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  • Braucht ihr einen Gott?

    Diskussion · 181 Beiträge · 7 Gefällt mir · 1.897 Aufrufe

    Ein kurzer Text von Berthold Brecht, den ich sehr mag, aus "Geschichten vom Herrn Keuner":

     

    Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte: "Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallen lassen.

    Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit behilflich sein, dass ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott."

     

    Wie sieht es mit euch aus? Würde euer Verhalten sich ändern? Braucht ihr einen Gott? Um meine eigene Frage zu beantworten - mein Verhalten würde sich nicht ändern und ich habe die Frage "gibt es einen Gott" fallen gelassen.

    02.07.25, 14:53 - Zuletzt bearbeitet 02.07.25, 14:55.

Beiträge

  • Gestern, 14:57

     

    Peter Silie:

     

    Karin:

     

    das mag schon sein, nur welchen Sinn die Natur an sich hat oder nicht beantwortet survival of the fittest ( der am besten angepassten) nicht

    ... selbstredend FÜR SICH SELBST!

    Logisch! aber davon abgesehen??

  •  

    Karin:

     

    Peter Silie:

     

    Die Erhaltung der Art durch natürliche Selektion (die "Besten" kommen durch,  also mitunter auch das Aussterben einer Art) hat sich evolutionär als richtig erwiesen! 

    das mag schon sein, nur welchen Sinn die Natur an sich hat oder nicht beantwortet survival of the fittest ( der am besten angepassten) nicht

    ... selbstredend FÜR SICH SELBST!

  • Gestern, 14:49

     

    Peter Silie:

     

    Karin:

     

    fragt sich nur ob die Natur an sich Sinn macht?

    Die Erhaltung der Art durch natürliche Selektion (die "Besten" kommen durch,  also mitunter auch das Aussterben einer Art) hat sich evolutionär als richtig erwiesen! 

    das mag schon sein, nur welchen Sinn die Natur an sich hat oder nicht beantwortet survival of the fittest ( der am besten angepassten) nicht

  •  

    Karin:

     

    christine:

    Es gibt nichts sinnloses in der Natur!

    Der Mensch ist Teil der Natur!

     

     

    Österrreicher im Jahr 2025 nehmen sich nicht mehr als Teil der Natur wahr. 

    Nur Gottesgläubige Kirchenfans sehen das anders.

    Deshalb sind sie ja auf Sinnsuche.

    Und brauchen einen Stellvertreter der ihnen das Denken abnimmt und wo sie sich gottergeben in einer konstruierten Schicksalsidee bequem machen können.

    fragt sich nur ob die Natur an sich Sinn macht?

    Die Erhaltung der Art durch natürliche Selektion (die "Besten" kommen durch,  also mitunter auch das Aussterben einer Art) hat sich evolutionär als richtig erwiesen! 

  • Gestern, 14:19

     

    christine:

    Es gibt nichts sinnloses in der Natur!

    Der Mensch ist Teil der Natur!

     

     

    Österrreicher im Jahr 2025 nehmen sich nicht mehr als Teil der Natur wahr. 

    Nur Gottesgläubige Kirchenfans sehen das anders.

    Deshalb sind sie ja auf Sinnsuche.

    Und brauchen einen Stellvertreter der ihnen das Denken abnimmt und wo sie sich gottergeben in einer konstruierten Schicksalsidee bequem machen können.

    fragt sich nur ob die Natur an sich Sinn macht?

  • Gestern, 14:06

    Es gibt nichts sinnloses in der Natur!

    Der Mensch ist Teil der Natur!

     

     

    Österrreicher im Jahr 2025 nehmen sich nicht mehr als Teil der Natur wahr. 

    Nur Gottesgläubige Kirchenfans sehen das anders.

    Deshalb sind sie ja auf Sinnsuche.

    Und brauchen einen Stellvertreter der ihnen das Denken abnimmt und wo sie sich gottergeben in einer konstruierten Schicksalsidee bequem machen können.

  • Gestern, 13:53 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 13:54.

     

    Karin:

     

    Peter Silie:

    Seit langem "juckt es mir in den Fingern", zur Beantwortung DER Frage eine andere voranzustellen, um ggf. so eine Antwort zu finden:

    Was, außer zur Erhaltung der Art, ist der Sinn des Lebens? Spaß haben und feiern?

    Einst habe ich den Spruch gehört: "Jeder bekommt so viel auf den Löffel, wie er essen kann!"

    Alle Gebeutelten - und weil Marianne gerade von ihrem Schicksal geschrieben hat - dürften sich nun fragen, was sie getan haben, um "so viel essen zu müssen"!

    Worauf ich hinaus will sind Prüfungen, denen wir uns unterziehen-, an ihnen wachsen und gestählt hervorgehen müssen, ohne im Weiteren verbittert durchs Leben zu gehen. 

    Kommt das dem einen oder anderen "bekannt vor"? ... zu Recht!

    ... Und JA, ich bin mir bewußt, dass meine Herangehensweise an "DIE Frage aller Fragen" für Viele verständlicherweise schwierig ist!

    Nun meiner Meinung nach gibt es keinen Sinn, nur eine Sinngebung welche dem Einzelnen obliegt.

     

    DAS ist doch mal eine tiefsinnigere Antwort, die man ggf. haben kann!

  •  

    Marianne:

     

    Peter Silie:

    Seit langem "juckt es mir in den Fingern", zur Beantwortung DER Frage eine andere voranzustellen, um ggf. so eine Antwort zu finden:

    Was, außer zur Erhaltung der Art ist der Sinn des Lebens? Spaß haben und feiern?

    Einst habe ich den Spruch gehört: "Jeder bekommt so viel auf den Löffel, wie er essen kann!"

    Alle Gebeutelten - und weil Marianne gerade von ihrem Schicksal geschrieben hat - dürften sich nun fragen, was sie getan haben, um "so viel essen zu müssen"!

    Worauf ich hinaus will sind Prüfungen, denen wir uns unterziehen-, an ihnen wachsen und gestählt hervorgehen müssen, ohne im Weiteren verbittert durchs Leben zu gehen. 

    Kommt das dem einen oder anderen "bekannt vor"? ... zu Recht!

    ... Und JA, ich bin mir bewußt, dass meine Herangehensweise an "DIE Frage aller Fragen" für Viele verständlicherweise schwierig ist!

    Ja, ich kenne diese Sprüche: Gott mutet dir nicht mehr zu als du ertragen kannst, Gott prüft dich etc. Das sind nur Versuche das Unfassbare zu rechtfertigen.

    Wollte ich ausdrücklich NICHT mit meiner schwierigen Herangehensweise!

  •  

    Mandi:

     

    Peter Silie:

     

    Was, außer zur Erhaltung der Art ist der Sinn des Lebens? Spaß haben und feiern?

     

    Einst habe ich den Spruch gehört: "Jeder bekommt so viel auf den Löffel, wie er essen kann!"

    "Der Sinn des Lebens ist, es weiterzugeben.

    Der Sinn des Lebens ist es, weiterzugeben."

     

    Die Sache mit dem Löffel: 

    Das Bild ist sowieso kein gutes, denn die, die (gleich mal) zu viel drauf bekommen, die sehen wir nicht (mehr).

    Ich hatte "Zur Erhaltung der Art" bereits angestellt!

    ... Du ggf. nicht - ICH sehr wohl!

    ... UND darauf hingewiesen, das diese Herangehensweise ggf. schwierig ist, jedoch nicht so, dass Deine Antwort erklärt ist!

  • Gestern, 13:51

     

    Peter Silie:

    Seit langem "juckt es mir in den Fingern", zur Beantwortung DER Frage eine andere voranzustellen, um ggf. so eine Antwort zu finden:

    Was, außer zur Erhaltung der Art ist der Sinn des Lebens? Spaß haben und feiern?

    Einst habe ich den Spruch gehört: "Jeder bekommt so viel auf den Löffel, wie er essen kann!"

    Alle Gebeutelten - und weil Marianne gerade von ihrem Schicksal geschrieben hat - dürften sich nun fragen, was sie getan haben, um "so viel essen zu müssen"!

    Worauf ich hinaus will sind Prüfungen, denen wir uns unterziehen-, an ihnen wachsen und gestählt hervorgehen müssen, ohne im Weiteren verbittert durchs Leben zu gehen. 

    Kommt das dem einen oder anderen "bekannt vor"? ... zu Recht!

    ... Und JA, ich bin mir bewußt, dass meine Herangehensweise an "DIE Frage aller Fragen" für Viele verständlicherweise schwierig ist!

    Ja, ich kenne diese Sprüche: Gott mutet dir nicht mehr zu als du ertragen kannst, Gott prüft dich etc. Das sind nur Versuche das Unfassbare zu rechtfertigen.

  • Gestern, 13:50

     

    Peter Silie:

    Seit langem "juckt es mir in den Fingern", zur Beantwortung DER Frage eine andere voranzustellen, um ggf. so eine Antwort zu finden:

    Was, außer zur Erhaltung der Art, ist der Sinn des Lebens? Spaß haben und feiern?

    Einst habe ich den Spruch gehört: "Jeder bekommt so viel auf den Löffel, wie er essen kann!"

    Alle Gebeutelten - und weil Marianne gerade von ihrem Schicksal geschrieben hat - dürften sich nun fragen, was sie getan haben, um "so viel essen zu müssen"!

    Worauf ich hinaus will sind Prüfungen, denen wir uns unterziehen-, an ihnen wachsen und gestählt hervorgehen müssen, ohne im Weiteren verbittert durchs Leben zu gehen. 

    Kommt das dem einen oder anderen "bekannt vor"? ... zu Recht!

    ... Und JA, ich bin mir bewußt, dass meine Herangehensweise an "DIE Frage aller Fragen" für Viele verständlicherweise schwierig ist!

    Nun meiner Meinung nach gibt es keinen Sinn, nur eine Sinngebung welche dem Einzelnen obliegt.

     

  • Gestern, 13:47

     

    Peter Silie:

     

    Was, außer zur Erhaltung der Art ist der Sinn des Lebens? Spaß haben und feiern?

     

    Einst habe ich den Spruch gehört: "Jeder bekommt so viel auf den Löffel, wie er essen kann!"

    "Der Sinn des Lebens ist, es weiterzugeben.

    Der Sinn des Lebens ist es, weiterzugeben."

     

    Die Sache mit dem Löffel: 

    Das Bild ist sowieso kein gutes, denn die, die (gleich mal) zu viel drauf bekommen, die sehen wir nicht (mehr).

  • Gestern, 13:35 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 14:19.

    Seit langem "juckt es mir in den Fingern", zur Beantwortung DER Frage eine andere voranzustellen, um ggf. so eine Antwort zu finden:

    Was, außer zur Erhaltung der Art, ist der Sinn des Lebens? Spaß haben und feiern?

    Einst habe ich den Spruch gehört: "Jeder bekommt so viel auf den Löffel, wie er essen kann!"

    Alle Gebeutelten - und weil Marianne gerade von ihrem Schicksal geschrieben hat - dürften sich nun fragen, was sie getan haben, um "so viel essen zu müssen"!

    Worauf ich hinaus will sind Prüfungen, denen wir uns unterziehen-, an ihnen wachsen und gestählt hervorgehen müssen, ohne im Weiteren verbittert durchs Leben zu gehen. 

    Kommt das dem einen oder anderen "bekannt vor"? ... zu Recht!

    ... Und JA, ich bin mir bewußt, dass meine Herangehensweise an "DIE Frage aller Fragen" für Viele verständlicherweise schwierig ist und ich sie hiermit natürlich auch nicht beantworten kann;

    viel mehr als einen "Anstoß" kann und soll sie nicht bieten!

  • Gestern, 13:03

    Ohne jemanden in seinem Glauben verletzen zu wollen: es gibt Kriege, es gibt Hunger, Not und Elend. Wenn Gott dies nicht verhindert, wozu braucht man ihn dann? 

    Ich habe lange seine Existenz für möglich gehalten. Dann bekam ich eine chronische Erkrankung und vier Jahre später kam meine Tochter, nach einer problemlosen Schwangerschaft, tot zur Welt. Ich wüsste nicht, was mir der Glaube an ein höheres Wesen bringen sollte.

  • Gestern, 08:09

     

    Karin:

    ich bezog mich explizit auf dein Beitrag wo du „ warum“  mit „wie“ ersetzt haben willst nachdem Mandi berechtigt mehrmals warum vor Wörter setzte

     

    Zitat: Auf das "Warum" gibt keine Wissenschaft Antwort.

     

    Ich habe versucht diese Aussage zu wiederlegen. Das war mir wichtig. Denn ich brauche keinen Gott - auch weil die Frage nach dem Warum nicht greift.

  • Gestern, 07:19

    Vielleicht etwas zum entspannen und warum wir Gott brauchen 🙏😉

    https://m.youtube.com/watch?v=46ORwXpp3UU&list=RD46ORwXpp3UU&start_radio=1    

     
     

     




     

     



     

      

  • Gestern, 05:17

    Christine

     

    ich bezog mich explizit auf dein Beitrag wo du „ warum“  mit „wie“ ersetzt haben willst nachdem Mandi berechtigt mehrmals warum vor Wörter setzte

     

     

    christine:

     

    Eduard:

    Wie Karin richtig anmerkt, haben wir uns etwas von der ursprünglichen Frage entfernt, bzw. ist das eine sehr elaborierte Art, "ich brauche keinen Gott" zum Ausdruck zu bringen 🙃

     

    @Karin: Besserwisserei? 

    Da hat einer die Frage gestellt "Braucht ihr einen Gott" - Hat aber nicht definiert was unter dem Begriff Gott zu verstehen ist. Dann ist doch klar, dass wir VOR der Diskussion der Frage zuerst mal klären sollte, was verstehen wir hier unter dem Begriff "Gott".

     

    Wie sich im Thread auch klar zeigt: es gibt jene, die unter Gott ein eine Person (Wesen) der Katholischen Kirche verstehen. Es gibt jene, die unter Gott eine höhere (spirituelle) Instanz sehen. es gibt jene, die unter Gott ganz allgemein die Schöpfung verstehen, etc. Am häufigsten wird unter Gott eine moralische Instanz verstanden, die unfehlbar in Richtig oder Falsch die Lager teilt.

     

    Daher wird die Frage "Braucht ihr einen Gott" zwangläufig zu sehr unterschiedlichen Auslegungen führen. Allerdings sind wir auf Friendseek - wo kontextuell in den Diskussionen mit Beharrlichkeit bloß die eigenen Standpunkte verfolgt werden. 

     

  • Gestern, 02:31

    christine:

     

    In welchen deiner persönlichen Lebensbereiche wirkt sich der dogmatische Gottesglauben "Anderer" unmittelbar negativ aus?

    Wie gesagt, ich glaube einen Zusammenhang zwischen Gottesglauben und einer Haltung bzw. Verhaltensweisen zu erkennen; ich bin nicht sicher, was du mit "unmittelbar" meinst.

    Ich möchte hier nicht quasi-öffentlich über Details schreiben. Allgemein: Unterstützung durch Freunde - praktische oder moralische, wenn mich etwas beschäftigt oder belastet - ist normalerweise vorhanden, weil es mich betrifft, bei besagten Menschen eher nur selektiv, wenn sie ihren eigenen Wertvorstellungen entspricht. Sehr dogmatische Vorstellung von "richtig" vs. "falsch".

  • Gestern, 01:51

    christine:

    Allerdings sind wir auf Friendseek - wo kontextuell in den Diskussionen mit Beharrlichkeit bloß die eigenen Standpunkte verfolgt werden. 

     

    Nimmst du das auf Friendseek als besonders ausgeprägt wahr, und wenn ja: warum könnte das so sein? 🤔

  • Gestern, 01:41 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 01:42.

     

    Eduard:

    Ich fühle mich somit mehr vom Gottesglauben Anderer negativ abhängig als davon, diesen selbst nicht als hilfreich zu empfinden 😳

     

     

    In welchen deiner persönlichen Lebensbereiche wirkt sich der dogmatische Gottesglauben "Anderer" unmittelbar negativ aus?

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