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  • Für alle, die kein Opfer sein wollen!

    Diskussion · 49 Beiträge · 5 Gefällt mir · 1.478 Aufrufe
    Thomas Kissing aus Düsseldorf

    Mir fällt auf, dass viele Diskussionen schnell in eine Haltung abrutschen, in der man sich selbst als Opfer sieht. Das ist verständlich – es ist oft leichter, Gründe im Außen zu suchen.

    Aber wer Verantwortung für sein eigenes Verhalten und seine Entscheidungen übernimmt, hat deutlich mehr Möglichkeiten, etwas zu verändern.

     

    Lasst uns hier Erfahrungen, Gedanken und Strategien teilen, wie man aus dieser Opferrolle herauskommt und aktiv gestaltet.

     

    Zur Klarstellung: Ich habe niemanden blockiert – und alle früheren Blockierungen aufgehoben. Mir geht es darum, einen offenen Austausch zu ermöglichen, nicht darum, Meinungen zu unterdrücken.

     

    Wird diese Diskussion jedoch wieder beleidigend oder verletzend, werde ich den Beitrag dem Betreiber der Plattform melden und den Verursacher blockieren.


    Thomas Kissing

    09.08.25, 10:54

Beiträge

  • 10.08.25, 11:58 - Zuletzt bearbeitet 10.08.25, 13:08.

    Für alle, die kein Opfer MEHR sein wollen!

     

    Eltern können Teufel sein!

    Zu dieser Überschrift fallen mir die Söhne Helmut Kohls ein, deren Existenz der von Statisten anmutete, und als sie als solche nicht mehr gebraucht wurden, vom Vater weiter zu Opfern stilisiert wurden, als dass "der Film abgedreht war" und sie nicht mehr gebraucht wurden und in den Fundus verbannt wurden. Die Farce ging sodann weiter, als dass er sich nach dem suizidalen Ableben seiner Ehefrau und Mutter beider Söhne, einer neuen Frau "zuwandte", die es sehr gut verstand, alles an sich zu ziehen und die Kinder immer noch-, oder weiter in die Opferrolle zu drängen, als dass der Vater den Kontakt zu den Söhnen völlig abbrach und er sie im Rahmen der juristischen Möglichkeiten enterbte.

    Beide entwurzelten Söhne haben lange gebraucht, um sich aus der Ihnen aufoktroyierten Opferrolle befreien-, und aus ihr heraustreten zu können!

     

    ("Leben oder gelebt werden!", "Abschied von Opferland!")

  • 10.08.25, 10:19 - Zuletzt bearbeitet 10.08.25, 11:00.

    Um aus der Opferrolle herauszukommen, bedarf es oft eines Mentalitätswandels. Das Leben ist nicht fair, aber man erreicht nichts im Leben, indem man nur Mitleid sucht. In Situationen, in denen das „Opfer“ selbst etwas tun könnte, um seine Situation zu verbessern, sehe ich keinen langfristigen Nutzen darin, einfach nur zuzustimmen, dass jemand in einer schwierigen Lage ist.

    Wenn jemand wirklich aus der Opferrolle herauskommen möchte, empfehle ich ihm, sich Lebensgeschichten von echten Menschen anzuschauen, die ihr Leben verändert haben. 
     

    https://annecarolinedrake.com/2010/02/28/famous-people-celebrities-who-have-survived-abuse-whose-inspiring-story-do-you-want-to-read/


    https://koerperverwandlung.de/vorher-nachher-abnehmen-inspirierende-vorher-nachher-erfolgsgeschichten-und-tipps/


    https://run-times.de/laufgeschichten/abnehmen/

     

    Leider versuchen in dieser Woke Welt allzu viele, ein Opfer zu sein, und diejenigen, denen es gelingt, die Dinge zum Besseren zu wenden, werden oft kritisiert. (z. B. Gewichtsverlust / Fitness.)

     

    Für mich ist es unfassbar, dass in manchen Teilen der Welt Kinder verhungern, während übergewichtige Menschen in der westlichen Welt glauben, sie seien die wahren Opfer. 🤷🏻‍♂️

     

  • 10.08.25, 07:24

    Wie kommt man aus der Opferrolle raus?

    Meine Gedanken und Erfahrungen haben mir gezeigt und erkennen lassen, das Opfer oftmals auch zu Tätern werden und Täter oftmals Opfer waren. Das rechtfertigt nichts was mir passiert ist, aber dieses Erkennen der Dualität hat mir eröffnet alles anders zu betrachten, aus der Bewertung rauszugehen und in Mitgefühl einzutauchen. Denn auch ich bin nie frei von Schuld. Was dann passiert hat mir persönlich ganz viel gebracht. Ich kann nun den Zen buddhistischen Mittelweg gehen, ohne meine Dinge im Außen zu suchen, sondern immer alles in mir zu erkennen 🤗🙏💫

  • 09.08.25, 20:50

     

    Bruno:

    Eigentlich ein interessantes Thema. 

    Leider stehe ich nicht auf Diskussionen, davon hatte ich genug in meinem Leben, die führen praktisch immer zu Kampf und Krieg, wenn auch manchmal subtil (was hier bereits im Gange ist).

    Denn in einer Diskussion verteidigen wir immer unsere eigene Wahrheit. 

    Die Alternative wäre der Dialog.

    In einem Dialog suchen wir gemeinsam nach der Wahrheit. 

    Ein Dialog kann hier drinn nur sehr schlecht geführt werden, dies sollte im echten Leben stattfinden. 

    Wenn Menschen aufeinander treffen, die viel aufgestaute Wut und Hass in sich tragen, sind Diskussionen der ideale Ort um diese Ladungen loszuwerden. Besser wäre allerdings diese Lebensenergie, denn das ist sie schlussendlich, für eine gute und positive Sache einzusetzen. 

    Alles Liebe 

    Bruno

     

    Ich denke der Übergang zwischen Diskussion und Dialog ist manchmal sehr fließend und, insbesondere im schriftlichen Bereich, nicht immer direkt zu trennen. Es ist oft auch einfach subjektiv - was erwarte ich von dem Thema? Was "gebe und bekomme" ich? In jedem Fall, und darum geht es ja in diesem Thread eigentlich, sollte immer ein respektvoller Umgang gewahrt werden!

     

    Man sollte solchen Diskussionen aber nicht generell den Nutzen absprechen (so kommt es ein wenig rüber). Auch glaube ich, dass es ein extrem kleiner Teil von Menschen mit "aufgestauter Wut und Hass" ist, der sich hier an den Beiträgen beteiligt. 

     

    Ich bin einfach mal so naiv und behaupte, dass viele Beitragende Ihre Energie durchaus positiv einsetzen 🙂. Zum einen natürlich um für sich selbst einen "Nutzen" zu erzielen, aber durchaus auch, um anderen Nutzern etwas zu geben.

  • 09.08.25, 20:13

    Eigentlich ein interessantes Thema. 

    Leider stehe ich nicht auf Diskussionen, davon hatte ich genug in meinem Leben, die führen praktisch immer zu Kampf und Krieg, wenn auch manchmal subtil (was hier bereits im Gange ist).

    Denn in einer Diskussion verteidigen wir immer unsere eigene Wahrheit. 

    Die Alternative wäre der Dialog.

    In einem Dialog suchen wir gemeinsam nach der Wahrheit. 

    Ein Dialog kann hier drinn nur sehr schlecht geführt werden, dies sollte im echten Leben stattfinden. 

    Wenn Menschen aufeinander treffen, die viel aufgestaute Wut und Hass in sich tragen, sind Diskussionen der ideale Ort um diese Ladungen loszuwerden. Besser wäre allerdings diese Lebensenergie, denn das ist sie schlussendlich, für eine gute und positive Sache einzusetzen. 

    Alles Liebe 

    Bruno

  • 09.08.25, 19:44 - Zuletzt bearbeitet 09.08.25, 19:48.

    Ggf. legt "man" die Wortklauberei, die ohnehin nur Verpackung ist beiseite, und nutzt den Thread seiner eigentlichen Bestimmung: Von inakzeptablen Umgangsformen wie Diffamierung und Schmähung ausgeschlossene Aufarbeitung eventuellen Ungemachs, was lange mit sich geschleppt wurde: Feiner Thread!

  • 09.08.25, 19:30 - Zuletzt bearbeitet 09.08.25, 19:31.

     

    Karin:

    Wann ist man Opfer?

     

    Opfer bist du dann, wenn jemand dir gegenüber eine Straftat begeht, das heißt, dich entweder körperlich, psychisch oder materiell schädigt – wie zum Beispiel durch eine Körperverletzung, durch einen Diebstahl, Raub oder terrorisiert. All das ist hier nicht möglich. 

     

    Alles andere ist mimimi Opfergetue….. Entschuldige meine harte Worte. Mich nervt es, wenn jemand den sterbenden Schwan vorgibt, wenn er einer Gegenmeinung statt Bauchgepinsel in schriftlicher Form bekommt, in einem öffentlichem Forum wo so viele Menschen anonym ihren Frust ablassen. Mobbing wird hier auch viel zu früh verschrien, bevor es überhaubt auch nur im Ansatz zutrifft. Es ist eine gute Gelegenheit, nach zu denken in aller Ruhe und erst dann schreibend, an besten wenn man nüchtern ist.

     

    Warum bin ich in diesem Punkt so hart? Weil das Leid von richtigen Opfern so runtergespielt wird und sie dann statt Hilfe und Trost nur Hohn erhalten. Hohn der eigentlich den selbstinszenierten gelten sollte, da alle Opfer in den selben Topf landen.

     

    Wer mich nun blockieren will bitte, das tut mir nicht weh, aber dann bitte konsequent sein, weder meine Threads lesen/kommentieren noch meine Beiträge und sie schon gar nicht liken….

    💯0 🙏 für die Klarstellung. 

  • 09.08.25, 19:22

    Ich bin voll dafür, dass Missverständnisse sobald als möglich geklärt werden.  
    Fein, dass das hier nun möglich ist! 😊

  • 09.08.25, 18:50

    Wenn ein Missverständnis auftaucht, sollte es am besten gleich geklärt werden. 
    Thomas hat sehr weise diesen Thread auch eröffnet um Missverständnisse zu klären und Menschen zu ermöglichen aus ihrer Opferhaltung herauszukommen, ein aufeinander zu gehen.

    So lese ich das in seinem Einleitungstext. So zu sagen ein Ort um erwachsen miteinander umzugehen.

     

    Wer streiten will kann in die Streitecke gehen. In diesen beiden Threads kann man viel über sich selbst lernen.

  • 09.08.25, 18:36

    Prinzipiell stimme ich dir zu.

    Wo das passiert, spielt dennoch eine Rolle.
    Brauche ich Publikum dazu?
    Wen betrifft es?

  • 09.08.25, 18:33

    Ein reinen Tisch machen ist nie Missbrauch

    Biene:

    Man könnte nun darüber diskutieren, wo Gebrauch aufhört und Missbrauch beginnt.  😉

     

  • 09.08.25, 18:31

    Man könnte nun darüber diskutieren, wo Gebrauch aufhört und Missbrauch beginnt.  😉

  • 09.08.25, 18:09

    Der Thread wird m. E.  nicht miss-, sondern GEbraucht, um die Dinge mal grundsätzlich anzusprechen und ggf. reinen Tisch zu machen!

  • 09.08.25, 17:39

    Guter Vergleich Biene

    Biene:

    Der Thread wird als Bühne für alte Kränkungen missbraucht - ist der Thread somit ein Opfer?
     

     

  • 09.08.25, 17:39

    Der Thread wird als Bühne für alte Kränkungen missbraucht - ist der Thread somit ein Opfer?
     

  • 09.08.25, 17:33

    Danke Thomas

    dass du Brückenbauen willst um Wogen zu glätten. Netter Versuch, Michael ist ein Mann der alten Schule, der nicht über seine Gefühle schreibt. Er braucht da eher klare Ansagen, wie er sie auch verteilt.

     

    Michael

    Der Satz, auf den du dich beziehst, den ich im leider gelöschten Feminismus Thread verwendet hatte:

     

    „Was hast du zu bieten ausser ein grosses nach Alk und Rauch stinkenden Maul?“

     

    Der bezieht sich auf deine Aussagen, dass du ein lockerer normaler Mann bist, mit Hausverstand, ein Raucher und nie einem Bierchen abgeneigt und jede normale Frau begeisterst an deinen Aktivitäten. In diesem Thread hattest du dich über die Feministinnen lustig gemacht, einzelne Schreiberinnen runtergemacht, dass die klar kein Mann abkriegen und geprahlt wieviele Beziehungen du schon geknüpft hattest an deinen Aktivitäten mit jüngeren Frauen. Wer viele Beziehungen knüpft, hat auch viele verloren. Mein Satz war ein Spiegel für dich, eine Einladung zum Nachdenken. 
     

    Mag sein, dass mein Satz etwas bissiger und genervter rüber kam, arg mit der Zaunlatte gewunken, denn ich fand deine Aussagen dort sehr provokant und zum x Mal wiederholend gelesen. Ich fand, wer da so austeilt, so Machohaft, soll auch einstecken können.

     

    Ich habe mich da nicht als Opfer dargestellt und mit den Finger auf dich gezeigt, wie du es hier nun darstellen möchtest. Also  schön ruhig und gelassen bleiben, kein Wörtersalat fabrizieren.


    Ich hoffe, ich habe mich nun verständlich ausgedrückt und du kannst nun besser verstehen was deine eigene Worte auslösen können.

     

  • Hallo Michael,

    ich finde es schade, wenn eine diese Diskussion für persönliche Auseinandersetzungen genutzt wird. Allerdings passt es auch zum Thema: Wenn sich jemand durch Worte verletzt fühlt, ist das nie schön. Fühlst du dich verletzt – und möchtest du eine Entschuldigung? Dann versuche bitte bei dir zu bleiben und teile mit, was du fühlst!


     

    Michael:

     

    Karin:

    Wir haben eine deutliche und klare Sprache, die wir auch so verwenden sollten.

    Und gerade beim Wort Opfer sollten wir es nicht zulassen, dass dieses Wort verfälscht wird.


    Diese von dir angesprochene Opferhaltung sehe ich eigentlich als Täter fungieren, man zeigt mit dem Finger auf jemand, verurteilt ihn und versucht die anderen Mitleser gegen diese Person zu bringen. Das Opfer, Täter, Retter Drama dreht sich so, oft im Kreis.


    Aber um auch was nettes hier zu platzieren, es hat viele geneigte Leser, die solidarisch gleich aufzeigen, he, das war jetzt übergriffig von dir. Grenzen ziehen, Schützende Mauer errichten.

    Das habe ich hier schon erfahren und möchte mich in aller Form dafür bedanken🫶

     

    Ich denke, wir Forumsbesucher sind auf einen guten Weg und lernen miteinander respektvoll umzugehen.

     

    Das ist ja an Verlogenheit nicht zu überbieten, vor kurzem hast du mich ein großes nach Alk und Rauch stinkendes Maul genannt und du schreibst hier was von respektvollem Umgang und dass man nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen sollte ??

     

  • 09.08.25, 15:29

     

    Karin:

    Wir haben eine deutliche und klare Sprache, die wir auch so verwenden sollten.

    Und gerade beim Wort Opfer sollten wir es nicht zulassen, dass dieses Wort verfälscht wird.


    Diese von dir angesprochene Opferhaltung sehe ich eigentlich als Täter fungieren, man zeigt mit dem Finger auf jemand, verurteilt ihn und versucht die anderen Mitleser gegen diese Person zu bringen. Das Opfer, Täter, Retter Drama dreht sich so, oft im Kreis.


    Aber um auch was nettes hier zu platzieren, es hat viele geneigte Leser, die solidarisch gleich aufzeigen, he, das war jetzt übergriffig von dir. Grenzen ziehen, Schützende Mauer errichten.

    Das habe ich hier schon erfahren und möchte mich in aller Form dafür bedanken🫶

     

    Ich denke, wir Forumsbesucher sind auf einen guten Weg und lernen miteinander respektvoll umzugehen.

     

    Das ist ja an Verlogenheit nicht zu überbieten, vor kurzem hast du mich ein großes nach Alk und Rauch stinkendes Maul genannt und du schreibst hier was von respektvollem Umgang und dass man nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen sollte ??

  • 09.08.25, 12:49 - Zuletzt bearbeitet 09.08.25, 12:51.

     

    Thomas Kissing:

     

    Peter Silie:

     

    Karin: "Aber um auch was nettes hier zu platzieren, es hat viele geneigte Leser, die solidarisch gleich aufzeigen, he, das war jetzt übergriffig von dir. Grenzen ziehen, Schützende Mauer errichten.

    Das habe ich hier schon erfahren und möchte mich in aller Form dafür bedanken🫶"!

     

    Richtig liebe Karin, 

    denn die Zeit hat ES ... gezeigt!

    Gruß Peter

     

    Peter Silie:

     

    Hallo Thomas,

    das ... war überhaupt nicht nötig, denn wir sind uns einig, was rechtens ist und was nicht!

    Jenseits dessen habe ich Dir als Diskussionsleiter versucht zu vergegenwärtigen, was ich von Dir als solchem "erwartete" , so Du denn nicht als "allmächtiger" -, denn als resilient-gerechter zukünftig Deiner "Professur" folgen wolltest.  

    Alles Gute!

    Hallo Peter,

     

    warum musst du immer das letzte Wort haben? Ich finde es schade, dass du mich blockiert hast – sonst hätte ich dir das gerne persönlich geschrieben. Manche Dinge klärt man besser unter vier Augen als öffentlich in der Diskussion.

     

    Viele Grüße

    Thomas

    Ich habe Dich in Reaktion auf DEIN-mich-Blockieren blockiert, damit ich keine Nachrichten mehr über Dich erhalte! SO einfach ist DAS!

  • 09.08.25, 12:47

    ... und Thomas,

    gehört zwar nicht hierher, aber :

    Deine Fotographie ist herausragend!

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