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  • Frauen & Männer Fortsetzungsthread - Versuch einer Versöhnung

    Diskussion · 1.220 Beiträge · 1 Gefällt mir · 7.802 Aufrufe
    Erv aus Perchtoldsdorf

    Da der ursprüngliche Thread entfernt wurde, hier die Fortsetzung.

    Als Bsp. wurde damals eine sehr kontroverse Persönlichkeit angeführt, die letztendlich den Thread verbrannte und zur Löschung führte.

     

    2 Personen die mir zur korrekten Einordnung der Coronazeit hilfreich waren, hier aber zum Thema Mann, Frau, Männlichkeit.

    Die Videos nehmen etwas Zeit in Anspruch, zahlen sich aber aus.

     

    Raphael Bonelli (Psychiater, Neurowissenschaftler) zum Thema "Mann und Frau"

    Zeit:  1:26:00

    https://www.youtube.com/watch?v=C0KqwONkzzo

     

    Gunnar Kaiser (Schriftsteller, Lehrer, Philosoph) zum Thema ""Das Wesen echter Männlichkeit"

    Zeit   11:31

    https://www.youtube.com/watch?v=jt9TXPByoj0

     

     

    Interessant wäre es wenn eine Frau diesen Thread mit einem Link/Literaturhinweis zum Thema "Das Wesen echter Weiblichkeit" füttern könnte (oder Gedanken dazu hat).

    16.10.25, 13:42

Beiträge

  • Heute, 07:14

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Andi:

     

     

    1) Um genau zu sein: Lehrer*innen. Wobei ich nicht unterstelle, dass sie das bewusst machen. 

    2) Wer sagt ihnen? Seit Jahren versucht man ja, ihnen "Männerberufe" schmackhaft zu machen. umgekehrt übrigens gibt es das viel weniger.

    3) Ja. Vielleicht weil die Rollenbilder auch einem Ideal entsprechen? Vielleicht wollen Frauen ja mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen? Vielleicht wollen Männer ja gerne die Familie beschützen und versorgen? Aber wenn nicht, haben wir heute alle Freiheiten.

    Nein, bei der Berufsberatung werden vor allem alte Rollenbilder vermittelt und es gibt auch den Boys Day Evaluation zeigt: Aktionstage sensibilisieren für klischeefreie Berufswahl - BMBFSFJ

    und nein, der gesellschaftlich Druck ermuntert dazu, in alte Rollenbilder zu verfallen, weil es 
    einfacher ist sich den auferlegten Normen anzupassen...

     

    Ach, nun auch noch die rückständige Berufsberatung.

    Den Zukunftstag gibt es in der Schweiz übrigens schon viel länger. Ursprünglich nur für Mädchen, bis das nicht mehr haltbar war.

    Wenn ein Paar den einfachen Weg geht, dann ist auch das eine Entscheidung. Und vielleicht entspricht der Weg ja auch einfach ihren Bedürfnissen. Zumal ich nicht verstehe, warum in der Diskussion eigentlich konsequent die Biologie ausgeblendet wird.

  • Heute, 00:28 - Zuletzt bearbeitet Heute, 00:29.

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Erv:

     

    Und Du hast nur die Überschriften am Ende gelesen so z.B: "Vorbilder lenken die Erwartungen"

     

    Da steht vorher auch noch etwas.

    Der obige Text ist eine Interpretation von Daten und der untere Textteil eine Gegeninterpretation die viel logischer ist😉der da obige Textteil auf scharfe Kritik in der Fachwelt stieß...

    Jein.

     

    Meine Erwartung war natürlich eine Andere, aber es dürften mehrere Faktoren mitspielen.

    Also auch Rollenverteilung rein aus Bequemlichkeit und kulturelle Unterschiede (Vertrauen, Geduld,..)

  • Heute, 00:12 - Zuletzt bearbeitet Heute, 00:13.

     

    Erv:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Genau, vielleicht solltest Du den Text mal ganz lesen und nicht nur die ersten Absätze^^

    Und Du hast nur die Überschriften am Ende gelesen so z.B: "Vorbilder lenken die Erwartungen"

     

    Da steht vorher auch noch etwas.

    Der obige Text ist eine Interpretation von Daten und der untere Textteil eine Gegeninterpretation die viel logischer ist😉der da obige Textteil auf scharfe Kritik in der Fachwelt stieß...

  • Heute, 00:09 - Zuletzt bearbeitet Heute, 00:10.

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Erv:

     

     

    Das hatten wir doch schon mit dem Gender Equality Paradox und das dieses Thema nicht so einfach ist wie Du es darstellst.

     

     

    https://www.spektrum.de/news/geschlechterunterschiede-das-paradox-der-gleichberechtigung/2071002

     

    Genau, vielleicht solltest Du den Text mal ganz lesen und nicht nur die ersten Absätze^^

    Und Du hast nur die Überschriften am Ende gelesen so z.B: "Vorbilder lenken die Erwartungen"

     

    Da steht vorher auch noch etwas!

  •  

    Erv:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:


    Frauen wählen ihre Berufe vor allem auch an dem was ihnen gesagt wird...
     

     

    Das hatten wir doch schon mit dem Gender Equality Paradox und das dieses Thema nicht so einfach ist wie Du es darstellst.

     

     

    https://www.spektrum.de/news/geschlechterunterschiede-das-paradox-der-gleichberechtigung/2071002

     

    Genau, vielleicht solltest Du den Text mal ganz lesen und nicht nur die ersten Absätze^^

  •  

    Andi:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

     

    1) Um genau zu sein: Lehrer*innen. Wobei ich nicht unterstelle, dass sie das bewusst machen. 

    2) Wer sagt ihnen? Seit Jahren versucht man ja, ihnen "Männerberufe" schmackhaft zu machen. umgekehrt übrigens gibt es das viel weniger.

    3) Ja. Vielleicht weil die Rollenbilder auch einem Ideal entsprechen? Vielleicht wollen Frauen ja mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen? Vielleicht wollen Männer ja gerne die Familie beschützen und versorgen? Aber wenn nicht, haben wir heute alle Freiheiten.

    Nein, bei der Berufsberatung werden vor allem alte Rollenbilder vermittelt und es gibt auch den Boys Day Evaluation zeigt: Aktionstage sensibilisieren für klischeefreie Berufswahl - BMBFSFJ

    und nein, der gesellschaftlich Druck ermuntert dazu, in alte Rollenbilder zu verfallen, weil es 
    einfacher ist sich den auferlegten Normen anzupassen...

  • Heute, 00:03

     

    Schwarzgelber Mutbürger:


    Frauen wählen ihre Berufe vor allem auch an dem was ihnen gesagt wird...
     

     

    Das hatten wir doch schon mit dem Gender Equality Paradox und das dieses Thema nicht so einfach ist wie Du es darstellst.

     

     

    https://www.spektrum.de/news/geschlechterunterschiede-das-paradox-der-gleichberechtigung/2071002

     

  • Gestern, 23:51

     

    Colin:

    Ich bin absolut dafür, dass Frauen gegen Männer antreten. Ich hätte mir gewünscht, Lindsey Vonn würde mal gegen Männer Ski fahren. Ich fände Formel-Teams mit je einem männlichen und einem weiblichen Fahrer super. Im Kampfsport wäre das aber wahrscheinlich keine gute Idee. Es ist einfach unfair, wenn ein biologischer Mann gegen eine biologische Frau kämpft. Dasselbe gilt für die Geschäftswelt, aber wie der untenstehende Peterson-Clip zeigt, gibt es gute Gründe, warum viele Frauen nicht in Führungspositionen bleiben.
     

    https://www.youtube.com/watch?v=NV2yvI4Id9Q

     

    Mein Like galt dem Video. Ansonsten nein, körperliche Unterschiede bestehen und sind gross, da muss man sich im Spitzensport nichts beweisen. Frauensport kann aber genauso attraktiv sein.

  • Gestern, 23:49

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Andi:

     

    Dann liegt die Bevorzugung von Mädchen wohl an sexistischen Lehrern? 

    Frauen wählen ihre Berufe vor allem auch an dem was ihnen gesagt wird...

    und Paare fallen bei der Aufteilung von Sorgearbeit oft in alte Rollenbilder...

     

     

    1) Um genau zu sein: Lehrer*innen. Wobei ich nicht unterstelle, dass sie das bewusst machen. 

    2) Wer sagt ihnen? Seit Jahren versucht man ja, ihnen "Männerberufe" schmackhaft zu machen. umgekehrt übrigens gibt es das viel weniger.

    3) Ja. Vielleicht weil die Rollenbilder auch einem Ideal entsprechen? Vielleicht wollen Frauen ja mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen? Vielleicht wollen Männer ja gerne die Familie beschützen und versorgen? Aber wenn nicht, haben wir heute alle Freiheiten.

  •  

    Andi:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Ohne Abo ist dein Artikel nicht lesbar, Zufall? Dort heißt es "Eine neue Studie zeigt auf, dass sich drei Faktoren negativ auf die Benotung von Schülerinnen und Schülern auswirken können", wie-
    so redest Du also von Benachteiligung von Jungen? 

    Du sagst Frauen wählen schlechter bezahlte Jobs, ohne dich für die dahinter liegenden Gründe 
    zu interessieren, was eben auch daran liegt, weil sie nicht nur die bezahlte Arbeit, sondern auch
    viel unbezahlte Hausarbeit leisten müssen...

     

    Kein Zufall. Zeitungen kosten.

     

    "Generell schnitten die Mädchen in den Tests besser ab als die Jungen. Aber bei den Zeugnissen erhalten sie noch einen zusätzlichen Bonus. Sie erhalten dort im Durchschnitt noch 0,143 Noten mehr als die Buben – nicht aufgrund ihrer Leistung, sondern wegen ihres Geschlechts. Wenn ein Mädchen in Deutsch zum Beispiel eine 4,25 erhält, dann bekommt ein gleich leistungsstarker Junge also nur eine 4,1."

     

    Und das gleiche noch einmal, wenn es um fremdsprachige Kinder geht. 

    "Deswegen erhalten fremdsprachige Buben eine doppelte Benachteiligung, einerseits wegen ihrer Muttersprache (–0,104), andererseits wegen ihres Geschlechts (–0,143). Im Durchschnitt erhalten sie bei gleicher Leistung so bereits 0,25 Noten weniger als deutschsprachige Mädchen."

     

    Der dritte Faktor war die ungleiche Bewertung je nach Klasse, weil trotz ungleicher Leistungen der gleiche Klassenschnitt erreicht werden soll (externe Vorgabe). Von den drei Faktoren ist also einer geschlechtssspezifisch.

     

    Ich sage, Frauen wählen häufiger schlechter bezahlte, dafür spannende, befriedigende Jobs, weil sie nie damit rechnen, mit ihrem Lohn eine Familie ernähren zu müssen. Und sie machen das mit 15 Jahren, wenn normalerweise die Berufswahl stattfindet...

     

    Und nein, Frauen müssen auch nicht einfach "viel" unbezahlte Hausarbeit leisten. Oder wer sollte sie dazu zwingen?

    Dann liegt die Bevorzugung von Mädchen wohl an sexistischen Lehrern? 

    Frauen wählen ihre Berufe vor allem auch an dem was ihnen gesagt wird...

    und Paare fallen bei der Aufteilung von Sorgearbeit oft in alte Rollenbilder...

     

  • Gestern, 23:33 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 23:54.

    Ich bin absolut dafür, dass Frauen gegen Männer antreten. Ich hätte mir gewünscht, Lindsey Vonn würde mal gegen Männer Ski fahren. Ich fände Formel-Teams mit je einem männlichen und einem weiblichen Fahrer super. (Im Kampfsport wäre das aber wahrscheinlich keine gute Idee. Es ist einfach unfair, wenn ein biologischer Mann gegen eine biologische Frau kämpft). Dasselbe gilt für die Geschäftswelt, aber wie der untenstehende Peterson-Clip zeigt, gibt es gute Gründe, warum viele Frauen nicht in Führungspositionen bleiben.
     

    https://www.youtube.com/watch?v=NV2yvI4Id9Q

  • Gestern, 23:31

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

     

    Ohne Abo ist dein Artikel nicht lesbar, Zufall? Dort heißt es "Eine neue Studie zeigt auf, dass sich drei Faktoren negativ auf die Benotung von Schülerinnen und Schülern auswirken können", wie-
    so redest Du also von Benachteiligung von Jungen? 

    Du sagst Frauen wählen schlechter bezahlte Jobs, ohne dich für die dahinter liegenden Gründe 
    zu interessieren, was eben auch daran liegt, weil sie nicht nur die bezahlte Arbeit, sondern auch
    viel unbezahlte Hausarbeit leisten müssen...

     

    Kein Zufall. Zeitungen kosten.

     

    "Generell schnitten die Mädchen in den Tests besser ab als die Jungen. Aber bei den Zeugnissen erhalten sie noch einen zusätzlichen Bonus. Sie erhalten dort im Durchschnitt noch 0,143 Noten mehr als die Buben – nicht aufgrund ihrer Leistung, sondern wegen ihres Geschlechts. Wenn ein Mädchen in Deutsch zum Beispiel eine 4,25 erhält, dann bekommt ein gleich leistungsstarker Junge also nur eine 4,1."

     

    Und das gleiche noch einmal, wenn es um fremdsprachige Kinder geht. 

    "Deswegen erhalten fremdsprachige Buben eine doppelte Benachteiligung, einerseits wegen ihrer Muttersprache (–0,104), andererseits wegen ihres Geschlechts (–0,143). Im Durchschnitt erhalten sie bei gleicher Leistung so bereits 0,25 Noten weniger als deutschsprachige Mädchen."

     

    Der dritte Faktor war die ungleiche Bewertung je nach Klasse, weil trotz ungleicher Leistungen der gleiche Klassenschnitt erreicht werden soll (externe Vorgabe). Von den drei Faktoren ist also einer geschlechtssspezifisch.

     

    Ich sage, Frauen wählen häufiger schlechter bezahlte, dafür spannende, befriedigende Jobs, weil sie nie damit rechnen, mit ihrem Lohn eine Familie ernähren zu müssen. Und sie machen das mit 15 Jahren, wenn normalerweise die Berufswahl stattfindet...

     

    Und nein, Frauen müssen auch nicht einfach "viel" unbezahlte Hausarbeit leisten. Oder wer sollte sie dazu zwingen?

  •  

    Andi:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Wenn jemand gefördert wird, heißt dass nicht das andere benachteiligt 
    werden

     

    Natürlich heisst es das. Drum nennt man es auch positive Diskriminierung. Und die hat eine Kehrseite. 

     

    Und noch zur Bildung: Mich irritiert, dass bei einer Untervertretung von Frauen immer dem "System" die Schuld gegeben wird, bei schlechterer Bildung von Männern ist es hingegen deren Faulheit. Und nicht etwa die Entwicklungsverzögerung, die von Fachleuten angeführt wird. Und auch nicht die empirisch nachgewiesen schlechtere Bewertung gleicher Leistungen... https://www.tagesanzeiger.ch/schule-schweiz-maedchen-kriegen-bessere-noten-als-buben-970343892252

    Ohne Abo ist dein Artikel nicht lesbar, Zufall? Dort heißt es "Eine neue Studie zeigt auf, dass sich drei Faktoren negativ auf die Benotung von Schülerinnen und Schülern auswirken können", wie-
    so redest Du also von Benachteiligung von Jungen? 

    Du sagst Frauen wählen schlechter bezahlte Jobs, ohne dich für die dahinter liegenden Gründe 
    zu interessieren, was eben auch daran liegt, weil sie nicht nur die bezahlte Arbeit, sondern auch
    viel unbezahlte Hausarbeit leisten müssen...

  • Gestern, 23:02 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 23:06.

     

    Karin:

    Danke Schwarzgelber Mutbürger

     

    Du warst schneller.

     

    Gerade in diesem Thread sehe ich auch ganz viel Männergejammer, Männergetrotz….

    Somit ist die Frage noch nicht korrekt beantwortet:

     

    Und wie ist das Jammern der Männer zu verstehen?

     

    ChatGPT:

    “Ja – absolut! 😊 Männer jammern genauso wie Frauen, nur oft auf andere Weise oder in anderen Situationen.

    Interessanterweise zeigen Studien und Beobachtungen, dass alle Menschen jammern, weil es ein ganz normales Ventil für Stress, Frust oder Überforderung ist. Der Unterschied liegt oft eher in der Ausdrucksform als im Ausmaß:

    • Manche Männer jammern eher indirekt, etwa durch Sarkasmus, Witze oder Klagen über „dumme Systeme“ oder „die Arbeit“.
    • Andere drücken Unzufriedenheit körperlich oder durch Schweigen aus, anstatt offen zu sagen: „Das nervt mich total.“
    • Und natürlich gibt es auch Männer, die ganz offen jammern – über das Wetter, die Chefin, den Rücken oder die Politik. 😄“

     

    Gründe:

    🧠 1. Psychologische Gründe

    • Sozialisation & Rollenbilder:
      Männer lernen oft schon als Jungen, stark und „cool“ zu sein. Gefühle wie Frust oder Überforderung gelten traditionell als „unmännlich“. Deshalb äußern sie Unzufriedenheit eher über neutrale Themen („Der Verkehr war wieder furchtbar!“) statt über persönliche („Ich fühle mich gestresst.“).
      → Ergebnis: Sie jammern anders, aber nicht weniger.
    • Ventil für Stress:
      Jammern hat eine Funktion – es hilft, Stress abzubauen und Mitgefühl zu bekommen. Studien zeigen, dass Männer genauso Stress empfinden, aber ihn häufig anders kanalisieren (z. B. über Wut, Zynismus oder Humor).

    🗣️ 2. Kulturelle Einflüsse

    • Erwartungen der Gesellschaft:
      In vielen Kulturen wird Frauen zugestanden, über Gefühle zu reden. Bei Männern wird emotionale Zurückhaltung oft belohnt („Er ist hart im Nehmen“). Das führt dazu, dass männliches Jammern manchmal versteckt oder umetikettiert wird – etwa als „Beschweren“, „Analysieren“ oder „Dampf ablassen“.
    • Themenwahl:
      Männer jammern laut Umfragen häufiger über Arbeit, Technik, Politik oder den Verkehr, während Frauen eher über zwischenmenschliche Themen reden.
      Das liegt weniger an der Biologie, sondern an sozialen Zuschreibungen, worüber man als Mann oder Frau „reden darf“.
       

    ❤️ 3. Fazit
     

    Alle Menschen jammern – es ist menschlich.

    Der Unterschied liegt in Ton, Thema und Häufigkeit, geprägt durch Erziehung, Kultur und Persönlichkeit.„

     

    Plus lustige Beispiele:

    “hier kommen ein paar humorvolle, aber ziemlich treffende Beispiele dafür, wie Männer und Frauen jammern (bzw. wie es oft klingt):

    🚗 

    Beispiel 1: Stau auf dem Weg zur Arbeit
     

    Frau: „Oh Mann, ich hasse das! Ich steh hier schon wieder seit zwanzig Minuten – ich komm zu spät, und der Kaffee ist kalt …“

    Mann: „Klar, Montag. Alle Idioten auf der Straße. Das war ja wieder klar.“

     

    🧩 Beide jammern, aber anders:

    Sie beschreibt Gefühle und Umstände → emotionaler Fokus.

    Er flucht über das System → sachlicher, aber gleiche Frustration.

    💻 

    Beispiel 2: Der Computer spinnt
     

    Frau: „Ich versteh’s einfach nicht! Gestern ging alles, und jetzt ist das Ding wieder eingefroren!“

    Mann: „Was für ein Schrott. Wer programmiert so was?!“

     

    😅 Unterschied:

    Sie sucht oft Verständnis oder Hilfe.

    Er sucht den Schuldigen (Technik, Hersteller, Welt).
     

    ❤️ 

    Beispiel 3: Streit in der Beziehung

     

    Frau: „Ich hab dir doch gesagt, dass mich das verletzt – warum hörst du mir nicht zu?“

    Mann: „Ich kann’s echt keinem recht machen, oder?“

     

    🎭 Ergebnis:

    Beide jammern über denselben Konflikt – nur sie zeigt Verletzung, er zeigt genervte Hilflosigkeit.
     

    🧹 

    Beispiel 4: Haushalt

     

    Frau: „Ich räum hier ständig hinter dir her – das nervt mich total!“

    Mann: „Ich komm kaum zum Sitzen, und dann soll ich auch noch saugen?!“

     

    😄 Kurz gesagt:

    Gleiches Thema, unterschiedliche Richtung des Jammers.“

     

    Erkennt ihr jemand? 😁

  • Gestern, 22:59 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 23:03.

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Wenn jemand gefördert wird, heißt dass nicht das andere benachteiligt 
    werden

     

    Natürlich heisst es das. Drum nennt man es auch positive Diskriminierung. Und die hat eine Kehrseite. 

     

    Und noch zur Bildung: Mich irritiert, dass bei einer Untervertretung von Frauen immer dem "System" die Schuld gegeben wird, bei schlechterer Bildung von Männern ist es hingegen deren Faulheit. Und nicht etwa die Entwicklungsverzögerung, die von Fachleuten angeführt wird. Und auch nicht die empirisch nachgewiesen schlechtere Bewertung gleicher Leistungen... https://www.tagesanzeiger.ch/schule-schweiz-maedchen-kriegen-bessere-noten-als-buben-970343892252

     

  • Gestern, 22:52

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Andi:

     

     

    Und was will uns der Mutbürger damit sagen? Leitet er wieder aus einer statistischen Verteilung irgendeine Benachteiligung ab?

    Es stimmt natürlich, dass in Deutschland und in der Schweiz ähnlich viele Frauen erwerbstätig sind wie Männer. Aber wie viele davon arbeiten vollzeit, was häufig Voraussetzung ist für eine Leitungsposition? Wie viele sind beruflich ambitioniert, wollen für die Karriere auch mal richtig Gas geben? 

    Und wo ist der Zusammenhang mit Benachteiligungen von Männern, die nicht vermeintlich, sondern real, objektiv messbar sind?

    Haha, Du behauptest, Männer würden messbar benachteiligt, bringst aber keine Nachweise,
    Du sagst Frauen wollen nicht Arbeiten bzw. nicht hart genug, dann übernimm doch mal die
    Sorgearbeit die Frauen unbezahlt leisten, dann können Frauen Dir zeigen, dass sie auch in 
    Chefpositionen mehr können als Du^^

     

    Wieder einmal: Wenn die Argumente ausgehen, wirst du persönlich. Praktisch jede Fördermassnahme für Frauen ist eine Benachteiligung der Männer. Mag berechtigt sein in gesamtgesellschaftlichem Interesse, ist aber für die einzelne Person dennoch eine Diskriminierung. Vom Militärdienst haben wir auch schon gesprochen. Also, Nachweis erbracht.

     

    Und ich sage keineswegs, Frauen würden nicht arbeiten wollen. Nur sind sie offenbar nicht gleich oft gleich ambitioniert wie die Männer bzw. haben andere Prioritäten. Was ich durchaus verständlich finde, ich habe nämlich immer wieder auch so entschieden.

     

    Wie viel Sorgearbeit ich leiste, weisst du nicht und geht dich auch nichts an. Und dass es Frauen gibt, die in Chefpositionen mehr können als ich, würde ich nie bezweifeln. Habe ich sogar immer wieder erlebt. Aber wenn sie Chef werden wollen, müssen sie sich dafür schon bewerben, und zu Hause die Voraussetzungen schaffen.  

  •  

    Andi:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Meines Wissens warst genau Du es, der beklagte dass sich junge Männer als Bildungsverlierer sehen, dass ist kein "Gegenargument" sondern reinstes Jammern^^

     

    Habe ich das wirklich beklagt? Oder gesagt? Dann muss ich das differenzierter ausdrücken. Junge Männer werden als Bildungsverlierer beschrieben, in den Medien, von Fachleuten. Weil das nun mal eine empirische Tatsache ist.

    Und es mag sein, dass sie sich dann auch mal benachteiligt fühlen, wenn sie mit diesen Statistiken konfrontiert werden. Und dann noch sehen, dass sie als privilegiert bezeichnet werden, dass es diverse Förderprogramme für junge Frauen gibt, weil die angeblich benachteiligt sind. Ich halte das eher für eine Reaktion auf die allgemeine Stimmung. Und auf das, was sie vielleicht bei der einen oder anderen Lehrerin auch noch erleben (da berichte ich jetzt von meinen Jungs).

    Aber jammern? Wo soll das stattfinden? In den Medien? Am Männerstreiktag?

    Wo ist dein Nachweis? Wenn jemand gefördert wird, heißt dass nicht das andere benachteiligt 
    werden, Bildung muss man sich erarbeiten,

    und dein Jammern findet hier statt^^

  • Gestern, 22:46

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Andi:

     

     

    ""Jammern" bedeutet, sich weinerlich und traurig zu beschweren oder etwas zu beklagen, das einen betrübt oder bekümmert."

     

    Ich sehe hier keine Männer jammern. Oder wir verstehen unter diesem Wort etwas ganz anderes. 

    Aber in einer Diskussion gehört es dazu, auch mal Gegenargumente vorzubringen. Und zwar ganz nüchtern, ohne persönlich zu werden oder die andere Seite zu beleidigen.

     

    Meines Wissens warst genau Du es, der beklagte dass sich junge Männer als Bildungsverlierer sehen, dass ist kein "Gegenargument" sondern reinstes Jammern^^

     

    Habe ich das wirklich beklagt? Oder gesagt? Dann muss ich das differenzierter ausdrücken. Junge Männer werden als Bildungsverlierer beschrieben, in den Medien, von Fachleuten. Weil das nun mal eine empirische Tatsache ist.

    Und es mag sein, dass sie sich dann auch mal benachteiligt fühlen, wenn sie mit diesen Statistiken konfrontiert werden. Und dann noch sehen, dass sie als privilegiert bezeichnet werden, dass es diverse Förderprogramme für junge Frauen gibt, weil die angeblich benachteiligt sind. Ich halte das eher für eine Reaktion auf die allgemeine Stimmung. Und auf das, was sie vielleicht bei der einen oder anderen Lehrerin auch noch erleben (da berichte ich jetzt von meinen Jungs).

    Aber jammern? Wo soll das stattfinden? In den Medien? Am Männerstreiktag?

  •  

    Andi:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Auch Trotz ist eine Form des Jammerns, nur halt nicht mal konstruktiv, weil niemand wissen 
    kann was los ist...

    hier liest man aber viel Jammern über vermeintliche Bevorzugung von Frauen etc....

    Der Anteil weiblicher Führungskräfte in Deutschland hat sich seit dem Jahr 2014 kaum verändert. Damals lag er mit 29,0 Prozent nur 0,1 Prozentpunkte niedriger als im vergangenen Jahr, als es 29,1 Prozent waren, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte. "Der geringe Anteil an Frauen in Leitungspositionen in Deutschland fällt besonders auf, da hier fast ebenso viele Frauen erwerbstätig sind wie Männer", schreiben die Statistiker.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/frauen-fuehrungspositionen-deutschland-eu-100.html

     

    Und was will uns der Mutbürger damit sagen? Leitet er wieder aus einer statistischen Verteilung irgendeine Benachteiligung ab?

    Es stimmt natürlich, dass in Deutschland und in der Schweiz ähnlich viele Frauen erwerbstätig sind wie Männer. Aber wie viele davon arbeiten vollzeit, was häufig Voraussetzung ist für eine Leitungsposition? Wie viele sind beruflich ambitioniert, wollen für die Karriere auch mal richtig Gas geben? 

    Und wo ist der Zusammenhang mit Benachteiligungen von Männern, die nicht vermeintlich, sondern real, objektiv messbar sind?

    Haha, Du behauptest, Männer würden messbar benachteiligt, bringst aber keine Nachweise,
    Du sagst Frauen wollen nicht Arbeiten bzw. nicht hart genug, dann übernimm doch mal die
    Sorgearbeit die Frauen unbezahlt leisten, dann können Frauen Dir zeigen, dass sie auch in 
    Chefpositionen mehr können als Du^^

  • Gestern, 22:40

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Auch Trotz ist eine Form des Jammerns, nur halt nicht mal konstruktiv, weil niemand wissen 
    kann was los ist...

    hier liest man aber viel Jammern über vermeintliche Bevorzugung von Frauen etc....

    Der Anteil weiblicher Führungskräfte in Deutschland hat sich seit dem Jahr 2014 kaum verändert. Damals lag er mit 29,0 Prozent nur 0,1 Prozentpunkte niedriger als im vergangenen Jahr, als es 29,1 Prozent waren, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte. "Der geringe Anteil an Frauen in Leitungspositionen in Deutschland fällt besonders auf, da hier fast ebenso viele Frauen erwerbstätig sind wie Männer", schreiben die Statistiker.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/frauen-fuehrungspositionen-deutschland-eu-100.html

     

    Und was will uns der Mutbürger damit sagen? Leitet er wieder aus einer statistischen Verteilung irgendeine Benachteiligung ab?

    Es stimmt natürlich, dass in Deutschland und in der Schweiz ähnlich viele Frauen erwerbstätig sind wie Männer. Aber wie viele davon arbeiten vollzeit, was häufig Voraussetzung ist für eine Leitungsposition? Wie viele sind beruflich ambitioniert, wollen für die Karriere auch mal richtig Gas geben? 

    Und wo ist der Zusammenhang mit Benachteiligungen von Männern, die nicht vermeintlich, sondern real, objektiv messbar sind?

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