Morgens, wenn ihr alle noch schlaft, denk ich schon nach, über den Lauf der Welt....
Euch ist das gleichgültig. Natürlich, meine Gedanken ändern nicht das geringste daran, am Lauf der welt. Vielleicht ist es ja auch gut so, wie sie läuft. Oder nicht?
Um sich ein (leider reales) Bild der Österreicher zu machen, schaue man sich das beste an, was sie der welt zu geben haben: H.C. Artmann
Ich bin ein großer Fan von ihm
i bin a ringlgschbüübsizza
und hob scho sim weiwa daschlong
und eanare gebeina
untan schlofzimabon fagrom..
heit lod i ma r ei di ochte
zu einen libesdraum –
daun schdöl i owa s oaschestrion ei
und bek s me n hakal zaum!
so fafoa r e med ole maln
wäu ma d easchte en gschdis hod gem –
das s mii amoe darwischn wean
doss wiad kar mendsch darlem!
i bin a ringlgschbüübsizza
(und schlof en da nocht nua bein liacht
wäu i mi waun s so finzta is
fua de dodn weiwa fiacht..)
Fridolin:
Danke, Fritz, dass du für uns deinen Schlaf opferst so früh so tief über den Lauf nachdenkst
Nun, ich habe bei meinen gedanken Österreich ausgeklammert. es ist ein hoffnungsloser fall, der mich viel zu viele schlaflose Nächte gekostet hat.
andererseits laufen wir wohl in das totale, unberechenbare und unberrschbare Chaos hinein. wer sollte da dann besser sein als die Österreicher, mit ihrer resilienz gegenüber gerade zu allem, so lange vormittags noch ein aperol Spritz bereitsteht.
Alsio die lage bleibt schwierig.
