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  • Frauen & Männer Fortsetzungsthread - Versuch einer Versöhnung

    Diskussion · 1.184 Beiträge · 1 Gefällt mir · 7.604 Aufrufe
    Erv aus Perchtoldsdorf

    Da der ursprüngliche Thread entfernt wurde, hier die Fortsetzung.

    Als Bsp. wurde damals eine sehr kontroverse Persönlichkeit angeführt, die letztendlich den Thread verbrannte und zur Löschung führte.

     

    2 Personen die mir zur korrekten Einordnung der Coronazeit hilfreich waren, hier aber zum Thema Mann, Frau, Männlichkeit.

    Die Videos nehmen etwas Zeit in Anspruch, zahlen sich aber aus.

     

    Raphael Bonelli (Psychiater, Neurowissenschaftler) zum Thema "Mann und Frau"

    Zeit:  1:26:00

    https://www.youtube.com/watch?v=C0KqwONkzzo

     

    Gunnar Kaiser (Schriftsteller, Lehrer, Philosoph) zum Thema ""Das Wesen echter Männlichkeit"

    Zeit   11:31

    https://www.youtube.com/watch?v=jt9TXPByoj0

     

     

    Interessant wäre es wenn eine Frau diesen Thread mit einem Link/Literaturhinweis zum Thema "Das Wesen echter Weiblichkeit" füttern könnte (oder Gedanken dazu hat).

    16.10.25, 13:42

Beiträge

  •  

    Erv:

     

     

    Nightowl:

     

    Ja, weil man die Strukturen beklagt in denen eigenverantwortlich Handeln kann...

     

    Ein Bsp. aus einer Diskussion mit meiner Nachbarin:

    In Pension, IT-Branche, Projektleiterin

    Hat sich das Nachbarhaus gekauft (550k), Renovierung (250K), Gartenteich jetzt im Frühjahr (25k)

    Sie erzählte mir das ihr eine bessere Position verwehrt wurde, ein Mann hat sie bekommen, es muß das Patriachat sein.............

     

    Und da sitze ich in meiner alten Bude, Originalverputz und Dach seit meiner Kindheit und mit einer Ersparniss das nicht mal für ihren Gartenteich reicht.

     

    Wo bitte kann ich mich bei diesem Patriachat anmelden?

     

    Das war jetzt ein Einzelbeispiel.

    Ich sehe aber parallel bezüglich Rassismus oft Statistiken die widersprüchlich zu den Vorwürfen sind.

     

    Rassismus/Patriachats-Vorwürfe verkommen damit zu einem Herrschaftsinstrument mit der Moral als Waffe.

    Trotzdem kannst Du, ohne die Qualifikation von ihr und demjenigen der den Job bekommen hat, 
    zu vergleichen, gar nicht wissen ob sie nicht doch Recht hat...

    Patriachat heißt nicht, dass alle Männer Macht haben, sondern nur, dass vor allem Männer Macht haben, finde den Unterschied^^  

  • 22.10.25, 22:37

     

     

    Nightowl:

     

    Erv:

     

     

    Das sehe ich allgemein durch Identitätspolitik als Problem an.

    Was mittlerweile Rassismus, Sexismus, Patriachat, usw. herhalten muß.

     

    Sehr oft muß man ins Detail gehen um zu erkennen das die Sachlage nicht so eindeutig ist

     

    Ja, weil man die Strukturen beklagt in denen eigenverantwortlich Handeln kann...

     

    Ein Bsp. aus einer Diskussion mit meiner Nachbarin:

    In Pension, IT-Branche, Projektleiterin

    Hat sich das Nachbarhaus gekauft (550k), Renovierung (250K), Gartenteich jetzt im Frühjahr (25k)

    Sie erzählte mir das ihr eine bessere Position verwehrt wurde, ein Mann hat sie bekommen, es muß das Patriachat sein.............

     

    Und da sitze ich in meiner alten Bude, Originalverputz und Dach seit meiner Kindheit und mit einer Ersparniss das nicht mal für ihren Gartenteich reicht.

     

    Wo bitte kann ich mich bei diesem Patriachat anmelden?

     

    Das war jetzt ein Einzelbeispiel.

    Ich sehe aber parallel bezüglich Rassismus oft Statistiken die widersprüchlich zu den Vorwürfen sind.

     

    Rassismus/Patriachats-Vorwürfe verkommen damit zu einem Herrschaftsinstrument mit der Moral als Waffe.

  • 22.10.25, 22:32

     

    Andi:

     

    Elena:

    Meinst du, dass du in Teilzeit gearbeitet hast und um die Kinder tagsüber gekümmert hast?

     

    Warum ist diese private Frage relevant? Was, wenn ich 100 Prozent gearbeitet hätte, und damit als braver Ehemann meiner Frau ihren Traum von Hausfrau und Mutter ermöglicht hätte? Wäre ich dann ein schlechter Vater, oder einer, der sich nicht um die Kinder "gekümmert" hat?

    Okay: theoretisch in diesem Fall hättest du Karriere und Kinder gleichzeitig . Es geht genau darum, dass jeder das machen kann und umgekehrt ohne sich zwischen Familie und Kinder entscheiden zu müssen.

  • 22.10.25, 22:27 - Zuletzt bearbeitet 22.10.25, 22:46.

     

    Andi:

     

    Nightowl:

     

    Man hat ihn nicht als Hitler bezeichnet, sondern ihn verglichen ein Unterschied der wissen-
    schaftliche Diskussionen erst ermöglicht und seine Arbeitsweise wirft eben genau ein 
    Schlaglicht, ob seine Argumentation im Video wirklich evidenzbasiert ist...

     

    Ich wüsste spontan nicht, wozu ein solcher Vergleich wissenschaftlich dienen sollte. Ansonsten müssen keine Schlaglichter bemüht werden. Es gibt Dutzende Behauptungen im Interview, die man als guter Faktenchecker überprüfen könnte. Aber offenbar wurde man dort nicht fündig, und muss ihn jetzt auf andere Art diskreditieren. 
    Aber noch einmal: Ich möchte nicht zur Person recherchieren müssen, sondern wenn schon über seine Behauptungen diskutieren. 

    Um seine Rhetorik einzuordnen? 
    Es gibt genug Kritik an seinen Aussagen, nur halt nicht unter solchen Videos, warum nur?

    "Die Debatte erzeugt eine Nebelwand, die am Kern vorbeigeht – Menschen, die das geschlechtsspezifische Lohngefälle leugnen, wettern gegen die unmeritokratische Denkweise der "Ergebnisgleichheit", die impliziert wird, da Chancengleichheit existiert, wie die illegale Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zeigt. Frauen entscheiden sich einfach für schlechter bezahlte Jobs oder wollen keinen Hochschulabschluss machen. Aber das ist falsch. Es gibt keine Chancengleichheit, wenn identische Lebensläufe aufgrund ihres Geschlechts weniger wahrscheinlich sind, ein Stellenangebot zu erhalten. Leider liegt Peterson falsch; selbst die Analyse mehrerer Variablen zeigt, dass es immer noch nur um das Geschlecht geht."
    Warum Jordan Peterson mit dem geschlechtsspezifischen Lohngefälle falsch liegt - The Boar

  • 22.10.25, 22:27

     

    Elena:

    Audi:

    Ich wollte immer Kinder - nicht als Dienst für die Gesellschaft, sondern aus eigenem Interesse. Und ich habe es nie bedauert.
     

    Meinst du, dass du in Teilzeit gearbeitet hast und um die Kinder tagsüber gekümmert hast?

     

    Warum ist diese private Frage relevant? Was, wenn ich 100 Prozent gearbeitet hätte, und damit als braver Ehemann meiner Frau ihren Traum von Hausfrau und Mutter ermöglicht hätte? Wäre ich dann ein schlechter Vater, oder einer, der sich nicht um die Kinder "gekümmert" hat?

  • 22.10.25, 22:24

    Audi:

    Ich wollte immer Kinder - nicht als Dienst für die Gesellschaft, sondern aus eigenem Interesse. Und ich habe es nie bedauert.
     

    Meinst du, dass du in Teilzeit gearbeitet hast und um die Kinder tagsüber gekümmert hast?

  • 22.10.25, 22:19

     

    Nightowl:

     

    Andi:

     

     

    Interessanterweise habe ich die Person nicht gekannt, sondern nur das Interview gehört. Und das tönt nun mal sehr vernünftig. 

    Dass er es sich nicht gefallen lässt, mit Hitler verglichen zu werden, halte ich jetzt eher nicht für einen Verstoss gegen die Meinungsfreiheit. Ansonsten bezieht sich die Kritik nicht auf die Aussagen im Interview, sondern ganz andere Felder, wo ich mich jetzt nicht einlesen werde.

    Man hat ihn nicht als Hitler bezeichnet, sondern ihn verglichen ein Unterschied der wissen-
    schaftliche Diskussionen erst ermöglicht und seine Arbeitsweise wirft eben genau ein 
    Schlaglicht, ob seine Argumentation im Video wirklich evidenzbasiert ist...

     

    Ich wüsste spontan nicht, wozu ein solcher Vergleich wissenschaftlich dienen sollte. Ansonsten müssen keine Schlaglichter bemüht werden. Es gibt Dutzende Behauptungen im Interview, die man als guter Faktenchecker überprüfen könnte. Aber offenbar wurde man dort nicht fündig, und muss ihn jetzt auf andere Art diskreditieren. 
    Aber noch einmal: Ich möchte nicht zur Person recherchieren müssen, sondern wenn schon über seine Behauptungen diskutieren. 

  •  

    Erv:

     

    Andi:

     

    Patriarchat und gesellschaftliche Strukturen etc. werden beklagt, statt selber Verantwortung zu übernehmen. 

     

    Das sehe ich allgemein durch Identitätspolitik als Problem an.

    Was mittlerweile Rassismus, Sexismus, Patriachat, usw. herhalten muß.

     

    Sehr oft muß man ins Detail gehen um zu erkennen das die Sachlage nicht so eindeutig ist

     

    Ja, weil man die Strukturen beklagt in denen eigenverantwortlich Handeln kann...

  •  

    Andi:

     

    Nightowl:

     

    Der kanadische Psychologieprofessor Jordan Peterson verteidigt die Meinungsfreiheit, verklagt aber selbst Kritiker. Er inszeniert sich als Stimme der Vernunft, gleitet dabei aber ins Irrationale ab, da er seine esoterischen Ansichten auf fatale Weise mit der Wissenschaft vermischt“

    Novo - Das Problem mit Jordan Peterson

     

    Interessanterweise habe ich die Person nicht gekannt, sondern nur das Interview gehört. Und das tönt nun mal sehr vernünftig. 

    Dass er es sich nicht gefallen lässt, mit Hitler verglichen zu werden, halte ich jetzt eher nicht für einen Verstoss gegen die Meinungsfreiheit. Ansonsten bezieht sich die Kritik nicht auf die Aussagen im Interview, sondern ganz andere Felder, wo ich mich jetzt nicht einlesen werde.

    Man hat ihn nicht als Hitler bezeichnet, sondern ihn verglichen ein Unterschied der wissen-
    schaftliche Diskussionen erst ermöglicht und seine Arbeitsweise wirft eben genau ein 
    Schlaglicht, ob seine Argumentation im Video wirklich evidenzbasiert ist...

  • 22.10.25, 22:10

     

    Elena:

    Andi:

    Ich sehe gerade nicht, was daran zu ändern wäre, aber für viele Betriebe kann das schon problematisch sein. 
     

    So wie es jetzt ist - nicht mehr zu gebären. 

     

    Früher hat man den Männern Sexentzug angedroht. Jetzt offenbar Gebärverweigerung. Aber wir haben ja nicht zu wenig Menschen auf der Welt, und auch nicht in der Schweiz. Ich wollte immer Kinder - nicht als Dienst für die Gesellschaft, sondern aus eigenem Interesse. Und ich habe es nie bedauert. Wenn aber die nächste Generation sich lieber in anderen Feldern verwirklicht, bitte sehr. 
    Aber auch hier wieder: Dafür wird gerne der Gesellschaft die Schuld gegeben, den schlechten Rahmenbedingungen für Familien in der so rückständigen Schweiz. Obwohl es die Familien objektiv gesehen zu gut haben wie noch nie, und ständig neue Verbesserungen dazukommen.

  • 22.10.25, 22:07

     

    Marta:

    Und was vielleicht noch wichtig ist zu erwähnen. Vor einem Jahr sah ich diese Grundsatzdiskussionen als völlig fruchtlos an! Die können doch nichts ändern, dachte ich.

    Heute sehe ich, dass beide Geschlechter an einem Austausch interessiert sind, bemühen sich zuzuhören oder zu erklären, wie es auf der anderen Seite aussieht. Weiß es sehr zu schätzen und sehe es als eine sehr wertvolle Haltung an. Danke! 🍀

     

    Und woran liegt das? Ich denke, dass wir uns hier jetzt einfach 1 Jahr besser "kennen" und jeder mitbekommen hat, dass es nicht zielführend ist, eigene Rucksäcke an den anderen abzuarbeiten und es diskutieren viele nicht mehr mit.

  • 22.10.25, 22:03

     

    Elena:

     

    Erv:

     

    Das kann nicht die Lösung sein.

    Ich habe mit einer Ukrainerin gesprochen und sie wunderte sich wie ihre Landsleute jetzt Kinder bekommen während des Krieges.

    Ich habe ihr geantwortet dass Frauen immer Kinder bekommen haben. Ob die Pest in Europa wütete, ob es im Mittelalter diesen mehrjährig dauernden Winter gab.....

    Das Patriarchat und Hierarchie in der Familie ist es aber auch nicht. Rede mit dieser Frau nochmals in 10 Jahren.

    Verstehe ich nicht.

     

    Ich habe nicht nach dem Grund gefragt, sondern die Beobachtung gemacht dass Frauen seit 300.000 Jahren gebären. Also so einfach wird sich das nicht abschaffen lassen.

  • 22.10.25, 21:59

     

    Andi:

     

    Patriarchat und gesellschaftliche Strukturen etc. werden beklagt, statt selber Verantwortung zu übernehmen. 

     

    Das sehe ich allgemein durch Identitätspolitik als Problem an.

    Was mittlerweile Rassismus, Sexismus, Patriachat, usw. herhalten muß.

     

    Sehr oft muß man ins Detail gehen um zu erkennen das die Sachlage nicht so eindeutig ist

     

  • 22.10.25, 21:56

     

    Nightowl:

     

    Andi:

     

     

    Super spannendes Interview. Und so bezeichnend. Er ist absolut präzis, aber bestimmt in seinen Aussagen und in seiner Wortwahl. Und inhaltlich evidenzbasiert. Während sie immer wieder zu ihren Glaubenssätzen zurückkehrt, und ihm Aussagen unterstellt, die so nicht stimmen. Leider ist das aktuell ein grosses Problem, dass die Geschlechterfrage häufig aufgrund von Narrativen geführt wird, die nicht immer mit der realen Welt übereinstimmen müssen. Und die sich auch halten, wenn andere Erklärungsansätze mindestens so wahrscheinlich sind.

    Der kanadische Psychologieprofessor Jordan Peterson verteidigt die Meinungsfreiheit, verklagt aber selbst Kritiker. Er inszeniert sich als Stimme der Vernunft, gleitet dabei aber ins Irrationale ab, da er seine esoterischen Ansichten auf fatale Weise mit der Wissenschaft vermischt“

    Novo - Das Problem mit Jordan Peterson

     

    Interessanterweise habe ich die Person nicht gekannt, sondern nur das Interview gehört. Und das tönt nun mal sehr vernünftig. 

    Dass er es sich nicht gefallen lässt, mit Hitler verglichen zu werden, halte ich jetzt eher nicht für einen Verstoss gegen die Meinungsfreiheit. Ansonsten bezieht sich die Kritik nicht auf die Aussagen im Interview, sondern ganz andere Felder, wo ich mich jetzt nicht einlesen werde.

  • 22.10.25, 21:55

     

    Erv:

     

    Elena:

    So wie es jetzt ist - nicht zu gebären. 

    Das kann nicht die Lösung sein.

    Ich habe mit einer Ukrainerin gesprochen und sie wunderte sich wie ihre Landsleute jetzt Kinder bekommen während des Krieges.

    Ich habe ihr geantwortet dass Frauen immer Kinder bekommen haben. Ob die Pest in Europa wütete, ob es im Mittelalter diesen mehrjährig dauernden Winter gab.....

    Das Patriarchat und Hierarchie in der Familie ist es aber auch nicht. Rede mit dieser Frau nochmals in 10 Jahren.

  • 22.10.25, 21:54

     

    Nightowl:

     

    Andi:

     

     

    Super spannendes Interview. Und so bezeichnend. Er ist absolut präzis, aber bestimmt in seinen Aussagen und in seiner Wortwahl. Und inhaltlich evidenzbasiert. Während sie immer wieder zu ihren Glaubenssätzen zurückkehrt, und ihm Aussagen unterstellt, die so nicht stimmen. Leider ist das aktuell ein grosses Problem, dass die Geschlechterfrage häufig aufgrund von Narrativen geführt wird, die nicht immer mit der realen Welt übereinstimmen müssen. Und die sich auch halten, wenn andere Erklärungsansätze mindestens so wahrscheinlich sind.

    Der kanadische Psychologieprofessor Jordan Peterson verteidigt die Meinungsfreiheit, verklagt aber selbst Kritiker. Er inszeniert sich als Stimme der Vernunft, gleitet dabei aber ins Irrationale ab, da er seine esoterischen Ansichten auf fatale Weise mit der Wissenschaft vermischt“

    Novo - Das Problem mit Jordan Peterson

    Ja, und außerdem wurde er Drogensüchtig.....

    Ad hominem

  • 22.10.25, 21:52

     

    Elena:

    Andi:

    Ich sehe gerade nicht, was daran zu ändern wäre, aber für viele Betriebe kann das schon problematisch sein. 
     

    So wie es jetzt ist - nicht zu gebären. 

    Das kann nicht die Lösung sein.

    Ich habe mit einer Ukrainerin gesprochen und sie wunderte sich wie ihre Landsleute jetzt Kinder bekommen während des Krieges.

    Ich habe ihr geantwortet dass Frauen immer Kinder bekommen haben. Ob die Pest in Europa wütete, ob es im Mittelalter diesen mehrjährig dauernden Winter gab.....

  • 22.10.25, 21:49

     

    Karin:

    Ja, Frauen kommen ins Handeln, Bewegen sich und verändern die Gesellschaft etwas schneller als der normale Lauf der Zeit. Das zwingt die Männer mit zu ziehen, ihre Confortzone zu verlassen. Wer tut das schon gerne. Es sind sehr viele Ebenen die sich verändern. Die private, die Familie, die Arbeitswelt, die Schulen und Bildung, die Kommunikation, der technische Fortschritt, die Kosten, die Rechtsgrundlagen, die Rollenbilder, die Werte und das nicht mehr erdulden von Gewalt in Familien. 
    seit der #metoo Bewegung ist vieles am Verhalten von Mann nicht mehr erwünscht und statt unter dem Teppich zu wischen thematisiert und dann gibt es noch die Medien, die Fälle wie Fritzl, Ebstein oder  Pelicot weltweit die Gerichtsverhandlung voll berichten.

     

    Das stimmt, Frauen kommen ins Handeln. Aber sie haben leider auch immer noch die Tendenz, tausend Gründe zu finden, warum sie doch nicht können, was sie angeblich wollen. Patriarchat und gesellschaftliche Strukturen etc. werden beklagt, statt selber Verantwortung zu übernehmen. Und die eigenen Privilegien werden mit Händen und Füssen verteidigt, gerne unter Rückgriff auf völlig veraltete Rollenbilder - siehe Dienstpflicht, oder die in der Schweiz gerade aktuelle Diskussion um die alternierende Obhut nach Trennung (Tagesanzeiger heute).

    Letztlich wäre es viel einfacher, miteinander nach Lösungen zu suchen. Das bedingt aber auch, dass man sich gegenseitig besser zuhört.

  •  

    Andi:

     

    Colin:

    hier ist Petersons Clip über den Paygap  (noch einmal)
    https://www.youtube.com/watch?v=Xg2psply4no


     

     

    Super spannendes Interview. Und so bezeichnend. Er ist absolut präzis, aber bestimmt in seinen Aussagen und in seiner Wortwahl. Und inhaltlich evidenzbasiert. Während sie immer wieder zu ihren Glaubenssätzen zurückkehrt, und ihm Aussagen unterstellt, die so nicht stimmen. Leider ist das aktuell ein grosses Problem, dass die Geschlechterfrage häufig aufgrund von Narrativen geführt wird, die nicht immer mit der realen Welt übereinstimmen müssen. Und die sich auch halten, wenn andere Erklärungsansätze mindestens so wahrscheinlich sind.

    Der kanadische Psychologieprofessor Jordan Peterson verteidigt die Meinungsfreiheit, verklagt aber selbst Kritiker. Er inszeniert sich als Stimme der Vernunft, gleitet dabei aber ins Irrationale ab, da er seine esoterischen Ansichten auf fatale Weise mit der Wissenschaft vermischt“

    Novo - Das Problem mit Jordan Peterson

  • 22.10.25, 21:48 - Zuletzt bearbeitet 22.10.25, 21:51.

    Andi:

    Ich sehe gerade nicht, was daran zu ändern wäre, aber für viele Betriebe kann das schon problematisch sein. 
     

    So wie es jetzt ist - nicht mehr zu gebären. 

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