die Bedürfnisse, wie Frauen. Das habe ich selbst auch so erlebt.

    Sehr cool!

    Und wie wird so ein Mann gesehen und bewertet, von Frauen und Männern?

     

    Damals wurden Männer von den Nachbarinnen bewundert, wenn sie sich intensiv ihren Kindern zugewendet haben. Mein Mann war da auch ziemlich allein auf weiter Flur. Ich selbst habe das als völlig selbstverständlich gesehen. Meine Partner konnten auch Kochen und mussten auch mal das Klo putzen.

     

    Ich selbst bin zwar mit der grundsätzlich klassischen Rollenverteilung geprägt worden, aber mein Vater war sich nicht zu schade, auch mal Haushaltsaufgaben zu übernehmen. Umgedreht war meine Mutti aber nicht so flexibel, während ich mit meinen Partnern auch gehandwerkelt habe.

     

    Heute sehe ich viele Männer hier mit ihren Kindern an den Spielplätzen. Hier wohnen bestimmt 50 % Migranten. Frauen und Männer arbeiten Schicht und wechseln sich ab. In der jungen Generation sehe ich auch kaum noch große Familienverbände.

  • 21.10.25, 10:35 - Zuletzt bearbeitet 21.10.25, 10:36.

     

    Claudia:

     

    Ich meine nicht das freie Tanzen wie in der Disco, sondern das bewusste in Kontakt gehen mit dem anderen wie z. B. Beim Biodanza oder Contact Improvisation. 

     

    Also hier wird also die Führung getauscht und der Schlüssel liegt darin, dass beide einen ungefähr gleichen Anteil an der Führung übernehmen und wissen, wann das zu tun ist? (aber sie können nicht beide gleichzeitig führen.)

     

    ......  wie in einer guten Beziehung.

  • 21.10.25, 10:30

    Was ich als gutes Grundbasiswissen für dieses Thema erachte, ist :

    Männer und Frauen, mehr als ein kleiner Unterschied

    von Vera F. Birkenbihl

     

    https://youtu.be/bfqJcSPnlbU?si=j4JdA5qOdQS61IAw

     

    es darf herzlich gelacht werden

  • 21.10.25, 10:24

     

    Colin:

     

    Claudia:

     

    Ich finde deinen Vergleich mit dem Tanzen sehr interessant. Ich tanze schon sehr lange und hatte einen Freund der nicht tanzen konnte. Er ging mit mir in die Tanzschule. Er musste das leaden erst lernen und war sehr überfordert damit und ich musste lernen mich zurück zu nehmen und ihm auch beim falschen Takt und Schritten zu folgen... Oder es wäre eine ständige Diskussion geworden und wir wären nicht zum Tanzen gekommen. Männlichkeit ist leadership damit sich Frauen hingeben können. Vielleicht wollen deswegen so wenig Männer tanzen gehen, weil sie die Führung nicht übernehmen wollen/können.... Und Frauen können sich nicht mehr so hingeben weil niemand da ist der sie führt und hält. 

     

    Beim klassischen Tanz gebe ich dir recht dass es einen Führer braucht, aber beim freien Tanzen ist es möglich dass es ein Wechsel zwischen leader und follower gibt und das finde ich besonders interessant weil das nur geht wenn beide ganz präsent sind und sich und den anderen gut spüren können. 

     

    Ja, viele Männer müssen lernen, besser zu führen. Manche können es einfach nicht. Manche Frauen können auch nicht folgen. Beim freien Tanzen gibt es nicht dieselbe Verbundenheit. Wenn man vielen Paaren beim freien Tanzen zusieht, scheint es, als würden sie nach einer anderen Pfeife tanzen. 🙂

     

    Ich sage nicht, dass der Mann in jeder Situation führen sollte, aber wir haben biologische Unterschiede, bei denen es für den Mann/die Frau von Vorteil ist, die Führung zu übernehmen. Auch für Männer ist das nicht immer von Vorteil. Ich bin sicher, dass es derzeit viele ukrainische und russische Männer gibt, die lieber mit einer Frau die Position tauschen würden.

     

    Der Freund einer Freundin meinte mal wenn man es als Paar schafft 1 Jahr gemeinsam in die Tanzschule zu gehen und dabei friedlich zu bleiben dann kann man auch heiraten. Ich denke beim Tanzen kommen viele Themen die man als Paar hat erst so richtig zum Vorschein, da kann man die Dinge nicht mehr unter den Teppich kehren. 

  • 21.10.25, 10:10

     

    Colin:

     

    Claudia:

     

    Ich finde deinen Vergleich mit dem Tanzen sehr interessant. Ich tanze schon sehr lange und hatte einen Freund der nicht tanzen konnte. Er ging mit mir in die Tanzschule. Er musste das leaden erst lernen und war sehr überfordert damit und ich musste lernen mich zurück zu nehmen und ihm auch beim falschen Takt und Schritten zu folgen... Oder es wäre eine ständige Diskussion geworden und wir wären nicht zum Tanzen gekommen. Männlichkeit ist leadership damit sich Frauen hingeben können. Vielleicht wollen deswegen so wenig Männer tanzen gehen, weil sie die Führung nicht übernehmen wollen/können.... Und Frauen können sich nicht mehr so hingeben weil niemand da ist der sie führt und hält. 

     

    Beim klassischen Tanz gebe ich dir recht dass es einen Führer braucht, aber beim freien Tanzen ist es möglich dass es ein Wechsel zwischen leader und follower gibt und das finde ich besonders interessant weil das nur geht wenn beide ganz präsent sind und sich und den anderen gut spüren können. 

     

    Ja, viele Männer müssen lernen, besser zu führen. Manche können es einfach nicht. Manche Frauen können auch nicht folgen. Beim freien Tanzen gibt es nicht dieselbe Verbundenheit. Wenn man vielen Paaren beim freien Tanzen zusieht, scheint es, als würden sie nach einer anderen Pfeife tanzen. 🙂

     

    Ich sage nicht, dass der Mann in jeder Situation führen sollte, aber wir haben biologische Unterschiede, bei denen es für den Mann/die Frau von Vorteil ist, die Führung zu übernehmen. Auch für Männer ist das nicht immer von Vorteil. Ich bin sicher, dass es derzeit viele ukrainische und russische Männer gibt, die lieber mit einer Frau die Position tauschen würden.

     

    Ich meine nicht das freie Tanzen wie in der Disco, sondern das bewusste in Kontakt gehen mit dem anderen wie z. B. Beim Biodanza oder Contact Improvisation. 

  • 21.10.25, 10:07

     

    Claudia:

     

    Ich finde deinen Vergleich mit dem Tanzen sehr interessant. Ich tanze schon sehr lange und hatte einen Freund der nicht tanzen konnte. Er ging mit mir in die Tanzschule. Er musste das leaden erst lernen und war sehr überfordert damit und ich musste lernen mich zurück zu nehmen und ihm auch beim falschen Takt und Schritten zu folgen... Oder es wäre eine ständige Diskussion geworden und wir wären nicht zum Tanzen gekommen. Männlichkeit ist leadership damit sich Frauen hingeben können. Vielleicht wollen deswegen so wenig Männer tanzen gehen, weil sie die Führung nicht übernehmen wollen/können.... Und Frauen können sich nicht mehr so hingeben weil niemand da ist der sie führt und hält. 

     

    Beim klassischen Tanz gebe ich dir recht dass es einen Führer braucht, aber beim freien Tanzen ist es möglich dass es ein Wechsel zwischen leader und follower gibt und das finde ich besonders interessant weil das nur geht wenn beide ganz präsent sind und sich und den anderen gut spüren können. 

     

    Ja, viele Männer müssen lernen, besser zu führen. Manche können es einfach nicht. Manche Frauen können auch nicht folgen. Beim freien Tanzen gibt es nicht dieselbe Verbundenheit. Wenn man vielen Paaren beim freien Tanzen zusieht, scheint es, als würden sie nach einer anderen Pfeife tanzen. 🙂

     

    Ich sage nicht, dass der Mann in jeder Situation führen sollte, aber wir haben biologische Unterschiede, bei denen es für den Mann/die Frau von Vorteil ist, die Führung zu übernehmen. Auch für Männer ist das nicht immer von Vorteil. Ich bin sicher, dass es derzeit viele ukrainische und russische Männer gibt, die lieber mit einer Frau die Position tauschen würden.

     

  • 21.10.25, 10:04

     

    Erv:

    Als einziger Mann am Spielplatz mit einem Kleinkind muß man sich jedenfalls keine Sorgen machen mit Frauen in`s Gespräch zu kommen.😁

    Und wie verlaufen diese Gespräche?

  • 21.10.25, 10:03

     

    Claudia:

    Männlichkeit ist leadership damit sich Frauen hingeben können. Vielleicht wollen deswegen so wenig Männer tanzen gehen, weil sie die Führung nicht übernehmen wollen/können.... Und Frauen können sich nicht mehr so hingeben weil niemand da ist der sie führt und hält. 

    Oder nennen wir es Yin und Yang.

    Trennen wir diese Eigenschaften sprachlich vom biologischen Geschlecht.

     

    Beim klassischen Tanz gebe ich dir recht dass es einen Führer braucht, aber beim freien Tanzen ist es möglich dass es ein Wechsel zwischen leader und follower gibt und das finde ich besonders interessant weil das nur geht wenn beide ganz präsent sind und sich und den anderen gut spüren können. 

    Wenn das nun kein Weg für das ganze Leben ist. Top!

  • 21.10.25, 10:01

    Erv

     

    Ich verstehe Elena so, wie ich es selbst auch sehe: In erster Linie sind wir Menschen und sollten alles politische und Arbeitstechnische auch so lösen und nicht nach Geschlechter teilen.

    Genau so das Gesellschaftliche, in erster Linie sind wir Menschen und daher gleich behandelt werden. Die Verantwortung und Rechte der eigenen Kindes soll auf beide Eltern gleich verteilt sein und vor allem auch dem Kindswohl dienen. Da müsste die Arbeitswelt und die Gesellschaft noch einiges ändern um die Rahmenbedingungen dafür zu erschaffen.

    Es gibt viele Väter, die sich mit Herzblut für das Kindswohl einsetzen und die Verantwortung mittragen. Aber leider ist das noch nicht die Norm. Eben weil wir noch vieles als das ist männlich, das ist weiblich trennen. Auch ein Mann soll zu Hause bleiben können, wenn das Kind krank ist.

     

    Elena und ich sagen nicht, dass sich Männer wie Frauen benehmen sollen, das das männliche schlecht ist. 
     

    Leider finde ich die Darstellung nicht mehr. Es gibt in jedem Menschen Anteile von männlich und weiblich Eigenschaften/Züge und dem sollte Rechnung getragen werden, das wir eben beides in uns tragen.

     Erv:

     

    Elena:

     

    Du hast es nicht verstanden.

     

    Ich vermute den Denkfehler im gegenseitigen Verständniss gefunden zu haben.

     

    Du schreibst: "Wir brauchen das menschliche Verhalten, die Aufteilung in männlich und weiblich ist bereits falsch und ausschliessend für jedes Geschlecht."

     

    ..........und gehst dabei von etwas Universellem, einer Art zeitloser/geschlechtsloser Wahrheit aus die den Menschen innewohnt.

    Das stimmt sicher in gewissen Bereichen und ist Stoff der letzten Jahrtausende.

     

    Was aber Meldungen wie z.B. von Michael betrifft, so argumentieren sie dass wir (Männer und Frauen) in der Interpretation und Umsetzung sehr unterschiedlich sind.

     

  • 21.10.25, 10:01

     

    Claudia:

     

    Colin:

     

     

     

    Für mich ist es nicht so wichtig, wer was kann, sondern wer es zum Wohle der Familie besser machen kann, mit einer gerechten Verteilung.

     

    Es ist wie beim Tanzen: Es kann nur einen Leader geben. Nur wenige Menschen können sowohl als Leader als auch als Follower tanzen (hauptsächlich Tanzlehrer/in). Das bedeutet nicht, dass der Leader dominant und kontrollierend ist, sondern dass er Verantwortung übernimmt, der Follower behutsam behandelt und sie davor bewahrt, den Takt zu verlieren. Dass Fehler schnell gerettet werden, aber vor allem, dass sie sich lebendig fühlt und Spaß am Tanz hat. Regeln, komplexe Tanzfiguren technische Perfektion, sind nicht das Wichtigste, sondern die Verbindung.


    Der Rollentausch macht normalerweise deutlich weniger Spaß. Manchmal tanzen heterosexuelle Frauen zusammen, aber es entsteht nicht dieselbe Verbindung wie bei einem heterosexuellen Paar insbesondere wenn sie in einer romantischen Beziehung sind.

     

    In einer guten Beziehung übernehmen die Teilnehmer zu unterschiedlichen Zeitpunkten die Führung, je nachdem, wer sie am besten kann. Es ist Teamarbeit, kein ständiger Konflikt.

     

    Tanzen braucht keine neuen strengen Regeln, die von Frauen festgelegt werden, die beschlossen haben, nicht mehr mit Männern tanzen zu wollen.  

     

    Ich finde deinen Vergleich mit dem Tanzen sehr interessant. Ich tanze schon sehr lange und hatte einen Freund der nicht tanzen konnte. Er ging mit mir in die Tanzschule. Er musste das leaden erst lernen und war sehr überfordert damit und ich musste lernen mich zurück zu nehmen und ihm auch beim falschen Takt und Schritten zu folgen... Oder es wäre eine ständige Diskussion geworden und wir wären nicht zum Tanzen gekommen. Männlichkeit ist leadership damit sich Frauen hingeben können. Vielleicht wollen deswegen so wenig Männer tanzen gehen, weil sie die Führung nicht übernehmen wollen/können.... Und Frauen können sich nicht mehr so hingeben weil niemand da ist der sie führt und hält. 

     

    Beim klassischen Tanz gebe ich dir recht dass es einen Führer braucht, aber beim freien Tanzen ist es möglich dass es ein Wechsel zwischen leader und follower gibt und das finde ich besonders interessant weil das nur geht wenn beide ganz präsent sind und sich und den anderen gut spüren können. 

    Es geht aber nicht ums Tanzen, wo auch der Fächigere unabhängig vom Geschlecht führen darf. In allen Beziehungen geht es um die Partnerschaft ohne Hierarchie, ums Koordinieren der Aufgaben, Teamwork, wo beide gleichberechtigt sind alle Aufgaben zu erfüllen/ zu lernen und universell nützlich zu sein. 

  • 21.10.25, 10:01

     

    Mandi:

     

    Ute:

    Überlässt man Neugeborene Männern, die sich dem Kind zuwenden WOLLEN, reagieren sie genauso sensibel auf die Bedürfnisse, wie Frauen. Das habe ich selbst auch so erlebt.

    Sehr cool!

    Und wie wird so ein Mann gesehen und bewertet, von Frauen und Männern?

     

    Als einziger Mann am Spielplatz mit einem Kleinkind muß man sich jedenfalls keine Sorgen machen mit Frauen in`s Gespräch zu kommen.😁

  • 21.10.25, 09:59

     

    Ute:

    Überlässt man Neugeborene Männern, die sich dem Kind zuwenden WOLLEN, reagieren sie genauso sensibel auf die Bedürfnisse, wie Frauen. Das habe ich selbst auch so erlebt.

    Sehr cool!

    Und wie wird so ein Mann gesehen und bewertet, von Frauen und Männern?

  • 21.10.25, 09:55

     

    Michael:

    Wer will denn eine geschlechtslose Gesellschaft haben, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind macht das Leben doch erst reizvoll und schließt Gleichberechtigung nicht aus.

    Nö.

    Geschlechter wird es noch länger für die Reproduktion brauchen.

    Dass Menschen unterschiedlich sind, macht das Leben erst reizvoll.

    Gleichberechtigung sollte sowieso eine Selbstverständlichkeit sein.

  • 21.10.25, 09:52

     

    Colin:

     

    Mandi:

     

    Nö.

    Außer ein paar physiologisch bedingten Vorgängen (gebären, stillen; Kinder zeugen) können sowohl Frauen als auch Männer alles tun. Der zweite Satz reduziert Frauen aufs gebären und stillen.

     

     

    Für mich ist es nicht so wichtig, wer was kann, sondern wer es zum Wohle der Familie besser machen kann, mit einer gerechten Verteilung.

     

    Es ist wie beim Tanzen: Es kann nur einen Leader geben. Nur wenige Menschen können sowohl als Leader als auch als Follower tanzen (hauptsächlich Tanzlehrer/in). Das bedeutet nicht, dass der Leader dominant und kontrollierend ist, sondern dass er Verantwortung übernimmt, der Follower behutsam behandelt und sie davor bewahrt, den Takt zu verlieren. Dass Fehler schnell gerettet werden, aber vor allem, dass sie sich lebendig fühlt und Spaß am Tanz hat. Regeln, komplexe Tanzfiguren technische Perfektion, sind nicht das Wichtigste, sondern die Verbindung.


    Der Rollentausch macht normalerweise deutlich weniger Spaß. Manchmal tanzen heterosexuelle Frauen zusammen, aber es entsteht nicht dieselbe Verbindung wie bei einem heterosexuellen Paar insbesondere wenn sie in einer romantischen Beziehung sind.

     

    In einer guten Beziehung übernehmen die Teilnehmer zu unterschiedlichen Zeitpunkten die Führung, je nachdem, wer sie am besten kann. Es ist Teamarbeit, kein ständiger Konflikt.

     

    Tanzen braucht keine neuen strengen Regeln, die von Frauen festgelegt werden, die beschlossen haben, nicht mehr mit Männern tanzen zu wollen.  

     

    Ich finde deinen Vergleich mit dem Tanzen sehr interessant. Ich tanze schon sehr lange und hatte einen Freund der nicht tanzen konnte. Er ging mit mir in die Tanzschule. Er musste das leaden erst lernen und war sehr überfordert damit und ich musste lernen mich zurück zu nehmen und ihm auch beim falschen Takt und Schritten zu folgen... Oder es wäre eine ständige Diskussion geworden und wir wären nicht zum Tanzen gekommen. Männlichkeit ist leadership damit sich Frauen hingeben können. Vielleicht wollen deswegen so wenig Männer tanzen gehen, weil sie die Führung nicht übernehmen wollen/können.... Und Frauen können sich nicht mehr so hingeben weil niemand da ist der sie führt und hält. 

     

    Beim klassischen Tanz gebe ich dir recht dass es einen Führer braucht, aber beim freien Tanzen ist es möglich dass es ein Wechsel zwischen leader und follower gibt und das finde ich besonders interessant weil das nur geht wenn beide ganz präsent sind und sich und den anderen gut spüren können. 

  • 21.10.25, 09:43

    Ich habe Elenas Beitrag so verstanden, dass es ihr um Menschlichkeit geht. Die Geschlechter können und sollen sich nicht auflösen. Die unterschiedlichen Hormone/-mengen beeinflussen die unterschiedliche Reizverarbeitung im Gehirn.

     

    Dass Frauen einen natürlichen Mutterinstinkt haben, ist widerlegt. 

     

    Kurzantwort der KI:

    Nein, den Mutterinstinkt gibt es nach wissenschaftlicher Ansicht nicht als angeborenes, übernatürliches Gespür. Was als Mutterinstinkt bezeichnet wird, ist das Ergebnis von Gehirnveränderungen, die während der Schwangerschaft und nach der Geburt stattfinden, sowie von Lernen und Erfahrung. Diese Veränderungen können alle intensiven Betreuungspersonen durchlaufen, unabhängig vom Geschlecht. 

     

    Überlässt man Neugeborene Männern, die sich dem Kind zuwenden WOLLEN, reagieren sie genauso sensibel auf die Bedürfnisse, wie Frauen. Das habe ich selbst auch so erlebt.

  • 21.10.25, 09:31

     

    Elena:

     

    Michael:

     

    Wer will denn eine geschlechtslose Gesellschaft haben, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind macht das Leben doch erst reizvoll und schließt Gleichberechtigung nicht aus.

    Du hast es nicht verstanden.

     

    Ich vermute den Denkfehler im gegenseitigen Verständniss gefunden zu haben.

     

    Du schreibst: "Wir brauchen das menschliche Verhalten, die Aufteilung in männlich und weiblich ist bereits falsch und ausschliessend für jedes Geschlecht."

     

    ..........und gehst dabei von etwas Universellem, einer Art zeitloser/geschlechtsloser Wahrheit aus die den Menschen innewohnt.

    Das stimmt sicher in gewissen Bereichen und ist Stoff der letzten Jahrtausende.

     

    Was aber Meldungen wie z.B. von Michael betrifft, so argumentieren sie dass wir (Männer und Frauen) in der Interpretation und Umsetzung sehr unterschiedlich sind.

  • 21.10.25, 09:20 - Zuletzt bearbeitet 21.10.25, 09:26.

     

    Mandi:

     

    Michael:

    Wie wäre es damit ? 

    63 (13).jpg

    Nö.

    Außer ein paar physiologisch bedingten Vorgängen (gebären, stillen; Kinder zeugen) können sowohl Frauen als auch Männer alles tun. Der zweite Satz reduziert Frauen aufs gebären und stillen.

     

     

    Für mich ist es nicht so wichtig, wer was kann, sondern wer es zum Wohle der Familie besser machen kann, mit einer gerechten Verteilung.

     

    Es ist wie beim Tanzen: Es kann nur einen Leader geben. Nur wenige Menschen können sowohl als Leader als auch als Follower tanzen (hauptsächlich Tanzlehrer/in). Das bedeutet nicht, dass der Leader dominant und kontrollierend ist, sondern dass er Verantwortung übernimmt, der Follower behutsam behandelt und sie davor bewahrt, den Takt zu verlieren. Dass Fehler schnell gerettet werden, aber vor allem, dass sie sich lebendig fühlt und Spaß am Tanz hat. Regeln, komplexe Tanzfiguren technische Perfektion, sind nicht das Wichtigste, sondern die Verbindung.


    Der Rollentausch macht normalerweise deutlich weniger Spaß. Manchmal tanzen heterosexuelle Frauen zusammen, aber es entsteht nicht dieselbe Verbindung wie bei einem heterosexuellen Paar insbesondere wenn sie in einer romantischen Beziehung sind.

     

    In einer guten Beziehung übernehmen die Teilnehmer zu unterschiedlichen Zeitpunkten die Führung, je nachdem, wer sie am besten kann. Es ist Teamarbeit, kein ständiger Konflikt.

     

    Tanzen braucht keine neuen strengen Regeln, die von Frauen festgelegt werden, die beschlossen haben, nicht mehr mit Männern tanzen zu wollen.  

     

  • 21.10.25, 08:10

    Interessant wie sich der Thread zu einer Versöhnung hin entwickelt... :-) :-) :-)

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