Vielleicht geht es dir wie mir?
Ich bin eine Frau, die sich schon seit der Kindheit "irgendwie anders" fühlt.
Mir war lange nicht klar, weshalb.
Inzwischen weiss ich: ich bin introvertiert. Und ich bin neurodivers.
Menschenmassen, Grossveranstaltungen, Parties und Stehaperos meide ich (nach Möglichkeit).
Gute Gespräche bei Kaffee und Kuchen (oder was auch immer), liebe ich.
Ich wünsche mir echte Verbindungen mit anderen Frauen.
Ich bin ernsthaft interessiert am Austausch über Andersartigkeit und Ähnlichkeit, über dein Leben und über meins.
Du auch?
Beiträge
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Es gibt Gemeinschaften und Therapeuten für Hochsensible Menschen (HSPs).
z.B. https://www.leahugentobler.ch/psychologischeberatungbern
https://www.netzwerk-hsp.ch/verein/
https://in-cogito.de/hochsensibilitaet-warum-ich-so-viel-mehr-wahrnehme/
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Karin:
Hallo Angela
Du hast mir irgendwie aus der Seelr gesprochen.
Ich meide wenn irgendwie möglich Menschenansammlungen und Small Talk. Ebenso Dauerberauschung durch Musik oder Licht.
Missverstehen ist für mich an der Tagesordnung. In meinem Leben hatteich gewiss schon 20 Arbeitsstellen und über 10 Wohnorte. Zur Zeit bin ich wieder mal auf Arbeitssuche. Ich passe aber irgendwie inkein Schema, etwas von Hochsensitiv, ADS und sehr Lärmempfindlich.
Karin
Liebe Karin
Ja, das kann ich gut verstehen. Ich habe auch den Arbeitsort (und auch den Beruf) mehrmals gewechselt, sowie den Wohnort. Nicht ins Schema zu passen ist so ein Ding.
Mir hat es jedenfalls sehr geholfen, mich vielseitig in diverse Themen einzulesen! Und zu merken: anders ist nicht falsch. Ich bin gut so, wie ich bin. -
"Habe" ich auch😅 und vielleicht noch andere Symptome😁
Inzwischen, ist es meine Stärke, bzw. die Schwächen sind keine Störung mehr - und ich kein Opfer - und die anderen keine "Störfaktoren" oder "Bösen" mehr.
Weil ich herausgefunden habe, was ich ihn Wahrheit bin.🥰
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Hallo Angela
Du hast mir irgendwie aus der Seelr gesprochen.
Ich meide wenn irgendwie möglich Menschenansammlungen und Small Talk. Ebenso Dauerberauschung durch Musik oder Licht.
Missverstehen ist für mich an der Tagesordnung. In meinem Leben hatteich gewiss schon 20 Arbeitsstellen und über 10 Wohnorte. Zur Zeit bin ich wieder mal auf Arbeitssuche. Ich passe aber irgendwie inkein Schema, etwas von Hochsensitiv, ADS und sehr Lärmempfindlich.
Karin
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Matthias:
Angela, irgendwie kommt mir das bekannt vor...
Hast Du Dich schon mal in die Richtung informiert, ob Du "hochsensibel" bist?
(Buchempfehlung: Sylvia Harke "Hochsensibel - Was nun?")
Deine Beschreibung ...
Inzwischen weiss ich: ich bin introvertiert. Und ich bin neurodivers.
Menschenmassen, Grossveranstaltungen, Parties und Stehaperos meide ich (nach Möglichkeit).
Gute Gespräche bei Kaffee und Kuchen (oder was auch immer), liebe ich.... deutet sehr daruf hin.
Es gibt aber nicht nur Frauen, sondern auch Männer, die hochsensibel sind... wobei mir "hochsensitiv" besser gefällt, weil "sensibel" oft mit weinerlich und "empfindlich" (besser "empfindsam") beschriebe wird.
Lieber Matthias
Danke für deinen Input!
Ja, ich habe mich tatsächlich auch in die Thematik Hochsensibilität eingelesen (Hier mein Buchtipp: Hochsensibilität; Dagmar Fenner). Ebenso habe ich mich mit Autismus, Intoversion, Neurodiverisät und ADHS auseinandergesetzt. Während ich dir recht gebe, dass viele Aspekte von Hochsensibilität auf mich zutreffen, bin ich doch der Meinung, dass diese Bezeichnung nicht vollständig zutrifft.
Auch Introversion (Buchtipp: Quiet- the power of introverts in a world that can't stop talking; Susan Cain) deckt nur einen Teil meiner "Eigenheiten" ab.
Mir gefällt die Bezeichnung neurodivers auch deshalb, weil sie nicht immer einheitlich definiert wird und verschiedene "Störungsbilder" (leider in der Literatur immer noch eine vorherrschende Bezeichnung) oder Andersartigkeiten mit einschliesst (bzw. nicht explizit ausschliesst).
Für mich heisst "neurodivers" nichts anderes, als dass mein Hirn andere Wege geht als die Hirne vieler meiner Mitmenschen ("neurotypisch"). Dazu habe ich in den verschiedensten Kontexten immer wieder ähnliche Erfahrungen gemacht: Dinge völlig anders oder "falsch" verstanden als mein Entourage, Überstimulation UND Unterstimulation in alltäglichen Situationen, Impulsivität, u.v.m.
Leider ist es so, dass Frauen (insbesondere "ältere" Frauen) oft gar nicht oder fehldiagnostiziert werden (z.B. als bipolar- anstatt mit ADHS). Und gerade für HSP gibt es (soviel ich weiss) noch kein allgemein anerkanntes Testverfahren, da HSP auch kein "Störungsbild" gemäss ICD/DSM ist.
Es ist ja auch immer eine Definitionssache und die Frage, womit man sich am besten identifiziert...
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Angela, irgendwie kommt mir das bekannt vor...
Hast Du Dich schon mal in die Richtung informiert, ob Du "hochsensibel" bist?
(Buchempfehlung: Sylvia Harke "Hochsensibel - Was nun?")
Deine Beschreibung ...
Inzwischen weiss ich: ich bin introvertiert. Und ich bin neurodivers.
Menschenmassen, Grossveranstaltungen, Parties und Stehaperos meide ich (nach Möglichkeit).
Gute Gespräche bei Kaffee und Kuchen (oder was auch immer), liebe ich.... deutet sehr daruf hin.
Es gibt aber nicht nur Frauen, sondern auch Männer, die hochsensibel sind... wobei mir "hochsensitiv" besser gefällt, weil "sensibel" oft mit weinerlich und "empfindlich" (besser "empfindsam") beschriebe wird. -
Ich bin auch anders - ABER anders - also-also, ähm-ähm - gaaaaaaaanz anders😁‼️
"Es" Nicki🧚🏼🪄