Stell dir vor: Der Wecker klingelt, du stehst auf, gehst in die Küche – und ohne groß nachzudenken, läuft die Kaffeemaschine schon. Noch bevor du richtig wach bist, hältst du die Tasse in der Hand. Es ist ein vertrauter Ablauf, ein Ritual – vielleicht sogar ein Moment der Ruhe. Aber: Wer hat eigentlich entschieden, dass der Tag so beginnt? Warst du das – oder war es die Gewohnheit?
Viele Menschen erleben Kaffee nicht mehr nur als Genussmittel, sondern als funktionales Werkzeug: zum Wachwerden, zur Anregung der Verdauung oder als fixer Bestandteil der Morgenroutine. Gleichzeitig wird oft spürbar: Der Körper gewöhnt sich daran, vielleicht sogar zu sehr. Und manchmal fragt man sich – ist das wirklich noch meine Entscheidung?
In dieser Diskussion wollen wir gemeinsam erkunden:
- Was bedeutet Kaffee in unserem Alltag – Ritual, Abhängigkeit oder Unterstützung?
- Was passiert, wenn wir ihn weglassen – körperlich und emotional?
- Gibt es Alternativen, die uns guttun – oder sogar besser sind?
- Wie viel Freiheit steckt in unseren Gewohnheiten – und wie viel Automatismus?
Teile deine Gedanken, Erlebnisse, Zweifel oder Ideen.
Vielleicht entdecken wir gemeinsam, was ein bewusster Start in den Tag wirklich bedeuten kann.
Thomas Kissing