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  • Arbeiten – nur noch ein notwendiges Übel oder mehr als ein Job?

    Diskussion · 28 Beiträge · 3 Gefällt mir · 646 Aufrufe
    Thomas Kissing aus Düsseldorf

    Viele von uns haben Jahrzehnte ihres Lebens im Berufsleben verbracht. Manche sind schon im Ruhestand, andere arbeiten noch, vielleicht mit Begeisterung, vielleicht nur aus Gewohnheit. Aber warum arbeiten wir eigentlich? Geht es nur ums Geld, oder steckt mehr dahinter – Leidenschaft, Sinn, das Gefühl, gebraucht zu werden?

     

    Es gibt ein weit verbreitetes Vorurteil: „Viele haben einfach keinen Bock zu arbeiten.“ Doch hinter jedem Menschen steckt eine eigene Geschichte, persönliche Gründe, Erfahrungen und Träume. Vielleicht hast du deinen Traumjob gefunden – oder suchst ihn noch. Vielleicht hat dich die Arbeit geprägt, enttäuscht oder beflügelt.

     

    Gibt es den idealen Job, der jeden Tag Freude macht, oder ist Arbeit immer ein Kompromiss? Wir wollen genau darüber diskutieren. Teile deine Geschichte, deine Einsichten und Fragen – damit wir gemeinsam verstehen, warum Menschen arbeiten und was Arbeit wirklich für uns bedeutet.

     

    Thomas Kissing

    11.09.25, 12:11

Beiträge

  • 11.09.25, 17:04

    Ich habe gearbeitet, was ich eben gut konnte und das bringe ich auch heute noch unentgeltlich ein, wenn jemand Bedarf hat. Heute kann ich jedoch wählen, wann, in welchem Umfang und wem ich dieses Geschenk mache. Rückblickend habe ich immer dort gerne gearbeitet, wo es menschlich richtig gut passte und da hatte ich doch oft Glück. Das Geld musste reichen, um relativ sorglos meine Kinder großziehen zu können, meinen Wert habe ich nie darüber definiert.

  • 11.09.25, 14:16

    Ich denke, bei dem Empfinden von Freude und Sinnhaftigkeit hängt viel davon ab, ob man sich selbst verwirklichen kann oder nur arbeitet um seinen Lebensunterhalt zu sichern bzw. Geld 
    zu verdienen, letzteres verbinde ich mit wenig Freude, wobei manche meinen, dass diese dann
    mit Blick auf den Lohnzettel kommt^^

    letztlich ermöglicht die Arbeit auch soziale Teilhabe, besonders wenn man in ein Team gebunden ist und gemeinsame Ziele verfolgt, auch darin kann man einen Sinn sehen und finden...

  • 11.09.25, 14:01

    Meine Arbeit ist mein Hobby! Ich liebe sie über alles. Für mich wirds eher schwierig wenn sie eines Tages durch die Pension wegfällt!

    Ich kann meine Talente, Vorlieben, Interessen einfließen lassen. Ein ganz besonderes Geschenk....

  • 11.09.25, 13:53

    Wie Biene schreibt, arbeite ich auch wirklich sehr gerne. Würde aber diese Tätigkeit nicht unentgeltlich machen. Unentgeltlich lieber eher ein easy-peacy Job ohne Verantwortung, echt nur spasseshalber. 

     

    An meiner Jobauswahl ist das Kriterium Sinn zentral. Genauso wie sozial. Der Lohn muss meine Fixkosten decken.

    Der Job als Bibliothekarin im Universitätsbereich war der Job für mich, ich ging voll Freude zur Arbeit, aber gewisse formale Umstände und das schliessen der Institutsbibliotheken liessen mich in eine andere Sparte wechseln.

     

    Es lohnt sich schon, ein Job zu finden, der zu einem passt. Ein kleiner Hacken in Kauf nehmen gehört dazu.

     

    Das Hobby zum Beruf machen kam für mich nicht in Frage, das sollte unbelastet bleiben von Vorgaben und Zeitlimiten.

  • 11.09.25, 13:20

     

    Biene:
    Hier ist aber noch unendlich viel Platz für deine eigenen Worte.

    Ja, schon. Wenn ich deine Worte nicht vorher gelesen habe, hätte ich wahrscheinlich was geschrieben. Aber so - mit diesem Wissen - wäre es mehr oder weniger ein Duplikat geworden. Das will ich dann doch nicht. Und damit bin ich jetzt komplett off-topic!

  • 11.09.25, 13:18

     

    Mandi:

     

    Biene:

    Ich arbeite (aus unterschiedlichen Gründen) wirklich gerne.
    Allerdings - wenn ich das was ich mache, auch ehrenamtlich machen könnte, würde ich das tun.
    Wir alle brauchen Geld - außen wir leben im Busch.
    Wäre Geld kein Thema, ich würde ich immer noch arbeiten wollen - aber eben nicht in dem Ausmaß.

    Dass es den idealen Job gibt, der täglich Freude macht, möchte ich gar nicht ausschließen - kommt vermutlich aber nicht allzu häufig vor.

    Jetzt wollte ich auch was schreiben, kann aber darauf verzichten. Weil ich das selbe aussagen wollte wie Biene.

    Sorry, Mandi!   😉

    Hier ist aber noch unendlich viel Platz für deine eigenen Worte.

  • 11.09.25, 13:00

     

    Biene:

    Ich arbeite (aus unterschiedlichen Gründen) wirklich gerne.
    Allerdings - wenn ich das was ich mache, auch ehrenamtlich machen könnte, würde ich das tun.
    Wir alle brauchen Geld - außen wir leben im Busch.
    Wäre Geld kein Thema, ich würde ich immer noch arbeiten wollen - aber eben nicht in dem Ausmaß.

    Dass es den idealen Job gibt, der täglich Freude macht, möchte ich gar nicht ausschließen - kommt vermutlich aber nicht allzu häufig vor.

    Jetzt wollte ich auch was schreiben, kann aber darauf verzichten. Weil ich das selbe aussagen wollte wie Biene.

  • 11.09.25, 12:55 - Zuletzt bearbeitet 11.09.25, 12:57.

    Ich arbeite (aus unterschiedlichen Gründen) wirklich gerne.
    Allerdings - wenn ich das was ich mache, auch ehrenamtlich machen könnte, würde ich das tun.
    Wir alle brauchen Geld - außen wir leben im Busch.
    Wäre Geld kein Thema, ich würde ich immer noch arbeiten wollen - aber eben nicht in dem Ausmaß.

    Dass es den idealen Job gibt, der täglich Freude macht, möchte ich gar nicht ausschließen - kommt vermutlich aber nicht allzu häufig vor.

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