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  • Die Ignoranz unserer Gesellschaft

    Diskussion · 231 Beiträge · 7 Gefällt mir · 2.560 Aufrufe
    Martin aus Klagenfurt

    Die Ignoranz unserer Gesellschaft zeigt sich in den kleinen, oft übersehenen Momenten. Heute kniete ein Mann vor einem Geschäft, demütig und hoffnungsvoll, mit einer leeren Schachtel für Spenden vor sich. Während ich ihn beobachtete, fiel mir auf, dass niemand ihm Beachtung schenkte. Die Menschen gingen hastig vorbei, schauten weg oder ignorierten ihn völlig. Es war nicht nur das Fehlen von Geldspenden, das mich störte; viel mehr betrübte mich die Gleichgültigkeit gegenüber einem Menschen in Not. Er schien kein Angehöriger einer Bettelmafia zu sein, sondern einfach jemand, der in eine verzweifelte Situation geraten war. Wo ist unser Mitgefühl geblieben? 
    Schlussendlich habe ich dann 5Euro gespendet, damit er nicht ganz umsonst dort kniet und er hat sich dafür besonders herzlichst  bedankt! 
    Wie haltet ihr es , wenn ihr solchen  Menschen begegnet !  Man kann sicher nicht jeden Menschen in Not spenden , aber man könnte ihn zumindest Beachtung schenken und man muss ihn nicht völlig bewusst ignorieren!  

     

    07.04.25, 18:28

Beiträge

  • 08.04.25, 08:47

    Als ich noch in Zürich wohnte, war das Dilemma, helfe ich den Junkies, wenn ich etwas gebe oder geht es nur in die Sucht? Also half ich mit Essensgutscheine, Notschlafstellebons, direkt Lebensmittel wie Sandwich/Früchte oder ging mit ihnen ins Restaurant essen und hörte zu.  Alles war dann doch irgendwie falsch, denn alles half der Sucht weiterhin, ich konnte nur für ein Klitzekleiner Moment Freude bringend. Aufgehört habe ich, als mir ein Junkie ganz stolz sagte, wie gut er in „schnorren“ ist und die blöden Leute auf sie reinfallen und ihr alles geben, was sie braucht, sie führe ein herrliches Lebe……

     

    Ich half auch schon ein Ticket zu lösen an eine vermeintlich gestrandete Person und musste feststellen, dass es nur ein Trick war. 

    Es ist wirklich schwer, das richtige zu tun und sinnvoll zu helfen.

    Im Grunde ist die Schweiz sehr gut  sozial eingerichtet, dass niemand auf der Strasse leben muss. Und doch……

  • 08.04.25, 08:03

    Sag mir mal Peeterli, woher weisst du, dass er 1. Alkoholiker ist und 2. es schon war bevor er auf der Strasse landete? Hast du ihn da schon gekannt?

    Falls nicht ist es eine Annahme die auf ein Vorurteil basiert.

     

    Es gibt Krankheiten und Medikamente die den Menschen wirken lassen er sei verladen ohne ein Tropfen Alkohol intus zu haben.

     

    Falls du es aber fundierte Beweise hast, dass deine Behauptung stimmt von wegen Alkoholiker, 

    nehm ich meine Kritik zurück.

     

    Ich finde es schön, dass du ihm zumindest die Sorge um seinen Freund etwas milderst und gutes Futter gespendet hast

     

    Peter Silie:

     

    Martin:

     

    Wenn ich obdachlos wäre,  hätte ich wahrscheinlich auch ein Alkoholproblem! 

    Beruflich  bedingt durch meinen Außendienst,  war ich auch in Obdachlosen Heimen vor Ort  und einige haben mir ihr Schicksal erzählt!  Es geht oft schneller als man glaubt und  niemand ist davor  gefeit !  Man soll nicht vorverurteilen und der Hund ist für einen Obdachlosen die einzige Stütze und Perspektive an die er sich noch klammern kann !   Wenn Menschen berufstätig sind und der Hund den ganzen Tag in der Wohnung eingesperrt ist, dann hat er ein besseres Leben bei einem Obdachlosen , der ihn die ganze Zeit Gesellschaft leistet! 

    Was war zuerst da? Die Obdachlosigkeit oder der Alkoholismus, der dazu geführt hat?

    Ich habe in keinster Weise vorverurteilt, sondern habe seine Alkoholkrankheit NICHT unterstützt, dafür aber seinen wahrscheinlich einzigen Freund: Seinen Hund, und DAMIT auch ihn!

    Sag' bescheid wenn's passt Heiliger St. Martin!

     

  • 08.04.25, 06:37

     

    Martin:

     

    Anderseits , wenn ihn niemand Unterstützt braucht er Freunde  bald auch keine  mehr !  

    Was hättest du in dem ganz konkreten Fall gemacht?

  • 08.04.25, 06:10

     

    Peter Silie:

     

    Martin:

     

    Wenn ich obdachlos wäre,  hätte ich wahrscheinlich auch ein Alkoholproblem! 

    Beruflich  bedingt durch meinen Außendienst,  war ich auch in Obdachlosen Heimen vor Ort  und einige haben mir ihr Schicksal erzählt!  Es geht oft schneller als man glaubt und  niemand ist davor  gefeit !  Man soll nicht vorverurteilen und der Hund ist für einen Obdachlosen die einzige Stütze und Perspektive an die er sich noch klammern kann !   Wenn Menschen berufstätig sind und der Hund den ganzen Tag in der Wohnung eingesperrt ist, dann hat er ein besseres Leben bei einem Obdachlosen , der ihn die ganze Zeit Gesellschaft leistet! 

    Was war zuerst da? Die Obdachlosigkeit oder der Alkoholismus, der dazu geführt hat?

    Ich habe in keinster Weise vorverurteilt, sondern habe seine Alkoholkrankheit NICHT unterstützt, dafür aber seinen wahrscheinlich einzigen Freund: Seinen Hund, und DAMIT auch ihn!

    Sag' bescheid wenn's passt Heiliger St. Martin!

    Anderseits , wenn ihn niemand Unterstützt braucht er Freunde  bald auch keine  mehr !  Und  mit einer Spende , kann er den Hund kaufen was er braucht und muss nicht Säcke weise Hunde futter herumschleppen! 

     Der ist mit Sicherheit besser  versorgt , als  der Hund der den  ganzen Tag in einer Wohnung eingesperrt ist !  
    Und was vorher da war und der Grund für seine Obdachlosikeit ist  ,  kann mir eigentlich egal sein und Werte ich nicht !  Sehe  nur einen Bedauernswerten mittellosen Menschen,  der durch Schicksalsschläge schlussendlich auf der Straße gelandet ist und dazu braucht man nicht Heilig sein !  

     



     

     

  • 08.04.25, 05:19

    Gutes wird immer im stillen getan. 

    Persönlich halt ich nichts davon, Menschen die ganz unten sind-auf irgendwelche Art und Weise zu verurteilen.

     

    Das was ich gelernt habe, kein Mensch-der ganz unten angekommen ist, sollte unmenschlich behandelt werden. 

     

    Ob die Gesellschaft jetzt ignoriert, das kann man als Einzel Person nicht ändern-das was man kann, helfen wenn Hilfe benötigt wird, 

    Nicht wegschauen und vielleicht einfach Mensch bleiben. 

     

     

    Und hoffentlich a bissl bodenständig denken, wenn man über Menschen und Situationen auf Plattformen diskutieren möchte. 

  • 08.04.25, 00:55 - Zuletzt bearbeitet 08.04.25, 00:57.

     

    Martin:

     

    Peter Silie:

     

    @"Heiliger St. Martin"

    Tja, insbesondere gegenüber Menschen, die ein Alkoholproblem UND einen Hund haben🙄!

    Wenn ich obdachlos wäre,  hätte ich wahrscheinlich auch ein Alkoholproblem! 

    Beruflich  bedingt durch meinen Außendienst,  war ich auch in Obdachlosen Heimen vor Ort  und einige haben mir ihr Schicksal erzählt!  Es geht oft schneller als man glaubt und  niemand ist davor  gefeit !  Man soll nicht vorverurteilen und der Hund ist für einen Obdachlosen die einzige Stütze und Perspektive an die er sich noch klammern kann !   Wenn Menschen berufstätig sind und der Hund den ganzen Tag in der Wohnung eingesperrt ist, dann hat er ein besseres Leben bei einem Obdachlosen , der ihn die ganze Zeit Gesellschaft leistet! 

    Was war zuerst da? Die Obdachlosigkeit oder der Alkoholismus, der dazu geführt hat?

    Ich habe in keinster Weise vorverurteilt, sondern habe seine Alkoholkrankheit NICHT unterstützt, dafür aber seinen wahrscheinlich einzigen Freund: Seinen Hund, und DAMIT auch ihn!

    Sag' bescheid wenn's passt Heiliger St. Martin!

  • 07.04.25, 23:43 - Zuletzt bearbeitet 07.04.25, 23:52.

     

    Peter Silie:

     

    Martin:

     

    Er spricht für die heutige Zeit , dass man Hunde oder Tieren im allgemeinen mehr Empathie entgegen bringt , als Menschen die am Boden liegen!  

    @"Heiliger St. Martin"

    Tja, insbesondere gegenüber Menschen, die ein Alkoholproblem UND einen Hund haben🙄!

    Wenn ich obdachlos wäre,  hätte ich wahrscheinlich auch ein Alkoholproblem! 

    Beruflich  bedingt durch meinen Außendienst,  war ich auch in Obdachlosen Heimen vor Ort  und einige haben mir ihr Schicksal erzählt!  Es geht oft schneller als man glaubt und  niemand ist davor  gefeit !  Man soll nicht vorverurteilen und der Hund ist für einen Obdachlosen die einzige Stütze und Perspektive an die er sich noch klammern kann !   Wenn Menschen berufstätig sind und der Hund den ganzen Tag in der Wohnung eingesperrt ist, dann hat er ein besseres Leben bei einem Obdachlosen , der ihn die ganze Zeit Gesellschaft leistet! 

  • 07.04.25, 23:28

     

    Martin:

     

    Peter Silie:

    0 Kommentare! Das kommt davon, wenn man unbequeme Fragen stellt!

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    Ich habe einen Obdachlosen mit Einkaufswagen und Hund gesehen. 3 Häuser weiter

    Pet-Shop: 5kg-Sack Premium-Trockenfutter und Leckerli gekauft und bei den beiden abgegeben. Das Hundefutter kann der Obdachlose nicht "trinken"!

    Ich höre schon den Shit-Storm🙉!

    Er spricht für die heutige Zeit , dass man Hunde oder Tieren im allgemeinen mehr Empathie entgegen bringt , als Menschen die am Boden liegen!  

    @"Heiliger St. Martin"

    Tja, insbesondere gegenüber Menschen, die ein Alkoholproblem UND einen Hund haben🙄!

  • 07.04.25, 23:09

     

    Peter Silie:

    0 Kommentare! Das kommt davon, wenn man unbequeme Fragen stellt!

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    Ich habe einen Obdachlosen mit Einkaufswagen und Hund gesehen. 3 Häuser weiter

    Pet-Shop: 5kg-Sack Premium-Trockenfutter und Leckerli gekauft und bei den beiden abgegeben. Das Hundefutter kann der Obdachlose nicht "trinken"!

    Ich höre schon den Shit-Storm🙉!

    Er spricht für die heutige Zeit , dass man Hunde oder Tieren im allgemeinen mehr Empathie entgegen bringt , als Menschen die am Boden liegen!  

  • 07.04.25, 22:34
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Michael wieder gelöscht.
  • 07.04.25, 22:16

    0 Kommentare! Das kommt davon, wenn man unbequeme Fragen stellt!

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    Ich habe einen Obdachlosen mit Einkaufswagen und Hund gesehen. 3 Häuser weiter

    Pet-Shop: 5kg-Sack Premium-Trockenfutter und Leckerli gekauft und bei den beiden abgegeben. Das Hundefutter kann der Obdachlose nicht "trinken"!

    Ich höre schon den Shit-Storm🙉!

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