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  • Wann wird Therapie endlich nicht mehr mit ‚verrückt‘ sein gleichgesetzt?

    Diskussion · 53 Beiträge · 13 Gefällt mir · 890 Aufrufe
    Maria aus Frankfurt am Main

    Ich habe vor Kurzem hier etwas darüber gepostet (war neugierig, wie viele Menschen hier eine Therapie oder Coaching besuchen) und auch offen darüber gesprochen, dass ich seit langer Zeit Therapie und Coaching mache – freiwillig und auf eigene Kosten, weil ich den Mehrwert darin sehe. Umso enttäuschter war ich, als ich feststellen musste, dass ich von einer Dame dafür als „psychisch krank“ abgestempelt wurde.
     

    Gleichzeitig haben mir viele Menschen privat geschrieben, dass sie ebenfalls in Therapie sind – aber es nicht öffentlich zugeben würden, aus Angst vor Verurteilung. Das hat mich traurig gemacht. Ich dachte, dass Therapie heutzutage kein Tabuthema mehr ist.

     

    In meinem Freundeskreis und bei allen Weiterbildungen, die ich besuche, spricht man ganz offen über Therapie – unabhängig vom Alter, ob 25 oder 60 Jahre alt. Niemand schämt sich dafür. Im Gegenteil! Und diese Menschen sind nicht „gestört“ oder „psychisch krank“. Ganz im Gegenteil: Es sind selbstbewusste, liebevolle Menschen mit einem ruhigen, erfüllten Leben. Sie haben Partnerschaften, Familien und Kinder. Sie üben Berufe aus, die sie lieben – und nein, sie sind nicht alle Therapeuten. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen: HR-Manager, Ingenieure, Ärzte, Coaches und viele mehr.

     

    Ich frage mich: Warum hält sich dieses Stigma immer noch? Warum gilt es als normal, in die Schule zu gehen, um Wissen zu erlangen, oder ins Fitnessstudio, um den Körper zu stärken – aber nicht, zur Therapie zu gehen, um die eigene mentale Gesundheit zu pflegen?

     

    Sollten wir nicht endlich an einem Punkt sein, an dem Therapie als Zeichen von Selbstfürsorge und Wachstum gesehen wird, statt als Schwäche? Was müsste sich in unserer Gesellschaft ändern, damit Menschen sich nicht mehr dafür schämen müssen?

     

    09.02.25, 18:42 - Zuletzt bearbeitet 09.02.25, 18:43.

Beiträge

  • 09.02.25, 19:18

     

    Maria:

    Auf welche theoretische Basis oder Studie magst du dann die Aussage, dass die Therapie nicht nützlich ist? 

     

    (wenn du selbst keine Erfahrung hast..)

    Nicki:

     

    Wie jetzt? "Man"muss selbst krank gewesen und genesen sein, also eine Therapie gemacht haben und genesen sein, um zu erkennen, ob sie etwas taugt?

    Mit DIESER Deiner absurden Theorie stellst Du die gesamte Forschung und Lehre ad absurdum!

     

    Alles gut Maria, ich wünsche Dir WIRKLICH alles Gute🍀!

    Nick

     

    OK Maria, Gegenfrage: Waren ALLE Psychologen und Psychotherapeuten in ihrer Vorgeschichte psychisch krank und mußten sich einer Therapie unterziehen, damit sie gute Therapeuten werden konnten?

    Maria, lass' gut sein!

    Ich wünsche Dir WIRKLICH nur das Beste🍀🤗

    Deine Nicki

  • 09.02.25, 19:12

     

    Maria:

    Warum sollte es ein Widerspruch sein, sich intensiv mit der eigenen Psyche zu beschäftigen? Niemand würde sagen: ‚Wenn du dein Leben lang Sport machst und Sportwissenschaft studierst, dann stellst du deine eigene Überzeugung infrage.‘ Therapie ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstreflexion und Wachstum.

     

    In vielen Ländern (auch Deutschland) ist es sogar vorgeschrieben, dass angehende Therapeuten selbst hunderte Stunden Therapie machen müssen, bevor sie überhaupt arbeiten/ praktizieren dürfen.
     

    Warum? Weil man nur dann andere wirklich begleiten kann, wenn man sich selbst reflektiert hat. Bedeutet das, dass alle Therapeuten ‚verrückt‘ sind?

     

    Nach deiner Logik wären dann alle Therapeuten ‚verrückt‘, weil sie selbst Therapie machen müssen? Vielleicht ist das Problem nicht die Therapie, sondern die veraltete Vorstellung, dass nur ‚Kranke‘ sie brauchen.
     

     

    Nicki:

     

    Ja aber Maria, wenn Du den Großteil Deines Lebens in Therapie warst und bist, und ZUDEM ein Psychologie-Studium abgeschlossen hast, stellst Du doch Deinen eigenen Thread ad absurdum!

     

    Lies Deinen Kommentar noch einmal und Du mußt unumwunden feststellen, dass Du Dir selbst widersprichst!

  • Auf welche theoretische Basis oder Studie magst du dann die Aussage, dass die Therapie nicht nützlich ist? 

     

    (wenn du selbst keine Erfahrung hast..)

    Nicki:

     

    Maria:

    Dann kannst du ja nicht wissen, ob eine Therapie nützlich ist, solange nie eine gemacht hast. 
     

    Danke dir! Ich brauche nur (zum Glück) keine Genesung mehr. Habe es schon seit vielen Jahren hinter mir. Mir geht es bestens, genieße das Leben, habe eine schöne gesunde Beziehung, tolle Freunde, wunderbare Berufung, innere Ruhe und Vitalität. 
     

    Klar.. Man bekommt Herausforderungen, lernt immer wieder neue Sachen und integriert immer wieder neue Aspekte. Aber das ist das Leben. Wir ändern uns, ist ein lebenslanges Prozess. Es ging nicht ein Ende, aber das macht ja das Leben so interessant und schön. 
     

     

     

    Wie jetzt? "Man"muss selbst krank gewesen und genesen sein, also eine Therapie gemacht haben und genesen sein, um zu erkennen, ob sie etwas taugt?

    Mit DIESER Deiner absurden Theorie stellst Du die gesamte Forschung und Lehre ad absurdum!

     

    Alles gut Maria, ich wünsche Dir WIRKLICH alles Gute🍀!

    Nick

     

  • Warum sollte es ein Widerspruch sein, sich intensiv mit der eigenen Psyche zu beschäftigen? Niemand würde sagen: ‚Wenn du dein Leben lang Sport machst und Sportwissenschaft studierst, dann stellst du deine eigene Überzeugung infrage.‘ Therapie ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstreflexion und Wachstum.

     

    In vielen Ländern (auch Deutschland) ist es sogar vorgeschrieben, dass angehende Therapeuten selbst hunderte Stunden Therapie machen müssen, bevor sie überhaupt arbeiten/ praktizieren dürfen.
     

    Warum? Weil man nur dann andere wirklich begleiten kann, wenn man sich selbst reflektiert hat. Bedeutet das, dass alle Therapeuten ‚verrückt‘ sind?

     

    Nach deiner Logik wären dann alle Therapeuten ‚verrückt‘, weil sie selbst Therapie machen müssen? Vielleicht ist das Problem nicht die Therapie, sondern die veraltete Vorstellung, dass nur ‚Kranke‘ sie brauchen.
     

     

    Nicki:

     

    Maria:

    Ich kann unzählige Beispiele von Menschen geben, die jahrelang gelitten haben und nach der Therapie sich endlich befreit und geheilt haben, jetzt ein glückliches ruhiges Leben führen. 

     

    Ja aber Maria, wenn Du den Großteil Deines Lebens in Therapie warst und bist, und ZUDEM ein Psychologie-Studium abgeschlossen hast, stellst Du doch Deinen eigenen Thread ad absurdum!

     

  • 09.02.25, 19:06

     

    Maria:

    Dann kannst du ja nicht wissen, ob eine Therapie nützlich ist, solange nie eine gemacht hast. 
     

    Danke dir! Ich brauche nur (zum Glück) keine Genesung mehr. Habe es schon seit vielen Jahren hinter mir. Mir geht es bestens, genieße das Leben, habe eine schöne gesunde Beziehung, tolle Freunde, wunderbare Berufung, innere Ruhe und Vitalität. 
     

    Klar.. Man bekommt Herausforderungen, lernt immer wieder neue Sachen und integriert immer wieder neue Aspekte. Aber das ist das Leben. Wir ändern uns, ist ein lebenslanges Prozess. Es ging nicht ein Ende, aber das macht ja das Leben so interessant und schön. 
     

     

    Nicki:

     

    ICH? Wozu? Ich freue mich allerbester psychischer-, wie physischer Gesundheit, danke der Nachfrage!

    Beste Genesung Maria🤗

    "Es" Nicki

     

    Wie jetzt? "Man"muss selbst krank gewesen und genesen sein, also eine Therapie gemacht haben und genesen sein, um zu erkennen, ob sie etwas taugt?

    Mit DIESER Deiner absurden Theorie stellst Du die gesamte Forschung und Lehre ad absurdum!

     

    Alles gut Maria, ich wünsche Dir WIRKLICH alles Gute🍀!

    Nick

  • Dann kannst du ja nicht wissen, ob eine Therapie nützlich ist, solange nie eine gemacht hast. 
     

    Danke dir! Ich brauche nur (zum Glück) keine Genesung mehr. Habe es schon seit vielen Jahren hinter mir. Mir geht es bestens, genieße das Leben, habe eine schöne gesunde Beziehung, tolle Freunde, wunderbare Berufung, innere Ruhe und Vitalität. 
     

    Klar.. Man bekommt Herausforderungen, lernt immer wieder neue Sachen und integriert immer wieder neue Aspekte. Aber das ist das Leben. Wir ändern uns, ist ein lebenslanges Prozess. Es ging nicht ein Ende, aber das macht ja das Leben so interessant und schön. 
     

     

    Nicki:

     

    Maria:

     

    Hast du eine Therapie besucht und hat es dir nicht geholfen? 

    ICH? Wozu? Ich freue mich allerbester psychischer-, wie physischer Gesundheit, danke der Nachfrage!

    Beste Genesung Maria🤗

    "Es" Nicki

     

  • 09.02.25, 19:00

    Ich verspüre gerade Übelkeit🤢 - also rein physische!

    Wenn das nicht besser wird, sollte ich Ursachenforschung betreiben!

  • 09.02.25, 18:57

    Die, die am lautesten schreien, dass sie keine brauchen, brauchen sie am dringendsten. Wie groß müssen deren Ängste sein, dass sie in ihrem Inneren etwas Schrecklichem nahe kommen könnten? Oder die Furcht, dass Ihnen jemand eine "schlimme" Diagnose stellt, die sie selbst aber zu gerne völlig ohne die entsprechende Befähigung anderen attestieren?

     

     

     

  • 09.02.25, 18:54

     

    Maria:

    Ich kann unzählige Beispiele von Menschen geben, die jahrelang gelitten haben und nach der Therapie sich endlich befreit und geheilt haben, jetzt ein glückliches ruhiges Leben führen. 

    Nicki:

                     "Wann wird Therapie* endlich nicht mehr mit ‚verrückt‘ sein gleichgesetzt?"

     

                                                                WENN sie* etwas nützte🥴❗

     

     

    Ja aber Maria, wenn Du den Großteil Deines Lebens in Therapie warst und bist, und ZUDEM ein Psychologie-Studium abgeschlossen hast, stellst Du doch Deinen eigenen Thread ad absurdum!

  • 09.02.25, 18:50

     

    Maria:

     

    Nicki:

                     "Wann wird Therapie* endlich nicht mehr mit ‚verrückt‘ sein gleichgesetzt?"

     

                                                                WENN sie* etwas nützte🥴❗

     

    Hast du eine Therapie besucht und hat es dir nicht geholfen? 

    ICH? Wozu? Ich freue mich allerbester psychischer-, wie physischer Gesundheit, danke der Nachfrage!

    Beste Genesung Maria🤗

    "Es" Nicki

  • Ich kann unzählige Beispiele von Menschen geben, die jahrelang gelitten haben und nach der Therapie sich endlich befreit und geheilt haben, jetzt ein glückliches ruhiges Leben führen. 

    Nicki:

                     "Wann wird Therapie* endlich nicht mehr mit ‚verrückt‘ sein gleichgesetzt?"

     

                                                                WENN sie* etwas nützte🥴❗

     

     

  •  

    Nicki:

                     "Wann wird Therapie* endlich nicht mehr mit ‚verrückt‘ sein gleichgesetzt?"

     

                                                                WENN sie* etwas nützte🥴❗

     

    Hast du eine Therapie besucht und hat es dir nicht geholfen? 

  • 09.02.25, 18:46

                     "Wann wird Therapie* endlich nicht mehr mit ‚verrückt‘ sein gleichgesetzt?"

     

                                                                WENN sie* etwas nützte🥴❗

     

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