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  • Schwer Hörigkeit isoliert ! Selbst habe dass Problem in einer Gesellschaft mit Nebengeräuschen zB in einem Lokal  , den Gesprächen nicht folgen zu können !  Man schnappt zwar ein paar Worte auf,  aber nicht den Kontext..!  Ich versuche es  dann immer zu überspielen , indem ich selber sehr viel rede!  Bei vier Augen Gesprächen ist es kein Problem, da ich mich auf die Person konzentrieren kann …naja wie sagt man so schön , gut hören tu ich schlecht , aber dafür schlecht sehen tu ich gut ..😉

  • 17.08.25, 22:29

    Ich bin schwerhörig. Na und? Damit kann ich gut leben. :)

    Was willst du mit dieser Diskussion erreichen? 

    Du hast weder eine Frage noch stellst Du eine These auf. 

    Nur weil Du schwerhörig bist, heißt es ja nicht, dass Du nicht gut formulieren kannst 😘

  • 17.08.25, 21:53

     

    Hannily:

     

    Andlä:

    Hallo Zusammen 

    Finde es gerade spannend. Im Beitrag geht es anscheinend darum gleichwertig oder nicht beschränkt sein durch eine Beeinträchtigung. Allerdings wird gerade hier Wert darauf gelegt, sich nenne es jetzt mal zu "outen" obwohl das ein ganz blödes Wort ist, als jemand mit einer Hörbeeinträchtigung. Einerseits denke ich ist die Intention Solidarität oder Hey ich verstehe dich, weiss aus eigener Erfahrung wie das ist zu bekunden. Frage dann aber mich, was es diesbezüglich mit mir macht als Hörende in diesem Beitrag und ob ich mich jetzt im Moment gleichwertig fühle🤔🤔lustigerweise entsteht der Drang, selber hier im Beitrag zu schreiben, dass ich beruflich unter anderem, aber nicht ausschliesslich auch mit Hörbeeinträchtigten zu tun habe um scheinbar eine Zugehörigkeit oder eine Gleichwertigkeit sicher zu stellen. Spannend. 

    Da stellt sich mir die Frage oder Stelle sie gerne an die 2 anderen Schreiberinnen. . Bin ich den hier in dieser Diskussion aus euer Sicht gleichwertig bezogen auf den Kontext, aus eurem Gefühl heraus? 

    und bitte ehrlich antworten. Den ich finde daraus könnte ein Mehrwert für alle entstehen. Sachlich dem Ganzen auf den Grund zu gehen. 

    Daher 2 Fragen wenn ihr gerne mitmachen wollt🤗

     

    1. Wenn ich eine Person  ohne Hörbeeinträchtigung  bin  ohne Erfahrung oder Kontakt zu Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung und ich hier schreibe, wie gross ist die Gleichwertigkeit auf einer Skala von - 3 bis + 3 

     

    2. Wenn ich eine Person ohne Hörbeeinträchtigung bin mit Kontakt zu Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung und und ich hier schreibe, wie gross ist die Gleichwertigkeit auf einer Skala von - 3 bis + 3 

     

    3.Wenn ich eine Person mit Hörbeeinträchtigung bin und und ich hier schreibe, wie gross ist die Gleichwertigkeit auf einer Skala von - 3 bis + 3 

     

    Mit Gleichwertigkeit ist unter anderem gmeint.. Das gesagt gewichten gleich... Eine Form von auf Augenhöhe und Respekt, Ernst und für voll genommen werden. 

     

    -3 wäre wenig gleichwertig

    +3 gleichwertig

     

    Ich bin gespannt ob uns das zu gewissen Erkenntnissen führen könnte. 

     

    Lg und schöner Nachmittag 

     

    Andlä 

    Ich sehe, Du hast dir große Mühe beim Schreiben gegeben, was nicht selbstverständlich ist. Ich bin auch gespannt, was die anderen Hörenden hier kommentieren würden, ob mehr oder weniger gleichwertig ist. Aus meiner Erfahrung ist es oft so, dass viele Hörenden oft nicht informiert über Menschen mit Hörbehindung bzw. nie mit denen getroffen zu haben. 

    Ja das sehe ich gleich wie du. 

    Teilantwort oder Erklärung aus meiner Sichtweise in meiner vorherigen Rückmeldung. 

    Und ja, für mich sind alle Menschen gleich. Ich mag ehrlich gesagt auch das Wort Beeinträchtigung nicht, auch wenn ich hier nicht ganz drum herum komme es zu verwenden. 

    Ich spreche lieber von besonderen Herausforderungen, denn jeder hat diese. Bei einigen werden sie im täglichen Umgang sichtbar, andere können diese besser kaschieren aber sie sind da. Wir alle haben sie. Sie gehören zum Leben dazu. Allerdings muss ich ehrlich sagen, war ich auch schockiert. Ich möchte das trotzdem noch anmerken, weil ich finde, dass es wichtig ist. 

    Viele Menschen wissen nicht, dass es in der Schweiz und auch in anderen Ländern teils bis Ende der 1980er die Gebärdensprache verboten war,diese an Schulen zu lernen und sie auch in der Öffentlichkeit zu praktizieren. 

    Was ich absolut nicht verstehen kann. 

    Für mich persönlich ein absolutes No Go. 

  • 17.08.25, 21:41

     

    Hannily:

     

    Andlä:

    Hoi Hannily. 

    Gehts dir bei deinem Beitrag um eine Erfahrung welche du gerade jetzt gemacht hast und es als Statement weitergeben und uns daran teilhaben möchtest? 

    Oder darum, dass du dir generell mehr Verständnis oder Gleichwertigkeit für Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung wünschen würdest? 

    Ja es geht darum, viele Menschen haben Berührungsangst, hauen oft ab, statt zu versuchen mit meiner Hörgeschädigung umzugehen. 

    Ja begreife ich.. Aus eigener Erfahrung merke ich aber auch bei mir, dass es eine gewisse Herausforderung und anfangs eine  Unsicherheit besteht, weil gewisse Strategien welche Hörbeeinträchtigten als Hilfsmittel nutzen, nicht der Verhaltensweisen oder besser gesagt Gepflogenheiten entsprechen. 

     

    Ich gebe da vielleicht ein paar Beispiele so wie ein Coach selber mit Hörbeeinträchtigung uns das beigebracht hat. 

     

    Personen zum Beispiel antippen/berühren oder auf einen Tisch klopfen damit man die Vibration spürt oder Lichtschalter ein und aus machen um die Aufmerksamkeit des Hörbeeinträchtigen zu haben, sind sonst im Umgang in der Welt des Hörens eher no Go's. 

     

    Oder auch die Gewohnheit, wenn mehrerer im Raum sind diese abwechselnd aus Höflichkeit an zu schauen, was dann wiederum schwierig ist, den ganzen Kontext zu erfassen für den Menschen der vielleicht von den Lippen abliest Etc. 

     

    Ich muss mich selber immer wieder bewusst daran erinnern und korrigieren. 

     

    Dies alles soll keine Ausrede sein. Sondern nur aufzeigen, dass der Hörende einfach oft überfordert mit der Situation ist. 

     

    Was würdest du dir wünschen, wie Hörende auf dich zukommen sollen oder was können sie konkret tun um nenne es einmal eine Brücke zu schlagen, damit eine Begegnung nicht zur Flucht wird? 

  • 17.08.25, 21:35

     

    Andlä:

    Hallo Zusammen 

    Finde es gerade spannend. Im Beitrag geht es anscheinend darum gleichwertig oder nicht beschränkt sein durch eine Beeinträchtigung. Allerdings wird gerade hier Wert darauf gelegt, sich nenne es jetzt mal zu "outen" obwohl das ein ganz blödes Wort ist, als jemand mit einer Hörbeeinträchtigung. Einerseits denke ich ist die Intention Solidarität oder Hey ich verstehe dich, weiss aus eigener Erfahrung wie das ist zu bekunden. Frage dann aber mich, was es diesbezüglich mit mir macht als Hörende in diesem Beitrag und ob ich mich jetzt im Moment gleichwertig fühle🤔🤔lustigerweise entsteht der Drang, selber hier im Beitrag zu schreiben, dass ich beruflich unter anderem, aber nicht ausschliesslich auch mit Hörbeeinträchtigten zu tun habe um scheinbar eine Zugehörigkeit oder eine Gleichwertigkeit sicher zu stellen. Spannend. 

    Da stellt sich mir die Frage oder Stelle sie gerne an die 2 anderen Schreiberinnen. . Bin ich den hier in dieser Diskussion aus euer Sicht gleichwertig bezogen auf den Kontext, aus eurem Gefühl heraus? 

    und bitte ehrlich antworten. Den ich finde daraus könnte ein Mehrwert für alle entstehen. Sachlich dem Ganzen auf den Grund zu gehen. 

    Daher 2 Fragen wenn ihr gerne mitmachen wollt🤗

     

    1. Wenn ich eine Person  ohne Hörbeeinträchtigung  bin  ohne Erfahrung oder Kontakt zu Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung und ich hier schreibe, wie gross ist die Gleichwertigkeit auf einer Skala von - 3 bis + 3 

     

    2. Wenn ich eine Person ohne Hörbeeinträchtigung bin mit Kontakt zu Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung und und ich hier schreibe, wie gross ist die Gleichwertigkeit auf einer Skala von - 3 bis + 3 

     

    3.Wenn ich eine Person mit Hörbeeinträchtigung bin und und ich hier schreibe, wie gross ist die Gleichwertigkeit auf einer Skala von - 3 bis + 3 

     

    Mit Gleichwertigkeit ist unter anderem gmeint.. Das gesagt gewichten gleich... Eine Form von auf Augenhöhe und Respekt, Ernst und für voll genommen werden. 

     

    -3 wäre wenig gleichwertig

    +3 gleichwertig

     

    Ich bin gespannt ob uns das zu gewissen Erkenntnissen führen könnte. 

     

    Lg und schöner Nachmittag 

     

    Andlä 

    Ich sehe, Du hast dir große Mühe beim Schreiben gegeben, was nicht selbstverständlich ist. Ich bin auch gespannt, was die anderen Hörenden hier kommentieren würden, ob mehr oder weniger gleichwertig ist. Aus meiner Erfahrung ist es oft so, dass viele Hörenden oft nicht informiert über Menschen mit Hörbehindung bzw. nie mit denen getroffen zu haben. 

  • 17.08.25, 21:24

     

    DG:

    👋 Hannily. Ich auch 🦻 ;) aber mich würde, wie Andlä auch, interessieren, was du mit deinem Beitrag mitteilen möchtest. 

     

    Siehe meine Antwort bei Andlä

  • 17.08.25, 21:23

     

    Andlä:

    Hoi Hannily. 

    Gehts dir bei deinem Beitrag um eine Erfahrung welche du gerade jetzt gemacht hast und es als Statement weitergeben und uns daran teilhaben möchtest? 

    Oder darum, dass du dir generell mehr Verständnis oder Gleichwertigkeit für Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung wünschen würdest? 

    Ja es geht darum, viele Menschen haben Berührungsangst, hauen oft ab, statt zu versuchen mit meiner Hörgeschädigung umzugehen. 

  • 17.08.25, 14:24 - Zuletzt bearbeitet 17.08.25, 14:31.

    Hallo Zusammen 

    Finde es gerade spannend. Im Beitrag geht es anscheinend darum gleichwertig oder nicht beschränkt sein durch eine Beeinträchtigung. Allerdings wird gerade hier Wert darauf gelegt, sich nenne es jetzt mal zu "outen" obwohl das ein ganz blödes Wort ist, als jemand mit einer Hörbeeinträchtigung. Einerseits denke ich ist die Intention Solidarität oder Hey ich verstehe dich, weiss aus eigener Erfahrung wie das ist zu bekunden. Frage dann aber mich, was es diesbezüglich mit mir macht als Hörende in diesem Beitrag und ob ich mich jetzt im Moment gleichwertig fühle🤔🤔lustigerweise entsteht der Drang, selber hier im Beitrag zu schreiben, dass ich beruflich unter anderem, aber nicht ausschliesslich auch mit Hörbeeinträchtigten zu tun habe um scheinbar eine Zugehörigkeit oder eine Gleichwertigkeit sicher zu stellen. Spannend. 

    Da stellt sich mir die Frage oder Stelle sie gerne an die 2 anderen Schreiberinnen. . Bin ich den hier in dieser Diskussion aus euer Sicht gleichwertig bezogen auf den Kontext, aus eurem Gefühl heraus? 

    und bitte ehrlich antworten. Den ich finde daraus könnte ein Mehrwert für alle entstehen. Sachlich dem Ganzen auf den Grund zu gehen. 

    Daher 2 Fragen wenn ihr gerne mitmachen wollt🤗

     

    1. Wenn ich eine Person  ohne Hörbeeinträchtigung  bin  ohne Erfahrung oder Kontakt zu Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung und ich hier schreibe, wie gross ist die Gleichwertigkeit auf einer Skala von - 3 bis + 3 

     

    2. Wenn ich eine Person ohne Hörbeeinträchtigung bin mit Kontakt zu Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung und und ich hier schreibe, wie gross ist die Gleichwertigkeit auf einer Skala von - 3 bis + 3 

     

    3.Wenn ich eine Person mit Hörbeeinträchtigung bin und und ich hier schreibe, wie gross ist die Gleichwertigkeit auf einer Skala von - 3 bis + 3 

     

    Mit Gleichwertigkeit ist unter anderem gmeint.. Das gesagt gewichten gleich... Eine Form von auf Augenhöhe und Respekt, Ernst und für voll genommen werden. 

     

    -3 wäre wenig gleichwertig

    +3 gleichwertig

     

    Ich bin gespannt ob uns das zu gewissen Erkenntnissen führen könnte. 

     

    Lg und schöner Nachmittag 

     

    Andlä 

  • 17.08.25, 13:46

    Hey, das bin ich auch. Ich glaube es gibt viele mit diesem Handicap. Was ist deine Intention? Grüße von Ohr zu Ohr! 😉

  • 16.08.25, 16:40

    👋 Hannily. Ich auch 🦻 ;) aber mich würde, wie Andlä auch, interessieren, was du mit deinem Beitrag mitteilen möchtest. 

     

  • 16.08.25, 16:02

    Hoi Hannily. 

    Gehts dir bei deinem Beitrag um eine Erfahrung welche du gerade jetzt gemacht hast und es als Statement weitergeben und uns daran teilhaben möchtest? 

    Oder darum, dass du dir generell mehr Verständnis oder Gleichwertigkeit für Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung wünschen würdest? 

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