Ist der Mensch von Natur aus ein moralisches Wesen, oder nur ein Wolf im Schafspelz?
Ist der Mensch von Natur aus ein moralisches Wesen, oder nur ein Wolf im Schafspelz?
Nur Mal ein Gedanke: Der Mensch ist von Natur aus ein oportonistisches wessen. Die Moral folgt aus dem Wunsch heraus zu kontrollieren und das kann unter anderem im Leben hinderlich sein das heißt aber nicht folglich das der Mensch gut oder böse ist. Er ist eine Ansammlung von Erfahrungen und dem Moment der Entscheidung die er Trift. Dabei können Entscheidungen getroffen werdendie er als gut oder zumindest nötig empfindet welche für andere für fragwürdig halten. In sofern gibt es kein gut und böse in dem Sinne sondern die Taten die uns gerade zugute kommen oder nicht. (Wenn ein man etwas essen spielt ist es böße für den bestolenen hat immer hin was zu essen das er braucht aber auf der anderen Seite der andere ja eventuell auch.
Grundsätzlich sind 'gut' und 'böse' relative Wertungen, folglich ist die bipolare Einteilung mehr als nur komplex. Das, was wir unter 'angeborener Moral' verstehen, stammt, nehme ich an, aus den Überlebensinstinkten und der Prägung des Individuums. Jedes Gesetz, welches stets auf einer 'moralisch vertretbaren' Grundlage zustande kommen sollte, basiert einzig und alleine auf dem gesellschaftlichen/biologischen Profit, sprich 'wie kann eine große Masse einer Spezies am besten als Kollektiv überleben?'. Daraus ergibt sich auch die Ethik und Werte des Einzelnen.
Die Geschichte von den zwei Wölfen
Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt.
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.
Einer ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.“
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“
Ich finde die Geschichte beschreibt es alles in allem sehr gut. Es liegt an jedem einzelnen selbst. Selbst wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat, man kann sich für das Gute entscheiden.
Ich glaube es nicht, wir haben bestimmt beides in uns, man wird wohl eher dazu gemacht Böse zu werden bzw nicht mehr immer freundlich zu sein , immer respektvoll sein usw.
Mike:
Die Frage ob Gut oder Böse hat die Natur z.B. für Tiere und Menschen längst entschieden und kann anhand einer Metapher sehr einfach aufgezeigt werden.
Eine Löwenmutter jagt einer Gazellenmutter hinterher und beide müssen den Nachwuchs vor dem Verhungern schützen. Je nach Schnelligkeit findet die Natur, ende es für die eine gut und für die andere böse.
Das wäre in diesem Fall aber keine Bösartigkeit im moralischen Sinne, wie es von Menschen meist genommen wird, sondern n u r eine Naturkatastrophe.
Mike:
Die Frage ob Gut oder Böse hat die Natur z.B. für Tiere und Menschen längst entschieden und kann anhand einer Metapher sehr einfach aufgezeigt werden.
Eine Löwenmutter jagt einer Gazellenmutter hinterher und beide müssen den Nachwuchs vor dem Verhungern schützen. Je nach Schnelligkeit findet die Natur, ende es für die eine gut und für die andere böse.
Komplizierter wird es, wenn sich ein Rudel bildet.
Die Frage ob Gut oder Böse hat die Natur z.B. für Tiere und Menschen längst entschieden und kann anhand einer Metapher sehr einfach aufgezeigt werden.
Eine Löwenmutter jagt einer Gazellenmutter hinterher und beide müssen den Nachwuchs vor dem Verhungern schützen. Je nach Schnelligkeit findet die Natur, ende es für die eine gut und für die andere böse.
Dieter Jakob:
Erich:
Von Natur aus sind wir weder gut noch böse!
Doch es stellt sich die Frage,
Was ist ein guter, was ist ein böser Mensch?
Ich glaube, diese Frage ist heutzutage schon gut philosophisch und psychologisch beantwortet. Dazu gibt es viel Lektüre.
Eine überzeugende Antwort habe ich selbst noch nicht entdeckt.
Ich bleibe dran.
Erich:
Von Natur aus sind wir weder gut noch böse!
Doch es stellt sich die Frage,
Was ist ein guter, was ist ein böser Mensch?
Ich glaube, diese Frage ist heutzutage schon gut philosophisch und psychologisch beantwortet. Dazu gibt es viel Lektüre.
Ich sponsor schon mit meiner Stiftung 🙏
Dodo:
Ulli:
Ansonsten hat sich nichts geändert: "Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral."
Sponsor 1 Kind im Irak für nur 1€ am Tag, and feel the diffference
Der letzte Satz ist ❤️
Karin:
Was die Moral angeht, ist es definitiv anerzogen, denn die Gesellschaft gibt vor, was moralisch/unmoralisch ist. Das ist nicht angeboren. Vergleicht man diverse Kulturen hinterfragt man sich schon ob Moral immer positiv zu verwenden ist.
Dein dagegenstellen des Wolfes im Schafspelz erstaunt mich. Komt doch die Moral manchmal im Schafspelz daher. Ich denke da an die Moralpolizei in Afghanistan.
Ob der Mensch gut oder böse ist zeigt die Summe der Erfahrungen und Prägung. Aber auch das Urteil oder die Wertung des Mitmenschen.
Das ist mir meist zu schwarz/weiss-denken.
Ich glaube der Mensch kommt neutral auf die Welt mit einem Überlebensinstinkt, welcher weder gut noch schlecht ist. Man hat ein guten Kern den man entwickeln/stärken oder löschen kann oder von aussen gestärkt oder gebrochen wird.
Nur wo sind die Grenzen, wo beginnt das Gut sein und wo endet es?
Wenn ein guter Mensch eine schlechte Tat begeht ist er dann auch gleich ein schlechter Mensch? Kann ein schlechter Mensch keine guten Taten vollbringen?
Schön ist es, wenn ein Mensch sich bewusst entscheidet ein guter Mensch zu sein und danach strebt es zu bleiben.
Ettore:
https://www.youtube.com/watch?v=ODyjjZTxyKU&pp=ygUZc3Rlcm5zdHVuZGUgaW0gZ3J1bmRlIGd1dA%3D%3D
Was die Moral angeht, ist es definitiv anerzogen, denn die Gesellschaft gibt vor, was moralisch/unmoralisch ist. Das ist nicht angeboren. Vergleicht man diverse Kulturen hinterfragt man sich schon ob Moral immer positiv zu verwenden ist.
Dein dagegenstellen des Wolfes im Schafspelz erstaunt mich. Komt doch die Moral manchmal im Schafspelz daher. Ich denke da an die Moralpolizei in Afghanistan.
Ob der Mensch gut oder böse ist zeigt die Summe der Erfahrungen und Prägung. Aber auch das Urteil oder die Wertung des Mitmenschen.
Das ist mir meist zu schwarz/weiss-denken.
Ich glaube der Mensch kommt neutral auf die Welt mit einem Überlebensinstinkt, welcher weder gut noch schlecht ist. Man hat ein guten Kern den man entwickeln/stärken oder löschen kann oder von aussen gestärkt oder gebrochen wird.
Nur wo sind die Grenzen, wo beginnt das Gut sein und wo endet es?
Wenn ein guter Mensch eine schlechte Tat begeht ist er dann auch gleich ein schlechter Mensch? Kann ein schlechter Mensch keine guten Taten vollbringen?
Schön ist es, wenn ein Mensch sich bewusst entscheidet ein guter Mensch zu sein und danach strebt es zu bleiben.
Ulli:
Ansonsten hat sich nichts geändert: "Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral."
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Definition Wiki: Als Moral wird der Teil der Handlungskonventionen bzw. -regeln bezeichnet, deren Befolgung im zwischenmenschlichen Miteinander als „gut“/„richtig“ und deren Nichtbefolgung als „böse“/„falsch“ bewertet wird.
Und was ein gutes Miteinander ist kennen wir auch, z.B. aus der Psychologie und Philosophie.
KurtsGsagt:
Daniel S:
Ja, ich frage mich auch, weshalb Leute gleich pauschal als infantil bezeichnet werden, wenn sie sich über solch grundlegende Begriffe wie Gut und Böse austauschen.
Das alles sollte zwar eigentlich besser schon in der Kindheit geklärt werden. Um sich später nicht mehr damit aufhalten zu müssen. Aber das müsste dann ja auch gefördert werden. Und das wird es nicht, richtig ?
Nun, dann schlage ich vor, der "Kenner" von "Gut" und "Böse" definiert uns allen diese beiden Begriffe nun ALLGEMEINGÜLTIG - Vielen Dank!
Anstatt sich Gedanken zu machen über die Bedeutung solcher Wertungen (denn nichts anderes sind "gut" und "böse" nämlich) zu machen und sich vielleicht einmal zu überlegen, ob es dafür überhaupt eine allgemein gültige Aussage geben kann muss erst mal gemeckert werden - auch schön - und recht vielsagend!
Außerdem noch einmal: Was bitte ist denn "Moral", wenn nicht die Vorstellung einzelner Individuen, welche aber keinen allgemein gültigen oder anwendbaren Regeln folgen (i.d.R. zumindest nicht). Was also soll die Frage nach einem "moralischen Wesen"...? Ist das im Verständnis der "neuen Realität" etwa so ein Zombie, der nie und nirgends etwas falsch machen und daher alles im "voreilenden Gehorsam" behandelt sehen will...? Davon laufen ja immer noch eine ganze Menge von Exemplaren herum - denn genau dieser Gedanke drängt sich mir beim "moralischen Wesen" überaus penetrant auf!
Sehr gut! Das Buch habe ich gelesen!
Ettore:
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