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  • Mating Gap: Müssen gebildete Frauen bei der Partnerwahl Kompromisse eingehen?

    Diskussion · 512 Beiträge · 8 Gefällt mir · 6.826 Aufrufe

    Das steigende Bildungsniveau von Frauen führt zu einer interessanten Herausforderung bei der Partnerwahl, insbesondere für heterosexuelle Frauen. 

     

    Deutlich mehr Frauen als Männer erwerben einen Hochschulabschluss. In einigen europäischen Ländern gibt es teilweise doppelt so vielen Hochschulabsolventinnen wie –absolventen.

     

    Dies resultiert in einem Mangel an potenziellen Partnern mit vergleichbarem Bildungsniveau für gebildete Frauen. 

     

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.
    • Das geht sogar soweit, dass Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen, weil sie noch keinen passenden Partner gefunden haben, nicht primär aus Karrieregründen.
    30.09.24, 16:02

Beiträge

  • 06.10.24, 08:43

    Ich finde die Argumentationsebenen interessant.

     

    Es gibt Beobachtungen die mit Artikeln und Studien unterlegt sind. Einige sind bereit diese zu interpretieren oder in Frage zu stellen, sie bleiben beim Thema.

     

    Dann tauchen die "White Knights" auf um zu erklären das sie sich von dieser Betrachtung distanzieren und dass das alles ganz böse ist. Sie selbst würden nie so agieren.

    Was hat das für einen Sinn? Ich kann hier keinen Blumentopf  gewinnen.

     

    Zurück zum Thema:

    Ich habe bei interreligiösen Partnerschaften beobachtet das es oft vorkommt das Frauen die Religion des Mannes annehmen.

    Gehört das auch zum Mating Gap, also das Frauen den "Frame" des Mannes annehmen?

     

     

  • Grundsätzlich verstehe ich den Wunsch nach dem "perfektem Nachwuchs. Persönlich habe ich mir noch nie die Zeugnisse von Frauen zeigen lassen um ihre "Tauglichkeit" festzustellen. Ob ein Hochschulabschluss für das Funktionieren einer Partnerschaft erforderlich ist, wage ich zu bezweifeln. 

  • 06.10.24, 02:58

    auf grund der zahlreichen interessanten postings zu diesem thema,  bin ich zu der meinung gekommen , dass alle mag & dr academicus frauen ihre eizellen einfrieren lassen sollten!!!!

    und alle mag & dr academicus männer ihren samen im kühlfach lagern sollten!!!!

    damit irgendwann später beim perfekten academicus partner (IN) die fortpflanzung stattfinden könntetetetete!!!

    aber auch dazu brauchen die geschlechter wahrscheinlich eine wissenschaftliche studie eines mag oder dr. academicus, ob und wie und wann der beste zeitpunkt sein sollte.

    des geht dann aber sich wahrscheinlich  nimma aus bei diesen ansichten dass frau und mann zusamenkommen zur lebenszeit in diesem jahrhundert in mitteleuropa.

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 05.10.24, 22:39 - Zuletzt bearbeitet 05.10.24, 22:40.
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  •  

    Biene:


    Haha....
    Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen hättet ihr euch nicht in mehr als 400 Beiträgen "bekämpfen" müssen.

    Ich habe diese Erkenntnis als Frage gestellt. Ich glaube das im Leben nicht dass es einfach nur erhobene Zeigefinger und Aufrufe zum Kompromiss braucht. Ich glaube das Problem sitzt viel tiefer. 

     

    Menschen (nicht alle) sind einfach ZU wählerisch und das (scheinbar) große Angebot verleitet zum Aussortieren.

    Das ist richtig. Plus noch ein paar Ideologien/Überzeugungen über sich selber und das eigene Leben.

  • 05.10.24, 10:23 - Zuletzt bearbeitet 05.10.24, 10:25.

    Die Sorge, dass den Menschen die Streitthemen ausgehen, habe ich definitiv NICHT.   😄

    Ich denke, es ist nötig ist, DASS Kompromisse eingegangen werden, der Bereich in dem das geschieht ist weniger relevant.

    Lieber ein Mann mit Glatze, als mit schütterem Haar.   :-P
     

  • 05.10.24, 10:19 - Zuletzt bearbeitet 05.10.24, 10:35.

     

    Biene:

    "Gehen wir davon aus dass es eigentlich genügend Interessenten hätte, dass die aber nicht kompromissbereit genug sind?"

    Haha....
    Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen hättet ihr euch nicht in mehr als 400 Beiträgen "bekämpfen" müssen.
    Menschen (nicht alle) sind einfach ZU wählerisch und das (scheinbar) große Angebot verleitet zum Aussortieren.

     

    Ja, aber das kann nicht das Ende sein, wir brauchen immer noch etwas, worüber wir streiten können, sonst hat das Leben keinen Sinn mehr. 😉😁


    Welche Kompromisse sollten die Geschlechter in Betracht ziehen?

     

    zB. 

     

    1.  Entscheidungen basieren mehr auf inneren Werten als nur auf dem Aussehen ?

     

    2.  Frauen sollten Männern mit Glatze entgegenkommender sein ? 😉

     

    3.  Männer 170+ cm statt 180+ cm ? 😜

     

    Was noch ?

     

  • 05.10.24, 09:25

    "Gehen wir davon aus dass es eigentlich genügend Interessenten hätte, dass die aber nicht kompromissbereit genug sind?"

    Haha....
    Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen hättet ihr euch nicht in mehr als 400 Beiträgen "bekämpfen" müssen.
    Menschen (nicht alle) sind einfach ZU wählerisch und das (scheinbar) große Angebot verleitet zum Aussortieren.

  • 05.10.24, 07:48 - Zuletzt bearbeitet 05.10.24, 07:48.

    Stefanie:

     

    Auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen, denke ich aber, dass jeder irgendwie Kompromisse eingehen muss, Mann und Frau. Niemand ist gleich schlau und Unterschiede können sich ergänzen wenn sie nicht vollkommen auseinander gehen. 

    Danke dass du auf die ursprüngliche Frage zurückkommst. 

     

    Ist das die Lösung für den Mating Gap?  dessen Existenz ich jetzt einfach mal voraussetze. Gehen wir davon aus dass es eigentlich genügend Interessenten hätte, dass die aber nicht kompromissbereit genug sind?

     

  • 05.10.24, 02:01 - Zuletzt bearbeitet 05.10.24, 02:04.
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  • 05.10.24, 01:58
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  • 04.10.24, 22:40

     

    Colin:

    Ich habe noch zwei Fragen. -   

     

    1. Stimmt es, dass keine Frau jemals glücklich sein wird, bis sie erfährt, dass ihr Glück aus sich selbst kommen muss und dass es in ihrer Verantwortung liegt, es zu finden?  
     

    2.  Bedeutet das, dass ein Mann sollte also niemals eine Frau daten, die nach einem Mann sucht?

     

    Punkt 1

    Ist geschlechtsunabhängig zu beantworten;  Glück kann nur entstehen wenn ich gleichzeitig versuche es nicht von nur einem Menschen abhängig zu machen.

     

    Punkt 2

    Hat einen strategischen Vorteil (ganz böse ausgedrückt 😉). Im Laufe der Zeit muß überprüft werden ob sie genau dich will oder ob du nur ihre projizierte Wunschvorstellung bist.

  • 04.10.24, 22:14

     

    Colin:

    Ich habe noch zwei Fragen. -   

     

    1. Stimmt es, dass keine Frau jemals glücklich sein wird, bis sie erfährt, dass ihr Glück aus sich selbst kommen muss und dass es in ihrer Verantwortung liegt, es zu finden?  
     

    2.  Bedeutet das, dass ein Mann sollte also niemals eine Frau daten, die nach einem Mann sucht?

    Gute Frage.

    Da gibt es aber bestimmt keine pauschale Antwort, weil es so viele unterschiedliche Frauen mit ihren eigenen Bedürfnissen gibt.

    Ich persönlich finde, dass der Mann tatsächlich nicht für mein eigenes Glück verantwortlich ist und ich mich selber um mich kümmern können sollte. 

    Wenn eine Frau einen Mann sucht ist das doch eine gute Gelegenheit zum Daten. Ob ihr beide dann zusammen passt, das ist eine andere Sache 😉.

     

  • 04.10.24, 22:01 - Zuletzt bearbeitet 04.10.24, 22:02.

    Ich habe noch zwei Fragen. -   

     

    1. Stimmt es, dass keine Frau jemals glücklich sein wird, bis sie erfährt, dass ihr Glück aus sich selbst kommen muss und dass es in ihrer Verantwortung liegt, es zu finden?  
     

    2.  Bedeutet das, dass ein Mann sollte also niemals eine Frau daten, die nach einem Mann sucht?

  • 04.10.24, 21:51

     

    Erv:

     

    Wer so wie ich nur einfacher Konversation auf Englisch folgen kann ist evt. an einem Video aus spieltheoretischer Sicht interessiert.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=DLFrus86iQ8

     

     

    Ich habe bei dieser Gelegenheit das von mir verlinkte Video nochmals angesehen damit ich mir selbst nicht vorwerfen kann nur irgendwelche Sachen ohne Verständniss zu posten.😁

     

    Insbesondere wird hier der Unterschied zwischen Ergebnissgleichheit und Chancengleichheit besprochen. 

     

    Mein Senf dazu:

    Hintergrund meines Interesses war die Beobachtung eines Freundes der im öffentlichen Dienst arbeitet und die Geschäftsführung seit längerer Zeit rätselt warum Frauen weniger als Männer verdienen obwohl es ein starres Schema im öffentlichen Dienst gibt. Die im Video gezeigte Simulation beweist das dies nicht möglich ist und nur durch"Tyrannei" bewerkstelligt werden kann.

     

  • 04.10.24, 21:01 - Zuletzt bearbeitet 04.10.24, 21:02.

     

    Colin:

    Hier ist ein berühmtes Interview über Kompatibilität in Beziehungen (auf Englisch)
     

    https://www.youtube.com/watch?v=aMcjxSThD54

     

    Wer so wie ich nur einfacher Konversation auf Englisch folgen kann ist evt. an einem Video aus spieltheoretischer Sicht interessiert.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=DLFrus86iQ8

     

    Bei der Gelegenheit: Sehr interessanter Kanal, jeden Sa neu.

  • 04.10.24, 20:43 - Zuletzt bearbeitet 04.10.24, 20:47.

    Hier ist ein berühmtes Interview über Kompatibilität in Beziehungen (auf Englisch)
     

    https://www.youtube.com/watch?v=aMcjxSThD54

     

    und hier ist eine zum Thema Gleichberechtigung

    https://www.youtube.com/watch?v=Iy4vq8RdPGU

  • 04.10.24, 20:28

     

    Erv:

     

    Stefanie:

     

    😅😅😅😅😅 coole Antwort

    Naja, so ganz falsch ist das Argument nicht.

     

    Es gibt z.B. das gender equality paradox

    In skandinavischen Ländern, wo die Sozialleistungen hoch sind, entscheiden sich immer mehr Frauen für traditionelle Frauenberufe. Darum sind auch in Saudi-Arabien die meisten, keine Ahnung, Kraftwerks-Ingenieurinnen zu finden.

    Zwangsweise ergibt sich dann das Frauen in Schweden nach oben daten.

     

    Diese Erkenntniss ist aber dann nutzlos. Es ist wie wenn es nur eine Joghurt-Sorte gibt und die Studie sagt mir das alle nur dieses eine Joghurt kaufen. Folglich muß es toll sein.

    Interessant wäre es diesen Umstand zu bereinigen.

    Nein, natürlich hat das Argument seine Berechtigung und ist auch recht logisch. Da geht es um eine gemeinsame Ebene, gemeinsame Interessen, gemeinsame Themen, eine Wellenlänge, gemeinsame Ansichten. Meist ist das bei einem gleichwertigem Lebensstandard zu finden. 

    Auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen, denke ich aber, dass jeder irgendwie Kompromisse eingehen muss, Mann und Frau. Niemand ist gleich schlau und Unterschiede können sich ergänzen wenn sie nicht vollkommen auseinander gehen. 

  • 04.10.24, 20:11 - Zuletzt bearbeitet 04.10.24, 20:13.

     

    Stefanie:

     

    Erv:

     

     

    Damit hast du allerdings recht, keine Ahnung ob die weiter vorne verlinkte Studie das erwähnt.

    😅😅😅😅😅 coole Antwort

    Naja, so ganz falsch ist das Argument nicht.

     

    Es gibt z.B. das gender equality paradox

    In skandinavischen Ländern, wo die Sozialleistungen hoch sind, entscheiden sich immer mehr Frauen für traditionelle Frauenberufe. Darum sind auch in Saudi-Arabien die meisten, keine Ahnung, Kraftwerks-Ingenieurinnen zu finden.

    Zwangsweise ergibt sich dann das Frauen in Schweden nach oben daten.

     

    Diese Erkenntniss ist aber dann nutzlos. Es ist wie wenn es nur eine Joghurt-Sorte gibt und die Studie sagt mir das alle nur dieses eine Joghurt kaufen. Folglich muß es toll sein.

    Interessant wäre es diesen Umstand zu bereinigen.

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