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  • Wertschätzung der Leistung statt der Persönlichkeit – Eure Erfahrungen

    Diskussion · 61 Beiträge · 7 Gefällt mir · 1.083 Aufrufe
    Andreas aus Remscheid

    Ich möchte mit einer Beobachtung starten, die ich auch aus eigener Erfahrung kenne. 

    In unserer heutigen Gesellschaft liegt der Fokus oft darauf, was jemand leisten kann, und weniger darauf, wer er wirklich ist. Das erlebe ich persönlich leider oft bei Dates.

    Seit einigen Jahren bin ich Single, und oft habe ich den Eindruck, dass das Gegenüber mich eher für das schätzt, was ich tun kann, und weniger für das, was ich als Person bin. 

    Ergänzen möchte ich das es hier nicht um Arbeitslose geht.

    Es geht letzlich nur darum das die eine Person sich einen Vorteil verschafft und dafür den anderen nur nutzt.

    Ich finde, es ist an der Zeit, dass wir wieder mehr Wert auf die Persönlichkeit legen. Mich interessieren natürlich auch andere Meinungen und Erfahrungen, wie ihr das erlebt und damit umgeht. Für mich persönlich ist es so, dass ich dann lieber alleine bin, als mich zu einer Marionette zu machen, indem ich mich verstelle. 

    Wie ist es bei euch?

    Ich freue mich auf einen spannenden und inspirierenden Austausch mit euch allen die etwas zu dem Thema beitragen oder Ihre Sichtweise schildern möchten.

    30.08.25, 11:51 - Zuletzt bearbeitet 30.08.25, 15:15.

Beiträge

  • 07.09.25, 10:34 - Zuletzt bearbeitet 07.09.25, 10:34.

     

    Andreas:

     

    Elena:

     

    Ich denke beides. Ursprünglich hatte ein Teil der europäischen Völker sich mit Kälte und Hunger und mehr Seuchen auseinandersetzen müssen im Vergleich zu südlichen Ländern. Sie entwickelten dadurch zwei Strategien des Überlebens: sich die Ressourcen holen zu gehen (Kriege) und die gewonnenen Ressourcen zu speichern = beizubehalten und zu vergrössern, was sich dann in den Kapitalismus ausgeartet ist. Und dann  kam es logischerweise, dass die Menschen zu den Wächtern des Systems erzogen wurden. 

    Natürlich hast du recht, die Situation hat sich so entwickelt. Fakt ist aber, dass die nächste Entwicklung wahrscheinlich dahin geht, dass der Mensch lieber alleine bleibt, um sich nicht dem kapitalistischen System unterzuordnen. Und aus Schutz wird er sich gar nicht erst auf eine Beziehung einlassen, weil er dann nicht mehr menschlich und beziehungstreu sein kann.

    Der Kapitalismus hat sich ausgedient. Die jüngeren Generationen wissen es und versuchen bereits die neuen Formen der Koexistenz zu finden. Ich beobachte die Entwicklung verschiedener neuer Wohnformen, Wertesystem wird hinterfragt und alle wachsamen Menschen versuchen sich aktiv in diesem Veränderungsprozess einzubringen. Ich bin sehr zuversichtlich dass es klappt. Wer alleine bleibt, stirbt aus Communities leben weiter 😁

  • 07.09.25, 09:51 - Zuletzt bearbeitet 07.09.25, 09:51.

    Wie nennst du dann Menschen, die keinen guten Kern haben? 
    Die wissentlich und wollend andere Schaden zu fügen ohne es zu bereuen?

    Ich frage aus reiner Neugierde

    Julia:

    Man muss einfach wissen, Menschen trifft keine Schuld, weil wir wissentlich klein gehalten werden (wurden) Also unbewusst. Wenn sich das jetzt ändert, ändert sich alles. Die Sicht auf das Ganze. Das Spiel, die Illusion. Es endet das Opferdasein, das "andere verurteilen", die nicht menschlicher Natur sind, aber auch Menschen dazu angestachelt haben (vorallem als Kontrolleure und Richter im täglichen Leben zum Nachbar und allen🥺)

     

    Es sind schlussendlich alles nur (leide) Erfahrungen. Beseelte Menschen sind göttlich.....und einige werden in dieser Zeit ihr Erwachen erleben. Es gibt in Wahrheit keine Schuld, keine Fehler, kein Mangel, und auch keine Bösen. Und die "Programme" schreien jetzt alle laut auf😂

    Lasst sie Platzen, Ausbrechen, Verzweifeln, sterben und verblassen. Nichts hat und hatte je einen Wert, als  die höchste Form der Liebe.

     

    Und, wer sich nicht nach dieser Wahrheit sehnt, wird schon sehn, wohin das führt. Und lieber weiter in der Illusion verstrickt sein "möchte"🤔

    Freier Wille.

     

    Das tangiert die Wahrheit nicht.....

     

    PS:

    Ein Shitstorm darauf ist unhöflich😂

     

     

     

  • 07.09.25, 09:50

     

    Elena:

    Andreas:

    Ist unsere Gesellschaft wirklich so erzogen, oder hat uns die Entwicklung dahin geführt, dass wir Dinge nur noch austauschen, wenn sie für uns nicht mehr von Nutzen sind?
     

     

    Ich denke beides. Ursprünglich hatte ein Teil der europäischen Völker sich mit Kälte und Hunger und mehr Seuchen auseinandersetzen müssen im Vergleich zu südlichen Ländern. Sie entwickelten dadurch zwei Strategien des Überlebens: sich die Ressourcen holen zu gehen (Kriege) und die gewonnenen Ressourcen zu speichern = beizubehalten und zu vergrössern, was sich dann in den Kapitalismus ausgeartet ist. Und dann  kam es logischerweise, dass die Menschen zu den Wächtern des Systems erzogen wurden. 

    Natürlich hast du recht, die Situation hat sich so entwickelt. Fakt ist aber, dass die nächste Entwicklung wahrscheinlich dahin geht, dass der Mensch lieber alleine bleibt, um sich nicht dem kapitalistischen System unterzuordnen. Und aus Schutz wird er sich gar nicht erst auf eine Beziehung einlassen, weil er dann nicht mehr menschlich und beziehungstreu sein kann.

  • 07.09.25, 09:47

    Man muss einfach wissen, Menschen trifft keine Schuld, weil wir wissentlich klein gehalten werden (wurden) Also unbewusst. Wenn sich das jetzt ändert, ändert sich alles. Die Sicht auf das Ganze. Das Spiel, die Illusion. Es endet das Opferdasein, das "andere verurteilen", die nicht menschlicher Natur sind, aber auch Menschen dazu angestachelt haben (vorallem als Kontrolleure und Richter im täglichen Leben zum Nachbar und allen🥺)

     

    Es sind schlussendlich alles nur (leide) Erfahrungen. Beseelte Menschen sind göttlich.....und einige werden in dieser Zeit ihr Erwachen erleben. Es gibt in Wahrheit keine Schuld, keine Fehler, kein Mangel, und auch keine Bösen. Und die "Programme" schreien jetzt alle laut auf😂

    Lasst sie Platzen, Ausbrechen, Verzweifeln, sterben und verblassen. Nichts hat und hatte je einen Wert, als  die höchste Form der Liebe.

     

    Und, wer sich nicht nach dieser Wahrheit sehnt, wird schon sehn, wohin das führt. Und lieber weiter in der Illusion verstrickt sein "möchte"🤔

    Freier Wille.

     

    Das tangiert die Wahrheit nicht.....

     

    PS:

    Ein Shitstorm darauf ist unhöflich😂

     

     

  • 07.09.25, 09:46

     

    Julia:

     

    Ute:

     

     

    Das haben wir den Kriegen zu verdanken.

     

    Der Mensch sucht Sicherheit. In Kriegszeiten hatten die Menschen große Angst und wurden durch die Verluste hart. Geld wurde zum Ersatzgefühl von Sicherheit. Geld kann nur durch Leistung generiert werden und wer nicht mehr leistungsfähig ist, ist nutzlos. Im Grunde ist die Menschlichkeit mit Kriegen zerstört worden. Krieg traumatisiert und traumatisierte Menschen hinterlassen in ihren Kindern schwierige Prägungen.

    Sorry, aber das ist immer so gewesen, nicht nur durch Kriege. Ein Sozialstaat, bei dem man auch ohne "Leistung" mit durchgefüttert wird, hat es historisch nie so wie heute gegeben, von kirchlichen Einrichtungen abgesehen. 

     

    Ich habe auch im‌ Ausland gelebt, in Spanien, und kann euch sagen, dass es dort genauso ist. Die Leute gehen einfach davon aus, dass man selbst oder das Gegenüber von den Eltern irgendwann Immobilien erben werden. Auf Ausländer, bei denen dies nicht in Aussicht steht, lassen sie sich dann gar nicht erst ein. 

     

    Nur als Rückmeldung:

     

    "Sorry, aber ..." = "Ja, aber ..." = "Nein."

     

    Der Rest sind DEINE Erfahrungen und DEINE Interpretation. Es gibt nicht "die" Leute und auch nicht "man".

    Ich bevorzuge Diskussionen, in denen mehrere Sichtweisen einander ergänzen.

  • 07.09.25, 09:06

    Andreas:

    Ist unsere Gesellschaft wirklich so erzogen, oder hat uns die Entwicklung dahin geführt, dass wir Dinge nur noch austauschen, wenn sie für uns nicht mehr von Nutzen sind?
     

     

    Ich denke beides. Ursprünglich hatte ein Teil der europäischen Völker sich mit Kälte und Hunger und mehr Seuchen auseinandersetzen müssen im Vergleich zu südlichen Ländern. Sie entwickelten dadurch zwei Strategien des Überlebens: sich die Ressourcen holen zu gehen (Kriege) und die gewonnenen Ressourcen zu speichern = beizubehalten und zu vergrössern, was sich dann in den Kapitalismus ausgeartet ist. Und dann  kam es logischerweise, dass die Menschen zu den Wächtern des Systems erzogen wurden. 

  • 07.09.25, 08:45

     

    Ute:

     

    Andreas:

    Ich habe die Diskussionsforen bisher eher still verfolgt und dabei für mich festgestellt, dass in Deutschland die Gesellschaft sehr materialistisch geprägt ist. Aber warum ist das gerade hier so, wo man sich doch eigentlich kaum Sorgen machen muss, seinen Monatsdeckel bezahlen zu können? In kaum einem anderen Land der Welt ist das so ausgeprägt. Eigentlich sollte es hier mehr um Menschlichkeit gehen, um Gemeinschaft, statt darum, sich Vorteile auf Kosten anderer zu verschaffen. Ist unsere Gesellschaft wirklich so erzogen, oder hat uns die Entwicklung dahin geführt, dass wir Dinge nur noch austauschen, wenn sie für uns nicht mehr von Nutzen sind?

     

    Das haben wir den Kriegen zu verdanken.

     

    Der Mensch sucht Sicherheit. In Kriegszeiten hatten die Menschen große Angst und wurden durch die Verluste hart. Geld wurde zum Ersatzgefühl von Sicherheit. Geld kann nur durch Leistung generiert werden und wer nicht mehr leistungsfähig ist, ist nutzlos. Im Grunde ist die Menschlichkeit mit Kriegen zerstört worden. Krieg traumatisiert und traumatisierte Menschen hinterlassen in ihren Kindern schwierige Prägungen.

    Sorry, aber das ist immer so gewesen, nicht nur durch Kriege. Ein Sozialstaat, bei dem man auch ohne "Leistung" mit durchgefüttert wird, hat es historisch nie so wie heute gegeben, von kirchlichen Einrichtungen abgesehen. 

     

    Ich habe auch im‌ Ausland gelebt, in Spanien, und kann euch sagen, dass es dort genauso ist. Die Leute gehen einfach davon aus, dass man selbst oder das Gegenüber von den Eltern irgendwann Immobilien erben werden. Auf Ausländer, bei denen dies nicht in Aussicht steht, lassen sie sich dann gar nicht erst ein. 

  • 07.09.25, 08:33

     

    Andreas:

    Ich habe die Diskussionsforen bisher eher still verfolgt und dabei für mich festgestellt, dass in Deutschland die Gesellschaft sehr materialistisch geprägt ist. Aber warum ist das gerade hier so, wo man sich doch eigentlich kaum Sorgen machen muss, seinen Monatsdeckel bezahlen zu können? In kaum einem anderen Land der Welt ist das so ausgeprägt. Eigentlich sollte es hier mehr um Menschlichkeit gehen, um Gemeinschaft, statt darum, sich Vorteile auf Kosten anderer zu verschaffen. Ist unsere Gesellschaft wirklich so erzogen, oder hat uns die Entwicklung dahin geführt, dass wir Dinge nur noch austauschen, wenn sie für uns nicht mehr von Nutzen sind?

     

    Das haben wir den Kriegen zu verdanken.

     

    Der Mensch sucht Sicherheit. In Kriegszeiten hatten die Menschen große Angst und wurden durch die Verluste hart. Geld wurde zum Ersatzgefühl von Sicherheit. Geld kann nur durch Leistung generiert werden und wer nicht mehr leistungsfähig ist, ist nutzlos. Im Grunde ist die Menschlichkeit mit Kriegen zerstört worden. Krieg traumatisiert und traumatisierte Menschen hinterlassen in ihren Kindern schwierige Prägungen.

  • 07.09.25, 07:46

    Ich habe die Diskussionsforen bisher eher still verfolgt und dabei für mich festgestellt, dass in Deutschland die Gesellschaft sehr materialistisch geprägt ist. Aber warum ist das gerade hier so, wo man sich doch eigentlich kaum Sorgen machen muss, seinen Monatsdeckel bezahlen zu können? In kaum einem anderen Land der Welt ist das so ausgeprägt. Eigentlich sollte es hier mehr um Menschlichkeit gehen, um Gemeinschaft, statt darum, sich Vorteile auf Kosten anderer zu verschaffen. Ist unsere Gesellschaft wirklich so erzogen, oder hat uns die Entwicklung dahin geführt, dass wir Dinge nur noch austauschen, wenn sie für uns nicht mehr von Nutzen sind?

  • 06.09.25, 00:32

    Was für ein tolles Thema. 

    Dafür schon einmal Glückwunsch. 

     

    Ich lese mich erst einmal etwas ein und trage dann gern auch etwas dazu bei. 

     

    Vorab: ich glaube nicht, daß Menschen miteinander sind, wenn sie einnander nicht nützen. Der Nutzen kann das gute Gefühl sein, daß man im Beisein von jemanden genießt. Oder das gute Gefühl, wenn man gemeinsam etwas aufbaut, weil die Interessen übereinstimmen, die Chemie paßt (um die geht es wohl) um z.B. eine Familie zu gründen. Und natürlich ist die Abwesenheit von Unsicherheit, die im Miteinander geschaffen wird ein gutes Gefühl, der Austausch in Lebensdingen, gemeinsamer Sport, Lust natürlich. Alles eine Art von Nutzen zum Guten des eigenen wie gemeinsamen Lebens.

     

     

  • 02.09.25, 07:42
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Elli wieder gelöscht.
  • 02.09.25, 07:34

    Trotz allem möchte ich nicht "Schwarzmalen". Es gibt sie immer wieder, diese Begegnungen mit Menschen, die mich nehmen, wie ich bin, die ehrlich auch über ihre Befindlichkeiten und Emotionen sprechen. Begegnungen, in denen es nicht um Leistungen und Vergleiche geht mit Menschen, die auch eine hohe emotionale Intelligenz haben. 

    Besondere Momente, über die ich mich immer wieder sehr freue, wofür ich sehr dankbar bin.

     

  • 02.09.25, 07:04 - Zuletzt bearbeitet 02.09.25, 07:29.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Elli wieder gelöscht.
  •  

    Karin:

    Jeder Mensch hat positive Eigenschaften und Stärken, da ist die Auswahl riesig. 
     

    Aus deinen Worten interpretiere ich, dass du jemand suchst, der die Verantwortung für deine Schwächen trägt du aber nicht dessen Schwachen akzeptieren willst. Nope,

    geht nicht ganz auf mein Lieber……

    Francesco:

     

    Jeder Mensch ist ein Individuum , einzigartig und besitzt stärken und Schwächen!  Ich bevorzuge eben Menschen mit positiven Eigenschaften und stärken! Schwächen habe ich selber genug , deshalb  brauche ich auch  jemanden  , der dies kompensiert….😉 

     

     

    Das war natürlich Taktik , nachdem ich gelesen habe , dass Frauen Männer mit Schwächen suchen …🙋‍♂️ 
    Das bedeutet allerdings nicht , dass sich schwache Menschen vor der Verantwortung drücken…

  • 01.09.25, 21:14 - Zuletzt bearbeitet 01.09.25, 21:15.

    Jeder Mensch hat positive Eigenschaften und Stärken, da ist die Auswahl riesig. 
     

    Aus deinen Worten interpretiere ich, dass du jemand suchst, der die Verantwortung für deine Schwächen trägt du aber nicht dessen Schwachen akzeptieren willst. Nope,

    geht nicht ganz auf mein Lieber……

    Francesco:

     

    Elli:

    Würd nicht alles negativ sehen, wenn man ins Leben eintauchen kann, lernt man soviele tolle Menschen kennen, die oft übersehen werden. 

    Sie sind keine Statussymbol Träger, das Wesentliche haben viele von ihnen, sie verstellen sich nicht ....aber kommt vielleicht auf einen selber an, wie und was man möchte. 

    Jeder Mensch ist ein Individuum , einzigartig und besitzt stärken und Schwächen!  Ich bevorzuge eben Menschen mit positiven Eigenschaften und stärken! Schwächen habe ich selber genug , deshalb  brauche ich auch  jemanden  , der dies kompensiert….😉 

     

     

  • 01.09.25, 21:14
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Elli wieder gelöscht.
  • 01.09.25, 21:08 - Zuletzt bearbeitet 01.09.25, 21:10.

     

    Elli:

    Würd nicht alles negativ sehen, wenn man ins Leben eintauchen kann, lernt man soviele tolle Menschen kennen, die oft übersehen werden. 

    Sie sind keine Statussymbol Träger, das Wesentliche haben viele von ihnen, sie verstellen sich nicht ....aber kommt vielleicht auf einen selber an, wie und was man möchte. 

    Jeder Mensch ist ein Individuum , einzigartig und besitzt stärken und Schwächen!  Ich bevorzuge eben Menschen mit positiven Eigenschaften und stärken! Schwächen habe ich selber genug , deshalb  brauche ich auch  einen Partner   , der dies kompensiert….😉 

     

  • 01.09.25, 21:01 - Zuletzt bearbeitet 01.09.25, 21:04.

    Schwäche zeigen zu können ist ein positive Eigenschaft, eine Stärke. Menschen haben normalerweise mehr als nur eine einzelne Eigenschaft.

     

    Gute Zeiten zu haben mit jemanden wenn alles gut läuft ist kein Kunststück, keine Liebe, keine Freundschaft, ist nur gute Zeit.

     

    Aber in Kriesen, Schmerzen, Krankheit zusammen lachen zu können, es gut haben - DAS ist wertvoll, besonders, Freundschaft und Liebe.

     

     

    Francesco:

     

    Netti:

     

    Ich wage mal eine Hypothese. Es geht vielleicht nicht immer um die materiellen Dinge. Sondern vielmehr um das was ich als Mensch für Schwächen oder Tiefen mitbringe. Denn das ist gesellschaftlich nicht angesehen und grenzt weiterhin aus. Und bitte nicht falsch verstehen, ich halte Schwächen für wichtiger als das was ich positiv mitbringe. Ich glaube, dass Schwächen uns viel mehr ausmachen, denn wenn die weg sind - ist oft auch der Mensch weg den wir mögen. Und überwundene Tiefen zeugen von Kraft und Mut das Leben in allen Lagen zu meistern 

    Ich brauche nicht wirklich einen Partner , den seine stärken schwächen sind ! Klingt irgendwie paradox, aber er sollte auch positive Eigenschaften haben und nicht nur schwäche zeigen können! 🙋‍♂️

     

  • 01.09.25, 20:47 - Zuletzt bearbeitet 01.09.25, 21:01.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Elli wieder gelöscht.
  • 01.09.25, 19:32 - Zuletzt bearbeitet 01.09.25, 19:59.

     

    Netti:

     

    Thomas:

    Es ist oft wirklich mühseelig in Gesprächen etwas von der Persönlichkeit hervorzukratzen. Die Prfilierung der eigenen Leistung (Arbeit. Heirat, Kinder, Haus) nimmt unglaublich viel Raum ein - als wenn man ängstlich bestrebt ist beim Gegenüber bloß nicht den Eindruck zu erwecken, man könnte faul sein oder eben nur ein ganz durchnittliches Leben zu führen; mit Höhen und Tiefen. Und was sollen mich die Erfolge, die Leistung anderer großartig interessieren? Davon hab ich doch nix. Ich hab in erster Linie was von der Persönlichkeit, die jeder mitbringt.

    Ich wage mal eine Hypothese. Es geht vielleicht nicht immer um die materiellen Dinge. Sondern vielmehr um das was ich als Mensch für Schwächen oder Tiefen mitbringe. Denn das ist gesellschaftlich nicht angesehen und grenzt weiterhin aus. Und bitte nicht falsch verstehen, ich halte Schwächen für wichtiger als das was ich positiv mitbringe. Ich glaube, dass Schwächen uns viel mehr ausmachen, denn wenn die weg sind - ist oft auch der Mensch weg den wir mögen. Und überwundene Tiefen zeugen von Kraft und Mut das Leben in allen Lagen zu meistern 

    Ich brauche nicht wirklich einen Partner , den seine stärken schwächen sind ! Klingt irgendwie paradox, aber er sollte auch positive Eigenschaften haben und nicht nur schwäche zeigen können! 🙋‍♂️

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