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  • Was ist ein Leben wert?

    Diskussion · 32 Beiträge · 3 Gefällt mir · 476 Aufrufe
    Thomas aus Düsseldorf

    Was ist ein Leben wert?

    Diese Frage berührt uns alle – egal, ob wir darüber nachdenken, was uns persönlich wichtig ist, wie wir andere Menschen betrachten oder welche Werte in unserer Gesellschaft zählen. Dabei geht es nicht nur um die philosophische Ebene, sondern auch um konkrete Situationen: Wie entscheiden wir, wenn Ressourcen knapp sind? Wie unterschiedlich bewerten Kulturen und Gesellschaften den Wert eines Lebens?

     

    In dieser Diskussion möchten wir gemeinsam diese vielschichtige Frage beleuchten. Es gibt dabei keine ‚richtigen‘ oder ‚falschen‘ Antworten, denn jede*r bringt eigene Perspektiven, Erfahrungen und Überzeugungen mit.

    Ihr seid herzlich eingeladen, eure Gedanken, Meinungen und Fragen zu teilen. Was bedeutet für euch der Wert eines Lebens? Gibt es Momente, in denen diese Frage für euch besonders wichtig wurde?

     

    Lasst uns respektvoll miteinander reden und voneinander lernen. Jede Sichtweise ist wertvoll – und genau darum geht es in dieser Diskussion.

    Thomas Kissing 

    20.01.25, 22:21

Beiträge

  • 21.01.25, 08:55

    Wer darf denn ein Leben bewerten?

  • 21.01.25, 08:45

     

    Alica:

    Der Wert eines Lebens ist von seinem Nutzen für andere abhängig. Je größer der Nutzen für viele, umso wertvoller ist etwas oder jemand. Ob es ein Mensch, Tier, eine Erfindung, Information oder Erkenntnis ist. Entweder hilft es uns oder schafft neue Möglichkeiten, die es davor nicht gab. Somit könnte man den Umkehrschluss daraus ziehen, dass etwas umso wertloser ist, je weniger Nutzen es hat. Und noch schlimmer, wenn es andere belastet oder anderen schadet und Ressourcen kostet. 

    Die meisten Menschen brauchen immer noch 

    "den Schuldigen"

    auf "den" sie all ihre unbewussten Gefühle von "nicht genügen, Kränkungen, Frustration und Aggressionen  projizieren können !

  • 21.01.25, 08:38

     

    Sarah:

    Ich habe nur eines dazu zu sagen, das Geld den Charakter verdirbt. Während andere um ihre Lebenssituation kämpfen müssen, hocken andere auf ihrem Geld und versuchen noch nicht mal denen zu helfen die es am nötigsten brauchen. Ich weiss aus Erfahrung und Erzählungen das wir Deutsche in unserem eigenem Land nichts mehr Wert sind und die lästigen Flüchtlinge und Ausländer bevorzugter behandelt werden. Jemand hat zu mir gesagt das ein zum Beispiel ein Türke einfach so Frauen vergewaltigen kann und nicht bestraft wird. Wäre es ein Deutscher der würde sofort für Jahre ins Gefängnis kommen. Deutsche werden aus den Wohnungen vertrieben um dann hinterher günstig Ausländer einzuquartieren. Während wir Deutschen kein Geld mehr haben um Wohnungen zu bekommen. Hauptsache den Ausländern geht es gut. Ich würde mir zum Beispiel auch ein anderes leben wünschen. Ist aber auch nicht so toll wenn die Familie für einen alles bezahlen müssen. Am besten mal mehr für Deutschland spenden und nicht ind Ausland. Ich spreche bestimmt auch für andere die vorne und hinten genervt von unserer Politik sind. Es muss sich was aendern, aber wird eh nie passieren.

    Hallo,

    ich kann ihre undifferenzierte, sehr verallgemeinernde und pauschalisierende Aussage in keinster Weise teilen.

    Ich kann nur vermuten das sie sich selbst betroffen fühlen und dafür Menschen aus anderen Herkunftsländern als Schuldprojektions-Figuren dienen.

    Doch da fallen sie auf etwas herein, nämlich auf ihre persönliche Sicht der Dinge und damit auf sich selbst.

    " Glauben Sie nicht alles was Sie denken"!

  • 21.01.25, 08:26

     

    Ani:

     

    Sepp:

     

    Niemand muss Putin, Kim, Trump, Musk, Benko usw. sagen, wie wertvoll sie sind, das glauben sie zweifellos selbst....

    Dass es Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gibt, ist natürlich nicht bestreitbar. Aber bestimmte Menschen werden mit kognitiven Mängeln geboren. Ob sie dann zu solchen "Monstern" reifen können, hängt von vielen Faktoren ab. Dennoch darf sich ein jeder einzelne seines Wertes bewusst sein. Narzissten sind es im Übrigen nicht. Deswegen greifen sie zu Mitteln der Sekbstbeweicherung und Manipulation.

    Pathologischer also weit überhöhter Narzismus ist ein Verhalten das auf einer tiefen Selbstunsicherheit 

    (Ich-Schwäche) berüht.

    Dieser Narzismus lässt sich kaum behandeln...

    Warum ?

    Weil meist "dem" Betreffenden jeglicher Leidensdruck fehlt die für eine Psycho-Therapie unbedingte Vorraussetzung währe.

  • 21.01.25, 08:00 - Zuletzt bearbeitet 21.01.25, 08:30.

     

    Ani:

     

    Sepp:

     

    Niemand muss Putin, Kim, Trump, Musk, Benko usw. sagen, wie wertvoll sie sind, das glauben sie zweifellos selbst....

    Dass es Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gibt, ist natürlich nicht bestreitbar. Aber bestimmte Menschen werden mit kognitiven Mängeln geboren. Ob sie dann zu solchen "Monstern" reifen können, hängt von vielen Faktoren ab. Dennoch darf sich ein jeder einzelne seines Wertes bewusst sein. Narzissten sind es im Übrigen nicht. Deswegen greifen sie zu Mitteln der Sekbstbeweicherung und Manipulation.

    So ähnliches wollte ich doch hören....

    Die von dir beschriebene 'Persönlichkeitsstõrung......" gibt es auch in meiner Familie und mit Sicherheit in anderen auch.

    Diese Personen verfügen natürlich nicht gerade über die 'Macht" von Atomraketen usw.....

    Die Masse von Narzissten usw. ist auch Macht und sehr verbreitet.

    Wie wertvoll das ist....?

     

  • 21.01.25, 07:43
    ✗ Dieser Inhalt von Sarah wurde von einem Moderator gelöscht, da er gegen die Community-Richtlinien verstößt.
  • 21.01.25, 07:23

     

    Sepp:

     

    Ani:

    Mit ist persönlich wichtig, dass jeder Mensch weiß, dass sein Wert nicht von außen in der Form bestimmt werden kann, wie er es persönlich vermag. Ich bin es leid mich für andere verbiegen zu müssen. Wer meinen Wert nicht erkennt, kann mir gestohlen bleiben. Wir bringen häufig dazu, zu glauben, dass die Aufmerksamkeit durch andere essentiell sei, aber bei der Scharr an oberflächlichen Kontakten gerade in Social Media wird das schnell ermüdend. Wir machen uns ohne Grund verwundbar. Jeder ist wertvoll und ich hoffe, dass das jeder von sich glaubt, ohne das es ihm andere sagen müssen.

     

    Niemand muss Putin, Kim, Trump, Musk, Benko usw. sagen, wie wertvoll sie sind, das glauben sie zweifellos selbst....

    Dass es Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gibt, ist natürlich nicht bestreitbar. Aber bestimmte Menschen werden mit kognitiven Mängeln geboren. Ob sie dann zu solchen "Monstern" reifen können, hängt von vielen Faktoren ab. Dennoch darf sich ein jeder einzelne seines Wertes bewusst sein. Narzissten sind es im Übrigen nicht. Deswegen greifen sie zu Mitteln der Sekbstbeweicherung und Manipulation.

  • 21.01.25, 06:50 - Zuletzt bearbeitet 21.01.25, 06:58.

     

    Ani:

    Mit ist persönlich wichtig, dass jeder Mensch weiß, dass sein Wert nicht von außen in der Form bestimmt werden kann, wie er es persönlich vermag. Ich bin es leid mich für andere verbiegen zu müssen. Wer meinen Wert nicht erkennt, kann mir gestohlen bleiben. Wir bringen häufig dazu, zu glauben, dass die Aufmerksamkeit durch andere essentiell sei, aber bei der Scharr an oberflächlichen Kontakten gerade in Social Media wird das schnell ermüdend. Wir machen uns ohne Grund verwundbar. Jeder ist wertvoll und ich hoffe, dass das jeder von sich glaubt, ohne das es ihm andere sagen müssen.

     

    Niemand muss Putin, Kim, Trump, Musk, Benko usw. sagen, wie wertvoll sie sind, das glauben sie zweifellos selbst....

  • 21.01.25, 01:04
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Thomas wieder gelöscht.
  • 20.01.25, 23:09

    Der Wert eines Lebens ist von seinem Nutzen für andere abhängig. Je größer der Nutzen für viele, umso wertvoller ist etwas oder jemand. Ob es ein Mensch, Tier, eine Erfindung, Information oder Erkenntnis ist. Entweder hilft es uns oder schafft neue Möglichkeiten, die es davor nicht gab. Somit könnte man den Umkehrschluss daraus ziehen, dass etwas umso wertloser ist, je weniger Nutzen es hat. Und noch schlimmer, wenn es andere belastet oder anderen schadet und Ressourcen kostet. 

  • 20.01.25, 22:40

    Mit ist persönlich wichtig, dass jeder Mensch weiß, dass sein Wert nicht von außen in der Form bestimmt werden kann, wie er es persönlich vermag. Ich bin es leid mich für andere verbiegen zu müssen. Wer meinen Wert nicht erkennt, kann mir gestohlen bleiben. Wir bringen häufig dazu, zu glauben, dass die Aufmerksamkeit durch andere essentiell sei, aber bei der Scharr an oberflächlichen Kontakten gerade in Social Media wird das schnell ermüdend. Wir machen uns ohne Grund verwundbar. Jeder ist wertvoll und ich hoffe, dass das jeder von sich glaubt, ohne das es ihm andere sagen müssen.

     

  • 20.01.25, 22:35

    Was ist ein Leben wert? Diese Frage beschäftigt mich, und ich merke, dass die Antwort darauf von so vielen Dingen abhängt. Nicht nur von Menschen, sondern auch von Tieren – von allen Lebewesen. Wir Menschen setzen uns darüber hinweg und bestimmen, was ein Leben wert ist. Was ist ein Schwein wert, eine Kuh, ein Huhn? Wir wissen genau, was ein gegrilltes Hähnchen kostet oder ein Kilo Hackfleisch. Wir haben Preise für alles, sogar für ein Ei. Aber das sind Entscheidungen, die wir treffen, ohne zu hinterfragen, was das eigentlich bedeutet. Wir nehmen uns das Recht, über andere Lebewesen zu bestimmen.

     

    Aber dann gibt es die andere Seite: den emotionalen Wert. Wenn es um Haustiere geht, verändert sich alles. Stell dir vor, du hast einen Hund oder eine Katze, und plötzlich ist dieses Tier weg. Wie groß ist dieser Verlust? Dann zählt kein Geld, dann spürst du, wie wichtig dieses Leben für dich war. Das ist etwas, das man nicht messen oder in Zahlen ausdrücken kann.

     

    Oder nehmen wir uns selbst. Wenn wir krank sind und plötzlich auf ein Spenderorgan angewiesen sind, wird das Leben auf einmal unbezahlbar. Aber warum bekommt man kein Geld für eine Niere, die man spendet? Warum ist das Leben hier so streng geregelt, während wir woanders Preise für Lebewesen festlegen, als wären sie Objekte?

    Ich denke auch an den Krieg. Dort wird einem gesagt, dass der andere der Feind ist, und du musst ihn töten. Was ist das Leben dann noch wert? Du nimmst jemandem das Leben, weil man dir sagt, es sei richtig. Aber ist es das? Und wie fühlt sich das für die, die zurückbleiben?

     

    Es gibt auch diese Unterschiede im Wert von Menschen im Alltag. Deine Partnerin, dein Partner – sie haben für dich einen anderen Wert als dein Nachbar. Warum ist das so? Warum ist ein Obdachloser, der auf der Straße liegt, in den Augen der Gesellschaft oft weniger wert als ein Manager oder ein Bundeskanzler? Wir machen ständig Unterschiede, gesellschaftlich und persönlich.

     

    Früher gab es Sklaven, Menschen, die man kaufen konnte. Man konnte ihren Wert in Geld messen. Und auch wenn wir heute sagen, dass das vorbei ist, gibt es immer noch Spuren davon. Manche Menschen werden immer noch ausgebeutet, weil ihr Leben in den Augen anderer weniger zählt.

     

    Das alles macht mich nachdenklich. Es scheint, dass wir ständig den Wert von Leben bewerten – bewusst oder unbewusst, finanziell, emotional, gesellschaftlich. Aber können wir das überhaupt? Für mich fühlt es sich falsch an. Ein Leben sollte mehr wert sein als eine Zahl, mehr als eine Rolle, die jemand in der Gesellschaft spielt. Doch wenn ich mir die Welt ansehe, habe ich das Gefühl, dass wir immer noch nicht gelernt haben, Leben als gleichwertig zu betrachten – egal, ob Mensch oder Tier.

     

    Das ist es, was mich beschäftigt: Was ist ein Leben wirklich wert? Und warum behandeln wir es oft so, als wäre es beliebig messbar?

    Thomas Kissing 

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