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  • Glaubensrichtungen - was ist "Richtig"?

    Diskussion · 9 Beiträge · 1 Gefällt mir · 239 Aufrufe
    Mandi aus Graz

    Ein Thema angelehnt an die Themen Leben nach dem Tod und Glaube.

     

    Wir sehen, dass es extrem viele unterschiedliche Glaubensrichtungen und Glaubensnuancen gibt. Aber welche ist jetzt die "Richtige"? Meiner Meinung nach kann keine "Richtig" sein, denn das würde alle anderen Richtungen diskriminieren. Sondern entweder sind sie alle Teilaspekte von etwas viel Größerem. Oder sie sind alle mehr oder weniger frei erfunden.

     

    Wie ist eure Meinung?

     

    Ich werde hier nicht viel beitragen, mir interessieren wirklich vor allem die Meinungen.

     

    Selber habe ich mich zwischen "Etwas viel Größerem" und "frei erfunden" nicht entschieden und werde mich auch nicht entscheiden, da ich für mein Wohlbefinden eine solche Entscheidung nicht brauche. Ich halte mein Leben möglichst einfach, um es so auszudrücken.

    Gestern, 17:28 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 17:30.

Beiträge

  • Heute, 15:37 - Zuletzt bearbeitet Heute, 15:38.

    Aus geschichtlicher Sicht kamen die drei Religionen Judentum, Christentum und Islam nacheinander bzw. voreinander. Die spätre  Religion hat von den Anderen bestimmteTeile übernommen und hinzugefügt, weshalb es große Überschneidungen und damit auch Unterschiede gibt. Hinzu kommt: Niemand wurde bei der Geburt gefragt, ob er oder sie mit der Wahl der Religion der Eltern einverstanden wäre. Die meisten haben sich später, also ab etwa 18 Jahren, mit der automatischen Entscheidung der Eltern abgefunden und  andere machen ihr eigenes Ding.

    Nun kommt die Antwort "JEIN".

  • Heute, 14:51

    Wer sagt denn eigentlich was "richtig" oder "falsch" ist? 

    Die "Gesellschaft", d.h. der überwiegende Teil um Dich herum hat eine "Meinung", eine "Moral" was "gut", "schlecht", "richtig" oder "falsch" ist, aber wichtig ist doch was für einen selber "gut" oder "schlecht", "richtig" oder "falsch" ist. Solange du andere mit Deiner Meinung nicht in ihrer Meinung angreifst/belästigst oder ihre Grenzen überschreitest, ist der Glaube und die Meinung frei... gott sei dank

     

    Circa 31 % der Weltbevölkerung glaubt an dem Christentum, gefolgt von 25% vom Islam (mit stärkerem Wachstum). Jeder dieser "glaubt" an seine "Fassung" und würde er es nicht tun, könnte er/sie ja konvertieren. 

    Viele Christen lehnen den "Glauben" des Islam ab, weil sie die "Rechte der Frauen" anprangern. In vielen Ländern, wie z.B. Marokko, zeigt der neue König erstmals seine Frauen, Töchter OHNE Kopftuch. Der Glauben ist also auch im Wandel. Ich war kürzlich in Marokko und auch wenn die Menschen dort ärmer sind, sind sie aber nicht unglücklicher... ganz im Gegenteil. 

     

    Aber wie viele derer Christen haben den Koran tatsächlich gelesen, wissen den Unterschied von Koran und Nebenschriften?  

     

    Ich muss sagen, ich bin Christ, hab aber rund um die Anschläge vom 11.September mich sehr intensiv mit dem Islam auseinandergesetzt ... und den Koran gelesen (auf Deutsch) und gleichzeitig mit gläubigen Moslems darüber geredet. 

    Im Koran steht übrigens NICHTS frauenfeindliches... und es war für mich schlüssiger... was nicht heißt ich habe konvertiert. 

     

    Den Glauben an einen oder mehrere Götter gab es schon immer in der Geschichte... und ich habe mal irgendwo im TV (oder Buch) erfahren, dass Religionen wissenschaftlich sehr wichtig sein und sich bei jedem Volk selbst entwickeln. 

    Viel spannender finde ich warum sich "Glauben" über die Jahrhunderte immer entwickelt hat. 

     

    Es gibt aber immer wieder Geschichten, wie "Glauben im wahrsten Sinne Berge versetzen kann" und Menschen z.B. geholfen haben schwere Krankheiten zu heilen. 

     

    Hier schließt sich der Beitrag mit meinem Beginn, denn was richtig oder falsch ist, kann keiner sagen, sondern wichtig ist doch nur was Dir gut tut. 

     

    Es gibt ja auch einen Spruch "Glauben ist nicht wissen". 


    Solange Du mit dem was Dir gut tust, dem was die Gesellschaft um Dich herum glaubt nicht im krassen Gegensatz steht (Bsp. Jemand schlagen, töten), leb Dein Leben, glaub an was Du immer glauben möchtest. 
    Die Gedanken sind frei... und der Glauben auch. 

     

    Oder sie sind alle mehr oder weniger frei erfunden.

    Warum sollten unterschiedliche Menschen dies tun? 

     

    Jede Lüge hat auch ein wenig Wahrheit ... und vielleicht gab es auch früher "Magier"  oder wie "Stargate" (Kinofilm) es andeutete waren andere Kräfte am Werk... 

     

    Ich finde "wahr" ist das woran Du glaubst und es Dir gut tut... alles andere "wissen nur die Götter" ;-)

  • Heute, 08:28
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Malena wieder gelöscht.
  • Heute, 00:35

    Wenn GLAUBE-Religion jeder Art, eine RICHTUNG vorgibt, sollte man in die Entgegengesätzte gehen..sogar schnurstracks..🙂

     

    Wahrheit hängt nicht, oder von Geistigen "HIMMELS"Richtungen ab..sondern vom StandPUNKT oder der Perspektive des Sehens, den Jede Entscheidung FÜR eine RICHTUNG, ist gleichzeitig eine Entscheidung GEGEN andere RICHTUNGEN und deshalb haben, Tragen Alle RELIGIONEN eine SPALTENDE, ABGRENZENDE Natur in sich.. 

     

    RELIGION ist die Altertümliche auslegung zu heutigen PARTEIEN..nur mit einem Unterschied, der PARTEIVORSITZENDE von Parteien ist sichtbar und mit fünf sinnen erfassbar, was man vom altertümlichen "Vorsitzenden" nicht nachsagen kann, den keiner persönlich kennt, aber den alle auf ihre Art beschreiben, was für eine Kranke Welt.. Selbstverständlich darf jeder Glauben,sogar an Märchen,kein Thema 🙂

     

    VERNUNFT, MENSCHENRECHTE, wie z.b UN CHARTA, Konvention, sind um längen Humaner als Jede Religion..sie verbrennt zumindest keines seiner Schäfchen 🫣🤔🙂

     

    Ich vernehme ZWEIFEL ? 🤔🙂

     

    Zur Abwechslung könnt ihr auch mal mir GLAUBEN, obwohl ich kein Vorsitzender bin, aber ich Existiere, bin Real fassbar, Hörbar fühl tast und Kuschelbar ( für manche hier mit eiem LEIDER, aber egal )🤔🙂

     

    ..und ich kein Reich will, das kommen soll, oder das mein WILLE geschehe..Verbrennen tu ich auch keinen, der nicht an mich glaubt aber ich werde sehr Traurig sein, bitte glaubt mir ohne "ERWARTUNGEN" zu Haben..wie in Relgion nicht üblich  😥😥

     

    😂😂😂

     

     

  •  

    Mandi:

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    Selbst bin Agnostiker und akzeptiere alle Glaubensrichtungen  !  Dennoch bin ich der Meinung, dass sich Frauen nicht verhüllen müssen ..!    Insbesondere,   wenn es  Kinder im Volksschulalter betrifft , die schon gezwungen werden ein Kopftuch zu tragen! Das widerspricht meinen Menschen und Weltbild ..🙋‍♂️

  • Gestern, 20:08 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 20:08.

     

    Mandi:

    Wir sehen, dass es extrem viele unterschiedliche Glaubensrichtungen und Glaubensnuancen gibt. Aber welche ist jetzt die "Richtige"? Meiner Meinung nach kann keine "Richtig" sein, denn das würde alle anderen Richtungen diskriminieren. Sondern entweder sind sie alle Teilaspekte von etwas viel Größerem. Oder sie sind alle mehr oder weniger frei erfunden.

     

    Ich halte nicht viel davon aus Angst vor Diskriminierung keine Position zu beziehen.

     

    Besipiel: Wer ist mir wichtiger, meine Kinder oder andere Kinder? Diskriminiere ich damit andere Kinder?

    Bei der Bewertung der Religionen betrachte ich als nicht religiöser Mensch den Einfluß, den sie auf unsere Kultur hatte. Das Christentum ist dabei ein manchmal nicht unwesentlich positiver Faktor. Gut zusammengefasst von Gunnar Kaiser hier:

    https://www.youtube.com/watch?v=UxnjPonSZYk&t=11s

    Auf den Einfluß anderer Religionen auf unsere Gesellschaft kann ich gerne verzichten.

     

    Anderer Punkt (wäre ich gläubig):

    Ich verstehe die Position der katholischen Kirche nicht andere Religionen als gleichwertig zu bewerten. Es geht hier nicht um Audi oder BMW - eigentlich egal, fährt sich beides gut. Wenn man ernsthaft glaubt kann definitionsgemäß ein anderer Glaube nur falsch sein.

  • Gestern, 18:55

    Das da, was Stefan schreibt:

    Ich selbst wurde zwar getauft, würde mich aber maximal als agnostisch bezeichnen. Und mit diesem Standpunkt kann ich wunderbar leben. 

    Ich kann jedoch gut verstehen und akzeptieren, dass der Glaube an etwas "Größeres" vielen Menschen einen gewissen Halt, Hoffnung und Zuversicht gibt. Nicht umsonst ist das in vielen Religionen ein zentrales Element. Und dabei spielt es am Ende dann einfach keine Rolle, ob etwas "richtig" oder nur erfunden ist: das ist ja der Glaube.

     

    könnte ich glatt 1:1 für mich übernehmen

    und sofort unterschreiben.

    Ich hatte mir die Mühe gemacht alle Weltreligionen zu vergleichen und verstehen, alle Göttersagen zu lesen. 

    Dann alle für sich stehen lassen ohne zu Werten.

  • Gestern, 18:00

    Ob richtig oder falsch ist auch hier eine Sache des Glaubens (😂😂). 

    Ich selbst wurde zwar getauft, würde mich aber maximal als agnostisch bezeichnen. Und mit diesem Standpunkt kann ich wunderbar leben. 

    Ich kann jedoch gut verstehen und akzeptieren, dass der Glaube an etwas "Größeres" vielen Menschen einen gewissen Halt, Hoffnung und Zuversicht gibt. Nicht umsonst ist das in vielen Religionen ein zentrales Element. Und dabei spielt es am Ende dann einfach keine Rolle, ob etwas "richtig" oder nur erfunden ist: das ist ja der Glaube.

     

    Es gibt übrigens einen sehr schönen indischen Film der das Thema "unterschiedliche Glaubensrichtungen" sehr locker und humorvoll behandelt, aber auch ein wenig zum Nachdenken anregt: 

     

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/PK_%E2%80%93_Andere_Sterne,_Andere_Sitten

  • Gestern, 17:54

    Ich hab auch was selbst Gebasteltes.

    Das Göttliche ist in mir, ein Teil von mir. Somit bin ich selbst Schöpfer, die Autorin für diesen Avatar. Meine Seele lebt unendlich.

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