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  • Die Ignoranz unserer Gesellschaft

    Diskussion · 231 Beiträge · 7 Gefällt mir · 2.562 Aufrufe
    Martin aus Klagenfurt

    Die Ignoranz unserer Gesellschaft zeigt sich in den kleinen, oft übersehenen Momenten. Heute kniete ein Mann vor einem Geschäft, demütig und hoffnungsvoll, mit einer leeren Schachtel für Spenden vor sich. Während ich ihn beobachtete, fiel mir auf, dass niemand ihm Beachtung schenkte. Die Menschen gingen hastig vorbei, schauten weg oder ignorierten ihn völlig. Es war nicht nur das Fehlen von Geldspenden, das mich störte; viel mehr betrübte mich die Gleichgültigkeit gegenüber einem Menschen in Not. Er schien kein Angehöriger einer Bettelmafia zu sein, sondern einfach jemand, der in eine verzweifelte Situation geraten war. Wo ist unser Mitgefühl geblieben? 
    Schlussendlich habe ich dann 5Euro gespendet, damit er nicht ganz umsonst dort kniet und er hat sich dafür besonders herzlichst  bedankt! 
    Wie haltet ihr es , wenn ihr solchen  Menschen begegnet !  Man kann sicher nicht jeden Menschen in Not spenden , aber man könnte ihn zumindest Beachtung schenken und man muss ihn nicht völlig bewusst ignorieren!  

     

    07.04.25, 18:28

Beiträge

  • 09.04.25, 13:21

    Das wäre auch eine Idee, die schon durchdacht wurde:

    https://www.mein-grundeinkommen.de/

  • 09.04.25, 13:16 - Zuletzt bearbeitet 09.04.25, 13:25.

    Es gibt Alternative Wirtschaftsform, man muss nur wollen mit dem Wachstum aufzuhören.

     

    https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5463-9/solidarische-care-oekonomie/

     

  • 09.04.25, 12:56 - Zuletzt bearbeitet 09.04.25, 12:58.

     

    Roland:

     

    Ziel der menschlichen Bemühungen ist und war es immer mühevolle Arbeit zu minimieren - jedenfalls nicht stetig zu vergrößern und sogar nach ihr zu suchen. 

    Zumindest wird einem jeder technische Fortschritt so verkauft, als Arbeitserleichterung, Arbeitsverminderung. Aber die "Arbeit" wird dadurch nicht weniger, sondern es kann mehr in gleicher Zeit erledigt werden. Darauf basiert das heilige und unantastbare Wirtschaftswachstum: Auf Arbeitsteilung, Mechanisierung, Computerisierung. Die Menschen arbeiten heute natürlich nicht (viel) weniger (vgl. aber 19. Jhdt), sondern anders, "intensiver".

     

    Dass die wichtigsten Arbeiten am wenigsten oder gar nicht bezahlt werden, ist sowieso eine Perversion für sich selber, wie Du festgehalten hast.

  • 09.04.25, 12:21 - Zuletzt bearbeitet 09.04.25, 12:24.

     

    Mandi:

    Also, Weltmeister im Zubetonieren ist immer noch die Steiermark!

     

    Ansonsten: Nicht jeder Mensch will wieder in den Arbeitsprozess eingegliedert werden. Und tatsächlich können viele auch gar nicht (mehr) entsprechend arbeiten. Ich denke, unsere Wohlstandsgesellschaft kann diese Menschen locker tragen. Dafür zahle ich gerne meine Steuern.

    Ganz generell ist bzw. wäre es die Aufgabe der Politik die notwendige Arbeitszeit und Arbeitsmühe für die Bürger und Bürgerinnen dieses Landes möglichst klein zu halten und dürfte/sollte sich daher - im Sinne demokratischer Reziprozität - nicht an der unersättlichen Gier von Privatleuten - also "UnternehmerInnen", AktionärInnen und Investoren - orientieren. Die erarbeiteten Werte müssten/sollten anschließend möglichst egalitär verteilt werden.

     

    Ziel der menschlichen Bemühungen ist und war es immer mühevolle Arbeit zu minimieren - jedenfalls nicht stetig zu vergrößern und sogar nach ihr zu suchen. 

     

    Dass es sich seit Jahrzehnten in den Köpfen der Lohn- und Erwerbsarbeits-Abhängigen diametral anders verhält - hat mit den Abhängigkeits- , gleichzeitig den gesellschaftlichen Machtverhältnissen und dem künstlich auferlegten Existenzdruck der politischen EntscheidungsträgerInnen zu tun. Andauernd werden wir uns als KonkurrentInnen gegenübergestellt, die sich permanent als qualifizierungswillig für den "Arbeitsmarkt" erweisen müssen. 

     

    Menschen arbeiten gerne und es macht ihnen Freude. Aber in den von ihnen selbst ausgesuchten Betätigungsfeldern. Das wussten bereits Griechen und Römer. In der Gegenwart wurde uns über Sprachregelung der Begriff "Arbeit" geschickt ausschließlich mit "Erwerbsarbeit" verknüpft. Ohne letztere Form, die als Zwangsinstrument angewandt wird, ist es schlecht möglich im Hier und Jetzt ein Leben mit Auskommen zu führen, da - wenn wir uns wieder in Erinnerung rufen - das Wohnen, die Nahrungsmittel, die Energie, die Gesundheitsversorgung, der Gerichtsweg etc., im Grunde ALLES,  den privaten Geschäftsleuten überantwortet wurde.

     

    In der Zwischenzeit ist es bereits so weit pervertiert, dass der soziale Wert eines Menschen zu 100 Prozent von seinem Erwerbsstatus, seiner Arbeits- und Leistungsbereitschaft - seiner Employability - abgelesen wird. Grotesk ist nebenbei, dass Menschen die sich im Feld der Sorgearbeit betätigen - Pflege, Kinderbetreuung, Reinigung etc. - und für alle weit unentbehrlicher sind als beispielsweise ein Immobilienhändler, Versicherungsmitarbeiter oder Bankangestellter - viel schlechter, ja, miserabel bezahlt sind.  

     

    Ein weiterer negativer Effekt ist, dass nicht wenige Menschen bereits ihren Anspruch aufgegeben haben, ihr einziges unwiderbringliches Leben, selbst - außerhalb der Erwerbsarbeit - zu gestalten. Daher lässt sich so leicht der Blödsinn verbreiten, dass die "Arbeit" identitätsstiftend sei. Das geht bis in die Reihen der "Sozialdemokratie" hinein. Natürlich ist die damit gemeinte Erwerbsarbeit identitätsstiftend, nämlich genau dann, wenn ich die Menschen aller anderen bildenden Horizonte beraubt habe. Ihnen nichts im Wesentlichen an Angeboten geblieben ist ... außer "Arbeit" und "Konsumation". 

    Jean Paul Satre hat mit dem Begriff der "mauvaise fois" exakt ins Schwarze getroffen!

     

    In einer Gesellschaft, die sich von der Profitwirtschaft befreien kann, würde Freizeit, das Zwischenmenschliche, das Mitgefühl, die Sorge etc eine viel zentralere Rolle spielen. #negotium Aufgrund unserer technologischen Möglichkeiten wäre dies ohne weiteres möglich. Raus aus dem Wettbewerbs- und unendlichem Wachstumsdogma. Genau damit wird uns ja die "Arbeit" als einzigartiger Lebensinn ins Gehirn gehämmert. 

    Man überlege sich, wieso wir alle gerade der Kriegseuphorie ausgesetzt sind und der angebliche Souverän der Demokratie nichts daran verändern kann ... weil er tatsächlich ausgeschlossen ist.

     

    Ich werde in meinem Leben jedenfalls keine Partei mehr wählen, die uns "Arbeit", Wachstum und Wettbewerb als ein Surrogat für Demokratie, Frieden und Lebensfreude verkaufen möchte.  

  • 09.04.25, 07:36

    Also, Weltmeister im Zubetonieren ist immer noch die Steiermark!

     

    Ansonsten: Nicht jeder Mensch will wieder in den Arbeitsprozess eingegliedert werden. Und tatsächlich können viele auch gar nicht (mehr) entsprechend arbeiten. Ich denke, unsere Wohlstandsgesellschaft kann diese Menschen locker tragen. Dafür zahle ich gerne meine Steuern.

  • 08.04.25, 23:33

     

    Roland:

     

    Martin:

     

    Und die Wohnungen bauen dann die unnützen Nichtstuer … ich glaube darüber muss ich nicht nachdenken ! 🤨 

    Ja, tu das! 

    Kärnten - land under concrete! 

    Wachstum! 

    🤣🤣🤣                                                                                                                                             

  • 08.04.25, 23:30 - Zuletzt bearbeitet 08.04.25, 23:33.

     

    Martin:

     

    Roland:

     

    „Schlimmer als die unnützen Nichtstuer sind die unnützen Tuer.“

    (Alfred Polgar) 

     

    Mal zum Nachdenken, mein Lieber! 😊

    Und die Wohnungen bauen dann die unnützen Nichtstuer … ich glaube darüber muss ich nicht nachdenken ! 🤨 

    Ja, tu das! 

    Kärnten - land under concrete! Wir machen's lieber mit der Verhüttelung mit Eigenheimen. Das geht schneller! 

    Wachstum! 

  • 08.04.25, 23:27

     

    Martin:

    undefined

    Welche Beachtung wäre deiner Meinung nach angemessen, wenn du nichts spenden möchtest? 

  • 08.04.25, 23:10 - Zuletzt bearbeitet 08.04.25, 23:42.

     

    Roland:

     

    Michael:

     

    Ja, es wird zu viel gearbeitet. Das Geld kommt bei uns aus der Staatsdruckerei 🤣

    „Schlimmer als die unnützen Nichtstuer sind die unnützen Tuer.“

    (Alfred Polgar) 

     

    Mal zum Nachdenken, mein Lieber! 😊

    Und die Wohnungen bauen dann die unnützen Nichtstuer … ich glaube darüber muss ich nicht wirklich nachdenken ! 🤨 

  • 08.04.25, 22:31 - Zuletzt bearbeitet 08.04.25, 22:32.

     

    Michael:

     

    Roland:

     

    Es wird ohnehin zu viel gearbeitet! 

    Ja, es wird zu viel gearbeitet. Das Geld kommt bei uns aus der Staatsdruckerei 🤣

    „Schlimmer als die unnützen Nichtstuer sind die unnützen Tuer.“

    (Alfred Polgar) 

     

    Mal zum Nachdenken, mein Lieber! 😊

  • 08.04.25, 22:27 - Zuletzt bearbeitet 08.04.25, 22:28.

     

    Roland:

     

    Martin:

     

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

    Es wird ohnehin zu viel gearbeitet! 

    Ja, es wird zu viel gearbeitet. Das Geld für kostenlose Wohnungen kommt bei uns aus der Staatsdruckerei 🤣

  • 08.04.25, 22:23 - Zuletzt bearbeitet 08.04.25, 22:28.

     

    Martin:

     

    Peter Silie:

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

    Eine Wohnung steht jedem Menschen zu. Steht sogar in den Menschenrechten! Man hält sich nur nicht daran. Auch nicht in Österreich! 

     

    Mit der Wohnung ist auf jeden Fall der erste Schritt der Resozialisierung getan. Wenn Menschen krank sind und sich daher nur schwer in den Arbeitsprozess eingliedern lassen, muss man daher andere Maßstäbe heranziehen. Eine Junktimierung ist daher sinnlos. 

    Es wird ohnehin zu viel gearbeitet (und zu wenig gehandelt). Letzteres im Sinne von handlungsfähig sein. 

  • 08.04.25, 21:34

     

    Francis:

    Ganz egal Martin ,in welcher Sozialschicht,

    eine Therapie und Wiedereingliederung in die Gesellschaft ist immer schwierig.

    Martin:

     

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   

    Martin:

     

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

     

    Martin:

     

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

     

    Martin:

     

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

     

     

     

    Martin:

     

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

     

    Martin:

     

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

     

    Martin:

     

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben! 

    Mandi: Der Obdachlose hat doch nur gesagt das er keine Hilfe braucht.

    Warum einer Obdachlos wurde ist nicht zu beurteilen, und gottseidank nicht meine Sache.

     

    Es gibt lokal leider immer mehr Naturkatastrophen, wie die Versicherungen weit nicht alles decken. Das ist eine gute Möglichkeit, um zu helfen.

     

    Bettler sind wirklich ein schwieriges, zweischneidiges Thema.

     

    Echte Notfälle sind meistens klar, aber siehe den einen bei der Haltestelle liegend!

     

    Mandi:

     

    Es gibt lokal leider immer mehr Naturkatastrophen, wie die Versicherungen weit nicht alles decken. Das ist eine gute Möglichkeit, um zu helfen.

     

    Bettler sind wirklich ein schwieriges, zweischneidiges Thema.

     

    Echte Notfälle sind meistens klar, aber siehe den einen bei der Haltestelle liegend!

    Mandi:

     

    Es gibt lokal leider immer mehr Naturkatastrophen, wie die Versicherungen weit nicht alles decken. Das ist eine gute Möglichkeit, um zu helfen.

     

    Bettler sind wirklich ein schwieriges, zweischneidiges Thema.

     

    Echte Notfälle sind meistens klar, aber siehe den einen bei der Haltestelle liegend!

     

    Ich gebe dir vollkommen recht Francis,  aber ich glaube , dass es bei Menschen , die bereits am Boden liegen , besonders schwer ist sie wieder zu resozialisieren…🙋‍♂️

     

  • 08.04.25, 21:25

    Ganz egal Martin ,in welcher Sozialschicht,

    eine Therapie und Wiedereingliederung in die Gesellschaft ist immer schwierig.

    Martin:

     

    Peter Silie:

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   

    Martin:

     

    Peter Silie:

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

     

    Martin:

     

    Peter Silie:

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

     

    Martin:

     

    Peter Silie:

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

     

     

     

    Martin:

     

    Peter Silie:

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

     

    Martin:

     

    Peter Silie:

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

     

    Martin:

     

    Peter Silie:

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben! 

    Mandi: Der Obdachlose hat doch nur gesagt das er keine Hilfe braucht.

    Warum einer Obdachlos wurde ist nicht zu beurteilen, und gottseidank nicht meine Sache.

     

    Francis:

    Ich für meinen Teil spende 1x im Jahr an Menschen die in Not geraten sind.

    Es gibt lokal leider immer mehr Naturkatastrophen, wie die Versicherungen weit nicht alles decken. Das ist eine gute Möglichkeit, um zu helfen.

     

    Bettler sind wirklich ein schwieriges, zweischneidiges Thema.

     

    Echte Notfälle sind meistens klar, aber siehe den einen bei der Haltestelle liegend!

     

    Mandi:

     

    Francis:

    Ich für meinen Teil spende 1x im Jahr an Menschen die in Not geraten sind.

    Es gibt lokal leider immer mehr Naturkatastrophen, wie die Versicherungen weit nicht alles decken. Das ist eine gute Möglichkeit, um zu helfen.

     

    Bettler sind wirklich ein schwieriges, zweischneidiges Thema.

     

    Echte Notfälle sind meistens klar, aber siehe den einen bei der Haltestelle liegend!

    Mandi:

     

    Francis:

    Ich für meinen Teil spende 1x im Jahr an Menschen die in Not geraten sind.

    Es gibt lokal leider immer mehr Naturkatastrophen, wie die Versicherungen weit nicht alles decken. Das ist eine gute Möglichkeit, um zu helfen.

     

    Bettler sind wirklich ein schwieriges, zweischneidiges Thema.

     

    Echte Notfälle sind meistens klar, aber siehe den einen bei der Haltestelle liegend!

     

  • 08.04.25, 20:54

     

    Peter Silie:

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

    Eine Resozialisierung kann nur funktionieren ,  wenn der Mensch auch dazu bereit ist, in diesem Fall eben der Obdachlose!  
    Sollte er Alkohol oder drogensüchtig sein, dann vorerst eine psychische Betreuung mit stationären Aufenthalt und Therapie  ! Danach müsste er wieder in den Arbeitsprozess  eingegliedert werden mit staatlicher Unterstützung und Förderung !  

     Sollte er diese Chance nicht wahrnehmen, dann wird’s schwierig , denn  er hat sich offensichtlich schon aufgegeben!   
     

     

  • 08.04.25, 20:21

    Ich war unlängst mal wieder nach langer Zeit in Bottrop in der Innenstadt. Und ich weiß, da wird oft gebettelt. Die sitzenden oder knienden Menschen mit einem Becher vor sich. Ich kenne dieses Bild. Da ich aber die Hintergründe von diesen Menschen nicht kenne, gebe ich meist nichts.

     

    An diesem Tag aber, vor etwa einem Monat, führte mich mein Weg zu einem kleinen Café, wo ich etwas frühstücken wollte. Auf meinem Weg in das Café sprach mich eine Frau mittleren Alters an und fragte mich, ob ich vielleicht einen oder zwei Euro übrig hätte, sie wolle sich ein belegtes Brötchen kaufen. Ich schaute sie an und sah die Ehrlichkeit in ihrem Gesicht. Da ich aber kein Kleingeld hatte, musste ich ihr die Bitte abschlagen, nahm mir jedoch vor, im Café das Wechselgeld für sie aufzuheben. 

     

    An der Theke bestellte ich ein belegtes Brötchen und einen Cappuccino. Kostete knapp 5 € und es war nichts mit Wechselgeld, denn ich hatte selbst nur zwei 5-Euro-Scheine im Portemonnaie.  Also was tun? Ich entschied mich, der Dame, die ich noch draußen stehen sehen konnte, meinen anderen 5-€-Schein zu geben. Meine Bestellung stellte ich solange auf einem Tisch ab, ging hinaus und gab ihr die 5 €. So schnell habe ich selten jemanden nach Geld greifen sehen. Sie bedankte sich mit einem strahlenden Lächeln und ging schnell zu ihrem Frühstück. 

     

     

  • 08.04.25, 18:47 - Zuletzt bearbeitet 08.04.25, 19:13.

     

    Roland:

     

    Peter Silie:

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

    Ich habe nicht nachgesehen. Gibt es dann keine Obdachlosen bei euch? Und wenn doch, dann würde es ja bedeuten, dass per se alle Obdachlosen Drogen- und/oder Alkoholsüchtige sind?

     

    Wesentlich ist fürmich im Grunde aber, dass man ein auftretendes soziales Phänomen/ Problematik in der Beobachtung nicht verdreht erfassen darf. In den allermeisten Fällen ist es nicht die Sucht oder das kriminelle Delikt, welches zuerst auftritt. Nein, zuerst gibt es ein strukturelles, meist vorsätzliches Defizit unfähiger Regierungen. Indem man zB bereit ist Lobby-Gruppen nachzugeben, öffentliche Gelder lieber in private Sektoren fließen zu lassen. Dieses Geld fehlt eines Tages irgendwo. Es ist ein Märchen, dass alles reinvestiert wird. Viel Geld landet in den Finanzmärkten. Überfluss, also Gewinne, werden immer weniger besteuert. Die Argumente dafür fallen immer gleich aus. Irgendwann hat der öffentliche Sektor seine Not. Z.B. im Gesundheits- oder Pflegebereich. Als Notlösung, aber auch als Rechtfertigung der Regierungen, wird dann in PPP oder vollständige Privatisierung umstrukturiert. Die Vorgeschichte lässt man unter den Tisch fallen.

    Hallo Roland!

    Weiter vormals habe ich aktuelle Zahlen am Beispiel Duisburgs und gesamt Deutschland gepostet!

    ... Nein, bedeutet es nicht, denn der Obdachlose muss sich aktiv um diese staatliche Unterstützung bemühen. Viele tun das aus mannigfaltigen Gründen nicht.

    Ich möchte den Thread nicht dazu "missbrauchen", von dem Thema Obdachlosigkeit /Spenden in das Thema "Staat, Lobbyismus" zu driften; wie wir beide gestern festgestellt haben, hat die *"Plattform" etwas dagegen und es gibt hier offensichtlich User:innen, für die das ein gefundenes Fressen ist⚡

    Gruß Peter

    *PS:: Karins und Dein Thread weg

  • 08.04.25, 18:12 - Zuletzt bearbeitet 08.04.25, 18:19.

     

    Peter Silie:

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

    Ich habe nicht nachgesehen. Gibt es dann keine Obdachlosen bei euch? Und wenn doch, dann würde es ja bedeuten, dass per se alle Obdachlosen Drogen- und/oder Alkoholsüchtige sind?

     

    Wesentlich ist fürmich im Grunde aber, dass man ein auftretendes soziales Phänomen/ Problematik in der Beobachtung nicht verdreht erfassen darf. In den allermeisten Fällen ist es nicht die Sucht oder das kriminelle Delikt, welches zuerst auftritt. Nein, zuerst gibt es ein strukturelles, meist vorsätzliches Defizit unfähiger Regierungen. Indem man zB bereit ist Lobby-Gruppen nachzugeben, öffentliche Gelder lieber in private Sektoren fließen zu lassen. Dieses Geld fehlt eines Tages irgendwo. Es ist ein Märchen, dass alles reinvestiert wird. Viel Geld landet in den Finanzmärkten. Überfluss, also Gewinne, werden immer weniger besteuert. Die Argumente dafür fallen immer gleich aus. Irgendwann hat der öffentliche Sektor seine Not. Z.B. im Gesundheits- oder Pflegebereich. Als Notlösung, aber auch als Rechtfertigung der Regierungen, wird dann in PPP oder vollständige Privatisierung umstrukturiert. Die Vorgeschichte lässt man unter den Tisch fallen.

  • 08.04.25, 18:07

    Manchmal ist gscheiter, einfach das zu machen, was Leben bedeutet. Aber Mensch sein ist net wichtig. 

  • 08.04.25, 17:35

    In Deutschland besteht ein für jedermann im Grundgesetz verankertes Recht auf Obdach! Dies besteht nur, wenn man sich den Statuten ... unterordnet, wie z.B. sich einer vom Staat finanzierten Therapie unterzieht, um Süchte (Drogen, Alkohol) therapieren zu lassen, damit eine prognostisch gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft besteht!

    Das ist - AUCH - Deutschland!

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