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  • Der Wunschbrunnen ⛲️

    Diskussion · 1.202 Beiträge · 14 Gefällt mir · 8.992 Aufrufe
    Marta aus Haag

    Hier ist ganz viel Platz zum Wünschen! 🍀🍀🍀

    Hier darf jeder Wochentag gefeiert werden, oder doch mal nur eine Tageszeit, natürlich die Wochenenden auch! 🌞🌞🌞

    Jubiläen, Jahrestage, Jahreszeiten, Jahreszeitenfeste aller Religionen,… 🍄🍄🍄

    Gegenseitiges Beglückwünschen, etwas Zauberhaftes an den Kopf wünschen, kreatives ALLES-darf-sich-erFÜLLEN! ✨✨✨

    IMG_3591.jpeg
    19.09.25, 23:28

Beiträge

  • 18.10.25, 14:14

    Also ich bin heute mal egoistisch und habe nur einen Wunsch, einen Auswärtssieg meiner
     Borussia bei den Bayern in München oder wie man bei uns sagt, sie sollen den Bayern 
    die Lederhosen ausziehen, wünsche euch einen wundervollen Samstag und viele lG:-)

    Bayern BVB.jpg
    Aufstellung.jpg
  • 18.10.25, 11:45

     

    John:

    Ich habe schon etwas zu posten…..

    IMG_0193.jpeg

    Du bist nicht allein.....

    https://www.youtube.com/shorts/B4c1D18ERpY

     

  • 18.10.25, 10:35

    Ich lese euch gerne, aber mir selbst fällt so lockeres Geplänkel gerade schwer und das gefällt mir auch nicht! Ich muss meine Selbstfürsorge heute mal wieder kräftig ausbauen, die tiefschürfenden Diskussionen zehren 😅

     

    Ich wünsche euch allen einen schönen Tag!

  • 18.10.25, 09:34

     

    Marta:

     

    John:

    Hallo und guten Morgen ihr Lieben,

    da hattet ihr ein tolles Thema gestern Abend!

    Und ich hatte nichts anderes zu tun als, nach ein wirklich sehr anstrengender Arbeitstag und eine Erkältung die jetzt zum Glück abflaut, die Augen zu schließen wie ich auf dem Sofa angekommen war und sie erst wieder um 01.15 Uhr zu öffnen. Und obwohl ich die Lautstärke nicht leiser gestellt hatte habe ich nichts mehr gehört……..🥲🥲.

     

    Mandi, ich werde deine “Berichte“ nachher in Ruhe lesen. Ich habe all euere Posts überflogen und die meisten ein  „gefällt mir“  gegeben. 
     

    Ich möchte schon sagen wie erstaunlich ich es finde wieviele Themen es immer wieder gibt worüber wir uns „unterhalten“. Für mich persönlich seid IHR in diese, für mich schwieriger Zeit, unverzichtbar geworden. Es hört sich ein bisschen komisch für euch an wenn ich das so schreibe und vielleicht denkt ihr euch, was schreibt der John da, aber es ist einfach eine tolle Abwechslung während des Tages und hauptsächlich Abends einfach nur schön  nicht ganz  „alleine“ zu sein.

     

    So, ich muss los, meine Hunde 🐶🐶 warten auf ihre Morgenrunde.

     

    Bis später mal.

     

    John.

    Guten Morgen John,

    vielen Dank für diese schöne Rückmeldung!

    Ich verrate dir was, ganz viele von uns sind aus ganz ähnlichen Gründen hier (eingestiegen) und können dir exakt nachfühlen. 🍀

    IMG_5689.jpeg

    Guten Morgen Marta,

    gerne und auch dir danke für deine liebe Antwort/Nachricht. 🙏👍☺️

     

  • 18.10.25, 09:31

    Lasst euch den Morgenkaffe gut schmecken!

    IMG_6023.png
  • 18.10.25, 09:28

     

    John:

    Hallo und guten Morgen ihr Lieben,

    da hattet ihr ein tolles Thema gestern Abend!

    Und ich hatte nichts anderes zu tun als, nach ein wirklich sehr anstrengender Arbeitstag und eine Erkältung die jetzt zum Glück abflaut, die Augen zu schließen wie ich auf dem Sofa angekommen war und sie erst wieder um 01.15 Uhr zu öffnen. Und obwohl ich die Lautstärke nicht leiser gestellt hatte habe ich nichts mehr gehört……..🥲🥲.

     

    Mandi, ich werde deine “Berichte“ nachher in Ruhe lesen. Ich habe all euere Posts überflogen und die meisten ein  „gefällt mir“  gegeben. 
     

    Ich möchte schon sagen wie erstaunlich ich es finde wieviele Themen es immer wieder gibt worüber wir uns „unterhalten“. Für mich persönlich seid IHR in diese, für mich schwieriger Zeit, unverzichtbar geworden. Es hört sich ein bisschen komisch für euch an wenn ich das so schreibe und vielleicht denkt ihr euch, was schreibt der John da, aber es ist einfach eine tolle Abwechslung während des Tages und hauptsächlich Abends einfach nur schön  nicht ganz  „alleine“ zu sein.

     

    So, ich muss los, meine Hunde 🐶🐶 warten auf ihre Morgenrunde.

     

    Bis später mal.

     

    John.

    Guten Morgen John,

    vielen Dank für diese schöne Rückmeldung!

    Ich verrate dir was, ganz viele von uns sind aus ganz ähnlichen Gründen hier (eingestiegen) und können dir exakt nachfühlen. 🍀

    IMG_5689.jpeg
  • 18.10.25, 08:18

    Hallo und guten Morgen ihr Lieben,

    da hattet ihr ein tolles Thema gestern Abend!

    Und ich hatte nichts anderes zu tun als, nach ein wirklich sehr anstrengender Arbeitstag und eine Erkältung die jetzt zum Glück abflaut, die Augen zu schließen wie ich auf dem Sofa angekommen war und sie erst wieder um 01.15 Uhr zu öffnen. Und obwohl ich die Lautstärke nicht leiser gestellt hatte habe ich nichts mehr gehört……..🥲🥲.

     

    Mandi, ich werde deine “Berichte“ nachher in Ruhe lesen. Ich habe all euere Posts überflogen und die meisten ein  „gefällt mir“  gegeben. 
     

    Ich möchte schon sagen wie erstaunlich ich es finde wieviele Themen es immer wieder gibt worüber wir uns „unterhalten“. Für mich persönlich seid IHR in diese, für mich schwieriger Zeit, unverzichtbar geworden. Es hört sich ein bisschen komisch für euch an wenn ich das so schreibe und vielleicht denkt ihr euch, was schreibt der John da, aber es ist einfach eine tolle Abwechslung während des Tages und hauptsächlich Abends einfach nur schön  nicht ganz  „alleine“ zu sein.

     

    So, ich muss los, meine Hunde 🐶🐶 warten auf ihre Morgenrunde.

     

    Bis später mal.

     

    John.

  • 18.10.25, 08:18

    Ich habe schon etwas zu posten…..

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  • 18.10.25, 08:15

    Es wird grad ein Baum gefällt und die Laubbläser Jungs sind fleissig unterwegs

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  • 18.10.25, 07:44
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  • 17.10.25, 23:51
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  • 17.10.25, 21:04

     

    John:

     

    Marta:

     

    Eine die Sch..e baut? 😉😇😁

    Klar doch!! Nobody‘s perfekt!!

    Und es wäre schön wenn nicht nur wir Männer Sch..se bauen !!👍👍

    Immer schön das Kleingedruckte lesen! 😉

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  • 17.10.25, 21:03

    Gute Nacht Mandi, danke für das PA Paradox

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  • 17.10.25, 20:56

     

    Karin:

    Uhh 🤯

                                                                            

    Ja, mir auch!

    Außerdem lauert das Stundenlimit und somit verabschiede ich mich für heute! Schönen Abend noch allen!

  • 17.10.25, 20:55 - Zuletzt bearbeitet 17.10.25, 21:02.

     

    Marta:

    Denn was ist dann noch männlich, wenn Frauen (glauben) alles (zu) können?

     

    Aber immer wieder spannend zu beobachten, wie ein brisantes Thema durch mehrere Threads läuft und die Diskussionen beeinflusst.

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    Ich kann mit "männlich" sowieso wenig anfangen. In erster Linie bin ich Mensch. Weiters habe ich ein XY-Chromosom und kann deshalb keine Kinder gebären.

     

    Ansonsten: Trotz immer arbeitsteiligerer Gesellschaft kommt es im Kleinen zu immer mehr Vereinzelung (= Singelhaushalten). Was bedeutet, dass jede und jeder tatsächlich alles können oder zumindest alles organisieren können muss. Ob Frau oder Mann, man muss heutzutage alles in den Grundzügen verstehen und können oder sich zumindest damit mental beschäftigen. Auto ist nicht länger automatisch Männersache und Wäschewirtschaft nicht länger automatisch Frauensache. Jeder muss von allem eine Ahnung haben bzw. sich zumindest mental damit auseinandersetzen.

     

    Aber was ganz Neues ist das nicht, siehe wenn ein Ehepartner stirbt. Was geschah früher da? Und weiters: "Früher" war auch eine große Zahl an Leuten unverheiratet und wilde Ehen gab es praktisch nicht - ?

  • 17.10.25, 20:51

    Uhh 🤯

                                                                            

  • 17.10.25, 20:48 - Zuletzt bearbeitet 17.10.25, 20:52.

     

    Mandi:

    Für mich heißt es: Sehr viele Männer wollen eine Frau wie Pippi (stark, unabhängig, selbstbestimmt). Aber die meisten Männer sind dafür nicht stark (= selbstbewusst) genug. Zu ihnen würde besser eine Annika passen: Angepasst, konform, mainstream.

     

    Mal schauen, was der Computer dazu sagt:

    Frage:

    "Was ist das Pippi - Annika Paradoxon?"

     

    Anwort:

    "Gute Frage — das taucht in Literatur- und Kulturwissenschaften auf: kurz gesagt bezeichnet das „Pippi–Annika-Paradoxon“ die widersprüchliche Figurenkonstellation / kulturelle Spannung, die Pippi Langstrumpf (radikale Individualität, Unabhängigkeit, Nonkonformität) einer Figur wie Annika (Konformität, Anpassung an soziale Regeln, Sicherheitserwartung) gegenüberstellt.

    Was genau bedeutet das?

    Pippi steht für extremes individuelles Handeln: sie lebt allein, folgt eigenen Regeln, lehnt Autorität und konventionelle Erwartungen ab. Wikipedia

    Annika (und andere Nebenfiguren wie Tommy oder die Erwachsenen) repräsentieren dagegen gesellschaftliche Normen, Anpassung und die Erwartung, dass Kinder sich „richtig“ verhalten — Schule, Höflichkeit, Sicherheit. Wikipedia

    Das „Paradoxon“ zeigt sich, wenn man Pippis Freiheitsideal auf eine Gesellschaft überträgt: in einigen Interpretationen (z. B. in skandinavischen Studien) sind die Menschen offenbar sehr individualistisch im Selbstverständnis, gleichzeitig aber stark支持 für kollektive Lösungen (Wohlfahrtsstaat) und soziale Konformität — also Individualismus und Kollektivismus/ Konformität treten nebeneinander auf. Diese Spannung wird als Pippi-Longstocking-Paradox / Pippi–Annika-Paradoxon diskutiert. Uppsala Universität+1

    Beispiele / wie das sichtbar wird

    Wenn Pippi nicht zur Schule gehen will oder den Erwachsenen widerspricht, reagieren Annika und die Erwachsenen mit Besorgnis — das illustriert den Konflikt zwischen kindlicher Freiheit und sozialen Erwartungen. ERIC+1

    In kultursoziologischen Studien wird Pippi als Symbol radikaler Selbstbestimmung genutzt, während die Zustimmung der Gesellschaft zu staatlicher Fürsorge und gleichzeitigem sozialen Druck (z. B. modische Gleichheiten, Freizeitnormen) das Paradoxe verstärkt."

     

    Auf Nachfrage liefert der Computer:

     

    Frage:

    "Und im Zusammenhang mit Männer-Frauen Dynamik?"

     

    Antwort:

    "Gute Frage — das lässt sich sehr gut auf Geschlechterdynamiken übertragen. Kurz zusammengefasst: Pippi und Annika sind nicht nur zwei Kinderfiguren, sie sind symbolische Pole von Geschlechtererwartungen — Pippi bricht mit Normen, Annika reproduziert sie — und genau darin liegt die politische und soziale Spannung, die man auf Männer-/Frauen-Dynamiken übertragen kann. Ich fasse die wichtigsten Punkte klar und knapp zusammen und belege die Kernthesen.

    1) Pippi = Bruch mit Geschlechternormen

    Pippi zeigt körperliche Stärke, Unabhängigkeit, Unangepasstheit und verweigert traditionelle weibliche Rollen (häuslich, gehorsam, passiv). Dadurch fungiert sie als Gegenbild zu dem, was Mädchen in der Nachkriegszeit oft zugeschrieben wurde. sweden.se+1

    2) Annika = traditionelles weibliches Rollenbild

    Annika steht für Konformität, Bescheidenheit, Angst vor Missbilligung — also das klassische, angepasste Mädchenbild. Diese Gegenüberstellung macht deutlich, welche Verhaltensweisen als „weiblich“ bzw. „abweichend“ markiert werden. sweden.se+1

    3) Das Paradoxon in der Geschlechterfrage

    Hier das eigentliche Paradoxon: Pippis Stärke wird oft gelobt — aber gleichzeitig kann diese Stärke so verstanden werden, dass sie männliche Eigenschaften übernimmt (körperliche Kraft, Abenteuerlust). Kritik von Genderforscher*innen lautet: Emanzipation darf nicht bedeuten, dass Frauen erst dann „stark“ sind, wenn sie wie Männer handeln. Sonst reproduziert man eine Norm, die männliches Verhalten als Maßstab setzt. Tilburg University+1

    4) Was das für Männer-Frauen-Dynamiken bedeutet

    Rollenvorbilder & Ambivalenz: Frauen/Puppenfiguren, die „wie Pippi“ agieren, werden einerseits als Vorbild gefeiert, andererseits sozial sanktioniert (weil sie Erwartungen verletzen). Das erzeugt die klassische Doppelbindung: „Sei selbstbewusst — aber nicht bedrohlich.“ Tilburg University

    Maskulinität in der Reaktion: Männliche Figuren (z. B. Tommy) reagieren oft ambivalent: Bewunderung für Pippis Fähigkeiten, aber auch Unsicherheit, weil sie etablierte männliche Autorität unterläuft. Das spricht direkt männliche Identitätsfragen an — was macht „männlich sein“, wenn Mädchen körperlich und sozial gleichziehen? READTHEMUSE.+1

    Normverschiebung vs. Normübernahme: Eine feministische Lesart wünscht sich, dass weibliche Selbstbestimmung nicht über die Übernahme männlicher Verhaltensnormen definiert wird. Pippi provoziert genau diese Debatte: Fortschrittlich in Autonomie, problematisch, wenn Stärke nur durch männliche Maßstäbe bewertet wird. Tilburg University+1

    5) Gesellschaftlicher Kontext / Auswirkungen

    In kultur- und erziehungswissenschaftlichen Analysen wird Pippi genutzt, um über Erziehung, Vorbilder und den Druck auf Mädchen zu reflektieren: Soll Emanzipation Mädchen „stärker machen“ oder soziale Strukturen verändern, die bestimmte Verhaltensweisen belohnen? Das beeinflusst konkret, wie Jungen und Mädchen sozialisiert werden — also die Männer-/Frauen-Dynamik von morgen. Uppsala Universität+1

    Kurzes Fazit

    Das Pippi–Annika-Paradoxon zeigt: Es reicht nicht, Mädchen nur Befreiung von passiven Rollen zuzugestehen — gleichzeitig muss vermieden werden, dass „Stärke“ an männliche Normen gekoppelt wird. Für Männer-Frauen-Dynamiken heißt das: Rollenbilder verschieben sich, aber es bleibt die Frage, ob Veränderung in Individuen (Frauen werden „wie Männer“) oder in den gesellschaftlichen Normen (was als „stark“ gilt) passieren soll."

     

    Hui, das ist aber kompliziert geworden!

     

    Das alles passt aber besser zum anderen kochenden Thema.

    Na, das passt voll gut hierher. Danke Mandi!

    Wir haben immer wieder Themen die uns berühren hier im Wunschbrunnen. Und der kleine Abschnitt über Tommy machte mir jetzt endlich deutlich, was in Männern vorgehen könnte, wenn Frauen immer stärker werden. Dass das eine Identitätskirse auslösen kann, hat mich endlich erreicht. Denn was ist dann noch männlich, wenn Frauen (glauben) alles (zu) können?

     

    Aber immer wieder spannend zu beobachten, wie ein brisantes Thema durch mehrere Threads läuft und die Diskussionen beeinflusst.

    IMG_5271.jpeg
  • 17.10.25, 20:43

     

    Maggie:

    der erste/dein Abschnitt hätte gereicht… 😉

    finde ich passend👍🏻👌🏻

    Danke.

    Aber ich war neugierig, ob es das wirklich gibt oder nur eine Erfindung von mir ist und was darunter eventuell tatsächlich verstanden wird. Anscheinend habe ich es vor langer Zeit mal wo aufgeschnappt und für mich adaptiert.

  • 17.10.25, 20:39

     

    Mandi:

    Für mich heißt es: Sehr viele Männer wollen eine Frau wie Pippi (stark, unabhängig, selbstbestimmt). Aber die meisten Männer sind dafür nicht stark (= selbstbewusst) genug. Zu ihnen würde besser eine Annika passen: Angepasst, konform, mainstream.

     

    Mal schauen, was der Computer dazu sagt:

    Frage:

    "Was ist das Pippi - Annika Paradoxon?"

     

    Anwort:

    "Gute Frage — das taucht in Literatur- und Kulturwissenschaften auf: kurz gesagt bezeichnet das „Pippi–Annika-Paradoxon“ die widersprüchliche Figurenkonstellation / kulturelle Spannung, die Pippi Langstrumpf (radikale Individualität, Unabhängigkeit, Nonkonformität) einer Figur wie Annika (Konformität, Anpassung an soziale Regeln, Sicherheitserwartung) gegenüberstellt.

    Was genau bedeutet das?

    Pippi steht für extremes individuelles Handeln: sie lebt allein, folgt eigenen Regeln, lehnt Autorität und konventionelle Erwartungen ab. Wikipedia

    Annika (und andere Nebenfiguren wie Tommy oder die Erwachsenen) repräsentieren dagegen gesellschaftliche Normen, Anpassung und die Erwartung, dass Kinder sich „richtig“ verhalten — Schule, Höflichkeit, Sicherheit. Wikipedia

    Das „Paradoxon“ zeigt sich, wenn man Pippis Freiheitsideal auf eine Gesellschaft überträgt: in einigen Interpretationen (z. B. in skandinavischen Studien) sind die Menschen offenbar sehr individualistisch im Selbstverständnis, gleichzeitig aber stark支持 für kollektive Lösungen (Wohlfahrtsstaat) und soziale Konformität — also Individualismus und Kollektivismus/ Konformität treten nebeneinander auf. Diese Spannung wird als Pippi-Longstocking-Paradox / Pippi–Annika-Paradoxon diskutiert. Uppsala Universität+1

    Beispiele / wie das sichtbar wird

    Wenn Pippi nicht zur Schule gehen will oder den Erwachsenen widerspricht, reagieren Annika und die Erwachsenen mit Besorgnis — das illustriert den Konflikt zwischen kindlicher Freiheit und sozialen Erwartungen. ERIC+1

    In kultursoziologischen Studien wird Pippi als Symbol radikaler Selbstbestimmung genutzt, während die Zustimmung der Gesellschaft zu staatlicher Fürsorge und gleichzeitigem sozialen Druck (z. B. modische Gleichheiten, Freizeitnormen) das Paradoxe verstärkt."

     

    Auf Nachfrage liefert der Computer:

     

    Frage:

    "Und im Zusammenhang mit Männer-Frauen Dynamik?"

     

    Antwort:

    "Gute Frage — das lässt sich sehr gut auf Geschlechterdynamiken übertragen. Kurz zusammengefasst: Pippi und Annika sind nicht nur zwei Kinderfiguren, sie sind symbolische Pole von Geschlechtererwartungen — Pippi bricht mit Normen, Annika reproduziert sie — und genau darin liegt die politische und soziale Spannung, die man auf Männer-/Frauen-Dynamiken übertragen kann. Ich fasse die wichtigsten Punkte klar und knapp zusammen und belege die Kernthesen.

    1) Pippi = Bruch mit Geschlechternormen

    Pippi zeigt körperliche Stärke, Unabhängigkeit, Unangepasstheit und verweigert traditionelle weibliche Rollen (häuslich, gehorsam, passiv). Dadurch fungiert sie als Gegenbild zu dem, was Mädchen in der Nachkriegszeit oft zugeschrieben wurde. sweden.se+1

    2) Annika = traditionelles weibliches Rollenbild

    Annika steht für Konformität, Bescheidenheit, Angst vor Missbilligung — also das klassische, angepasste Mädchenbild. Diese Gegenüberstellung macht deutlich, welche Verhaltensweisen als „weiblich“ bzw. „abweichend“ markiert werden. sweden.se+1

    3) Das Paradoxon in der Geschlechterfrage

    Hier das eigentliche Paradoxon: Pippis Stärke wird oft gelobt — aber gleichzeitig kann diese Stärke so verstanden werden, dass sie männliche Eigenschaften übernimmt (körperliche Kraft, Abenteuerlust). Kritik von Genderforscher*innen lautet: Emanzipation darf nicht bedeuten, dass Frauen erst dann „stark“ sind, wenn sie wie Männer handeln. Sonst reproduziert man eine Norm, die männliches Verhalten als Maßstab setzt. Tilburg University+1

    4) Was das für Männer-Frauen-Dynamiken bedeutet

    Rollenvorbilder & Ambivalenz: Frauen/Puppenfiguren, die „wie Pippi“ agieren, werden einerseits als Vorbild gefeiert, andererseits sozial sanktioniert (weil sie Erwartungen verletzen). Das erzeugt die klassische Doppelbindung: „Sei selbstbewusst — aber nicht bedrohlich.“ Tilburg University

    Maskulinität in der Reaktion: Männliche Figuren (z. B. Tommy) reagieren oft ambivalent: Bewunderung für Pippis Fähigkeiten, aber auch Unsicherheit, weil sie etablierte männliche Autorität unterläuft. Das spricht direkt männliche Identitätsfragen an — was macht „männlich sein“, wenn Mädchen körperlich und sozial gleichziehen? READTHEMUSE.+1

    Normverschiebung vs. Normübernahme: Eine feministische Lesart wünscht sich, dass weibliche Selbstbestimmung nicht über die Übernahme männlicher Verhaltensnormen definiert wird. Pippi provoziert genau diese Debatte: Fortschrittlich in Autonomie, problematisch, wenn Stärke nur durch männliche Maßstäbe bewertet wird. Tilburg University+1

    5) Gesellschaftlicher Kontext / Auswirkungen

    In kultur- und erziehungswissenschaftlichen Analysen wird Pippi genutzt, um über Erziehung, Vorbilder und den Druck auf Mädchen zu reflektieren: Soll Emanzipation Mädchen „stärker machen“ oder soziale Strukturen verändern, die bestimmte Verhaltensweisen belohnen? Das beeinflusst konkret, wie Jungen und Mädchen sozialisiert werden — also die Männer-/Frauen-Dynamik von morgen. Uppsala Universität+1

    Kurzes Fazit

    Das Pippi–Annika-Paradoxon zeigt: Es reicht nicht, Mädchen nur Befreiung von passiven Rollen zuzugestehen — gleichzeitig muss vermieden werden, dass „Stärke“ an männliche Normen gekoppelt wird. Für Männer-Frauen-Dynamiken heißt das: Rollenbilder verschieben sich, aber es bleibt die Frage, ob Veränderung in Individuen (Frauen werden „wie Männer“) oder in den gesellschaftlichen Normen (was als „stark“ gilt) passieren soll."

     

    Hui, das ist aber kompliziert geworden!

     

    Das alles passt aber besser zum anderen kochenden Thema.

    der erste/dein Abschnitt hätte gereicht… 😉

    finde ich passend👍🏻👌🏻

  • 17.10.25, 20:34

    Für mich heißt es: Sehr viele Männer wollen eine Frau wie Pippi (stark, unabhängig, selbstbestimmt). Aber die meisten Männer sind dafür nicht stark (= selbstbewusst) genug. Zu ihnen würde besser eine Annika passen: Angepasst, konform, mainstream.

     

    Mal schauen, was der Computer dazu sagt:

    Frage:

    "Was ist das Pippi - Annika Paradoxon?"

     

    Anwort:

    "Gute Frage — das taucht in Literatur- und Kulturwissenschaften auf: kurz gesagt bezeichnet das „Pippi–Annika-Paradoxon“ die widersprüchliche Figurenkonstellation / kulturelle Spannung, die Pippi Langstrumpf (radikale Individualität, Unabhängigkeit, Nonkonformität) einer Figur wie Annika (Konformität, Anpassung an soziale Regeln, Sicherheitserwartung) gegenüberstellt.

    Was genau bedeutet das?

    Pippi steht für extremes individuelles Handeln: sie lebt allein, folgt eigenen Regeln, lehnt Autorität und konventionelle Erwartungen ab. Wikipedia

    Annika (und andere Nebenfiguren wie Tommy oder die Erwachsenen) repräsentieren dagegen gesellschaftliche Normen, Anpassung und die Erwartung, dass Kinder sich „richtig“ verhalten — Schule, Höflichkeit, Sicherheit. Wikipedia

    Das „Paradoxon“ zeigt sich, wenn man Pippis Freiheitsideal auf eine Gesellschaft überträgt: in einigen Interpretationen (z. B. in skandinavischen Studien) sind die Menschen offenbar sehr individualistisch im Selbstverständnis, gleichzeitig aber stark支持 für kollektive Lösungen (Wohlfahrtsstaat) und soziale Konformität — also Individualismus und Kollektivismus/ Konformität treten nebeneinander auf. Diese Spannung wird als Pippi-Longstocking-Paradox / Pippi–Annika-Paradoxon diskutiert. Uppsala Universität+1

    Beispiele / wie das sichtbar wird

    Wenn Pippi nicht zur Schule gehen will oder den Erwachsenen widerspricht, reagieren Annika und die Erwachsenen mit Besorgnis — das illustriert den Konflikt zwischen kindlicher Freiheit und sozialen Erwartungen. ERIC+1

    In kultursoziologischen Studien wird Pippi als Symbol radikaler Selbstbestimmung genutzt, während die Zustimmung der Gesellschaft zu staatlicher Fürsorge und gleichzeitigem sozialen Druck (z. B. modische Gleichheiten, Freizeitnormen) das Paradoxe verstärkt."

     

    Auf Nachfrage liefert der Computer:

     

    Frage:

    "Und im Zusammenhang mit Männer-Frauen Dynamik?"

     

    Antwort:

    "Gute Frage — das lässt sich sehr gut auf Geschlechterdynamiken übertragen. Kurz zusammengefasst: Pippi und Annika sind nicht nur zwei Kinderfiguren, sie sind symbolische Pole von Geschlechtererwartungen — Pippi bricht mit Normen, Annika reproduziert sie — und genau darin liegt die politische und soziale Spannung, die man auf Männer-/Frauen-Dynamiken übertragen kann. Ich fasse die wichtigsten Punkte klar und knapp zusammen und belege die Kernthesen.

    1) Pippi = Bruch mit Geschlechternormen

    Pippi zeigt körperliche Stärke, Unabhängigkeit, Unangepasstheit und verweigert traditionelle weibliche Rollen (häuslich, gehorsam, passiv). Dadurch fungiert sie als Gegenbild zu dem, was Mädchen in der Nachkriegszeit oft zugeschrieben wurde. sweden.se+1

    2) Annika = traditionelles weibliches Rollenbild

    Annika steht für Konformität, Bescheidenheit, Angst vor Missbilligung — also das klassische, angepasste Mädchenbild. Diese Gegenüberstellung macht deutlich, welche Verhaltensweisen als „weiblich“ bzw. „abweichend“ markiert werden. sweden.se+1

    3) Das Paradoxon in der Geschlechterfrage

    Hier das eigentliche Paradoxon: Pippis Stärke wird oft gelobt — aber gleichzeitig kann diese Stärke so verstanden werden, dass sie männliche Eigenschaften übernimmt (körperliche Kraft, Abenteuerlust). Kritik von Genderforscher*innen lautet: Emanzipation darf nicht bedeuten, dass Frauen erst dann „stark“ sind, wenn sie wie Männer handeln. Sonst reproduziert man eine Norm, die männliches Verhalten als Maßstab setzt. Tilburg University+1

    4) Was das für Männer-Frauen-Dynamiken bedeutet

    Rollenvorbilder & Ambivalenz: Frauen/Puppenfiguren, die „wie Pippi“ agieren, werden einerseits als Vorbild gefeiert, andererseits sozial sanktioniert (weil sie Erwartungen verletzen). Das erzeugt die klassische Doppelbindung: „Sei selbstbewusst — aber nicht bedrohlich.“ Tilburg University

    Maskulinität in der Reaktion: Männliche Figuren (z. B. Tommy) reagieren oft ambivalent: Bewunderung für Pippis Fähigkeiten, aber auch Unsicherheit, weil sie etablierte männliche Autorität unterläuft. Das spricht direkt männliche Identitätsfragen an — was macht „männlich sein“, wenn Mädchen körperlich und sozial gleichziehen? READTHEMUSE.+1

    Normverschiebung vs. Normübernahme: Eine feministische Lesart wünscht sich, dass weibliche Selbstbestimmung nicht über die Übernahme männlicher Verhaltensnormen definiert wird. Pippi provoziert genau diese Debatte: Fortschrittlich in Autonomie, problematisch, wenn Stärke nur durch männliche Maßstäbe bewertet wird. Tilburg University+1

    5) Gesellschaftlicher Kontext / Auswirkungen

    In kultur- und erziehungswissenschaftlichen Analysen wird Pippi genutzt, um über Erziehung, Vorbilder und den Druck auf Mädchen zu reflektieren: Soll Emanzipation Mädchen „stärker machen“ oder soziale Strukturen verändern, die bestimmte Verhaltensweisen belohnen? Das beeinflusst konkret, wie Jungen und Mädchen sozialisiert werden — also die Männer-/Frauen-Dynamik von morgen. Uppsala Universität+1

    Kurzes Fazit

    Das Pippi–Annika-Paradoxon zeigt: Es reicht nicht, Mädchen nur Befreiung von passiven Rollen zuzugestehen — gleichzeitig muss vermieden werden, dass „Stärke“ an männliche Normen gekoppelt wird. Für Männer-Frauen-Dynamiken heißt das: Rollenbilder verschieben sich, aber es bleibt die Frage, ob Veränderung in Individuen (Frauen werden „wie Männer“) oder in den gesellschaftlichen Normen (was als „stark“ gilt) passieren soll."

     

    Hui, das ist aber kompliziert geworden!

     

    Das alles passt aber besser zum anderen kochenden Thema.

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