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  • Was wären wir bereit aufzugeben für eine bessere Welt?

    Diskussion · 50 Beiträge · 2 Gefällt mir · 745 Aufrufe
    Thomas aus Düsseldorf

    Stell dir vor, du hättest die Möglichkeit, aktiv dazu beizutragen, dass unsere Welt gerechter, nachhaltiger und lebenswerter wird. Doch es gibt einen Preis: Etwas, das uns heute selbstverständlich erscheint, müssten wir dafür aufgeben. Wäre es Luxus und Bequemlichkeit? Persönliche Freiheiten? Bestimmte Gewohnheiten? Oder vielleicht sogar ein Stück unseres Wohlstands?


     

    Genau darüber wollen wir heute diskutieren!

     

    • Wie definieren wir überhaupt eine “bessere Welt”?

    • Welche Opfer wären gerechtfertigt, um sie zu erreichen?

    • Gibt es Grenzen – Dinge, auf die wir niemals verzichten sollten?


     

    Diese Fragen betreffen uns alle, denn jeder von uns trägt Verantwortung für die Zukunft. Eure Meinung zählt! Teilt eure Gedanken, bringt Beispiele und hinterfragt, was wirklich wichtig ist. Vielleicht entdeckt ihr neue Perspektiven – oder stellt fest, dass Veränderung manchmal weniger Verzicht bedeutet, als wir denken.


     

    Wichtiger Hinweis:

    Bitte beachtet, dass laut den Benutzerrichtlinien der Webseite keine politischen Themen diskutiert werden dürfen. Achtet darauf, dass eure Beiträge sachlich und allgemein gehalten sind, ohne politische Inhalte.


     

    Lasst uns gemeinsam herausfinden: Wie weit würden wir gehen für eine bessere Welt?

    Thomas Kissing 

    07.03.25, 09:33

Beiträge

  • 07.03.25, 18:50

    Ich bin seit einigen Jahren bereit unnötigen Konsum von neu produzierten Dingen aufzugeben. Dass für unsere Freuden Menschen im globalen Süden ausgebeutet werden, ist eine Ungerechtigkeit die nicht sein müsste. Wo es geht, versuche ich Dinge gebraucht zu bekommen. 

  • Ja, es gibt Grenzen: Energie, Wohnraum und Nahrung hat gefälligst billig zu sein, was es ohne die räuberischen Steuern auch wäre. 

  • 07.03.25, 13:57 - Zuletzt bearbeitet 07.03.25, 13:58.

    Thomas:

    Wie definieren wir überhaupt eine “bessere Welt”?

    • Welche Opfer wären gerechtfertigt, um sie zu erreichen?

    • Gibt es Grenzen – Dinge, auf die wir niemals verzichten sollten?



     

     

    1. Das ist die Welt, wo die Konflikte auf diplomatischen Wege gelöst werden Plus jeder hat seit seiner Geburt die gleichen Chancen sich selbst zu verwirklichen, die Grundbedürfnisse sind bei jedem von Anfang an gestillt.

    2. Kein Neokolonialismus mehr betreiben und die Augen zudrücken, sondern die kleineren Unternehmen und gleichzeitig starkes Sozialsystem auf der ganzen Welt fördern.

    3. Grundbedürfnisse 

    Ich wäre bereit in einer Studiowohnung oder Wohngemeinschaft zu wohnen, weniger Ressourcen konsumieren, manche reparieren zu wollen, die ehrenamtliche Aufgaben zu übernehmen.

  • 07.03.25, 13:48 - Zuletzt bearbeitet 07.03.25, 13:51.

    Auf was niemals verzichten:

    Siehe meine bessere Welt weiter unten.

  • 07.03.25, 13:47

    Welche Opfer gerechtfertigt:

    Im Grunde jedes, solange die unten genannten Bedingungen für mich erfüllt sind. Doch wann sind sie erfüllt? Der Mensch ist quasi unersättlich, woher auch die vielen Kriege und Konflikte kommen.

  • 07.03.25, 13:46 - Zuletzt bearbeitet 07.03.25, 13:50.

    Bessere Welt:

    - Keine Kriege und keine bewaffneten Konflikte. Draus folgt bereits teilweise:

    - Niemand muss hungern, jeder hat ein menschenwürdiges Zuhause und ausreichende medizinische Versorgung (Ebene 1 der Bedürfnispyramide für alle gedeckt).

    - Wirtschaften, ohne Ressourcen zu zerstören und tatsächlich zum Wohle der Menschen.

    - Einsamkeit gehört der Vergangenheit an, also echte Sozialkontakte für die, die sie möchten (ist das Ebene 2 der Bedürfnispyramide?).

  • 07.03.25, 12:15

    Sich selbst nicht so wichtig zu nehmen ,mein ,mir , mich , ich .

    Mit dem anderen eine 2.Meile gehen .

    Den Blick aus seiner eigenen Blase . 

    Wieder mehr die Werte ,die schon vor 2000 aufgeschrieben wurden in ein Buch ,das verstaubt ganz hinten im Bücherregal steht.....

  • Ein weitere Fehlentwicklung ist die Oralität der gesellschaft.

    Bei jeder zusammenkunft schaffen sie es nicht, einfach eine Pizza oder spaghetti zu bestellen.

    es geht immer mindestens 20 min: ah, was hast Du bestellt? Ja das klingt lecker! Ja das sieht lecker aus! Ich mach auch so was zu hause! Bei der pizzeria xy gibt es das auch nur besser! usw usw usw

  • Deutlich besser würde die welt, wären die Leute nicht so konsumfixiert. aber dass ist eine illusionäre vorstellung.

  • 07.03.25, 09:49

    Ich habe mich daran gewöhnt, ein komfortables Leben zu führen – mit dem Auto mobil zu sein, die Heizung nach Bedarf zu nutzen, jederzeit zum Arzt zu gehen oder online einzukaufen. Auch Sicherheit, Essensvielfalt und uneingeschränkte Freiheit sind für mich selbstverständlich. Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, bewusst auf etwas davon zu verzichten.

     

    Dennoch versuche ich, nachhaltiger zu leben: Ich kaufe Konsumgüter nur gebraucht, um Ressourcen und Geld zu sparen, und verzichte aufs Fliegen, da es auch in meiner Umgebung schöne Orte gibt.

     

    Aber was bedeutet eine “bessere Welt”? Unsere Bequemlichkeit hat ihren Preis – wir produzieren Unmengen an Müll und verbrauchen viele Ressourcen. Vielleicht geht es nicht darum, auf alles zu verzichten, sondern bewusster zu handeln. Doch wie weit wären wir bereit zu gehen?

    Thomas Kissing 

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