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  • Mating Gap: Müssen gebildete Frauen bei der Partnerwahl Kompromisse eingehen?

    Diskussion · 512 Beiträge · 8 Gefällt mir · 6.826 Aufrufe

    Das steigende Bildungsniveau von Frauen führt zu einer interessanten Herausforderung bei der Partnerwahl, insbesondere für heterosexuelle Frauen. 

     

    Deutlich mehr Frauen als Männer erwerben einen Hochschulabschluss. In einigen europäischen Ländern gibt es teilweise doppelt so vielen Hochschulabsolventinnen wie –absolventen.

     

    Dies resultiert in einem Mangel an potenziellen Partnern mit vergleichbarem Bildungsniveau für gebildete Frauen. 

     

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.
    • Das geht sogar soweit, dass Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen, weil sie noch keinen passenden Partner gefunden haben, nicht primär aus Karrieregründen.
    30.09.24, 16:02

Beiträge

  • 04.10.24, 09:59 - Zuletzt bearbeitet 04.10.24, 10:03.

     

    Marta:

     

    Colin:

     

     

    Meinst du was ich habe geschrieben oder Marta ?

     

    Falscher Adressat, ist von Lucia

    wozu das durcheinander 😃 steht doch deutlich da:

    Colin:

    Ich habe jedoch festgestellt, dass die Gebildeten Männer in der Regel nicht vorbestraft sind.  

     

    du hast festgestellt - aber die Fakten liegen leider anders. Zumindest hier in der Schweiz.

    Und ein unnützes Hoch für die Gebildeten. Ich glaube, ich musste auch mal ein Freund von mir erwähnen, der im Knast arbeitet, in einer anderen Diskussion. Halte nicht viel von Statistiken. Eher im Real Live. Wenn du mich hier gelesen hast, kennst du meine Meinung, ansonsten...auch okey.

  • 04.10.24, 09:54

     

    Colin:

     

    Lucia:

     

    Selten so ne Oberflächlichkeit gelesen.

     

     

    Meinst du was ich habe geschrieben oder Marta ?

     

    Falscher Adressat, ist von Lucia

  • 04.10.24, 09:51

     

    Lucia:

     

    Selten so ne Oberflächlichkeit gelesen.

     

     

    Meinst du was ich habe geschrieben oder Marta ?

     

  • 04.10.24, 09:32

     

    Marta:

     

    Colin:

     

     Ich habe jedoch festgestellt, dass die Gebildeten Männer in der Regel nicht vorbestraft sind.  

     

    Präzise:

    Colin, man prägt die Kinder so oft unbewusst durchs Vorleben, durch Äußerungen der eigenen Ansichten und auch durch aktive Erziehung von früh an. Hatte die Mutter schon durch kluge Wahl einen guten Mann gewählt und hat die Beziehung gehalten, dann werden die Töchter ähnliche Auswahlfilter einsetzen. Man redet ja zuhause oft über andere Paare, äußert sich mal kritisch, mal anerkennend ob jemand eine gute oder schlechte Wahl getroffen hat und warum. Alle Eltern wünschen ihren Kindern ein leichteres, schöneres Leben.

    Und wenn du die Meinung vertrittst dass “gebildete Männer in der Regel nicht vorbestraft sind“, dann ist das nicht seit gestern und deine Töchter haben es in irgendeiner Form wahrscheinlich schon mehrmals vernommen und zumindest unbewusst abgespeichert.

    Also werden deine Töchter möglicherweise viel mehr nach deinen Wertvorstellungen handeln als du zu hoffen vermagst oder befürchtest. 😉

     

    Das ist eine völlig falsche Schlussfolgerung, die auf deiner Phantasie beruht.

     

    Wir haben uns getrennt als die Kinder klein war.  Über andere paare vor meine Kinder habe mit meiner Ex-Frau nicht diskutiert.  Ich habe auch nie vor meine Kinder gesagt “gebildete Männer in der Regel nicht vorbestraft sind“.   Das ist etwas, was ich beobachtet habe seit meine Töchter angefangen haben, Freunde zu haben. (in den letzten 4 Jahren)

     

  • 04.10.24, 09:29

     

    Marta:

     

    Colin:

     

     Ich habe jedoch festgestellt, dass die Gebildeten Männer in der Regel nicht vorbestraft sind.  

     

    Präzise:

    Colin, man prägt die Kinder so oft unbewusst durchs Vorleben, durch Äußerungen der eigenen Ansichten und auch durch aktive Erziehung von früh an. Hatte die Mutter schon durch kluge Wahl einen guten Mann gewählt und hat die Beziehung gehalten, dann werden die Töchter ähnliche Auswahlfilter einsetzen. Man redet ja zuhause oft über andere Paare, äußert sich mal kritisch, mal anerkennend ob jemand eine gute oder schlechte Wahl getroffen hat und warum. Alle Eltern wünschen ihren Kindern ein leichteres, schöneres Leben.

    Und wenn du die Meinung vertrittst dass “gebildete Männer in der Regel nicht vorbestraft sind“, dann ist das nicht seit gestern und deine Töchter haben es in irgendeiner Form wahrscheinlich schon mehrmals vernommen und zumindest unbewusst abgespeichert.

    Also werden deine Töchter möglicherweise viel mehr nach deinen Wertvorstellungen handeln als du zu hoffen vermagst oder befürchtest. 😉

    Colin:

    Ich habe jedoch festgestellt, dass die Gebildeten Männer in der Regel nicht vorbestraft sind.  

    Selten so ne Oberflächlichkeit gelesen.

    Unterscheide bitte Vorbestrafung infolge Gewalttat oder Delikt ohne Gewalt.

  • 04.10.24, 09:29
    ✗ Dieser Inhalt von Elena wurde von einem Moderator gelöscht, da er gegen die Community-Richtlinien verstößt.
  • 04.10.24, 09:07

     

    Susann:

     

     

     

    Ein weiteres Beispiel ist die immer wieder angebrachte 10%- (oder 20%Regel?), also dass Frauen nur die Top Ten der Männer wählen.

    Wenn ich mich recht erinnere ist diese Zahl Ergebnis einer Studie zum Verhalten beim Online-Dating und schon allein deshalb nicht 1:1 auf den Pool an Menschen in der realen Welt übertragbar. Die Zahlen von Erwachsenen in Beziehungen dürfen deutlich höher als bei 10% oder 20% liegen. So zumindest mein Eindruck, vielleicht hat Elena diesbezüglich Zahlen parat :)

     

     

     

    Ich kenne diese Zahlen nur aus Ergebnissen der DNA -Analyse von archäologischen Funden.

    Nur 20% der Männer haben sich reproduziert, aber 80% der Frauen.

     

    Und nein, auch nach 5000 Jahren findet kein radikaler Evolutionssprung statt.

    Die Vorliebe von Frauen Männer ab 1,80m zu daten stammt doch auch von irgendwo, oder redet uns das nur die Werbung ein?

  • 04.10.24, 07:27 - Zuletzt bearbeitet 04.10.24, 07:41.

     

    dinhio:

    So etwas wie „emotionale Intelligenz“ gibt es nicht. Das sind pseudowissenschaftliche Begriffe, die vom modernen Feminismus erfunden wurden, um zu behaupten, dass Frauen etwas ganz Besonderes haben, das „emotionale Intelligenz“ genannt wird. Dieser Begriff hat überhaupt keine Bedeutung. Man kann emotional oder emotionaler oder sehr emotional sein. Das ist alles. Und das gilt für beide Geschlechter.

    Ulli:

    Man muss IQ von emotionaler Intelligenz unterscheiden.

    Nö, es ist mehr. Und ist Psychologie, hat null mit Feminismus zu Tun.

    EQ, hoch oder niedrig, haben nicht nur Frauen. Zum Glück.

     

    David Goleman, (Wissenschaftsspezialist) hat fünf zentrale Fähigkeiten identifiziert, die die emotionale Intelligenz ausmachen: Selbstwahrnehmung, Selbstregulierung, Motivation, Empathie, Soziale Kompetenz (kann man alles bereits schon im Kindergarten lernen).

     

    Für dich selbstverständlich nachgelesen:

    Emotionale Intelligenz beschreibt die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, zu regulieren und zu verstehen – sowohl die eigenen als auch die der Mitmenschen. Eine hoher EQ hilft Ihnen, mit anderen in Verbindung zu treten, empathische Beziehungen aufzubauen, effektiv zu kommunizieren, Konflikte zu bewältigen und Ihre eigenen Gefühle auszudrücken.

    Im Kaderbereich ist es von Vorteil, wenn dich solche Menschen, die diese Fähigkeiten besitzen, führen können.

     

    Oft wird angenommen, dass emotionale Intelligenz etwas ist, das man hat oder eben nicht. Aber genau wie beim Intelligenzquotienten IQ, ist auch der EQ eine Art Muskel, den man trainieren kann.

     

    Also...es besteht noch Hoffnung für dich dinhio. Musst es nur wollen:)😂

     

    Ähmm.

    ..was nützt dir ein hoher IQ wenn du ein emotionaler volltrottel bist.

    Zitat von Coleman:))

     

    Würd ich jetzt für Mann und Frau geltend lassen, und da gibts ja einige, wie diese Diskussion zeigt.

    Ich denke da auch an unsere heranwachsenden Kinder. Bei solchen Eltern kann es ja nur noch besser werden.

  •  

    Susann:

     

    Till:

     

    Dann, bitte, kläre uns auf über den Kontext.

     

    Es betraf verschiedene Verlinkungen in unterschiedlichen Diskussionen, das bekomme ich jetzt nicht mehr alles zusammen.


     

    Zu der von Erv verlinkten Artikel bzgl. Heiratschancen von Männern mit zunehmender Abhängigkeit vom Gehalt habe ich heute (16:32) etwas gesagt.

     

     

    Zu der ebenfalls heute (13:42) von Erv verlinkten Studie bzgl. Thema Arbeitslosigkeit des Mannes und dem dadurch erhöhten Trennungsrisiko folgender Auszug aus Pkt. 6. Diskussion:

     

    „Diese beiden Ergebnisse ‒ also die Abschwächung des ungünstigen Arbeitslosigkeitseffekts  bei  Männern  sowie  der  schwächer  werdende  stabilisierende  Effekt  der  Nichterwerbstätigkeit der Frau - stehen möglicherweise damit in Zusammenhang, dass die traditionelle  Arbeitsteilung,  bei  der  nur  der  Mann  erwerbstätig  oder  zumindest  der  Haupternährer  ist,  faktisch  an  Bedeutung  verloren  hat.  Aus  diesem  Grund  haben  vermutlich  die finanziellen und möglicherweise auch die psychosozialen Belastungen für die Ehepartner im  Falle  einer  Arbeitslosigkeit  des  Mannes  abgenommen.  …“
     

    Ohne die gesamte Studie gelesen zu haben: Das Trennungsrisiko durch Arbeitslosigkeit des Mannes scheint rückläufig.

    Ähnliche Gehälter beider Partner und damit einhergehende geringere Belastung bei Arbeitslosigkeit eines Partners könnten das Trennungsrisiko reduzieren. Gut, oder? Aber ja, derzeit sind überwiegend Männer die Hauptverdiener.

     

    (Gesamter Artikel:

    https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/146/252)

     

     

    Ein weiteres Beispiel ist die immer wieder angebrachte 10%- (oder 20%Regel?), also dass Frauen nur die Top Ten der Männer wählen.

    Wenn ich mich recht erinnere ist diese Zahl Ergebnis einer Studie zum Verhalten beim Online-Dating und schon allein deshalb nicht 1:1 auf den Pool an Menschen in der realen Welt übertragbar. Die Zahlen von Erwachsenen in Beziehungen dürfen deutlich höher als bei 10% oder 20% liegen. So zumindest mein Eindruck, vielleicht hat Elena diesbezüglich Zahlen parat :)

     

     

    Danke für deine Antwort, Susann.

     

    Du hast Recht. Man muss genau hinschauen. In dieser Diskussion werden halt auch sehr, sehr viele Themen angeschnitten. Es vermischt sich alles und das ist nicht gut. 
     

    Das mit den 10% auf Dating Apps zum Beispiel ist meines Wissens nach eine Auswertung der Daten solcher Apps und bezieht sich explizit auf die Suche nach unverbindlichen Begegnungen. Wer sich als Mann in dieses Umfeld begibt muss sich nicht wundern aussortiert zu werden und nicht zum Schuss zu kommen.  Diese 10% Sache ist also nicht aussagekräftig.

     

    Das eigentliche Thema hier war aber: hoch qualifizierte Frauen der jungen Generation wünschen sich Partnerschaft und Familie. Finden aber keinen geeigneten Partner - genannt ein mating gap.

     In ihrer Not entschliessen sich manche sogar zum Einfrieren ihrer Keimzellen, in der Hoffnung diese später mit einem geeigneten Partner nutzen zu können und doch noch eine Familie gründen zu können.

     

    Um dieses Thema ging es und zu diesem Thema gibt es natürlich Untersuchungen und Daten. Zum Beispiel veröffentlicht in:

     

    https://amzn.eu/d/f2YwS1U

     

    Ein Buch, besprochen hier:  https://blog.petrieflom.law.harvard.edu/2023/08/30/a-good-man-is-hard-to-find-egg-freezing-and-the-mating-gap/

     

    An der Datenlage gibt es kaum etwas zu bezweifeln: der zunehmende akademische Erfolg junger Frauen, der sie immer mehr in den beruflichen und finanziellen Vorteil vor Männern bringt, hat direkte und negative Konsequenzen für die Partnersuche und Familiengründung. Ob uns das gefällt oder nicht, ändert an der Datenlage nichts. 
     

    Diese einfache Erkenntnis, die jeder mit halbwegs tauglichen Englischkenntnissen im Rahmen simpler Googlesuchen hätte verifizieren können, wurde hier in aller Breite geleugnet und abgestritten. Dafür wurden Anekdoten bemüht.  Das beste Beispiel hierfür ist Michael der meinte er hätte noch nie etwas davon gehört dass Frauen ihre Eizellen eingefrieren. Das sei ja gar nicht erlaubt. In Österreich! Na dann…

     

    Nicht nur wurde die Datenlage abgestritten. Die, die auf sie hinwiesen, wurden persönlich diffamiert und angegriffen. Die Botschafter wurden gleichgesetzt mit der Botschaft. Es wurde mit ihnen gestritten, es wurde versucht sie davon zu überzeugen dass ihre Botschaft falsch ist. Es wurde ihnen unterstellt dass sie die Botschaft gut fänden. Dabei kann doch einfach jeder selber Informationen, Statistiken, Untersuchungen suchen. Leider wird wohl niemand auf andere Ergebnisse kommen als:

     

    Ja, es gibt einen mating gap, und, ja, er wird wohl erstmal noch zunehmen. Viele - und eben vor allem viele intelligente und gut ausgebildete - Frauen werden ihren Kinderwunsch nicht erfüllen können. Eine Konsequenz wird sein dass sich die Bevölkerungsstrukturen vieler westlicher Länder, die offen sind für Immigration, ändern wird. Und zwar viel schneller als wir das glauben. Wenn wir die Mathematik bemühen verstehen wir dass eine tiefe Zahl Babies Populationszahlen innerhalb weniger Generationen  regelrecht abstürzen lassen kann. Und das geschieht gerade in Bezug auf die einheimische Bevölkerung vieler westlicher Länder. Die Konsequenzen kann niemand absehen.
     

    Danke für die Aufmerksamkeit.

  • 04.10.24, 00:35 - Zuletzt bearbeitet 04.10.24, 01:20.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von T. Monika K. wieder gelöscht.
  • 04.10.24, 00:14 - Zuletzt bearbeitet 04.10.24, 00:26.

     

    Lucia:

     

    christine:

    Hier geht es weder um Intelligenz noch um Emotionale Intelligenz. Es geht einfach darum, wo und wann habe ich Chancen auf einen Mann zu treffen der ungefähr in meiner sozialen Umgebung sichtbar ist. 

     

    Denn im allgemeinen verändert sich mit dem Bildungsgrad auch das soziale Umfeld. Akademiker halten sich auf anderen Plätzen, bei anderen Events, also in einem anderen sozialen Umfeld auf als Nichtakademiker. So gesehen sind die Chancen für Akademikerinnen schlechter auf eine entsprechende Anzahl (=Auswahl) von Männern zu treffen. 

     

    Noch dazu in einem Land wie Österreich wo  kaum ein Mann einen höheren Abschluss als den eigenen bei einer Frau akzeptiert.

     

     

    Akademiker halten sich auf anderen Plätzen, bei anderen Events, also in einem anderen sozialen Umfeld auf als Nichtakademiker. 

     

    das ist ja voll uncool:)...wo hält sich denn ein Akademiker oder Akademikerin auf?🤔...

    wo sind denn nur all die Künstler, Eigenbrödler, kreativen Kreaturen...(auch vorurteil)😆🤔🤔🤔

     

    Völlig schräg!...schubladendenken vom Feinsten. 

    @christine...weisst du eigentlich wieviel spass man haben kann mit einem sog. Akademiker an einem Punkkonzert!?..wäre ja bei dir glaub ein unding😂...oh mann...weiber😆

    adeeee

     

    Super Lucia 👍🏻👌🏻...es kommt auf den Wert eines Menschen an!!! 

     

    @Christine (oder Frau Mag. BA, MA, MSc, oder was auch immer 🤓):

    Der Kontostand ist nicht entscheidend für die wahre Liebe und sorry, wenn ich das sage, aber Ihr Leben scheint langweilig zu sein... 🙄

    Vielleicht werden Sie auf Parship (Singles mit Niveau) fündig 🤭🤭🤭

  • 03.10.24, 23:36 - Zuletzt bearbeitet 04.10.24, 00:26.

     

    Till:

     

    Susann:

     

     

    Und die wiederum nur, wenn man sie im Kontext sieht. Das scheint mir des öfteren nicht der Fall.

    Dann, bitte, kläre uns auf über den Kontext.

     

    Es betraf verschiedene Verlinkungen in unterschiedlichen Diskussionen, das bekomme ich jetzt nicht mehr alles zusammen.


     

    Zu der von Erv verlinkten Artikel bzgl. Heiratschancen von Männern mit zunehmender Abhängigkeit vom Gehalt habe ich heute (16:32) etwas gesagt.

     

     

    Zu der ebenfalls heute (13:42) von Erv verlinkten Studie bzgl. Thema Arbeitslosigkeit des Mannes und dem dadurch erhöhten Trennungsrisiko folgender Auszug aus Pkt. 6. Diskussion:

     

    „Diese beiden Ergebnisse ‒ also die Abschwächung des ungünstigen Arbeitslosigkeitseffekts  bei  Männern  sowie  der  schwächer  werdende  stabilisierende  Effekt  der  Nichterwerbstätigkeit der Frau - stehen möglicherweise damit in Zusammenhang, dass die traditionelle  Arbeitsteilung,  bei  der  nur  der  Mann  erwerbstätig  oder  zumindest  der  Haupternährer  ist,  faktisch  an  Bedeutung  verloren  hat.  Aus  diesem  Grund  haben  vermutlich  die finanziellen und möglicherweise auch die psychosozialen Belastungen für die Ehepartner im  Falle  einer  Arbeitslosigkeit  des  Mannes  abgenommen.  …“
     

    Ohne die gesamte Studie gelesen zu haben: Das Trennungsrisiko durch Arbeitslosigkeit des Mannes scheint rückläufig.

    Ähnliche Gehälter beider Partner und damit einhergehende geringere Belastung bei Arbeitslosigkeit eines Partners könnten das Trennungsrisiko reduzieren. Gut, oder? Aber ja, derzeit sind überwiegend Männer die Hauptverdiener.

     

    (Gesamter Artikel:

    https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/146/252)

     

     

    Ein weiteres Beispiel ist die immer wieder angebrachte 10%- (oder 20%Regel?), also dass Frauen nur die Top Ten der Männer wählen.

    Wenn ich mich recht erinnere ist diese Zahl Ergebnis einer Studie zum Verhalten beim Online-Dating und schon allein deshalb nicht 1:1 auf den Pool an Menschen in der realen Welt übertragbar. Die Zahlen von Erwachsenen in Beziehungen dürfen deutlich höher als bei 10% oder 20% liegen. So zumindest mein Eindruck, vielleicht hat Elena diesbezüglich Zahlen parat :)

     

     

  • 03.10.24, 23:29

    So etwas wie „emotionale Intelligenz“ gibt es nicht. Das sind pseudowissenschaftliche Begriffe, die vom modernen Feminismus erfunden wurden, um zu behaupten, dass Frauen etwas ganz Besonderes haben, das „emotionale Intelligenz“ genannt wird. Dieser Begriff hat überhaupt keine Bedeutung. Man kann emotional oder emotionaler oder sehr emotional sein. Das ist alles. Und das gilt für beide Geschlechter.

    Ulli:

    Man muss IQ von emotionaler Intelligenz unterscheiden.

  • 03.10.24, 22:34

     

    Colin:

     

     Ich habe jedoch festgestellt, dass die Gebildeten Männer in der Regel nicht vorbestraft sind.  

     

    Präzise:

    Colin, man prägt die Kinder so oft unbewusst durchs Vorleben, durch Äußerungen der eigenen Ansichten und auch durch aktive Erziehung von früh an. Hatte die Mutter schon durch kluge Wahl einen guten Mann gewählt und hat die Beziehung gehalten, dann werden die Töchter ähnliche Auswahlfilter einsetzen. Man redet ja zuhause oft über andere Paare, äußert sich mal kritisch, mal anerkennend ob jemand eine gute oder schlechte Wahl getroffen hat und warum. Alle Eltern wünschen ihren Kindern ein leichteres, schöneres Leben.

    Und wenn du die Meinung vertrittst dass “gebildete Männer in der Regel nicht vorbestraft sind“, dann ist das nicht seit gestern und deine Töchter haben es in irgendeiner Form wahrscheinlich schon mehrmals vernommen und zumindest unbewusst abgespeichert.

    Also werden deine Töchter möglicherweise viel mehr nach deinen Wertvorstellungen handeln als du zu hoffen vermagst oder befürchtest. 😉

  • 03.10.24, 21:59

     

    Erv:

     

    Till:

     

    Es ist wirklich kaum zu ertragen wie unnüchtern, emotional und beleidigt und voller Unterstellungen der Bosheit hier argumentiert wird. Verstehendes Lesen und präzise Beantwortung von Argumenten wird nicht geübt. Dafür Omas Deckeltopfmist. Naja, was soll’s…

     

    Ich bin noch geprägt von dem Aufruf zu Corona-Zeiten "Thrust the science". Das schwierige an der Sache war das Ängste bzw. "sogenannter Hausverstand" wesentlich stärker waren als Fakten, selbst wenn sie von offizieller Seite kamen aber die Politik wiedersprüchliche Aussagen dazu lieferte. Aber lassen wir das, das Fass sollte man nicht aufmachen.

     

    Das ist das Problem, Daten können Glaubenssätze in Frage stellen.

     

    Wesentlich einfacher ist die Einführung der Gurtpflicht vor vielen Jahren zu behandeln. Egal was die Statistiken hergaben, irgendwer kannte immer irgendwen dessen Nichte bei einem Unfall überlebte weil sie nicht angeschnallt war.😉

    Der Unterschied zu Corona und der Gurtenpflicht ist dass ich auf glaubwürdige Statistiken reagieren kann indem ich mich impfen lasse oder anschnalle. Die Statistik ist lediglich interessant zu wissen und um darüber zu diskutieren aber daran ändern kann ich nichts, also mache ich mir keine unnötigen Sorgen. Für eine Partnerschaft gibt es kein Patentrezept.

  • 03.10.24, 21:23

     

    Till:

     

    Es ist wirklich kaum zu ertragen wie unnüchtern, emotional und beleidigt und voller Unterstellungen der Bosheit hier argumentiert wird. Verstehendes Lesen und präzise Beantwortung von Argumenten wird nicht geübt. Dafür Omas Deckeltopfmist. Naja, was soll’s…

     

    Ich bin noch geprägt von dem Aufruf zu Corona-Zeiten "Thrust the science". Das schwierige an der Sache war das Ängste bzw. "sogenannter Hausverstand" wesentlich stärker waren als Fakten, selbst wenn sie von offizieller Seite kamen aber die Politik wiedersprüchliche Aussagen dazu lieferte. Aber lassen wir das, das Fass sollte man nicht aufmachen.

     

    Das ist das Problem, Daten können Glaubenssätze in Frage stellen.

     

    Wesentlich einfacher ist die Einführung der Gurtpflicht vor vielen Jahren zu behandeln. Egal was die Statistiken hergaben, irgendwer kannte immer irgendwen dessen Nichte bei einem Unfall überlebte weil sie nicht angeschnallt war.😉

  • 03.10.24, 20:57

     

    Michael:

     

    Colin:

     

     

    Das habe ich nicht gemeint.  

    Je kleiner ihr Dating-Pool ist, desto geringer ist die Chance, dass sie jemanden kennenlernt und die Chance auf eine gute Beziehung hat.

     

    Welche Schlussfolgerungen ziehen denn du und Till aus dieser Studie, dass eure Töchter nicht studieren sollen ? Glaubt ihr nicht dass sie selbst entscheiden können mit welchem Mann sie sich verstehen ?

    Was macht dein 18 oder 19 Jähriger? 

  •  

    Erv:

    Fragt denn keiner was man den Söhnen sagt?

     

    2 Möglichkeiten:

     

    A) Ich verweise ihn an die zitierte Studie und Diagramm 1: Percentage of never-married individuals by birth year cohort.  Seine Chancen sind also geringer als Mann eine Partnerin zu finden.

     

    B) Ich erzähle ihm Oma´s Deckel-Topf Mist

    Omas Deckeltopfmist 😆😆 Ich liebe das! Passt auch auf die Diskussion. Es ist wirklich kaum zu ertragen wie unnüchtern, emotional und beleidigt und voller Unterstellungen der Bosheit hier argumentiert wird. Verstehendes Lesen und präzise Beantwortung von Argumenten wird nicht geübt. Dafür Omas Deckeltopfmist. Naja, was soll’s…

     

    Ich habe noch ein C). Du ahnst es schon. Mein Sohn hat zwar schon eine Freundin, sonst würde ich ihm raten zu den vier Sprachen die er schon spricht noch weitere dazu zu lernen und offen zu sein eine Frau aus/in einem anderen Land zu daten.

  • 03.10.24, 20:40

     

    Michael:

     

    Colin:

     

     

    Das habe ich nicht gemeint.  

    Je kleiner ihr Dating-Pool ist, desto geringer ist die Chance, dass sie jemanden kennenlernt und die Chance auf eine gute Beziehung hat.

     

    Welche Schlussfolgerungen ziehen denn du und Till aus dieser Studie, dass eure Töchter nicht studieren sollen ? Glaubt ihr nicht dass sie das selbst entscheiden können mit welchem Mann sie sich verstehen ?

     

    Wo haben wir gesagt, dass sie nicht studieren sollen?

     

  • 03.10.24, 20:39 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 20:50.

     

    Wolfgang:

     

    Colin:

     

     

    Wenn ich ein Akkreditierungsverfahren durchlaufen würde (Englisch/Österreichisch), würde ich den Dip.Ing. erhalten.

     

    Ich habe die Ausbildung selbst bezahlt (in England ist es so) und sie in Teilzeit absolviert, während ich einen 40-Stunden-Job hatte.   Es hat 8 Jahre gedauert.

     

    Ich hatte schon immer eine hohe Meinung von akademischer Bildung, aber ich mache mir Sorgen, wie sich das negativ auf meine Töchter auswirken könnte.

     

    Verstanden ?

     

    Versteh mich bitte nicht falsch, ich möchtest keinesfalls an deiner Bildung und an deine Intelligenz zweifeln. Ich habe wirklich Respekt vor Menschen die neben der Arbeit noch studieren, ich weiß wie mühsam das ist. Nur kann ich deine Sorgen nicht wirklich nachvollziehen.  Ich habe selber drei kids, zwei sind Akademiker, mein dritter hat drei Gesellenbriefe die haben alle tollen Partner. 

     

    Wie wird die Welt für unsere Kinder aussehen?  Viele frustrierte (vielleicht gewalttätige) ungebildete Männer.  Frauen, die versuchen, gut bezahlte Jobs zu behalten und gleichzeitig eine Familie zu gründen.  Die Rollen werden nicht von heute auf morgen wechseln, es wird noch mehr Beziehungsstreitigkeiten geben als in unserer Generation.  Wie wird es sich auf unsere Enkelkinder auswirken ? (falls wir das Glück haben, welche zu bekommen)

     

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