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  • Frauen & Männer Fortsetzungsthread - Versuch einer Versöhnung

    Diskussion · 1.082 Beiträge · 1 Gefällt mir · 7.026 Aufrufe
    Erv aus Perchtoldsdorf

    Da der ursprüngliche Thread entfernt wurde, hier die Fortsetzung.

    Als Bsp. wurde damals eine sehr kontroverse Persönlichkeit angeführt, die letztendlich den Thread verbrannte und zur Löschung führte.

     

    2 Personen die mir zur korrekten Einordnung der Coronazeit hilfreich waren, hier aber zum Thema Mann, Frau, Männlichkeit.

    Die Videos nehmen etwas Zeit in Anspruch, zahlen sich aber aus.

     

    Raphael Bonelli (Psychiater, Neurowissenschaftler) zum Thema "Mann und Frau"

    Zeit:  1:26:00

    https://www.youtube.com/watch?v=C0KqwONkzzo

     

    Gunnar Kaiser (Schriftsteller, Lehrer, Philosoph) zum Thema ""Das Wesen echter Männlichkeit"

    Zeit   11:31

    https://www.youtube.com/watch?v=jt9TXPByoj0

     

     

    Interessant wäre es wenn eine Frau diesen Thread mit einem Link/Literaturhinweis zum Thema "Das Wesen echter Weiblichkeit" füttern könnte (oder Gedanken dazu hat).

    16.10.25, 13:42

Beiträge

  • Heute, 15:18

     

    Nightowl:

     

    Erv:

     

     

    So einfach kann man es nicht relativieren, bei Sprache gibt es auch die Empängerebene.

     

    Ich erinnere mich an dieses Plakat der Antifa mit der Aufschrift "Nazis töten"

    Argumentiert wurde das dies kein Mordaufruf sei, sondern ein Warnung wozu sie imstande sind.

    Ja eh klar...

    Nein, das nennt man Umgang mit der deutschen Sprache, Aufrufsätze haben ein "!" merkste selber^^

     

    verstehe ich Dich richtig?

     

    Wäre ein Rufzeichen dran, dann wäre es als Handlungsanweisung zu verstehen?

     

    Ausrufesätze können auch als emotionale Verstärkung gedacht sein, das ändert gar nichts.

  • Heute, 15:16

     

    Erv:

     

    Elena:

     

    Wenn man die Kinder von Anfang an gleich erziehen würde, könnten beide Geschlechter die notwendigen Skills im Beruf vorweisen. Fürs Leben brauchen beide wie Empathie als auch das Durchsetzungsvermögen. 

     

    Diese Sätze sind sehr schnell hingeschrieben, aber hast Du dir auch die Praxis überlegt?

     

    Bei dieser Reproduktionsrate sind die meisten Kinder Einzelkinder. Wie hätte ich meinen Sohn gleich erziehen können? Ich habe ja kein Vergleichsmodell.

     

    Die Sozialisation ist mit 12 abgeschlossen. Bei uns sind seit Jahrzenten bis zum 11 Lj. überwiegend Frauen daran beteiligt (Kindergarten, Volksschule)

    Haben die Frauen diesbezüglich versagt?

    In kleinen und bewussten Schritten. Alle dürfen alles ausprobieren und selbst entscheiden, welchen Weg sie einschlagen wollen. Die Gesellschaft wird aber noch durch stereotype Äusserungen noch lange diesen Prozess stören. Willst du noch mehr Kinder? 😂

  • Heute, 15:11

     

    Nightowl:

    Aus 2015 Einen besser ausgebildeten Mann zu heiraten, ist für Frauen nicht mehr so einfach. Eine amerikanische Studie untersuchte, warum der Arzt heute lieber die Ärztin heiratet und nicht mehr die Krankenschwester: Das Paarungsverhalten Gebildeter: Akademiker bleiben lieber unter sich - FOCUS online

     

    Ist richtig, aber man sollte das etwas vertiefen.

    Zugegebenermaßen löst sich dieses traditionelle Verhalten immer mehr auf. Dadurch dass Frauen immer gebildeter werden kann es auch nicht funktionieren. Wohin sollte die Frau Doppel-Dr. auch daten.

     

    Was ich aber gefunden habe ist folgende Aussage:

     

    "Studien und Langzeitbeobachtungen zeichnen ein nicht sehr aussichtsreiches Bild vom Familienstand niedrig gebildeter Männern. Daten aus Schweden hätten gezeigt, dass 25 Prozent der Männer mit formal geringer Bildung langfristig keine Frau finden würden, erklärt Biologe Fieder."

     

    und weiter

     

    "Dass gut gebildete Frauen am Partnermarkt übrig bleiben, sei eine neuere Entwicklung, aber auch hier gebe es Daten, die zugrunde legen, dass sich der partnerlose Anteil den zwanzig Prozent nähere. Anders als bei den wenig gebildeten Männern stünden die Chancen aber besser, nicht langfristig alleinstehend zu bleiben."

     

    https://www.derstandard.at/story/2000129895630/moderne-partnerwahl-ja-ich-will-dich-mit-schulabschluss

  • Heute, 15:00

     

    Erv:

     

    Nightowl:

     

    In erster Linie an Kriminelle, aber wenn Du mit dieser Begrifflichkeit das Thema Kriminalität 
    auf Ausländer reduzierst schürst Du Fremdenhass...

     

    So einfach kann man es nicht relativieren, bei Sprache gibt es auch die Empängerebene.

     

    Ich erinnere mich an dieses Plakat der Antifa mit der Aufschrift "Nazis töten"

    Argumentiert wurde das dies kein Mordaufruf sei, sondern ein Warnung wozu sie imstande sind.

    Ja eh klar...

    Nein, das nennt man Umgang mit der deutschen Sprache, Aufrufsätze haben ein "!" merkste selber^^

  • Heute, 14:58

     

    Nightowl:

     

    Erv:

     

     

    Da möcht ich Dir wiedersprechen.

     

    Kriminelle Ausländer.

    Kriminelle Ausländer.

    Kriminelle Ausländer.

    Kriminelle Ausländer.

     

     

    Woran habe ich gedacht? Schüre ich gar Fremdenhass? 😉

    In erster Linie an Kriminelle, aber wenn Du mit dieser Begrifflichkeit das Thema Kriminalität 
    auf Ausländer reduzierst schürst Du Fremdenhass...

     

    So einfach kann man es nicht relativieren, bei Sprache gibt es auch die Empängerebene.

     

    Ich erinnere mich an dieses Plakat der Antifa mit der Aufschrift "Nazis töten"

    Argumentiert wurde das dies kein Mordaufruf sei, sondern ein Warnung wozu sie imstande sind.

    Ja eh klar...

  • Heute, 14:47

    Ach echt, du willst Männer bei Menschen einschliessen? Ganz neue Töne😂😂😂😂😂😂😂😂😂

    Colin:

     

    Karin:

    Mann kann die Kinder nicht gleich erziehen. Ich hatte zwei Mädchen, verschieden wie Tag und Nacht. Was für die ein stimmte war für die andere unpassend. Ich gab mir Mühe, dass beide das bekamen, was sie brauchten, die eine Grenzen, die andere Freiraum und Ermunterung los zu legen. 


    Ich stimme dem zu, habe Ähnliches erlebt.

     

    Karin:

    Kinder sollen gestärkt werden und nicht auf Fehler reduziert werden. Ich sage bewusst Kinder und nicht Mädchen und Buben. 

     

    .....  nicht nur Kinder, sondern auch Menschen, einschließlich Männer. 

     

     

  • Heute, 14:43

     

    Colin:

     

    Nightowl:

     

    Adjektive dienen dazu Oberbegriffe wie Männlichkeit zu spezifizieren, somit mag es vielleicht
    Menschen geben die dies gleichsetzen, aber an sich sollte jede/r wissen, dass "toxisch" eine
    klare Einordnung ist  und nicht jedes männliche Verhalten oder Männer ganz allgemein ge-
    meint sind, Toxische Männlichkeit beschreibt schädliche Verhaltensweisen und Ideale, die 
    mit traditionellen Männlichkeitsbildern verbunden sind und sowohl Männern als auch der Gesellschaft schaden können und Studien zeigen, mehr Kommunikation über Gefühle und 
    das Hinterfragen von Rollenbildern können helfen: 
    Toxische Männlichkeit - woher kommt der Hass auf Frauen? | tagesschau.de

    zudem gibt es hier einige Leute, die Quoten ablehnen, sagen dass Frauen in Frauenberufen
    besser aufgehoben sind etc. somit ist deine erste Aussage ziemlich absurd....

     


    Deine Erklärung für Männlichkeit (nicht-toxische ) scheint in deiner Antwort zu fehlen.
     

    Falls jemand anderes diese Frage beantworten kann, tut er dies bitte gerne.

     

    Warum soll ich Dir etwas erklären, was Du mit 2 Klicks selber googeln könntest?^^

    Männlichkeit – Wikipedia

  • Heute, 14:43

     

    Karin:

    Mann kann die Kinder nicht gleich erziehen. Ich hatte zwei Mädchen, verschieden wie Tag und Nacht. Was für die ein stimmte war für die andere unpassend. Ich gab mir Mühe, dass beide das bekamen, was sie brauchten, die eine Grenzen, die andere Freiraum und Ermunterung los zu legen. 


    Ich stimme dem zu, habe Ähnliches erlebt.

     

    Karin:

    Kinder sollen gestärkt werden und nicht auf Fehler reduziert werden. Ich sage bewusst Kinder und nicht Mädchen und Buben. 

     

    .....  nicht nur Kinder, sondern auch Menschen, einschließlich Männer. 

     

  • Heute, 14:42

     

    Erv:

     

    Nightowl:

     

    Adjektive dienen dazu Oberbegriffe wie Männlichkeit zu spezifizieren, somit mag es vielleicht
    Menschen geben die dies gleichsetzen, aber an sich sollte jede/r wissen, dass "toxisch" eine
    klare Einordnung ist  und nicht jedes männliche Verhalten oder Männer ganz allgemein ge-
    meint sind, 

     

    Da möcht ich Dir wiedersprechen.

     

    Kriminelle Ausländer.

    Kriminelle Ausländer.

    Kriminelle Ausländer.

    Kriminelle Ausländer.

     

     

    Woran habe ich gedacht? Schüre ich gar Fremdenhass? 😉

    In erster Linie an Kriminelle, aber wenn Du mit dieser Begrifflichkeit das Thema Kriminalität 
    auf Ausländer reduzierst schürst Du Fremdenhass...

  • Heute, 14:37

     

    Nightowl:

     

    Colin:

     

     

    Ich sehe hier niemanden, der behauptet, Frauen sollten nicht die gleichen Chancen haben, sondern lediglich, dass die Auswahlmöglichkeiten in bestimmten Berufen nicht 50/50 sein werden.

     

    Bitte definieren toxische Männlichkeit und Männlichkeit – ich vermute, viele Menschen, (vor allem Frauen), glauben, dass es sich um dasselbe handelt.

     

    Der Link handelt zwar von Testosteron, aber der Titel enthält den Begriff „toxische Männlichkeit“, um mehr Klicks zu generieren. 

     

    Testosteron wurde ebenfalls für „nicht schuldig“ befunden.

    Adjektive dienen dazu Oberbegriffe wie Männlichkeit zu spezifizieren, somit mag es vielleicht
    Menschen geben die dies gleichsetzen, aber an sich sollte jede/r wissen, dass "toxisch" eine
    klare Einordnung ist  und nicht jedes männliche Verhalten oder Männer ganz allgemein ge-
    meint sind, Toxische Männlichkeit beschreibt schädliche Verhaltensweisen und Ideale, die 
    mit traditionellen Männlichkeitsbildern verbunden sind und sowohl Männern als auch der Gesellschaft schaden können und Studien zeigen, mehr Kommunikation über Gefühle und 
    das Hinterfragen von Rollenbildern können helfen: 
    Toxische Männlichkeit - woher kommt der Hass auf Frauen? | tagesschau.de

    zudem gibt es hier einige Leute, die Quoten ablehnen, sagen dass Frauen in Frauenberufen
    besser aufgehoben sind etc. somit ist deine erste Aussage ziemlich absurd....

     


    Deine Erklärung für Männlichkeit (nicht-toxische ) scheint in deiner Antwort zu fehlen.
     

    Falls jemand anderes diese Frage beantworten kann, tut er dies bitte gerne.

     

  • Heute, 14:37

    Mann kann die Kinder nicht gleich erziehen. Ich hatte zwei Mädchen, verschieden wie Tag und Nacht. Was für die ein stimmte war für die andere unpassend. Ich gab mir Mühe, dass beide das bekamen, was sie brauchten, die eine Grenzen, die andere Freiraum und Ermunterung los zu legen. Kinder sollen gestärkt werden und nicht auf Fehler reduziert werden. Ich sage bewusst Kinder und nicht Mädchen und Buben. 

    Erv:

     

    Elena:

     

    Wenn man die Kinder von Anfang an gleich erziehen würde, könnten beide Geschlechter die notwendigen Skills im Beruf vorweisen. Fürs Leben brauchen beide wie Empathie als auch das Durchsetzungsvermögen. 

     

    Diese Sätze sind sehr schnell hingeschrieben, aber hast Du dir auch die Praxis überlegt?

     

    Bei dieser Reproduktionsrate sind die meisten Kinder Einzelkinder. Wie hätte ich meinen Sohn gleich erziehen können? Ich habe ja kein Vergleichsmodell.

     

    Die Sozialisation ist mit 12 abgeschlossen. Bei uns sind seit Jahrzenten bis zum 11 Lj. überwiegend Frauen daran beteiligt (Kindergarten, Volksschule)

    Haben die Frauen diesbezüglich versagt?

     

  • Heute, 14:33

     

    Nightowl:

     

    Adjektive dienen dazu Oberbegriffe wie Männlichkeit zu spezifizieren, somit mag es vielleicht
    Menschen geben die dies gleichsetzen, aber an sich sollte jede/r wissen, dass "toxisch" eine
    klare Einordnung ist  und nicht jedes männliche Verhalten oder Männer ganz allgemein ge-
    meint sind, 

     

    Da möcht ich Dir wiedersprechen.

     

    Kriminelle Ausländer.

    Kriminelle Ausländer.

    Kriminelle Ausländer.

    Kriminelle Ausländer.

     

     

    Woran habe ich gedacht? Schüre ich gar Fremdenhass? 😉

  • Heute, 14:30

     

    Elena:

     

     

     

    Wenn man die Kinder von Anfang an gleich erziehen würde, könnten beide Geschlechter die notwendigen Skills im Beruf vorweisen. Fürs Leben brauchen beide wie Empathie als auch das Durchsetzungsvermögen. 

     

    Diese Sätze sind sehr schnell hingeschrieben, aber hast Du dir auch die Praxis überlegt?

     

    Bei dieser Reproduktionsrate sind die meisten Kinder Einzelkinder. Wie hätte ich meinen Sohn gleich erziehen können? Ich habe ja kein Vergleichsmodell.

     

    Die Sozialisation ist mit 12 abgeschlossen. Bei uns sind seit Jahrzenten bis zum 11 Lj. überwiegend Frauen daran beteiligt (Kindergarten, Volksschule)

    Haben die Frauen diesbezüglich versagt?

  • Heute, 14:26 - Zuletzt bearbeitet Heute, 14:28.

     

    Andi:

     

    Elena:

     

    Wenn man die Kinder von Anfang an gleich erziehen würde, könnten beide Geschlechter die notwendigen Skills im Beruf vorweisen. Fürs Leben brauchen beide wie Empathie als auch das Durchsetzungsvermögen. Die Männer, welche an der Erziehung ihrer Kinder gleich wie ihre Partnerinnen, beteiligt waren, würden dir das bestätigen. Es braucht noch sehr viele Generationen bis sich die Resultate zeigen. 

     

    Das ist diese Idee, dass Geschlecht und geschlechtstypische Eigenschaften ausschliesslich durch Erziehung und Sozialisierung festgelegt werden, und die Biologie keinerlei Rolle spielt. Allerdings widerspricht das nicht nur der Alltagserfahrung, sondern auch der Wissenschaft.

    Aber richtig, fürs Leben brauchen wir männliche und weibliche Eigenschaften gleichermassen. Das heist aber nicht, dass sie auf alle Menschen gleich verteilt sind, und Stärken und Schwächen ausschliesslich auf Erziehung zurückzuführen wären.

     

    Die biologischen Unterschiede bleiben. Der Hormonhaushalt ist bei jedem sehr individuell. Die Kinder werden sich durch unterschiedliche Faktoren sehr unterschiedlich entwickeln. Wichtig dabei ist die Chancengleichheit bei der Erwerbung benötigter Eigenschaften zu gewährleisten. Und wenn dies so ist, kann weder Mann noch Frau die Erziehung zu beschuldigen.

  • Heute, 14:23

    Aus 2015 Einen besser ausgebildeten Mann zu heiraten, ist für Frauen nicht mehr so einfach. Eine amerikanische Studie untersuchte, warum der Arzt heute lieber die Ärztin heiratet und nicht mehr die Krankenschwester: Das Paarungsverhalten Gebildeter: Akademiker bleiben lieber unter sich - FOCUS online

  • Heute, 14:14

     

    Colin:

     

    Nightowl:

    Witzig, dass hier wieder so getan wird als ob Feminismus das Problem ist, wer gegen 
    Feminismus ist, der sollte dafür sorgen, dass Frauen gleichberechtigt werden und 
    das eben nicht nur auf dem Papier sondern auch im täglichen Zusammenleben!

    Hier was zum Nachdenken^^ https://www.zdf.de/play/dokus/leschs-kosmos-120/toxische-maennlichkeit-testosteron-unter-anklage-102

     

    Ich sehe hier niemanden, der behauptet, Frauen sollten nicht die gleichen Chancen haben, sondern lediglich, dass die Auswahlmöglichkeiten in bestimmten Berufen nicht 50/50 sein werden.

     

    Bitte definieren toxische Männlichkeit und Männlichkeit – ich vermute, viele Menschen, (vor allem Frauen), glauben, dass es sich um dasselbe handelt.

     

    Der Link handelt zwar von Testosteron, aber der Titel enthält den Begriff „toxische Männlichkeit“, um mehr Klicks zu generieren. 

     

    Testosteron wurde ebenfalls für „nicht schuldig“ befunden.

    Adjektive dienen dazu Oberbegriffe wie Männlichkeit zu spezifizieren, somit mag es vielleicht
    Menschen geben die dies gleichsetzen, aber an sich sollte jede/r wissen, dass "toxisch" eine
    klare Einordnung ist  und nicht jedes männliche Verhalten oder Männer ganz allgemein ge-
    meint sind, Toxische Männlichkeit beschreibt schädliche Verhaltensweisen und Ideale, die 
    mit traditionellen Männlichkeitsbildern verbunden sind und sowohl Männern als auch der Gesellschaft schaden können und Studien zeigen, mehr Kommunikation über Gefühle und 
    das Hinterfragen von Rollenbildern können helfen: 
    Toxische Männlichkeit - woher kommt der Hass auf Frauen? | tagesschau.de

    zudem gibt es hier einige Leute, die Quoten ablehnen, sagen dass Frauen in Frauenberufen
    besser aufgehoben sind etc. somit ist deine erste Aussage ziemlich absurd....

     

  • Heute, 14:06

     

    Elena:

     

     

    Wenn man die Kinder von Anfang an gleich erziehen würde, könnten beide Geschlechter die notwendigen Skills im Beruf vorweisen. Fürs Leben brauchen beide wie Empathie als auch das Durchsetzungsvermögen. Die Männer, welche an der Erziehung ihrer Kinder gleich wie ihre Partnerinnen, beteiligt waren, würden dir das bestätigen. Es braucht noch sehr viele Generationen bis sich die Resultate zeigen. 

     

    Das ist diese Idee, dass Geschlecht und geschlechtstypische Eigenschaften ausschliesslich durch Erziehung und Sozialisierung festgelegt werden, und die Biologie keinerlei Rolle spielt. Allerdings widerspricht das nicht nur der Alltagserfahrung, sondern auch der Wissenschaft.

    Aber richtig, fürs Leben brauchen wir männliche und weibliche Eigenschaften gleichermassen. Das heist aber nicht, dass sie auf alle Menschen gleich verteilt sind, und Stärken und Schwächen ausschliesslich auf Erziehung zurückzuführen wären.

     

  • Heute, 13:49 - Zuletzt bearbeitet Heute, 13:49.

     

    Andi:

     

    Elena:

     

    Das ist die Abwertung gegenüber der Idee, dass nur die Männer in der Politik überlegte Entscheidungen treffen,  sowie in bestimmten Bereichen tätig sein können.

     

    Eigentlich besteht zwischen den zwei Themen keinerlei Zusammenhang. Aber gut, wir müssen das ja nicht vertiefen.

    Das andere ist komplexer: Wir sagen, ein Gremium wird erfolgreicher, wenn es "divers" zusammengestellt ist. Und konkret: Wenn Frauen mitbestimmen, verändern sie die Politik, weil sie von Männern abweichende Skills, Erfahrungen, Prioritäten mitbringen. Frauen und Männer sind nicht gleich.

    Aber wenn dann jemand sagt, Eigenschaften, die bei Männern häufiger und mehr vorkommen als bei Frauen sind in bestimmten Bereichen hilfreich und erfolgsversprechender (und umgekehrt natürlich auch), dann wird diese Darstellung abgelehnt. 

    Persönlich empfinde ich das als sehr widersprüchlich, wie vieles in der ganzen Gender-Debatte.

     

    Wenn man die Kinder von Anfang an gleich erziehen würde, könnten beide Geschlechter die notwendigen Skills im Beruf vorweisen. Fürs Leben brauchen beide wie Empathie als auch das Durchsetzungsvermögen. Die Männer, welche an der Erziehung ihrer Kinder gleich wie ihre Partnerinnen, beteiligt waren, würden dir das bestätigen. Es braucht noch sehr viele Generationen bis sich die Resultate zeigen. 

  • Heute, 13:38

     

    Karin:

    Ja, sage ich ja schon die ganze Zeit- gleiche Rechte durch und durch.

    Das Männer genauso gut zu Kinderschauen können wie Frauen, das Teilzeitarbeit für beide Geschlechter in jeder Position möglich sein sollten. Kinder brauen den Vater genauso wie die Mutter. Wenn wir uns als Menschen betrachten, gemeinsam Ziele verfolgen, alle die Verantwortung in die Hände nehmen wie eine gute ausgewogene Erziehung und das auch vorleben wird sich die Gesellschaft positiv verändern. 
    Ich möchte nicht eine andere Rente bekommen oder eine Stelle nur weil ich Frau bin.   Die Renten sollen so angelegt sein, dass der Mensch sein Ruhestand würdevoll verbringen kann.

     

     

     

    Da stimmen wir absolut überein. 

  • Heute, 13:36

     

    Elena:

     

    Andi:

     

     

    Die Erwähnung, dass Frauen dank Status, Ressourcen und Geld sich Frauen "kaufen" können. Ist das jetzt eigentlich abwertend gegenüber Frauen oder gegenüber Männern? Tatsache ist, dass Männer häufig auch deshalb beruflich erfolgreich sein wollen, weil das bei Frauen gut ankommt oder sogar erwartet wird.

    Das ist die Abwertung gegenüber der Idee, dass nur die Männer in der Politik überlegte Entscheidungen treffen,  sowie in bestimmten Bereichen tätig sein können.

     

    Eigentlich besteht zwischen den zwei Themen keinerlei Zusammenhang. Aber gut, wir müssen das ja nicht vertiefen.

    Das andere ist komplexer: Wir sagen, ein Gremium wird erfolgreicher, wenn es "divers" zusammengestellt ist. Und konkret: Wenn Frauen mitbestimmen, verändern sie die Politik, weil sie von Männern abweichende Skills, Erfahrungen, Prioritäten mitbringen. Frauen und Männer sind nicht gleich.

    Aber wenn dann jemand sagt, Eigenschaften, die bei Männern häufiger und mehr vorkommen als bei Frauen sind in bestimmten Bereichen hilfreich und erfolgsversprechender (und umgekehrt natürlich auch), dann wird diese Darstellung abgelehnt. 

    Persönlich empfinde ich das als sehr widersprüchlich, wie vieles in der ganzen Gender-Debatte.

     

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