Marta:

 

Elli:

 

Wieso Menschen das machen, werden wir wohl nicht wirklich erfahren und hoffentlich macht man es nicht nach. 

 

Auch im Internet gibt es viele Möglichkeiten, tolle Themen zu veröffentlichen, die Menschen zusammen bringen .

 

Zumindest hat man * es schon selbst erlebt und viele andere Menschen auch .

Ich glaube, die Antwort ist ziemlich einfach. Sie klingt esoterisch, trotzdem so alt wie die Menschheit.

Bei allen Streitereien geht es um Liebe, und zwar genau um den Mangel davon. Wir alle haben zumindest Momente, in denen wir uns ungeliebt fühlen und/oder außerstande sind uns die nötige Selbstliebe zu geben. Es gibt nichts Schlimmeres für einen Menschen als ignoriert zu werden, deswegen fühlt sich negative Aufmerksamkeit nach Liebe an, die Botschaft ist „Du bist mir nicht egal!“.

Also "Liebe" finde ich ein bisschen stark als Statement, aber auf jeden Fall, wenn man streitet widmet man dem anderen Aufmerksamkeit und Zeit und tritt mit ihm/ihr in eine Beziehung, soweit würde ich auch zustimmen.

Dessen muss man sich bewusst sein. Ich "streite" deshalb nur, wenn ich das Gefühl habe, ich will mit meinem Gegenüber länger in Kontakt sein. Ansonsten ist es ja völlig sinnlos - da ist es besser, man verabschiedet sich stillschweigend aus dem Streit.

Norgi:

 

Biene:

Völlig egal, welchen Namen man dem Verhalten gibt.
Wurscht, ob es drei- oder fünfmal passiert.
Sobald es die Person verletzt, ist es FALSCH.

Wir alle haben schon Menschen verletzt und es geht nicht darum, hier jemanden zu beschuldigen.
Wir alle können es ab jetzt besser machen.
Wir können bewusster werden.
Wie viel schöner wäre es, wenn wir alle "vorsichtiger" miteinander umgehen?
Es nicht ausnutzen, wenn jemand hier Privates erzählt?
Nicht im Rudel über jemanden herfallen?

Unerreichbar?


 

Da geb ich Dir vollkommen recht. 

Und ich denke, es ist unerreichbar. 

 

 

Aber bemühen können wir uns trotzdem.
Es gibt keine heile Welt - aber selbst wenn wir nur den Leuten hier "Gemeinheiten" ersparen, ist das doch schon ein großer Erfolg.

Ute:

 

Martin:

 

Und woher möchtest du beurteilen,  dass wir nicht empathisch zu diesen Kollegen waren!  Wäre es ein Familienbetrieb gewesen,  der auf jeden  seiner Mitarbeiter angewiesen ist , dann wäre er spätestens nach einem Monat gekündigt worden ! 

 Das Unternehmen und die Kollegen ,haben ihn jahrelang unterstützt und gedeckt , aber irgendwann ist einmal Schluss! 
Wir sind ja nicht die Therapeuten für diesen Kollegen,  wenn er andere Probleme hatte , auf die ich jetzt nicht eingehen möchte ! 
 

 

So viel, wie du dich rechtfertigst, so viel klagst du dich an.

 

Das Thema rumort ja in dir, sonst hättest du es überhaupt nicht erwähnt. Und nein, ich verurteile dich nicht, es erklärt nur ein Stück weit dein Verhalten, was du auch hier online immer wieder zeigst und für mich nicht tolerierbar ist.

MEIN ganz persönliches Thema ist, dass ich ich eine Freundin, die sogar mit mir am gleichen Tag Geburtstag hatte (nur 5 Jahre jünger) und einen "Schwager" ebenfalls am Suizid verloren habe. Ich habe die Reaktionen des jeweiligen Umfeldes gesehen. Auf der Beerdigung noch Betroffenheit und kurz darauf kam die Aussage "selbst schuld!" So einfach ist das nunmal nicht, denn niemand ist eine "Insel"! 

 

Es ist für die weitere Entwicklung unserer Gesellschaft unerlässlich, in die Eigenverantwortung und Eigenermächtigung zu kommen, um aus diesen Opfer/Täter-Wiederholungen rauszukommen! 

"Schaufeln" gehören in den Kindergarten!

 

Ute, Du bist dabei gewesen und kannst natürlich alles perfekt beurteilen. Und aus deinen persönlichen Erfahrungen folgerst  du nun auf andere Situationen - Mutmaßungen ohne Ende und dabei immer schön den Martin angreifen.

Martin:

 

Norgi:

 

Wenn jemand mit einer Situation (über eine längere Zeit) nicht klar kommt und leidet, ist es das einzig Sinnvolle, sich Hilfe zu suchen. Oder ist Suizid für Dich die Lösung? Das ist zynisch.

Nörgi , ich hatte jetzt schon mehrmals geschrieben,  dass der Kollege andere Probleme hatte !  Offensichtlich will man das nicht akzeptieren und bevor ihn die Firma gekündigt hat , war er zwei Jahre hindurch im Krankenstand ! 
Über seine privaten Probleme möchte ich aber hier nicht schreiben !  

Ja Martin, das überlesen viele ständig. Warum auch immer. Du bist jetzt der Prügelknabe :-)))

Und viele vergessen auch, dass zum Helfen immer zwei gehören: Einer der hilft, einer der sich helfen lässt. Und wenn Hilfsangebote nicht angenommen werden, kann man leider nichts machen.

überlesen

Marta:

 

Verena:

Ich habe mir die Mühe gemacht, den gesamten Thread zu durchscrollen, und es lässt sich durchaus  ein Mobbing ableiten. Dieses wird von Peter initiiert, der gezielt nur Martin  angreift. Er geht nicht auf das Thema selbst ein, sondern versucht nur, andere auf seine Seite zu ziehen und gegen Martin  zu hetzen. Das hat mit jemanden auf die Schaufel nehmen , nichts mehr zu tun. 

Um dies was hier vor sich geht zu erfassen, muss man viel mehr als diesen einen Thread lesen, gut zwischen den Zeilen lesen können und auch noch Einblick über dieses Diskussionsforum hinaus haben.

In diesem „Dorf“ gibt es definitiv Mobbing und Intrigen, aber die sind ganz anders gelagert und gehen von ganz jemand anderen aus als du denkst.

Wieso Menschen das machen, werden wir wohl nicht wirklich erfahren und hoffentlich macht man es nicht nach. 

Auch im Internet gibt es viele Möglichkeiten, tolle Themen zu veröffentlichen, die Menschen zusammen bringen .

Zumindest hat man * es schon selbst erlebt und viele andere Menschen auch .

Alles Liebe und viel Spaß beim miteinander Humor teilen und Themen diskutieren. 

Sven:

 

Martin:

Es ist  absurd zu unterstellen , dass ein Spitzname jemand in den Suizid treibt !  Oft bekommt man schon in der Kindheit einen Kosenamen zugeteilt , der einem ein ganzes Leben begleitet ! 

Und wer  schon mit einem Kosenamen  ein Problem hat , der wäre vielleicht doch besser in der Psychiatrie aufgehoben !

 

Ich finde diese Behauptung gefährlich und ganz ehrlich gesagt, sehr herablassend.

Was für den Namensgeber lustig und "nicht so" gemeint ist, kann für den Träger eine echte Belastung sein. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Und warum sollte sich der Namensträger in psychiatrische Behandlung begeben? Weil die Namensgeber das Einfühlungsvermögen einer Amöbe haben und einfach nicht kapieren, wann es genug ist?

Sven ,  es ist nur eine Minderheit , die sich durch Spitznamen psychisch belastet fühlt !  Solche Fälle sind eher die Ausnahme  !  Früher waren die Menschen gegenüber Spitznamen nicht so empfindlich und nahmen es gelassener hin! 
Wenn dich aber  tatsächlich , so etwas  in deiner Entwicklung behindert oder belastet , dann hätte  dein Umfeld  darauf rechtzeitig reagieren sollen!   
 Es kommt natürlich  auf den Spitznamen an , 
der positiv als auch negativ wirken kann !  Liebevoll und  humorvoll gemeinte Spitznamen können  aufwertend sein, während diskriminierende Spitznamen verletzen können !  

Manchmal  aber werden Spitznamen  schon zur Gewohnheit und man empfindet  überhaupt nichts mehr dabei !  
 

Peter Silie:

 

Peter Silie:

DIE einzig wahre Instanz hat gebrochen!👊

Korrektur: ... sich versprochen!

Hast Du was geraucht? 😂😂😂😂😂