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  • Frauen & Männer Fortsetzungsthread - Versuch einer Versöhnung

    Diskussion · 1.163 Beiträge · 1 Gefällt mir · 7.508 Aufrufe
    Erv aus Perchtoldsdorf

    Da der ursprüngliche Thread entfernt wurde, hier die Fortsetzung.

    Als Bsp. wurde damals eine sehr kontroverse Persönlichkeit angeführt, die letztendlich den Thread verbrannte und zur Löschung führte.

     

    2 Personen die mir zur korrekten Einordnung der Coronazeit hilfreich waren, hier aber zum Thema Mann, Frau, Männlichkeit.

    Die Videos nehmen etwas Zeit in Anspruch, zahlen sich aber aus.

     

    Raphael Bonelli (Psychiater, Neurowissenschaftler) zum Thema "Mann und Frau"

    Zeit:  1:26:00

    https://www.youtube.com/watch?v=C0KqwONkzzo

     

    Gunnar Kaiser (Schriftsteller, Lehrer, Philosoph) zum Thema ""Das Wesen echter Männlichkeit"

    Zeit   11:31

    https://www.youtube.com/watch?v=jt9TXPByoj0

     

     

    Interessant wäre es wenn eine Frau diesen Thread mit einem Link/Literaturhinweis zum Thema "Das Wesen echter Weiblichkeit" füttern könnte (oder Gedanken dazu hat).

    16.10.25, 13:42

Beiträge

  • 30.10.25, 07:25 - Zuletzt bearbeitet 30.10.25, 07:33.

    Nun nervt es mich langsam, das mimimi der Männer. Nur weil sie nicht mehr super privilegiert sind, sind sie noch lange nicht benachteiligt. Sie dürfen ihr Leben in die eigenen Hände nehmen und auf ihre eigene Füsse stehen.

    Andi:

     

    Nightowl:

     

    Die Interpretation dieser Resultate ist nicht ganz trivial. Professorin Gurtner vermutet zunächst einmal, dass gerade jüngere Männer stärker das Gefühl haben, die Gleichstellung sei erreicht. Also brauche es keine Förderung mehr. «Das sehe ich auch immer wieder im Gespräch mit meinen Studentinnen und Studenten.» Das sei zwar einerseits schön, andererseits aber natürlich auch falsch – wie diverse Datenreihen zeigen würden: So verdienen Frauen immer noch weniger als Männer. Und in der Hausarbeit leisten sie mehr als die Männer. 

    Doch noch etwas anderes kommt hinzu, was die Resultate bei den Jungen erklären könnte. Viele Menschen starten ihre Karrieren im Alter von 30 Jahren. «Entsprechend gross ist der Konkurrenzdruck», sagt Gurtner, «insofern kann ich mir schon vorstellen, dass gerade Männer in dieser Altersgruppe die unterschwellige Befürchtung haben, ihre Chancen im Beruf würden mit einer Frauenförderung beschnitten.»

    Gerade umgekehrt könnte es bei den jungen Frauen sein, vermutet die Professorin. So zeigten die aktuellen Zahlen, dass Frauen in Kaderstellen deutlich untervertreten seien. «Entsprechend könnten junge Frauen aus einem Gerechtigkeitsempfinden heraus, aber auch im Hinblick auf die eigene Karriere die Quote stärker befürworten, in der Annahme, dass sich nur so etwas bewegt.»

    Laut Gurtner spielt bei Fragen zur Frauenförderung schliesslich auch immer ein konservatives Rollenbild mit rein. Und einen Effekt habe wohl auch schlicht das Wort «Quote» gehabt – dieser Begriff sei für viele mittlerweile negativ belastet.

     

    Was für ein Eiertanz. 

    Junge Männer stellen fest, dass sie benachteiligt werden, und dass sie das unfair finden. 

    Die Professorin erklärt ihnen nun, dass sie mit ihren Empfindungen falsch liegen. Sie widerspricht zwar nicht, dass die jungen Männer wirklich benachteiligt werden, findet das aber offenbar völlig gerechtfertigt, weil sie ja (vielleicht, betrifft ja die Zukunft) mehr verdienen werden als Frauen, und vermutlich in ihrem privaten Haushalt weniger leisten werden als die Partnerin, die sie vielleicht einmal haben.

    Und sie versucht zu erklären, warum junge Frauen dankbar sind um die Vorteile, die sie bekommen.

    Ich stelle mir grad vor, wie ein älterer Mann jungen Frauen erklärt, warum ihre Empfindungen völlig falsch sind...

     

     

  • 30.10.25, 07:18

     

    Nightowl:

     

     

    Die Interpretation dieser Resultate ist nicht ganz trivial. Professorin Gurtner vermutet zunächst einmal, dass gerade jüngere Männer stärker das Gefühl haben, die Gleichstellung sei erreicht. Also brauche es keine Förderung mehr. «Das sehe ich auch immer wieder im Gespräch mit meinen Studentinnen und Studenten.» Das sei zwar einerseits schön, andererseits aber natürlich auch falsch – wie diverse Datenreihen zeigen würden: So verdienen Frauen immer noch weniger als Männer. Und in der Hausarbeit leisten sie mehr als die Männer. 

    Doch noch etwas anderes kommt hinzu, was die Resultate bei den Jungen erklären könnte. Viele Menschen starten ihre Karrieren im Alter von 30 Jahren. «Entsprechend gross ist der Konkurrenzdruck», sagt Gurtner, «insofern kann ich mir schon vorstellen, dass gerade Männer in dieser Altersgruppe die unterschwellige Befürchtung haben, ihre Chancen im Beruf würden mit einer Frauenförderung beschnitten.»

    Gerade umgekehrt könnte es bei den jungen Frauen sein, vermutet die Professorin. So zeigten die aktuellen Zahlen, dass Frauen in Kaderstellen deutlich untervertreten seien. «Entsprechend könnten junge Frauen aus einem Gerechtigkeitsempfinden heraus, aber auch im Hinblick auf die eigene Karriere die Quote stärker befürworten, in der Annahme, dass sich nur so etwas bewegt.»

    Laut Gurtner spielt bei Fragen zur Frauenförderung schliesslich auch immer ein konservatives Rollenbild mit rein. Und einen Effekt habe wohl auch schlicht das Wort «Quote» gehabt – dieser Begriff sei für viele mittlerweile negativ belastet.

     

    Was für ein Eiertanz. 

    Junge Männer stellen fest, dass sie benachteiligt werden, und dass sie das unfair finden. 

    Die Professorin erklärt ihnen nun, dass sie mit ihren Empfindungen falsch liegen. Sie widerspricht zwar nicht, dass die jungen Männer wirklich benachteiligt werden, findet das aber offenbar völlig gerechtfertigt, weil sie ja (vielleicht, betrifft ja die Zukunft) mehr verdienen werden als Frauen, und vermutlich in ihrem privaten Haushalt weniger leisten werden als die Partnerin, die sie vielleicht einmal haben.

    Und sie versucht zu erklären, warum junge Frauen dankbar sind um die Vorteile, die sie bekommen.

    Ich stelle mir grad vor, wie ein älterer Mann jungen Frauen erklärt, warum ihre Empfindungen völlig falsch sind...

     

  • 29.10.25, 22:53

    Andi: 

    Frauen nicht nur wegen Rollenbildern, sondern auch wegen ihren Stärken und Interessen sich mehr für "Frauenberufe" entscheiden, und das Gleiche gilt auch für Männer umgekehrt.

     


     

    Es wird den Kindern sehr viel propagiert sodass es unmöglich ist zu sagen, ob das tatsächlich ihre Interessen und Stärken ursprünglich waren oder von ihnen einfach nachgemacht worden ist. Ich persönlich erinnere mich an viele Sätze wie „ein gutes Mädchen oder Junge soll/ soll nicht…“

  •  

    Andi:

     

    Nightowl:

     

    Eine konkrete Umfrage zur Frauenquote an sich habe ich nicht gefunden, aber für eine Mehrheit der Deutschen (58 %) ist die Gleichstellung der Geschlechter persönlich wichtig und jede:r dritte Bundesbürger:in (34 %), meint dass die Bemühungen um Chancengleichheit für Frauen immer noch nicht weit genug reichen und hier gibt es die Frauenquote schon seit 2015:

    Studie zum Weltfrauentag: Mehrheit der Deutschen hält Gleichstellung für wichtig, aber nur wenige für erreicht | Ipsos

     

    Oh, das sind aber ein paar interessante Zahlen, die allerdings allesamt nicht um eine Quote gehen. 39 Prozent der Männer fühlen sich inzwischen durch die Gleichstellungsmassnahmen diskriminiert. 34 Prozent der Bundesbürger*innen glauben, dass die Bemühungen um Chancengleichheit noch zu wenig weit reichen - 66 Prozent sind offenbar anderer Meinung.

     

    In der Schweiz finden viele jungen Männer, dass sie mittlerweile eher benachteiligt als bevorzugt sind, und sie haben dafür handfeste Gründe. Und trotzdem wird diese Stimmung nicht aufgenommen, oder die Männer werden gar für diese Empfindung beschimpft.

    Die Interpretation dieser Resultate ist nicht ganz trivial. Professorin Gurtner vermutet zunächst einmal, dass gerade jüngere Männer stärker das Gefühl haben, die Gleichstellung sei erreicht. Also brauche es keine Förderung mehr. «Das sehe ich auch immer wieder im Gespräch mit meinen Studentinnen und Studenten.» Das sei zwar einerseits schön, andererseits aber natürlich auch falsch – wie diverse Datenreihen zeigen würden: So verdienen Frauen immer noch weniger als Männer. Und in der Hausarbeit leisten sie mehr als die Männer. 

    Doch noch etwas anderes kommt hinzu, was die Resultate bei den Jungen erklären könnte. Viele Menschen starten ihre Karrieren im Alter von 30 Jahren. «Entsprechend gross ist der Konkurrenzdruck», sagt Gurtner, «insofern kann ich mir schon vorstellen, dass gerade Männer in dieser Altersgruppe die unterschwellige Befürchtung haben, ihre Chancen im Beruf würden mit einer Frauenförderung beschnitten.»

    Gerade umgekehrt könnte es bei den jungen Frauen sein, vermutet die Professorin. So zeigten die aktuellen Zahlen, dass Frauen in Kaderstellen deutlich untervertreten seien. «Entsprechend könnten junge Frauen aus einem Gerechtigkeitsempfinden heraus, aber auch im Hinblick auf die eigene Karriere die Quote stärker befürworten, in der Annahme, dass sich nur so etwas bewegt.»

    Laut Gurtner spielt bei Fragen zur Frauenförderung schliesslich auch immer ein konservatives Rollenbild mit rein. Und einen Effekt habe wohl auch schlicht das Wort «Quote» gehabt – dieser Begriff sei für viele mittlerweile negativ belastet.

  • 29.10.25, 22:13

     

    Nightowl:

     

    Andi:

     

     

    Du hast sicher Belege für die "nicht viele". Mein Beitrag aus der Schweiz hier: https://www.tagesanzeiger.ch/die-groessten-gegner-der-frauenfoerderung-die-jungen-maenner-391300975936

     

    Eine konkrete Umfrage zur Frauenquote an sich habe ich nicht gefunden, aber für eine Mehrheit der Deutschen (58 %) ist die Gleichstellung der Geschlechter persönlich wichtig und jede:r dritte Bundesbürger:in (34 %), meint dass die Bemühungen um Chancengleichheit für Frauen immer noch nicht weit genug reichen und hier gibt es die Frauenquote schon seit 2015:

    Studie zum Weltfrauentag: Mehrheit der Deutschen hält Gleichstellung für wichtig, aber nur wenige für erreicht | Ipsos

     

    Oh, das sind aber ein paar interessante Zahlen, die allerdings allesamt nicht um eine Quote gehen. 39 Prozent der Männer fühlen sich inzwischen durch die Gleichstellungsmassnahmen diskriminiert. 34 Prozent der Bundesbürger*innen glauben, dass die Bemühungen um Chancengleichheit noch zu wenig weit reichen - 66 Prozent sind offenbar anderer Meinung.

     

    In der Schweiz finden viele jungen Männer, dass sie mittlerweile eher benachteiligt als bevorzugt sind, und sie haben dafür handfeste Gründe. Und trotzdem wird diese Stimmung nicht aufgenommen, oder die Männer werden gar für diese Empfindung beschimpft.

  •  

    Erv:

     

    Nightowl:

     

    Wo sagte ich das? Wenn Du morgen für eine Tat angeklagt wirst, die Du nicht begangen 
    hast, wäre es für dich gerechtfertigt dich zu verurteilen weil es eine schwere Straftat war? 

    Klar würde ich so wie Du urteilen.

    Als erste Reaktion gehe ich davon aus dass die Justiz die richtige Entscheidung getroffen hat, auch ein Indizienbeweis kommt sehr oft vor.

    Merkste selber, es gibt nämlich auch Leute die sich mit dem Fall tiefgründig beschäftigt haben, 
    bis zum Schluss konnte kein Opfer oder Zeuge die vermummten Angreifer erkennen und gab
     es bis auf den Eisenacher Angriff nur mehrdeutige Indizien und viele Fragezeichen: 
    Urteil im Fall Lina E.: Weit ausgeholt | taz.de Was zudem im Prozess gegen Lina E. wenig von Anklage und Gericht thematisiert wurde, war die rechtsextreme Gewalt, die schon viel länger tobt und immer noch die größere Gefahr ist, gerade in Ostdeutschland und speziell in Eisenach. 219 Todesopfer durch rechtsextreme Täter seit dem Wendejahr 1990 zählt die Antonio Amadeu Stiftung.

  •  

    Andi:

     

    Nightowl:

     

    Nein, nicht sehr viele, sondern vor allem die die schon in gehobenen Positionen sind!

     

    Du hast sicher Belege für die "nicht viele". Mein Beitrag aus der Schweiz hier: https://www.tagesanzeiger.ch/die-groessten-gegner-der-frauenfoerderung-die-jungen-maenner-391300975936

     

    Eine konkrete Umfrage zur Frauenquote an sich habe ich nicht gefunden, aber für eine Mehrheit der Deutschen (58 %) ist die Gleichstellung der Geschlechter persönlich wichtig und jede:r dritte Bundesbürger:in (34 %), meint dass die Bemühungen um Chancengleichheit für Frauen immer noch nicht weit genug reichen und hier gibt es die Frauenquote schon seit 2015:

    Studie zum Weltfrauentag: Mehrheit der Deutschen hält Gleichstellung für wichtig, aber nur wenige für erreicht | Ipsos

  • 29.10.25, 16:29

    Zeit für etwas mehr geschlechtsspezifischen Humor.
     

    https://www.youtube.com/watch?v=FjLT-xI8_MA

  • 29.10.25, 16:11 - Zuletzt bearbeitet 29.10.25, 16:11.

     

    Nightowl:

     

     

    Nein, nicht sehr viele, sondern vor allem die die schon in gehobenen Positionen sind!

     

    Du hast sicher Belege für die "nicht viele". Mein Beitrag aus der Schweiz hier: https://www.tagesanzeiger.ch/die-groessten-gegner-der-frauenfoerderung-die-jungen-maenner-391300975936

     

  • 29.10.25, 16:09

     

    Nightowl:

     

    Erv:

     

     

    Na dann ist ja alles in Ordnung.

    Wo sagte ich das? Wenn Du morgen für eine Tat angeklagt wirst, die Du nicht begangen 
    hast, wäre es für dich gerechtfertigt dich zu verurteilen weil es eine schwere Straftat war? 

    Klar würde ich so wie Du urteilen.

    Als erste Reaktion gehe ich davon aus dass die Justiz die richtige Entscheidung getroffen hat, auch ein Indizienbeweis kommt sehr oft vor.

  •  

    Andi:

     

    Nightowl:

     

    zudem gibt es hier einige Leute, die Quoten ablehnen, sagen dass Frauen in Frauenberufen
    besser aufgehoben sind etc. somit ist deine erste Aussage ziemlich absurd....

     

     

    Da kann ich nicht folgen. Sehr viele Männer und Frauen lehnen Quoten ab. Aus guten Gründen. 

    Hingegen sagt wohl kaum jemand so pauschal, dass Frauen in Frauenberufen besser aufgehoben sind. Zumindest nicht als Einschränkung. Aber es kann sein, dass Frauen nicht nur wegen Rollenbildern, sondern auch wegen ihren Stärken und Interessen sich mehr für "Frauenberufe" entscheiden, und das Gleiche gilt auch für Männer umgekehrt.

    Nein, nicht sehr viele, sondern vor allem die die schon in gehobenen Positionen sind!

  •  

    Erv:

     

    Nightowl:

     



    und wie Du schon erwähnt hast, der Bauarbeiter trug eine Mütze die eine Nazimarke ist
    und er lebt noch...

     

    Na dann ist ja alles in Ordnung.

    Wo sagte ich das? Wenn Du morgen für eine Tat angeklagt wirst, die Du nicht begangen 
    hast, wäre es für dich gerechtfertigt dich zu verurteilen weil es eine schwere Straftat war? 

  • 29.10.25, 15:57

     

    Nightowl:

     

    zudem gibt es hier einige Leute, die Quoten ablehnen, sagen dass Frauen in Frauenberufen
    besser aufgehoben sind etc. somit ist deine erste Aussage ziemlich absurd....

     

     

    Da kann ich nicht folgen. Sehr viele Männer und Frauen lehnen Quoten ab. Aus guten Gründen. 

    Hingegen sagt wohl kaum jemand so pauschal, dass Frauen in Frauenberufen besser aufgehoben sind. Zumindest nicht als Einschränkung. Aber es kann sein, dass Frauen nicht nur wegen Rollenbildern, sondern auch wegen ihren Stärken und Interessen sich mehr für "Frauenberufe" entscheiden, und das Gleiche gilt auch für Männer umgekehrt.

  • 29.10.25, 15:56

     

    Nightowl:

     



    und wie Du schon erwähnt hast, der Bauarbeiter trug eine Mütze die eine Nazimarke ist
    und er lebt noch...

     

    Na dann ist ja alles in Ordnung.

  •  

    Erv:

     

    Nightowl:

     

    Erstens hat die Hammerbande niemanden getötet und zweitens, schau mal wie die Anklage 
    gearbeitet hat, das Gericht hat die Beschuldigten anhand von Indizien und Aussagen von 
    Nazis verurteilt...

    Sorry, einer der geschädigten war ein zufälliger Bauarbeiter der die falsche Mütze aufhatte, kein Nazi. Seither eine Metallpaltte im Schädel um nicht zu erblinden. Gibt auch Videobeweis.

     

    Außerdem was ist das für ein Rechtsverständnis? Du Nazi, Aussage gilt nicht?

    Nazi bin ich auch laut mittlerweile geläufiger Definition, zumindest seit Corona.

    Missverstehe mich richtig, es geht nicht um die Taten an sich, sondern darum dass den 
    Beschuldigten aus meiner Sicht nicht zweifelsfrei nachgewiesen wurde, dass sie die 
    Taten begangen haben, die Nazi- Zeugen sind in anderen Zusammenhängen selber 
    auf der Anklagebank und haben sich in Widersprüche verwickelt...

    und wie Du schon erwähnt hast, der Bauarbeiter trug eine Mütze die eine Nazimarke ist
    und er lebt noch...

  • 29.10.25, 15:54

    Godwins Rule =

    "Godwins Gesetz ist ein gängiger Internet-Spruch, der besagt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Vergleichs mit Adolf Hitler oder den Nazis im Verlauf einer Online-Diskussion gegen eins tendiert. Das 1990 von Mike Godwin geprägte Gesetz legt nahe, dass solche Vergleiche oft den Zusammenbruch einer logischen Argumentation signalisieren und häufig dazu genutzt werden, eine Debatte zu „verlieren“. Ursprünglich als Warnung vor der Verharmlosung historischer Gräueltaten gedacht, ist das Gesetz zu einer gängigen Beobachtung im Online-Diskurs geworden."

  • 29.10.25, 15:49

     

    Nightowl:

     

    Erv:

     

     

    Du meinst wohl die Hammerbande wo sich linke Parteien solidarisiert haben?😉

     

    Erstens hat die Hammerbande niemanden getötet und zweitens, schau mal wie die Anklage 
    gearbeitet hat, das Gericht hat die Beschuldigten anhand von Indizien und Aussagen von 
    Nazis verurteilt...

    Sorry, einer der geschädigten war ein zufälliger Bauarbeiter der die falsche Mütze aufhatte, kein Nazi. Seither eine Metallpaltte im Schädel um nicht zu erblinden. Gibt auch Videobeweis.

     

    Außerdem was ist das für ein Rechtsverständnis? Du Nazi, Aussage gilt nicht?

    Nazi bin ich auch laut mittlerweile geläufiger Definition, zumindest seit Corona.

  •  

    Erv:

     

    Nightowl:

     

    Meines Wissens gibt es in
    der linken Szene einen Grundkonsens, das man Strukturen oder Ideologien, nicht aber Men-
    schen bekämpft bzw. tötet, was in der Hinsicht nicht für terroristische Organisationen wie die
    RAF galt... 
     

     

    Du meinst wohl die Hammerbande wo sich linke Parteien solidarisiert haben?😉

     

    Erstens hat die Hammerbande niemanden getötet und zweitens, schau mal wie die Anklage 
    gearbeitet hat, das Gericht hat die Beschuldigten anhand von Indizien und Aussagen von 
    Nazis verurteilt...

  • 29.10.25, 15:42 - Zuletzt bearbeitet 29.10.25, 16:07.

    Erv, ich Lese den Thread-Titel irgendwie schon seit Anfang an: „… Versuch einer Verhöhnung“!

    Vielleicht solltest ihn umbenennen? 😉😎

  • 29.10.25, 15:38

     

    Nightowl:

     

    Erv:

     

     

    verstehe ich Dich richtig?

     

    Wäre ein Rufzeichen dran, dann wäre es als Handlungsanweisung zu verstehen?

     

    Ausrufesätze können auch als emotionale Verstärkung gedacht sein, das ändert gar nichts.

    Meines Wissens gibt es in
    der linken Szene einen Grundkonsens, das man Strukturen oder Ideologien, nicht aber Men-
    schen bekämpft bzw. tötet, was in der Hinsicht nicht für terroristische Organisationen wie die
    RAF galt... 
     

     

    Du meinst wohl die Hammerbande wo sich linke Parteien solidarisiert haben?😉

     

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