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  • Frauen & Männer Fortsetzungsthread - Versuch einer Versöhnung

    Diskussion · 1.178 Beiträge · 1 Gefällt mir · 7.587 Aufrufe
    Erv aus Perchtoldsdorf

    Da der ursprüngliche Thread entfernt wurde, hier die Fortsetzung.

    Als Bsp. wurde damals eine sehr kontroverse Persönlichkeit angeführt, die letztendlich den Thread verbrannte und zur Löschung führte.

     

    2 Personen die mir zur korrekten Einordnung der Coronazeit hilfreich waren, hier aber zum Thema Mann, Frau, Männlichkeit.

    Die Videos nehmen etwas Zeit in Anspruch, zahlen sich aber aus.

     

    Raphael Bonelli (Psychiater, Neurowissenschaftler) zum Thema "Mann und Frau"

    Zeit:  1:26:00

    https://www.youtube.com/watch?v=C0KqwONkzzo

     

    Gunnar Kaiser (Schriftsteller, Lehrer, Philosoph) zum Thema ""Das Wesen echter Männlichkeit"

    Zeit   11:31

    https://www.youtube.com/watch?v=jt9TXPByoj0

     

     

    Interessant wäre es wenn eine Frau diesen Thread mit einem Link/Literaturhinweis zum Thema "Das Wesen echter Weiblichkeit" füttern könnte (oder Gedanken dazu hat).

    16.10.25, 13:42

Beiträge

  • 22.10.25, 23:20

    2% !

     

    "Bereinigt liegt die durchschnittliche Lohnlücke bei höchstens 6 % (oder bei 2 % ohne Berücksichtigung von Erwerbsauszeiten von Frauen)"

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gender-Pay-Gap

  • 22.10.25, 23:15

     

    Nightowl:

     

    Erv:

     

    Geh komm, selbst mit Mittagessen kommt man dann halt auf 60Std.

    Das war nur ein Beispiel, es gibt ja auch noch Abendbrot, Dinerpartys etc. 

    laut statistischem Bundesamt, lag der bereinigte Gender Pay Gab bei 6%
    und der Gander Gap Arbeitsmarkt bei 37%

    Gender Pay Gap - Statistisches Bundesamt

    Dann wäre es doch schön, man würde in der öffentlichen Diskussion nicht ständig mit 16 Prozent oder mehr, sondern mit den 6 Prozent argumentieren. Wobei auch diese 6 Prozent sich unter Einbezug von durchaus offensichtlichen Faktoren noch reduzieren könnten.

  • 22.10.25, 23:13

     

    Nightowl:

     

    Erv:

     

    Geh komm, selbst mit Mittagessen kommt man dann halt auf 60Std.

    Das war nur ein Beispiel, es gibt ja auch noch Abendbrot, Dinerpartys etc. 

    laut statistischem Bundesamt, lag der bereinigte Gender Pay Gab bei 6%
    und der Gander Gap Arbeitsmarkt bei 37%

    Gender Pay Gap - Statistisches Bundesamt

    Ja, bei den 6% hast Du wohl recht.

     

    80Std. sind trotz Dinerpartys nicht angenehm.

    Man ist noch immer in seiner Position und muß ein "schönes Gesicht" machen.

  •  

    Erv:

     

    Nightowl:

     

    Ja, wo man dann auf 80 Stunden kommt weil man sein Mittagessen als Arbeitsmeeting deklariert etc.^^

    Geh komm, selbst mit Mittagessen kommt man dann halt auf 60Std.

    Das war nur ein Beispiel, es gibt ja auch noch Abendbrot, Dinerpartys etc. 

    laut statistischem Bundesamt, lag der bereinigte Gender Pay Gab bei 6%
    und der Gander Gap Arbeitsmarkt bei 37%

    Gender Pay Gap - Statistisches Bundesamt

  • 22.10.25, 23:04

     

    Nightowl:

     

     

    Ja, wo man dann auf 80 Stunden kommt weil man sein Mittagessen als Arbeitsmeeting deklariert etc.^^

    Geh komm, selbst mit Mittagessen kommt man dann halt auf 60Std.

  • 22.10.25, 23:01 - Zuletzt bearbeitet 22.10.25, 23:06.

     

    Andi:

     

     Der unerklärte Lohnunterschied wird mit jedem Faktor kleiner, der in die Berechnung einbezogen wird. Und tatsächlich ist es manchmal erstaunlich, wie wenig Faktoren bei solchen Lohnanalysen kontrolliert werden.

     

     

    Z.B. wird bei GenderPayGap nicht der öffentliche Dienst, der einen gr0ßen Anteil ausmacht, berücksichtigt.

     

    Siehe auch mein Bsp. eines Freundes der im öffentlichen Dienst= fixes geschlechtsneutrales Gehaltsschema arbeitet und keiner weiß warum dort ein Gap herrscht.

     

    Der sogenannte "bereinigte Gap" liegt bei glaube ich 2%

  •  

    Andi:

     

    Nightowl:

     

    Um seine Rhetorik einzuordnen? 
    Es gibt genug Kritik an seinen Aussagen, nur halt nicht unter solchen Videos, warum nur?

    "Die Debatte erzeugt eine Nebelwand, die am Kern vorbeigeht – Menschen, die das geschlechtsspezifische Lohngefälle leugnen, wettern gegen die unmeritokratische Denkweise der "Ergebnisgleichheit", die impliziert wird, da Chancengleichheit existiert, wie die illegale Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zeigt. Frauen entscheiden sich einfach für schlechter bezahlte Jobs oder wollen keinen Hochschulabschluss machen. Aber das ist falsch. Es gibt keine Chancengleichheit, wenn identische Lebensläufe aufgrund ihres Geschlechts weniger wahrscheinlich sind, ein Stellenangebot zu erhalten. Leider liegt Peterson falsch; selbst die Analyse mehrerer Variablen zeigt, dass es immer noch nur um das Geschlecht geht."
    Warum Jordan Peterson mit dem geschlechtsspezifischen Lohngefälle falsch liegt - The Boar

     

    Das also ist die empirische Kritik an Petersons Aussagen? Das ist aber sehr dünn. Wir können auf jeden Fall festhalten, dass der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau nicht einfach unfair und ungerechtfertigt, gar Diskriminierung ist, sondern dass es dafür Gründe gibt. Schade, dass trotzdem immer mit riesigen Zahlen argumentiert wird. Der unerklärte Lohnunterschied wird mit jedem Faktor kleiner, der in die Berechnung einbezogen wird. Und tatsächlich ist es manchmal erstaunlich, wie wenig Faktoren bei solchen Lohnanalysen kontrolliert werden.

    Nicht wegdiskutieren kann man hingegen, dass klassische Frauenberufe häufig schlechter bezahlt werden als Männerberufe. Bleibt noch die Frage, warum das so ist, und wie das zu ändern wäre. Und warum Frauen trotzdem diese Berufe wählen.

    Aber auf hoher Flugebene hat Peterson eben recht, wenn er sagt, dass es um Chancengleichheit gehen muss, nicht um Ergebnisgleichheit. Weil es ja sehr wahrscheinlich ist, dass Frauen und Männer andere Wünsche und Prioritäten hätten. Peterson spricht es an: Man findet nun mal weniger Frauen, die 80 Stunden pro Woche für die Karriere arbeiten möchten. Muss man deshalb die Anforderung für Frauen senken?

    Ja, wo man dann auf 80 Stunden kommt weil man sein Mittagessen als Arbeitsmeeting deklariert etc.^^

  • 22.10.25, 22:59

     

    Nightowl:

     

    Erv:

     

    Hätte ich.....

     

    Wie wäre das Gespräch verlaufen wenn ich das angezweifelt hätte?

    Ich kenne deine Nachbarin nicht, vielleicht hätte sie Dir evidenzbasiert bewiesen, dass sie Recht hat^^

     

    Evidenzbasiert würde heissen, dass sie auf Diskriminierung geklagt und recht bekommen hätte. Erstaunlicherweise kenne ich viele Frauen, die das Gefühl haben, irgendwie benachteiligt zu sein. Aber belegen lässt sich das meist nicht (das Gegenteil auch nicht).

  • 22.10.25, 22:58 - Zuletzt bearbeitet 22.10.25, 23:11.

     

    Erv:

     

    Nightowl:

     

    Der kanadische Psychologieprofessor Jordan Peterson verteidigt die Meinungsfreiheit, verklagt aber selbst Kritiker. Er inszeniert sich als Stimme der Vernunft, gleitet dabei aber ins Irrationale ab, da er seine esoterischen Ansichten auf fatale Weise mit der Wissenschaft vermischt“

    Novo - Das Problem mit Jordan Peterson

    Ja, und außerdem wurde er Drogensüchtig.....

    Ad hominem


    ja, seine Frau hatte Krebs und er verwendete einige Substanzen zur Behandlung(z.B. um ihm beim Einschlafen zu helfen), die unerwartet schwere Nebenwirkungen verursachten.
     
    Es handelte sich nicht um eine Sucht (die Dosis, die er einnahm, war nicht hoch), sondern um eine Abhängigkeit, die durch eine unerwartete Reaktion verursacht wurde.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=C_32icvWpIg

  •  

    Erv:

     

    Nightowl:

     

    Du hättest ja auch Handeln und Nachfragen können... 

     

    Hätte ich.....

     

    Wie wäre das Gespräch verlaufen wenn ich das angezweifelt hätte?

    Ich kenne deine Nachbarin nicht, vielleicht hätte sie Dir evidenzbasiert bewiesen, dass sie Recht hat^^

  • 22.10.25, 22:57

     

    Nightowl:

     

    Andi:

     

     

    Ich wüsste spontan nicht, wozu ein solcher Vergleich wissenschaftlich dienen sollte. Ansonsten müssen keine Schlaglichter bemüht werden. Es gibt Dutzende Behauptungen im Interview, die man als guter Faktenchecker überprüfen könnte. Aber offenbar wurde man dort nicht fündig, und muss ihn jetzt auf andere Art diskreditieren. 
    Aber noch einmal: Ich möchte nicht zur Person recherchieren müssen, sondern wenn schon über seine Behauptungen diskutieren. 

    Um seine Rhetorik einzuordnen? 
    Es gibt genug Kritik an seinen Aussagen, nur halt nicht unter solchen Videos, warum nur?

    "Die Debatte erzeugt eine Nebelwand, die am Kern vorbeigeht – Menschen, die das geschlechtsspezifische Lohngefälle leugnen, wettern gegen die unmeritokratische Denkweise der "Ergebnisgleichheit", die impliziert wird, da Chancengleichheit existiert, wie die illegale Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zeigt. Frauen entscheiden sich einfach für schlechter bezahlte Jobs oder wollen keinen Hochschulabschluss machen. Aber das ist falsch. Es gibt keine Chancengleichheit, wenn identische Lebensläufe aufgrund ihres Geschlechts weniger wahrscheinlich sind, ein Stellenangebot zu erhalten. Leider liegt Peterson falsch; selbst die Analyse mehrerer Variablen zeigt, dass es immer noch nur um das Geschlecht geht."
    Warum Jordan Peterson mit dem geschlechtsspezifischen Lohngefälle falsch liegt - The Boar

     

    Das also ist die empirische Kritik an Petersons Aussagen? Das ist aber sehr dünn. Wir können auf jeden Fall festhalten, dass der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau nicht einfach unfair und ungerechtfertigt, gar Diskriminierung ist, sondern dass es dafür Gründe gibt. Schade, dass trotzdem immer mit riesigen Zahlen argumentiert wird. Der unerklärte Lohnunterschied wird mit jedem Faktor kleiner, der in die Berechnung einbezogen wird. Und tatsächlich ist es manchmal erstaunlich, wie wenig Faktoren bei solchen Lohnanalysen kontrolliert werden.

    Nicht wegdiskutieren kann man hingegen, dass klassische Frauenberufe häufig schlechter bezahlt werden als Männerberufe. Bleibt noch die Frage, warum das so ist, und wie das zu ändern wäre. Und warum Frauen trotzdem diese Berufe wählen.

    Aber auf hoher Flugebene hat Peterson eben recht, wenn er sagt, dass es um Chancengleichheit gehen muss, nicht um Ergebnisgleichheit. Weil es ja sehr wahrscheinlich ist, dass Frauen und Männer andere Wünsche und Prioritäten hätten. Peterson spricht es an: Man findet nun mal weniger Frauen, die 80 Stunden pro Woche für die Karriere arbeiten möchten. Muss man deshalb die Anforderung für Frauen senken?

  • 22.10.25, 22:55

     

    Nightowl:

     

    Erv:

     

     

    Das ist es ja.

    Sie macht diesen Vorwurf, und ich nehme ihn ohne weitere Details zu kennen hin.

     

    Ich hingegen kann meine derzeitige Position nur durch mein Handeln begründen.

    Du hättest ja auch Handeln und Nachfragen können... 

     

    Hätte ich.....

     

    Wie wäre das Gespräch verlaufen wenn ich das angezweifelt hätte?

  •  

    Erv:

     

    Nightowl:

     

    Trotzdem kannst Du, ohne die Qualifikation von ihr und demjenigen der den Job bekommen hat, 
    zu vergleichen, gar nicht wissen ob sie nicht doch Recht hat...

    Patriachat heißt nicht, dass alle Männer Macht haben, sondern nur, dass vor allem Männer Macht haben, finde den Unterschied^^  

     

    Das ist es ja.

    Sie macht diesen Vorwurf, und ich nehme ihn ohne weitere Details zu kennen hin.

     

    Ich hingegen kann meine derzeitige Position nur durch mein Handeln begründen.

    Du hättest ja auch Handeln und Nachfragen können... 

    Schau in die Vorstandsitzungen von Konzernen oder in die Parlamente fast aller Länder, 
    ja dort muss man Frauen suchen...

  • 22.10.25, 22:48 - Zuletzt bearbeitet 22.10.25, 22:48.

     

    Nightowl:

     

    Trotzdem kannst Du, ohne die Qualifikation von ihr und demjenigen der den Job bekommen hat, 
    zu vergleichen, gar nicht wissen ob sie nicht doch Recht hat...

    Patriachat heißt nicht, dass alle Männer Macht haben, sondern nur, dass vor allem Männer Macht haben, finde den Unterschied^^  

     

    Das ist es ja.

    Sie macht diesen Vorwurf, und ich nehme ihn ohne weitere Details zu kennen hin.

     

    Ich hingegen kann meine derzeitige Position nur durch mein Handeln/berufliches Engagement begründen.

  •  

    Erv:

     

     

    Nightowl:

     

    Ja, weil man die Strukturen beklagt in denen eigenverantwortlich Handeln kann...

     

    Ein Bsp. aus einer Diskussion mit meiner Nachbarin:

    In Pension, IT-Branche, Projektleiterin

    Hat sich das Nachbarhaus gekauft (550k), Renovierung (250K), Gartenteich jetzt im Frühjahr (25k)

    Sie erzählte mir das ihr eine bessere Position verwehrt wurde, ein Mann hat sie bekommen, es muß das Patriachat sein.............

     

    Und da sitze ich in meiner alten Bude, Originalverputz und Dach seit meiner Kindheit und mit einer Ersparniss das nicht mal für ihren Gartenteich reicht.

     

    Wo bitte kann ich mich bei diesem Patriachat anmelden?

     

    Das war jetzt ein Einzelbeispiel.

    Ich sehe aber parallel bezüglich Rassismus oft Statistiken die widersprüchlich zu den Vorwürfen sind.

     

    Rassismus/Patriachats-Vorwürfe verkommen damit zu einem Herrschaftsinstrument mit der Moral als Waffe.

    Trotzdem kannst Du, ohne die Qualifikation von ihr und demjenigen der den Job bekommen hat, 
    zu vergleichen, gar nicht wissen ob sie nicht doch Recht hat...

    Patriachat heißt nicht, dass alle Männer Macht haben, sondern nur, dass vor allem Männer Macht haben, finde den Unterschied^^  

  • 22.10.25, 22:37

     

     

    Nightowl:

     

    Erv:

     

     

    Das sehe ich allgemein durch Identitätspolitik als Problem an.

    Was mittlerweile Rassismus, Sexismus, Patriachat, usw. herhalten muß.

     

    Sehr oft muß man ins Detail gehen um zu erkennen das die Sachlage nicht so eindeutig ist

     

    Ja, weil man die Strukturen beklagt in denen eigenverantwortlich Handeln kann...

     

    Ein Bsp. aus einer Diskussion mit meiner Nachbarin:

    In Pension, IT-Branche, Projektleiterin

    Hat sich das Nachbarhaus gekauft (550k), Renovierung (250K), Gartenteich jetzt im Frühjahr (25k)

    Sie erzählte mir das ihr eine bessere Position verwehrt wurde, ein Mann hat sie bekommen, es muß das Patriachat sein.............

     

    Und da sitze ich in meiner alten Bude, Originalverputz und Dach seit meiner Kindheit und mit einer Ersparniss das nicht mal für ihren Gartenteich reicht.

     

    Wo bitte kann ich mich bei diesem Patriachat anmelden?

     

    Das war jetzt ein Einzelbeispiel.

    Ich sehe aber parallel bezüglich Rassismus oft Statistiken die widersprüchlich zu den Vorwürfen sind.

     

    Rassismus/Patriachats-Vorwürfe verkommen damit zu einem Herrschaftsinstrument mit der Moral als Waffe.

  • 22.10.25, 22:32

     

    Andi:

     

    Elena:

    Meinst du, dass du in Teilzeit gearbeitet hast und um die Kinder tagsüber gekümmert hast?

     

    Warum ist diese private Frage relevant? Was, wenn ich 100 Prozent gearbeitet hätte, und damit als braver Ehemann meiner Frau ihren Traum von Hausfrau und Mutter ermöglicht hätte? Wäre ich dann ein schlechter Vater, oder einer, der sich nicht um die Kinder "gekümmert" hat?

    Okay: theoretisch in diesem Fall hättest du Karriere und Kinder gleichzeitig . Es geht genau darum, dass jeder das machen kann und umgekehrt ohne sich zwischen Familie und Kinder entscheiden zu müssen.

  • 22.10.25, 22:27 - Zuletzt bearbeitet 22.10.25, 22:46.

     

    Andi:

     

    Nightowl:

     

    Man hat ihn nicht als Hitler bezeichnet, sondern ihn verglichen ein Unterschied der wissen-
    schaftliche Diskussionen erst ermöglicht und seine Arbeitsweise wirft eben genau ein 
    Schlaglicht, ob seine Argumentation im Video wirklich evidenzbasiert ist...

     

    Ich wüsste spontan nicht, wozu ein solcher Vergleich wissenschaftlich dienen sollte. Ansonsten müssen keine Schlaglichter bemüht werden. Es gibt Dutzende Behauptungen im Interview, die man als guter Faktenchecker überprüfen könnte. Aber offenbar wurde man dort nicht fündig, und muss ihn jetzt auf andere Art diskreditieren. 
    Aber noch einmal: Ich möchte nicht zur Person recherchieren müssen, sondern wenn schon über seine Behauptungen diskutieren. 

    Um seine Rhetorik einzuordnen? 
    Es gibt genug Kritik an seinen Aussagen, nur halt nicht unter solchen Videos, warum nur?

    "Die Debatte erzeugt eine Nebelwand, die am Kern vorbeigeht – Menschen, die das geschlechtsspezifische Lohngefälle leugnen, wettern gegen die unmeritokratische Denkweise der "Ergebnisgleichheit", die impliziert wird, da Chancengleichheit existiert, wie die illegale Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zeigt. Frauen entscheiden sich einfach für schlechter bezahlte Jobs oder wollen keinen Hochschulabschluss machen. Aber das ist falsch. Es gibt keine Chancengleichheit, wenn identische Lebensläufe aufgrund ihres Geschlechts weniger wahrscheinlich sind, ein Stellenangebot zu erhalten. Leider liegt Peterson falsch; selbst die Analyse mehrerer Variablen zeigt, dass es immer noch nur um das Geschlecht geht."
    Warum Jordan Peterson mit dem geschlechtsspezifischen Lohngefälle falsch liegt - The Boar

  • 22.10.25, 22:27

     

    Elena:

    Audi:

    Ich wollte immer Kinder - nicht als Dienst für die Gesellschaft, sondern aus eigenem Interesse. Und ich habe es nie bedauert.
     

    Meinst du, dass du in Teilzeit gearbeitet hast und um die Kinder tagsüber gekümmert hast?

     

    Warum ist diese private Frage relevant? Was, wenn ich 100 Prozent gearbeitet hätte, und damit als braver Ehemann meiner Frau ihren Traum von Hausfrau und Mutter ermöglicht hätte? Wäre ich dann ein schlechter Vater, oder einer, der sich nicht um die Kinder "gekümmert" hat?

  • 22.10.25, 22:24

    Audi:

    Ich wollte immer Kinder - nicht als Dienst für die Gesellschaft, sondern aus eigenem Interesse. Und ich habe es nie bedauert.
     

    Meinst du, dass du in Teilzeit gearbeitet hast und um die Kinder tagsüber gekümmert hast?

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