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  • Was ist ein Leben wert?

    Diskussion · 32 Beiträge · 3 Gefällt mir · 476 Aufrufe
    Thomas aus Düsseldorf

    Was ist ein Leben wert?

    Diese Frage berührt uns alle – egal, ob wir darüber nachdenken, was uns persönlich wichtig ist, wie wir andere Menschen betrachten oder welche Werte in unserer Gesellschaft zählen. Dabei geht es nicht nur um die philosophische Ebene, sondern auch um konkrete Situationen: Wie entscheiden wir, wenn Ressourcen knapp sind? Wie unterschiedlich bewerten Kulturen und Gesellschaften den Wert eines Lebens?

     

    In dieser Diskussion möchten wir gemeinsam diese vielschichtige Frage beleuchten. Es gibt dabei keine ‚richtigen‘ oder ‚falschen‘ Antworten, denn jede*r bringt eigene Perspektiven, Erfahrungen und Überzeugungen mit.

    Ihr seid herzlich eingeladen, eure Gedanken, Meinungen und Fragen zu teilen. Was bedeutet für euch der Wert eines Lebens? Gibt es Momente, in denen diese Frage für euch besonders wichtig wurde?

     

    Lasst uns respektvoll miteinander reden und voneinander lernen. Jede Sichtweise ist wertvoll – und genau darum geht es in dieser Diskussion.

    Thomas Kissing 

    20.01.25, 22:21

Beiträge

  • 22.01.25, 16:51
    FB_IMG_1737561046595.jpg
  • 21.01.25, 21:12

     

    Jolanda:

    Dieses Zitat von Thomas Mann lässt mich jedes Mal wieder dankbar innehalten. Die Vergänglichkeit macht unser Leben erst so kostbar  und "wertvoll".

    20241120_141208.jpg

    ".

    Vielen Dank dafür !

    Petra:

     

    Alica:

     

    Ich glaube nicht an Liebe und denke sehr pragmatisch. Und wenn wir dann schon bei Glaubensfragen sind, wäre da die Frage nach der Existenz einer Seele interessant. Man glaubt ja aus spiritueller Sicht, dass nur Menschen eine Seele besitzen. Und an sich hat man früher sogar geglaubt, dass Frauen keine besitzen. Macht eine Seele ein Lebewesen dann wertvoller? Und wenn es keine Seele gibt, dann sind wir alle bedeutungslose biologische Fleischmaschinen. 

    Ich glaube nicht an eine Seele oder sonst was übersinnliches. Aber ich glaube an das Leiden und dass alle Menschen ähnlich empfinden. Daraus entsteht Mitgefühl mit all seinen Konsequenzen!

     

    Ob es eine Seele oder ähnliches gibt ist also komplett egal, es zählt das Leben hier und jetzt und seine Entwicklung wohin auch immer. Die nächsten "Herrscher" der Welt könnten die Kraken werden!

    Das Mitgefühl ist das Gefühl was die Mutter schon während der Schwangerschaft ihrem Kind mit gibt. Das ist u.a. der Grundstein für die spätere  Emphatie

  • 21.01.25, 21:09

    Dieses Zitat von Thomas Mann lässt mich jedes Mal wieder dankbar innehalten. Die Vergänglichkeit macht unser Leben erst so kostbar  und "wertvoll".

    20241120_141208.jpg

    ".

  • 21.01.25, 13:11

     

    Ute:

     

    Wenn "normale" Arbeitsplätze immer weniger werden, werden nur noch die Menschen tätig sein, die tatsächlich ihrer "Berufung" nachgehen. Der Rest kümmert sich wieder - wie früher - um Kinder, Kranke und Alte mit dem Unterschied, dass auch Männer diese Tätigkeiten übernehmen werden.  Gemeinschaftliches Leben. Alles finanziert durch ein bedingungsloses Grundeinkommen.

    Du glaubst an diese Utopie?

  • 21.01.25, 13:08

     

    Alica:

    Ich fürchte der Mensch ist zu sehr von seiner Überlegenheit überzeugt, um der Wahrheit seiner Nichtigkeit ins Auge zu blicken. 

    Ja, das ist ein Problem, ein großes! Und fast jeder "fühlt", er sei der Mittelpunkt der Welt. Seltsames Bewusstsein!

  • 21.01.25, 13:06

     

    Alica:

     

    Ich glaube nicht an Liebe und denke sehr pragmatisch. Und wenn wir dann schon bei Glaubensfragen sind, wäre da die Frage nach der Existenz einer Seele interessant. Man glaubt ja aus spiritueller Sicht, dass nur Menschen eine Seele besitzen. Und an sich hat man früher sogar geglaubt, dass Frauen keine besitzen. Macht eine Seele ein Lebewesen dann wertvoller? Und wenn es keine Seele gibt, dann sind wir alle bedeutungslose biologische Fleischmaschinen. 

    Ich glaube nicht an eine Seele oder sonst was übersinnliches. Aber ich glaube an das Leiden und dass alle Menschen ähnlich empfinden. Daraus entsteht Mitgefühl mit all seinen Konsequenzen!

     

    Ob es eine Seele oder ähnliches gibt ist also komplett egal, es zählt das Leben hier und jetzt und seine Entwicklung wohin auch immer. Die nächsten "Herrscher" der Welt könnten die Kraken werden!

  • 21.01.25, 11:41

    Ich bin froh, dass wir 2020/2021 diese Frage "Was ist ein Leben wert?" nicht täglich in deutschen Krankhäusern stellen mussten. Jeder der rückblickend noch nicht verstanden hatte, warum überall die Corona-Maßnahmen durchgeführt wurden, dem sei gesagt, dass man genau diese Frage ("Triade") nicht stellen wollte (wie man es in Italien musste).

    Meine Mutter ist Ärztin und ich IT`ler... und ich habe vor ca. 20 Jahren zu meiner Mutter gesagt, dass ein Fehler in Ihrem Job ein Menschenleben kosten kann... ein Fehler bei mir kann im schlimmsten Fall die Leben vieler Menschen vernichten (was natürlich ein Unterschied ist)... dennoch möchte ich niemals mit ihr tauschen. 

    Ansonsten sollte man sich in der heutigen Zeit über jedes Leben an der urkrainisch-russischen Grenze des Wertes bewußt machen, die für unsere Freiheit ihr Leben riskieren... aber wenn ich auf deutsche Straßen schaue, dann scheint ein Menschenleben weniger wert zu sein, wenn ich sehe wie risikoreich die Menschen über die Straßen brettern und wenig Rücksicht nehmen auf Radfahrer und Co. 

    Man sollte aber nicht nur an "Menschenleben" denken, sondern auch an Tiere. Wenn ich als Hundebesitzer sehe wie "fett" ca. 90% der Hunde sind, scheint ein Tierleben für viele nicht viel wert zu sein (es sollte klar sein, dass die Lebenserhaltung eine fetten Hundes viel geringer ist als die eines schlanken). 

    Ich finde jedes Leben auf der Erde ist wertvoll... jedes Lebewesen hat einen Platz und Sinn... und jedes Lebewesen kann einen besonderen wert für jemand haben... aber es wäre anmassend ein Leben zu vergleichen oder den Wert eines Lebewesens mit einem anderen in Realisation zu setzen. 

  • 21.01.25, 11:35

     

    Ute:

     

    Bernd:

     

    Ja die Menschen werden weiter normiert, in ihrem Leistungssinne manipuliert sowie honoriert werden.

    Zwischendurch mal ein Stückchen "Silenke-Green" zur persönlichen Ertüchtigung,

    bis dann die vorgegebene Lebenszeit wegen erreichen des Sterbealters erreicht ist.

     

     

    Nein, dieser Prognose schließe ich mich nicht an, im Gegenteil. Wenn "normale" Arbeitsplätze immer weniger werden, werden nur noch die Menschen tätig sein, die tatsächlich ihrer "Berufung" nachgehen. Der Rest kümmert sich wieder - wie früher - um Kinder, Kranke und Alte mit dem Unterschied, dass auch Männer diese Tätigkeiten übernehmen werden.  Gemeinschaftliches Leben. Alles finanziert durch ein bedingungsloses Grundeinkommen.

     

    Vielleicht üben wir bei den Aktivitäten von GE  ja schon dafür? Immerhin treffen wir immer wieder auf völlig fremde Menschen und gestalten gemeinsame Zeit.

    Vorraussetzung hierzu:

    " eine Gesellschaftspolitische

    Werte-Diskusion" 

    mit einhergehender Anpassung des "Leistungsbegriffs" !

  • 21.01.25, 11:16 - Zuletzt bearbeitet 21.01.25, 11:19.

     

    Bernd:

     

    Ute:

     

     

    Prof. Gerald Hüther sagt es sehr treffend: 
    Wir werden schon von Kind an objektifiziert, auf Funktionalität in der Leistungsgesellschaft konditioniert.

     

    Für manche Menschen wird die Zukunft eine enorme Herausforderung werden, denn es wird im Zuge der Digitalisierung/Robotik immer weniger Bereiche geben, in denen Menschen noch eine Leistung entsprechend herkömmlicher Bewertungen erbringen können. 

    Ja die Menschen werden weiter normiert, in ihrem Leistungssinne manipuliert sowie honoriert werden.

    Zwischendurch mal ein Stückchen "Silenke-Green" zur persönlichen Ertüchtigung,

    bis dann die vorgegebene Lebenszeit wegen erreichen des Sterbealters erreicht ist.

     

     

    Nein, dieser Prognose schließe ich mich nicht an, im Gegenteil. Wenn "normale" Arbeitsplätze immer weniger werden, werden nur noch die Menschen tätig sein, die tatsächlich ihrer "Berufung" nachgehen. Der Rest kümmert sich wieder - wie früher - um Kinder, Kranke und Alte mit dem Unterschied, dass auch Männer diese Tätigkeiten übernehmen werden.  Gemeinschaftliches Leben. Alles finanziert durch ein bedingungsloses Grundeinkommen.

     

    Vielleicht üben wir bei den Aktivitäten von GE  ja schon dafür? Immerhin treffen wir immer wieder auf völlig fremde Menschen und gestalten gemeinsame Zeit.

  • 21.01.25, 10:56

     

    Ute:

     

    Thomas:

    „Was ist es dir wert?“ – eine Frage, die mehr über uns offenbart, als uns lieb ist. Geld, der universelle Maßstab, bringt den Wert von Dingen in eine greifbare Form. Aber was ist mit Menschen?

    Ein Auftragskiller rechnet ein Leben in Beträgen – 50.000 Euro, 100.000 Euro. Ein Preis, nüchtern kalkuliert, als wäre Mord ein gewöhnlicher Geschäftsvorgang. Eine Prostituierte verkauft Zeit, Nähe, vielleicht Illusion. Auch hier gibt es eine Summe. Ist das entwürdigend oder schlicht ehrlich? Und der Junkie? Für den ist jeder Wert relativ – alles wird zur Währung, wenn die Sucht drängt.

    Doch was ist mit denen, die alles besitzen? Für sie ist Geld kein Antrieb mehr. Sie suchen nach dem Unbezahlbaren: Liebe, Zeit, Gesundheit. Am Ende zeigt sich, dass Geld zwar viel kaufen kann, aber nie genug.

    Der Wert eines Menschen bemisst sich nicht an dem, was andere bereit sind zu zahlen. Vielleicht liegt er vielmehr in den Dingen, die sich jeder Kalkulation entziehen. Doch wie oft vergessen wir das, wenn die Welt uns vorgaukelt, dass alles – und jeder – käuflich ist?

     

    Prof. Gerald Hüther sagt es sehr treffend: 
    Wir werden schon von Kind an objektifiziert, auf Funktionalität in der Leistungsgesellschaft konditioniert.

     

    Für manche Menschen wird die Zukunft eine enorme Herausforderung werden, denn es wird im Zuge der Digitalisierung/Robotik immer weniger Bereiche geben, in denen Menschen noch eine Leistung entsprechend herkömmlicher Bewertungen erbringen können. 

    Ja die Menschen werden weiter normiert, in ihrem Leistungssinne manipuliert sowie honoriert werden.

    Zwischendurch mal ein Stückchen "Silenke-Green" zur persönlichen Ertüchtigung,

    bis dann die vorgegebene Lebenszeit wegen erreichen des Sterbealters erreicht ist.

     

  • 21.01.25, 10:41

     

    Thomas:

    „Was ist es dir wert?“ – eine Frage, die mehr über uns offenbart, als uns lieb ist. Geld, der universelle Maßstab, bringt den Wert von Dingen in eine greifbare Form. Aber was ist mit Menschen?

    Ein Auftragskiller rechnet ein Leben in Beträgen – 50.000 Euro, 100.000 Euro. Ein Preis, nüchtern kalkuliert, als wäre Mord ein gewöhnlicher Geschäftsvorgang. Eine Prostituierte verkauft Zeit, Nähe, vielleicht Illusion. Auch hier gibt es eine Summe. Ist das entwürdigend oder schlicht ehrlich? Und der Junkie? Für den ist jeder Wert relativ – alles wird zur Währung, wenn die Sucht drängt.

    Doch was ist mit denen, die alles besitzen? Für sie ist Geld kein Antrieb mehr. Sie suchen nach dem Unbezahlbaren: Liebe, Zeit, Gesundheit. Am Ende zeigt sich, dass Geld zwar viel kaufen kann, aber nie genug.

    Der Wert eines Menschen bemisst sich nicht an dem, was andere bereit sind zu zahlen. Vielleicht liegt er vielmehr in den Dingen, die sich jeder Kalkulation entziehen. Doch wie oft vergessen wir das, wenn die Welt uns vorgaukelt, dass alles – und jeder – käuflich ist?

     

    Prof. Gerald Hüther sagt es sehr treffend: 
    Wir werden schon von Kind an objektifiziert, auf Funktionalität in der Leistungsgesellschaft konditioniert.

     

    Für manche Menschen wird die Zukunft eine enorme Herausforderung werden, denn es wird im Zuge der Digitalisierung/Robotik immer weniger Bereiche geben, in denen Menschen noch eine Leistung entsprechend herkömmlicher Bewertungen erbringen können. 

  • 21.01.25, 10:25

    „Was ist es dir wert?“ – eine Frage, die mehr über uns offenbart, als uns lieb ist. Geld, der universelle Maßstab, bringt den Wert von Dingen in eine greifbare Form. Aber was ist mit Menschen?

    Ein Auftragskiller rechnet ein Leben in Beträgen – 50.000 Euro, 100.000 Euro. Ein Preis, nüchtern kalkuliert, als wäre Mord ein gewöhnlicher Geschäftsvorgang. Eine Prostituierte verkauft Zeit, Nähe, vielleicht Illusion. Auch hier gibt es eine Summe. Ist das entwürdigend oder schlicht ehrlich? Und der Junkie? Für den ist jeder Wert relativ – alles wird zur Währung, wenn die Sucht drängt.

    Doch was ist mit denen, die alles besitzen? Für sie ist Geld kein Antrieb mehr. Sie suchen nach dem Unbezahlbaren: Liebe, Zeit, Gesundheit. Am Ende zeigt sich, dass Geld zwar viel kaufen kann, aber nie genug.

    Der Wert eines Menschen bemisst sich nicht an dem, was andere bereit sind zu zahlen. Vielleicht liegt er vielmehr in den Dingen, die sich jeder Kalkulation entziehen. Doch wie oft vergessen wir das, wenn die Welt uns vorgaukelt, dass alles – und jeder – käuflich ist?

  • 21.01.25, 10:18

     

    Alica:

     

    Bernd:

     

    Haben Sie nicht ein Fragezeichen hinter Ihrem letzten Satz vergessen ?

    Nein, habe ich nicht. Ich fürchte der Mensch ist zu sehr von seiner Überlegenheit überzeugt, um der Wahrheit seiner Nichtigkeit ins Auge zu blicken. 

     

    Das Leben ist nicht s/w!

     

    Dass der Mensch nicht allem überlegen ist, zeigt uns die Natur ständig in Form ihrer Gewalten. Von einer Nichtigkeit auszugehen, entmenschlicht.

     

  • 21.01.25, 10:15

     

    Alica:

     

    Ute:

     

     

    Jetzt ist klar, warum die Liebe existiert :)

     

    .....................................

     

    Ich besorge mir dann schonmal 'ne Knarre, damit ich frühzeitig abtrete, wenn mein Ressourcenbedarf höher ist, als das, was ich für andere "erwirtschafte".

    Ich glaube nicht an Liebe und denke sehr pragmatisch. Und wenn wir dann schon bei Glaubensfragen sind, wäre da die Frage nach der Existenz einer Seele interessant. Man glaubt ja aus spiritueller Sicht, dass nur Menschen eine Seele besitzen. Und an sich hat man früher sogar geglaubt, dass Frauen keine besitzen. Macht eine Seele ein Lebewesen dann wertvoller? Und wenn es keine Seele gibt, dann sind wir alle bedeutungslose biologische Fleischmaschinen. 

    Ich denke Liebe empfangen und geben hat nicht's mit einer Frage des Glaubens zu tun. 

    Ich denke viel mehr das die Liebe eine nicht Stoffgebundene-Kraft ist und die Seele des Menschen mit formt und reifen lässt.

    Ich betrachte "Die Liebe" als universelle göttliche (nicht im religiösen Sinne) Kraft.

    Wer sie empfangen hat sowie auch den "Liebesverlust" erfahren hat weiß um welch mächtige Kraft es sich hier handelt. 

  • 21.01.25, 09:56 - Zuletzt bearbeitet 21.01.25, 09:56.

     

    Bernd:

     

    Alica:

     

    Ich glaube nicht an Liebe und denke sehr pragmatisch. Und wenn wir dann schon bei Glaubensfragen sind, wäre da die Frage nach der Existenz einer Seele interessant. Man glaubt ja aus spiritueller Sicht, dass nur Menschen eine Seele besitzen. Und an sich hat man früher sogar geglaubt, dass Frauen keine besitzen. Macht eine Seele ein Lebewesen dann wertvoller? Und wenn es keine Seele gibt, dann sind wir alle bedeutungslose biologische Fleischmaschinen. 

    Haben Sie nicht ein Fragezeichen hinter Ihrem letzten Satz vergessen ?

    Nein, habe ich nicht. Ich fürchte der Mensch ist zu sehr von seiner Überlegenheit überzeugt, um der Wahrheit seiner Nichtigkeit ins Auge zu blicken. 

  • 21.01.25, 09:54

     

    Alica:

     

    Ute:

     

     

    Jetzt ist klar, warum die Liebe existiert :)

     

    .....................................

     

    Ich besorge mir dann schonmal 'ne Knarre, damit ich frühzeitig abtrete, wenn mein Ressourcenbedarf höher ist, als das, was ich für andere "erwirtschafte".

    Ich glaube nicht an Liebe und denke sehr pragmatisch. Und wenn wir dann schon bei Glaubensfragen sind, wäre da die Frage nach der Existenz einer Seele interessant. Man glaubt ja aus spiritueller Sicht, dass nur Menschen eine Seele besitzen. Und an sich hat man früher sogar geglaubt, dass Frauen keine besitzen. Macht eine Seele ein Lebewesen dann wertvoller? Und wenn es keine Seele gibt, dann sind wir alle bedeutungslose biologische Fleischmaschinen. 

    Haben Sie nicht ein Fragezeichen hinter Ihrem letzten Satz vergessen ?

  • 21.01.25, 09:49

     

    Ute:

     

    Alica:

    Der Wert eines Lebens ist von seinem Nutzen für andere abhängig. Je größer der Nutzen für viele, umso wertvoller ist etwas oder jemand. Ob es ein Mensch, Tier, eine Erfindung, Information oder Erkenntnis ist. Entweder hilft es uns oder schafft neue Möglichkeiten, die es davor nicht gab. Somit könnte man den Umkehrschluss daraus ziehen, dass etwas umso wertloser ist, je weniger Nutzen es hat. Und noch schlimmer, wenn es andere belastet oder anderen schadet und Ressourcen kostet. 

     

    Jetzt ist klar, warum die Liebe existiert :)

     

    .....................................

     

    Ich besorge mir dann schonmal 'ne Knarre, damit ich frühzeitig abtrete, wenn mein Ressourcenbedarf höher ist, als das, was ich für andere "erwirtschafte".

    Ich glaube nicht an Liebe und denke sehr pragmatisch. Und wenn wir dann schon bei Glaubensfragen sind, wäre da die Frage nach der Existenz einer Seele interessant. Man glaubt ja aus spiritueller Sicht, dass nur Menschen eine Seele besitzen. Und an sich hat man früher sogar geglaubt, dass Frauen keine besitzen. Macht eine Seele ein Lebewesen dann wertvoller? Und wenn es keine Seele gibt, dann sind wir alle bedeutungslose biologische Fleischmaschinen. 

  • 21.01.25, 09:49

     

    Sarah:

    Ich habe nur eines dazu zu sagen, das Geld den Charakter verdirbt. Während andere um ihre Lebenssituation kämpfen müssen, hocken andere auf ihrem Geld und versuchen noch nicht mal denen zu helfen die es am nötigsten brauchen. Ich weiss aus Erfahrung und Erzählungen das wir Deutsche in unserem eigenem Land nichts mehr Wert sind und die lästigen Flüchtlinge und Ausländer bevorzugter behandelt werden. Jemand hat zu mir gesagt das ein zum Beispiel ein Türke einfach so Frauen vergewaltigen kann und nicht bestraft wird. Wäre es ein Deutscher der würde sofort für Jahre ins Gefängnis kommen. Deutsche werden aus den Wohnungen vertrieben um dann hinterher günstig Ausländer einzuquartieren. Während wir Deutschen kein Geld mehr haben um Wohnungen zu bekommen. Hauptsache den Ausländern geht es gut. Ich würde mir zum Beispiel auch ein anderes leben wünschen. Ist aber auch nicht so toll wenn die Familie für einen alles bezahlen müssen. Am besten mal mehr für Deutschland spenden und nicht ind Ausland. Ich spreche bestimmt auch für andere die vorne und hinten genervt von unserer Politik sind. Es muss sich was aendern, aber wird eh nie passieren.

    Hallo Sarah,

    ich habe deinen Text gelesen und möchte klar sagen, dass einige deiner Aussagen problematisch und diskriminierend sind. Pauschale Schuldzuweisungen wie "Ausländer werden bevorzugt" oder unbelegte Behauptungen über Straftaten von Migranten fördern Vorurteile und spalten die Gesellschaft, anstatt zu Lösungen beizutragen.

    Kritik an Politik und sozialen Problemen ist wichtig, aber sie muss sachlich und faktenbasiert bleiben. Bitte überdenke deine Worte und überlege, wie wir gemeinsam Lösungen finden können, ohne Hass oder Schuldzuweisungen zu verbreiten.

    Ich setze klare Grenzen: Fremdenfeindlichkeit und unbelegte Anschuldigungen haben keinen Platz in einer respektvollen Diskussion.

    Viele Grüße,

    Thomas

  • 21.01.25, 08:58

     

    Alica:

    Der Wert eines Lebens ist von seinem Nutzen für andere abhängig. Je größer der Nutzen für viele, umso wertvoller ist etwas oder jemand. Ob es ein Mensch, Tier, eine Erfindung, Information oder Erkenntnis ist. Entweder hilft es uns oder schafft neue Möglichkeiten, die es davor nicht gab. Somit könnte man den Umkehrschluss daraus ziehen, dass etwas umso wertloser ist, je weniger Nutzen es hat. Und noch schlimmer, wenn es andere belastet oder anderen schadet und Ressourcen kostet. 

     

    Jetzt ist klar, warum die Liebe existiert :)

     

    .....................................

     

    Ich besorge mir dann schonmal 'ne Knarre, damit ich frühzeitig abtrete, wenn mein Ressourcenbedarf höher ist, als das, was ich für andere "erwirtschafte".

  • 21.01.25, 08:56

     

    Bernd:

     

    Ani:

     

    Dass es Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gibt, ist natürlich nicht bestreitbar. Aber bestimmte Menschen werden mit kognitiven Mängeln geboren. Ob sie dann zu solchen "Monstern" reifen können, hängt von vielen Faktoren ab. Dennoch darf sich ein jeder einzelne seines Wertes bewusst sein. Narzissten sind es im Übrigen nicht. Deswegen greifen sie zu Mitteln der Sekbstbeweicherung und Manipulation.

    Pathologischer also weit überhöhter Narzismus ist ein Verhalten das auf einer tiefen Selbstunsicherheit 

    (Ich-Schwäche) berüht.

    Dieser Narzismus lässt sich kaum behandeln...

    Warum ?

    Weil meist "dem" Betreffenden jeglicher Leidensdruck fehlt die für eine Psycho-Therapie unbedingte Vorraussetzung währe.

     

    Wir tun ja immer so, als wenn jeder 2. ein Narzisst ist. Wenn man jedoch den Fachleuten und deren Studien glaubt, liegt der pathologische Satz bei unter 5 %.

     

    Wir leben dennoch in einer narzisstischen Gesellschaft, jeder hat narzisstische Anteile und die kommen gerade dann, wenn es eng wird, auch zum Vorschein.

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