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  • Ablehnung: Fluch oder Segen?

    Diskussion · 15 Beiträge · 3 Gefällt mir · 1.104 Aufrufe
    Thomas aus Düsseldorf

    Ablehnung – Warum wir sie fürchten und wie sie uns formen

     

    Ablehnung gehört zu den unangenehmsten Erfahrungen, die wir im Leben machen können. Ob in Beziehungen, im Berufsleben oder im sozialen Umfeld – ein "Nein" trifft uns oft mitten ins Herz und hinterlässt Spuren. Doch warum fällt es uns so schwer, Zurückweisung anzunehmen? Ist Ablehnung wirklich eine Niederlage oder vielleicht sogar eine Chance, zu wachsen?

     

    Lade euch herzlich ein, eure Gedanken, Erfahrungen und Perspektiven zu teilen. Habt ihr eine Ablehnung erlebt, die euch geprägt hat? Oder kennt ihr Strategien, die euch geholfen haben, damit umzugehen? Lasst uns gemeinsam darüber sprechen, was Ablehnung mit uns macht – und wie wir daran wachsen können. 

     

    Eure Stimme zählt!

    16.01.25, 20:43

Beiträge

  • 22.01.25, 20:10

    Oh ja , Eine Ablehnung kann schlimmes, in einem vieleicht etwas zu sensiebelen, Menschen wie 

    ich es bin anrichten.

    Besonders dann, finde ich, wenn man der Person immer wieder begegnet.

    Das ganze ist eigentlich schon über ein drei fiertel Jahr her.

    Ich leide immer noch. 

    Suche die Fehler bei mir , fühle mich entwertet. Ich denke immer noch,

    warum weckt Sie in mir Gelühle, und tritt sie dann mit Füßen ?

    Bin ich es nicht wert auch einmal wieder geliebt zu werden ? 

    Habe ich Ihr überhaupt etwas bedeutet ?

    Oder war Ihr bloß gerade danach ?

    Hat Sie mich nur ausprobieren wollen?

    Wie komme ich bei dem Mann an ?

    Alles nur ein Spiel ?

    Bin ich der falsche Mann oder ist Sie die falsche Frau ?

    Welchen Sinn hatte diese Begegnung  ?

    Brocken Hard Syndrom ?

    Gut Ich sehe zu, das ich Ihr nicht mehr begegne.

    Aus den Augen aus dem Sinn

    Erst einmal liebe Grüsse von Wolfagng

  • 20.01.25, 18:12

    Ablehnung begegnet mir im Alltag nicht, unterschiedliche Auffassungen werden sofort besprochen. Ablehnung hinter meinem Rücken interessiert mich nicht, von Personen die  mich nicht kennen bzw. ohne Angabe von Gründen schon gar nicht. 

    Ich mag auch nicht alles und jeden, kommunizier das auch. Ich verabscheue polemische und primitive Ausdrucksweise, besonders von Mitgliedern hier, die in ihren Profilen das Gegenteil behaupten. 

  • 19.01.25, 14:52
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Liza wieder gelöscht.
  • 19.01.25, 11:14

    Jeden Menschen recht getan , ist eine Kunst die niemand kann ! 
    Es wird immer Menschen geben die einen ablehnen und man sollte sich deshalb nicht verbiegen lassen!  
    Schlimm ist es vor allem im Beruflichen , wenn es zu Mobbing führt und  der Betroffene sich nicht wehren kann ! 
     

  • 19.01.25, 09:51

     

    Ute:

    Sag mal Thomas, hast du mal im Nebenthema "Wann ist ein Mann ein Mann?" mitgelesen? Er möchte gerne eine Männergruppe gründen und ihr wohnt ja noch nichtmal weit auseinander, der Manfred und du. 

     

     

    Danke für dein Hinweis, da besteht aber kein Interesse. 

  • 19.01.25, 09:43

    Ablehnung Fluch oder Segen ? 

     

    Meine Gedanken dazu:

    Wir alle kommen unbefangen und positive  auf die Welt reagieren auf andere mit Freundlichkeit. Das kann man bei Babys sehen, sie sind noch nicht von der aussen Welt beeinflusst/ geprägt. Das was uns Menschen in der Kindheit widerfährt und wie Eltern, Geschwister, Oma, Opa selbst Erfahrungen mit Tieren prägt uns für spätere Erfahrungen. Wie wir in gewissen Situationen reagieren. 

    Kurz und knapp der Ursprung liegt in der Kindheit. 

    In einer Situation abgelehnt zu werden kommen Emotionen mit ins Boot,  bei manchen Menschen mehr oder weniger Emotionen. Die schon mitgebracht werden, bevor der Mensch auf die Welt kommt. 

     

    Ablehnung / Nein = Trauer, Schmerz,  Angst,  Wut.

    Diese Gefühle machen etwas mit dem Menschen der diese Erfahrung gemacht hat und in welchem Kontext die Ablehnung/Nein erfahren wird.

    Wir speichern das  Gefühl der Ablehnung, bis zu nächste Ablehnung, bis der Mensche reagiert oder nicht. Das wiederum hängt von den Erfahrunge in den ersten Lebensjahren ab. Wie schwer das Gefühl einer Ablehnung/Nein ist hängt davon ab wie der Mensch wie er geprägt worden ist.

     

    Und ja, jeder Mensch der sich die Frage in bestimme Situationen stellt , warum ist mein gegenüber so zu mir und warum reagiere ich so. Fängt an sich selbst zu reflektieren, manche solange und intensiv das sie sich selbst heilen und mit Ablehnung/Nein besser umgehen können da sie verstanden haben das eine Ablehnung/Nein eine Meinung eines anderen Menschen ist der diese Situation so empfindet und sich durch Ablehnung/Nein ebenfalls schützt. Andere lernen es nicht.

     

    Um ein ausgeglichenes  miteinander leben, bedarf es Reflexion was nicht jeder Mensch kann.

     

     Mit dem akzeptieren der Ablehnung/Nein meines gegenüber muss der Mensch lernen das es eine Meinung eines anderen ist der nicht unbedingt dem anderen bewusst oder unbewusst weh tun will, in machen Situationen/Begegnungen durchaus. Aber auch ich kann lernen offener und mutiger zu werden ein Nein auszusprechen um feststellen zu müssen das es befreiend ist und in vielen Situationen nicht als negativ betrachtet wird, sondern akzeptiert wird. 

     

    Ablehnung/nein = Trauer, Schmerz, Angst, Wut = annehmen/akzeptieren eigener Gefühle und der anderen. 

     

     

     

     

  • 18.01.25, 15:28

    Sag mal Thomas, hast du mal im Nebenthema "Wann ist ein Mann ein Mann?" mitgelesen? Er möchte gerne eine Männergruppe gründen und ihr wohnt ja noch nichtmal weit auseinander, der Manfred und du. 

     

     

  • 18.01.25, 12:22

     

    Matthias:

    Ich finde man muss das "Nein" von zwei verschiedenen Seiten betrachten. 

    Die eine Seite ist das ausgesprochene "Nein" auch ein Schutz seiner eigenen individuellen Freiraums. 
    Viele Menschen können sprichwörtlich nicht "Nein" sagen. 
    Bsp.: Man fühlt sich ausgelaucht und die Woche war stressig ... und ein Freund/Partner möchte sich mit einem Treffen... oder ... jemand bittet einen um Hilfe/Zeit an einem Tag wo man diese Zeit nur durch viel Stress aufbringen kann... 
    An diesen Stellen würde ein "Nein" mich schützen, meine Gesundheit und meiner Seele und Gemüt Entspannung bringen. 

    Als Empfänger dieses "nicht ausgesprochenen Nein`s" ist ein solches Nein aber auch planungssicherheit, denn so kann ich mich um andere Helfer bemühen oder kann meine Zeit anders planen. Von meinen Freunden aber auch Partnerin erwarte ich auch, dass ein "Nein" akzeptiert wird, denn ich möchte als Partner und Freund ja auch ein psychisch und körperlich gesunden "Gegenüber". 

    Ich denke (These), dass dieses nicht "getraute" Nein so schwierig ist, weil man in sich selber die Angst hat vor Ablehnung/Reaktion des Gegenübers. 

    Dann gibt es die Seite wo ein "Nein" gesendet oder empfangen wird als "Ausgrenzung"/"Ablehnung". Das kann ein Korb beim Dating sein, eine nicht ausgesprochene (aber erwartete) Einladung zu einem Event (Hochzeit, Party, Geburtstag etc.), ein "Nein" zu einem gemeinsamen Kind, eine Hochzeit oder auch "nicht mehr einen gemeinsamen Weg zu gehen" (also Trennung)... und im beruflichen Kontext ein "Nein" zu einer Beförderung oder auch bei einer Bewerbung. 
    Hier im Diskussionsbereich erlebt man oft wie Menschen ein "Nicht Annahme" zu einer Aktivität oder auch auf Grund des Alters wütend macht (weil das "innere Kind" (=das Ego) sehr verletzt ist). 
     


    Oder kennt ihr Strategien, die euch geholfen haben

    Mich hat jahrelang diese "Ablehnung" sehr verletzt. Aber warum? Ich wußte es nicht. 
    Dann kam die Trennung meiner exFrau, die so verrückt war, dass sie mich nicht verletzte, sondern 1000 Fragen offen ließen. 
    Die "Antworten" lieferte dann Stefanie Stahl in ihrem Buch "Das Kind in Dir muss Heimat finden". Ich lernte meine exFrau von einer anderen Seite kennen, verstand all ihre "Trigger" (übertriebenen Reaktionen), die ich auslöste (aber nicht absichtlich oder wußte warum) und verstand Aussagen/Andeutungen zu ihrer Kindheit. (Dieses Verständnis half beim Verzeihen was wichtig ist fürs Loslassen/Abschließen.)
    ABER natürlich "identifizierte" ich auch mein inneres Kind, fand meine Glaubenssätze, die alle in meiner Kindheit gesäht wurden... und mein Glaubensatz hatte direkten Bezug zu meiner Verletzung. Da man auch lernt diese Verletzungen zu "heilen" und ich es mit der Zeit durch weitere Bücher perfektionierte... und dies anhand von jahrelangen Erfahrungen in zu vielen "Dates" lernte, wurde ich nicht nur "geheilt", sondern ich war mit mir im REINEN

    Sorry, lieber Thomas, aber da fast alle Deine Diskussionen auf die selbe "Ursache" abzielen, ist auch hier die Wurzel allen Übels mit sich selber ins Reine zu kommen... den Blick nach Innen zu setzen... sich die Frage zu stellen "Was tut mir gut?" ... und sich selbst zu lieben. 
    Viele verwechseln "Selbstliebe" mit Arroganz, aber es geht darum sich so anzunehmen wie Du bist. Mit anderen Worten kennst Du deinen eigenen "Wert", denn jeder Mensch ist erst mal PERFEKT...nur die Außenwelt erzählt dir was anderes... dann bewertest Du ein NEIN anders. 

    Oftmals hab ich es beim Dating erlebt, dass Frauen, die starke Minderwertigkeitskomplexe haben, auch eine wirklich symphatisch formulierten Korb (nach Anschreiben) mit Aggression und Blockieren reagierten, während Frauen, die mit sich im Reinen sind, sogar eine Freundschaft aufbauen können. 


    Wenn Du weißt was Du wert bist, dann sagt ja ein NEIN keine Bewertung deiner Persönlichkeit oder über dich als Mensch aus, sondern nur darüber das der Gegenüber aus welchen Gründen auch immer (die bei ihm zu suchen sind) mit Dir keine Zeit verbringen möchte.
    (Wichtig ist aber auch (!) hinzuhören warum man abgelehnt wird, denn wenn es immer die selben Gründe sind, ist dein Unterbewusstsein evtl. noch nicht geheilt und Du solltest weiter an Dir arbeiten!! Dadurch das viele Menschen dem gegenüber nicht mehr die Meinung sagen können, was auch ein "NEIN" zu einem Verhalten darstellt, nehmen sie dem gegenüber die Chance sich zu reflektieren, denn sein Verhalten wird ja geduldet.) 

     

    und wie wir daran wachsen können. 

    Fazit: 

    Wenn einem ein "Nein" aus der Bahn wirft, sollte man aufwachen und in sich schauen, warum man so reagiert wie man reagiert... und mit sich ins Reine kommen. 

    Bekommt man viele "Nein", die sich aufs eigene Verhalten zurückführen lassen, sollte man sich erst recht reflektieren und sein Verhalten überdenken. 

    Eigentlich ist alles was einen "triggert", d.h. aus der Bahn wirft, Herzrasen, Schweiß und sonstige "überdurchschnittlichen" Reaktionen hervorrufen ein Warnzeichen mal der Ursache auf den Grund zu gehen... und es ist wahnsinnig spannend als Forscher/Detektiv seiner eigenen Seele auf die Spur zu kommen... mehr bereinigend als eine Pilgerreise. 

     

    Sehr intressante Betrachtungsweise. Es geht immer um sich selber (man kann nicht jemand anderes verändern. Freier Wille)

    Man kann Abstand halten😉, wenn Menschen sich selber nicht wahrnehmen und kennen.

     (Programmdenken)

    Aber eigentlich ist es so, dass man solche nicht mehr anzieht, wenn man seine Themen "gelöst" hat. Ich glaube, dass ist wohl anzustreben?

     

    Wer über Programmdenken hinaus ist und bewusst genug, hat es bedeutend einfacher. Es muss nicht mal die Ursache herausgefunden werden, sondern lediglich.....die Emotion wahrgenommen werden (die jemand anders bewusst oder unbewusst ausgelöst hat) , damit sie sich auflöst. Wir sind ja nicht die Emotionen (weder Gedanken noch Körper) Wir leben da jetzt gerade "da drin"😁 klingt irgendwie sogar lustig. Also, wer ist" wir"?

    Das ist aber nicht das Thema.🤪

    Also, abgekürzt, wer sich für die Rolle im Menschsein hält, wird "getroffen". Wer durch Bewusstsein in die Wahrnehmung kommt, kann vergangene, verdrängte, nicht gefühlte Emotionen erlösen (oft seit Kindheit an, übernommen, und nicht mehr angeschaut) Deshalb "passieren" so Sachen, damit man sie anschaut👀

    Und darum ist die ganzen Welt im Moment so in Aufruhr, weil es "Zeit" ist, diese Sachen anzuschauen, und zu erlösen. (Die Welt erlösen👍) Jeder IN SICH🌎

     

    Aber klar, ganz viele intressiert das (noch) nicht.🙃

     

    Deshalb hilft eigentlich jeder jedem. Denn es gibt in Wahrheit keine "Abweisung". Wenn "wir" alle sind. Und alles IST (ALLEINS) (Wahrnehmung)

    🫶

     

     

  • 17.01.25, 14:32 - Zuletzt bearbeitet 17.01.25, 14:33.


    Ich fand den Beitrag von Thomas auch etwas zu lang, bis Matthias antwortete.  😀

  • 17.01.25, 14:16

     

    Matthias:

    Ich finde man muss das "Nein" von zwei verschiedenen Seiten betrachten. 

    Die eine Seite ist das ausgesprochene "Nein" auch ein Schutz seiner eigenen individuellen Freiraums. 
    Viele Menschen können sprichwörtlich nicht "Nein" sagen. 
    Bsp.: Man fühlt sich ausgelaucht und die Woche war stressig ... und ein Freund/Partner möchte sich mit einem Treffen... oder ... jemand bittet einen um Hilfe/Zeit an einem Tag wo man diese Zeit nur durch viel Stress aufbringen kann... 
    An diesen Stellen würde ein "Nein" mich schützen, meine Gesundheit und meiner Seele und Gemüt Entspannung bringen. 

    Als Empfänger dieses "nicht ausgesprochenen Nein`s" ist ein solches Nein aber auch planungssicherheit, denn so kann ich mich um andere Helfer bemühen oder kann meine Zeit anders planen. Von meinen Freunden aber auch Partnerin erwarte ich auch, dass ein "Nein" akzeptiert wird, denn ich möchte als Partner und Freund ja auch ein psychisch und körperlich gesunden "Gegenüber". 

    Ich denke (These), dass dieses nicht "getraute" Nein so schwierig ist, weil man in sich selber die Angst hat vor Ablehnung/Reaktion des Gegenübers. 

    Dann gibt es die Seite wo ein "Nein" gesendet oder empfangen wird als "Ausgrenzung"/"Ablehnung". Das kann ein Korb beim Dating sein, eine nicht ausgesprochene (aber erwartete) Einladung zu einem Event (Hochzeit, Party, Geburtstag etc.), ein "Nein" zu einem gemeinsamen Kind, eine Hochzeit oder auch "nicht mehr einen gemeinsamen Weg zu gehen" (also Trennung)... und im beruflichen Kontext ein "Nein" zu einer Beförderung oder auch bei einer Bewerbung. 
    Hier im Diskussionsbereich erlebt man oft wie Menschen ein "Nicht Annahme" zu einer Aktivität oder auch auf Grund des Alters wütend macht (weil das "innere Kind" (=das Ego) sehr verletzt ist). 
     


    Oder kennt ihr Strategien, die euch geholfen haben

    Mich hat jahrelang diese "Ablehnung" sehr verletzt. Aber warum? Ich wußte es nicht. 
    Dann kam die Trennung meiner exFrau, die so verrückt war, dass sie mich nicht verletzte, sondern 1000 Fragen offen ließen. 
    Die "Antworten" lieferte dann Stefanie Stahl in ihrem Buch "Das Kind in Dir muss Heimat finden". Ich lernte meine exFrau von einer anderen Seite kennen, verstand all ihre "Trigger" (übertriebenen Reaktionen), die ich auslöste (aber nicht absichtlich oder wußte warum) und verstand Aussagen/Andeutungen zu ihrer Kindheit. (Dieses Verständnis half beim Verzeihen was wichtig ist fürs Loslassen/Abschließen.)
    ABER natürlich "identifizierte" ich auch mein inneres Kind, fand meine Glaubenssätze, die alle in meiner Kindheit gesäht wurden... und mein Glaubensatz hatte direkten Bezug zu meiner Verletzung. Da man auch lernt diese Verletzungen zu "heilen" und ich es mit der Zeit durch weitere Bücher perfektionierte... und dies anhand von jahrelangen Erfahrungen in zu vielen "Dates" lernte, wurde ich nicht nur "geheilt", sondern ich war mit mir im REINEN

    Sorry, lieber Thomas, aber da fast alle Deine Diskussionen auf die selbe "Ursache" abzielen, ist auch hier die Wurzel allen Übels mit sich selber ins Reine zu kommen... den Blick nach Innen zu setzen... sich die Frage zu stellen "Was tut mir gut?" ... und sich selbst zu lieben. 
    Viele verwechseln "Selbstliebe" mit Arroganz, aber es geht darum sich so anzunehmen wie Du bist. Mit anderen Worten kennst Du deinen eigenen "Wert", denn jeder Mensch ist erst mal PERFEKT...nur die Außenwelt erzählt dir was anderes... dann bewertest Du ein NEIN anders. 

    Oftmals hab ich es beim Dating erlebt, dass Frauen, die starke Minderwertigkeitskomplexe haben, auch eine wirklich symphatisch formulierten Korb (nach Anschreiben) mit Aggression und Blockieren reagierten, während Frauen, die mit sich im Reinen sind, sogar eine Freundschaft aufbauen können. 


    Wenn Du weißt was Du wert bist, dann sagt ja ein NEIN keine Bewertung deiner Persönlichkeit oder über dich als Mensch aus, sondern nur darüber das der Gegenüber aus welchen Gründen auch immer (die bei ihm zu suchen sind) mit Dir keine Zeit verbringen möchte.
    (Wichtig ist aber auch (!) hinzuhören warum man abgelehnt wird, denn wenn es immer die selben Gründe sind, ist dein Unterbewusstsein evtl. noch nicht geheilt und Du solltest weiter an Dir arbeiten!! Dadurch das viele Menschen dem gegenüber nicht mehr die Meinung sagen können, was auch ein "NEIN" zu einem Verhalten darstellt, nehmen sie dem gegenüber die Chance sich zu reflektieren, denn sein Verhalten wird ja geduldet.) 

     

    und wie wir daran wachsen können. 

    Fazit: 

    Wenn einem ein "Nein" aus der Bahn wirft, sollte man aufwachen und in sich schauen, warum man so reagiert wie man reagiert... und mit sich ins Reine kommen. 

    Bekommt man viele "Nein", die sich aufs eigene Verhalten zurückführen lassen, sollte man sich erst recht reflektieren und sein Verhalten überdenken. 

    Eigentlich ist alles was einen "triggert", d.h. aus der Bahn wirft, Herzrasen, Schweiß und sonstige "überdurchschnittlichen" Reaktionen hervorrufen ein Warnzeichen mal der Ursache auf den Grund zu gehen... und es ist wahnsinnig spannend als Forscher/Detektiv seiner eigenen Seele auf die Spur zu kommen... mehr bereinigend als eine Pilgerreise. 

    Danke, Matthias, für diese wertvollen Gedanken und Anregungen!

     

  • 17.01.25, 13:00

    Ablehnung ist prima. Erlebe ich die, weiß ich sofort: "Hier bin ich an der falschen Haustür!" und respektiere dies. Interessant ist dann aber, dass dennoch genau die mir dann noch - hier zumindest in diesem virtuellen Diskussionsbereich - hinterher kläffen. Muss ich nicht verstehen. Im Alltag schwimme ich ganz gut mit und erlebe Ablehnung nur in Bezug auf einzelne Ansichten, aber das ist ja für alle Beteiligten eine Bereicherung.

  • 17.01.25, 10:53 - Zuletzt bearbeitet 17.01.25, 10:57.

    Ich finde man muss das "Nein" von zwei verschiedenen Seiten betrachten. 

    Die eine Seite ist das ausgesprochene "Nein" auch ein Schutz seiner eigenen individuellen Freiraums. 
    Viele Menschen können sprichwörtlich nicht "Nein" sagen. 
    Bsp.: Man fühlt sich ausgelaucht und die Woche war stressig ... und ein Freund/Partner möchte sich mit einem Treffen... oder ... jemand bittet einen um Hilfe/Zeit an einem Tag wo man diese Zeit nur durch viel Stress aufbringen kann... 
    An diesen Stellen würde ein "Nein" mich schützen, meine Gesundheit und meiner Seele und Gemüt Entspannung bringen. 

    Als Empfänger dieses "nicht ausgesprochenen Nein`s" ist ein solches Nein aber auch planungssicherheit, denn so kann ich mich um andere Helfer bemühen oder kann meine Zeit anders planen. Von meinen Freunden aber auch Partnerin erwarte ich auch, dass ein "Nein" akzeptiert wird, denn ich möchte als Partner und Freund ja auch ein psychisch und körperlich gesunden "Gegenüber". 

    Ich denke (These), dass dieses nicht "getraute" Nein so schwierig ist, weil man in sich selber die Angst hat vor Ablehnung/Reaktion des Gegenübers. 

    Dann gibt es die Seite wo ein "Nein" gesendet oder empfangen wird als "Ausgrenzung"/"Ablehnung". Das kann ein Korb beim Dating sein, eine nicht ausgesprochene (aber erwartete) Einladung zu einem Event (Hochzeit, Party, Geburtstag etc.), ein "Nein" zu einem gemeinsamen Kind, eine Hochzeit oder auch "nicht mehr einen gemeinsamen Weg zu gehen" (also Trennung)... und im beruflichen Kontext ein "Nein" zu einer Beförderung oder auch bei einer Bewerbung. 
    Hier im Diskussionsbereich erlebt man oft wie Menschen ein "Nicht Annahme" zu einer Aktivität oder auch auf Grund des Alters wütend macht (weil das "innere Kind" (=das Ego) sehr verletzt ist). 
     


    Oder kennt ihr Strategien, die euch geholfen haben

    Mich hat jahrelang diese "Ablehnung" sehr verletzt. Aber warum? Ich wußte es nicht. 
    Dann kam die Trennung meiner exFrau, die so verrückt war, dass sie mich nicht verletzte, sondern 1000 Fragen offen ließen. 
    Die "Antworten" lieferte dann Stefanie Stahl in ihrem Buch "Das Kind in Dir muss Heimat finden". Ich lernte meine exFrau von einer anderen Seite kennen, verstand all ihre "Trigger" (übertriebenen Reaktionen), die ich auslöste (aber nicht absichtlich oder wußte warum) und verstand Aussagen/Andeutungen zu ihrer Kindheit. (Dieses Verständnis half beim Verzeihen was wichtig ist fürs Loslassen/Abschließen.)
    ABER natürlich "identifizierte" ich auch mein inneres Kind, fand meine Glaubenssätze, die alle in meiner Kindheit gesäht wurden... und mein Glaubensatz hatte direkten Bezug zu meiner Verletzung. Da man auch lernt diese Verletzungen zu "heilen" und ich es mit der Zeit durch weitere Bücher perfektionierte... und dies anhand von jahrelangen Erfahrungen in zu vielen "Dates" lernte, wurde ich nicht nur "geheilt", sondern ich war mit mir im REINEN

    Sorry, lieber Thomas, aber da fast alle Deine Diskussionen auf die selbe "Ursache" abzielen, ist auch hier die Wurzel allen Übels mit sich selber ins Reine zu kommen... den Blick nach Innen zu setzen... sich die Frage zu stellen "Was tut mir gut?" ... und sich selbst zu lieben. 
    Viele verwechseln "Selbstliebe" mit Arroganz, aber es geht darum sich so anzunehmen wie Du bist. Mit anderen Worten kennst Du deinen eigenen "Wert", denn jeder Mensch ist erst mal PERFEKT...nur die Außenwelt erzählt dir was anderes... dann bewertest Du ein NEIN anders. 

    Oftmals hab ich es beim Dating erlebt, dass Frauen, die starke Minderwertigkeitskomplexe haben, auch eine wirklich symphatisch formulierten Korb (nach Anschreiben) mit Aggression und Blockieren reagierten, während Frauen, die mit sich im Reinen sind, sogar eine Freundschaft aufbauen können. 


    Wenn Du weißt was Du wert bist, dann sagt ja ein NEIN keine Bewertung deiner Persönlichkeit oder über dich als Mensch aus, sondern nur darüber das der Gegenüber aus welchen Gründen auch immer (die bei ihm zu suchen sind) mit Dir keine Zeit verbringen möchte.
    (Wichtig ist aber auch (!) hinzuhören warum man abgelehnt wird, denn wenn es immer die selben Gründe sind, ist dein Unterbewusstsein evtl. noch nicht geheilt und Du solltest weiter an Dir arbeiten!! Dadurch das viele Menschen dem gegenüber nicht mehr die Meinung sagen können, was auch ein "NEIN" zu einem Verhalten darstellt, nehmen sie dem gegenüber die Chance sich zu reflektieren, denn sein Verhalten wird ja geduldet.) 

     

    und wie wir daran wachsen können. 

    Fazit: 

    Wenn einem ein "Nein" aus der Bahn wirft, sollte man aufwachen und in sich schauen, warum man so reagiert wie man reagiert... und mit sich ins Reine kommen. 

    Bekommt man viele "Nein", die sich aufs eigene Verhalten zurückführen lassen, sollte man sich erst recht reflektieren und sein Verhalten überdenken. 

    Eigentlich ist alles was einen "triggert", d.h. aus der Bahn wirft, Herzrasen, Schweiß und sonstige "überdurchschnittlichen" Reaktionen hervorrufen ein Warnzeichen mal der Ursache auf den Grund zu gehen... und es ist wahnsinnig spannend als Forscher/Detektiv seiner eigenen Seele auf die Spur zu kommen... mehr bereinigend als eine Pilgerreise. 

  • 16.01.25, 21:45

     

    Wolfgang:

     

    Thomas:

    Ablehnung hat mein Leben lange Zeit geprägt, aber ich habe es geschafft, mich davon zu befreien. Früher hatte ich große Angst vor Zurückweisung. Als ich einmal von einer Frau abgelehnt wurde, hat das tiefe Spuren in mir hinterlassen. Diese Erfahrung hat mich jahrelang davon abgehalten, frei und selbstbewusst im Hier und Jetzt zu handeln. Doch ich habe mich dieser Angst gestellt. Ich habe gelernt, dass Ablehnung nichts über meinen Wert als Mensch aussagt. Heute kann ich Frauen ansprechen, ohne mich von der Angst vor Ablehnung lähmen zu lassen.

     

    Auch auf der anderen Seite habe ich viel über mich selbst gelernt. Früher fiel es mir unglaublich schwer, Menschen aus meinem Leben loszulassen, selbst wenn sie mir nicht guttaten. Ich habe oft ausgehalten und Beziehungen oder Situationen ertragen, die mich unglücklich gemacht haben, nur weil ich Angst davor hatte, jemanden abzulehnen oder zu verletzen. Doch ich habe erkannt, dass ich nicht in solchen Mustern gefangen bleiben muss. Ich habe die Kraft gefunden, klare Grenzen zu setzen und mich von ungesunden Verbindungen zu lösen – sei es in Freundschaften, in der Familie oder in Liebesbeziehungen.

     

    Heute fühle ich mich frei. Ich habe gelernt, dass es manchmal Mut erfordert, aber auch befreiend ist, Entscheidungen für das eigene Wohl zu treffen. Die Angst vor Ablehnung oder davor, jemanden zurückzuweisen, bestimmt nicht mehr mein Leben. Stattdessen kann ich authentisch und selbstbestimmt meinen Weg gehen.

    Thomas Kissing 

    eine zu große text wand.. ich war schon beim lesen müde. 

    Wenn dir ein längerer Text zu viel ist, musst du ihn ja nicht lesen. Jeder hat schließlich die Wahl, sich aktiv an einer Diskussion zu beteiligen oder nicht.

  • 16.01.25, 21:38
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Wolfgang wieder gelöscht.
  • 16.01.25, 21:29

    Ablehnung hat mein Leben lange Zeit geprägt, aber ich habe es geschafft, mich davon zu befreien. Früher hatte ich große Angst vor Zurückweisung. Als ich einmal von einer Frau abgelehnt wurde, hat das tiefe Spuren in mir hinterlassen. Diese Erfahrung hat mich jahrelang davon abgehalten, frei und selbstbewusst im Hier und Jetzt zu handeln. Doch ich habe mich dieser Angst gestellt. Ich habe gelernt, dass Ablehnung nichts über meinen Wert als Mensch aussagt. Heute kann ich Frauen ansprechen, ohne mich von der Angst vor Ablehnung lähmen zu lassen.

     

    Auch auf der anderen Seite habe ich viel über mich selbst gelernt. Früher fiel es mir unglaublich schwer, Menschen aus meinem Leben loszulassen, selbst wenn sie mir nicht guttaten. Ich habe oft ausgehalten und Beziehungen oder Situationen ertragen, die mich unglücklich gemacht haben, nur weil ich Angst davor hatte, jemanden abzulehnen oder zu verletzen. Doch ich habe erkannt, dass ich nicht in solchen Mustern gefangen bleiben muss. Ich habe die Kraft gefunden, klare Grenzen zu setzen und mich von ungesunden Verbindungen zu lösen – sei es in Freundschaften, in der Familie oder in Liebesbeziehungen.

     

    Heute fühle ich mich frei. Ich habe gelernt, dass es manchmal Mut erfordert, aber auch befreiend ist, Entscheidungen für das eigene Wohl zu treffen. Die Angst vor Ablehnung oder davor, jemanden zurückzuweisen, bestimmt nicht mehr mein Leben. Stattdessen kann ich authentisch und selbstbestimmt meinen Weg gehen.

    Thomas Kissing 

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