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  • Mating Gap: Müssen gebildete Frauen bei der Partnerwahl Kompromisse eingehen?

    Diskussion · 512 Beiträge · 8 Gefällt mir · 6.826 Aufrufe

    Das steigende Bildungsniveau von Frauen führt zu einer interessanten Herausforderung bei der Partnerwahl, insbesondere für heterosexuelle Frauen. 

     

    Deutlich mehr Frauen als Männer erwerben einen Hochschulabschluss. In einigen europäischen Ländern gibt es teilweise doppelt so vielen Hochschulabsolventinnen wie –absolventen.

     

    Dies resultiert in einem Mangel an potenziellen Partnern mit vergleichbarem Bildungsniveau für gebildete Frauen. 

     

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.
    • Das geht sogar soweit, dass Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen, weil sie noch keinen passenden Partner gefunden haben, nicht primär aus Karrieregründen.
    30.09.24, 16:02

Beiträge

  • 01.10.24, 12:27 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 12:28.

     

    Erich:

     

    Lucia:

     

    Frauen wollen einen lieben mann, der sie unterstützt in allen themen...und kein grosskotz, jemand mit gesundem intellekt und wenig materiellem geprotze. und vorallem, einer, der nicht dauernd am handy oder PC hockt.:)

    Ich entgegene jetzt mal ganz bewußt provokant.  Würde sie (mit niedrigerem Status?) ihn nicht langweilen, würde er vielleicht nicht vor dem PC sitzen. jm2c

    für mich existiert dieser ausdruck nicht 'niedriger oder hoher status' das ist eine klassifizierung der leute und sollte vermieden werden.

    Langeweile entsteht durch einem selber, weil er so empfindet und so ist wie er ist, der mensch.

    Wenn der PC Typ gute Ideen hätte, wäre er nicht gelangweilt.

  • 01.10.24, 12:15

     

    Colin:

     

    Lucia:

     

    Frauen wollen einen lieben mann, der sie unterstützt in allen themen...und kein grosskotz, jemand mit gesundem intellekt und wenig materiellem geprotze, mit kulturellem Interesse und anteilnahme am weltgeschehen und vorallem ein mann, der nicht dauernd am handy oder PC hockt.:)

    egal in welchem beruf er gerade steckt.

     

     

    ....... und was wollen Männer ?  Sollen wir auch Wünsche haben oder sind wir nur Schauspieler in Ihrem Zauberwelt-Theaterstück?

    na klar dürft ihr😂

     

    das ist aber nicht das (eigentliche) thema...

  • 01.10.24, 12:05

     

    Lucia:

     

    Markus:

     

    Genau das ! Männer nehmen gerne Frauen die einen niedrigeren Status haben. Frauen können das nicht !

    Frauen wollen einen lieben mann, der sie unterstützt in allen themen...und kein grosskotz, jemand mit gesundem intellekt und wenig materiellem geprotze, mit kulturellem Interesse und anteilnahme am weltgeschehen und vorallem ein mann, der nicht dauernd am handy oder PC hockt.:)

    egal in welchem beruf er gerade steckt.

     

     

    ....... und was wollen Männer ?  Sollen wir auch Wünsche haben oder sind wir nur Schauspieler in Ihrem Zauberwelt-Theaterstück?

  • 01.10.24, 11:56 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 12:00.

     

    Norgi:

     

    Till:

     

     

    Können sie natürlich schon. Gibt es auch. Aber eher weniger. Allen Beteuerungen zum Trotze dass es ja doch eigentlich nur um Charakter und Liebe und so gehen würde präferieren die meisten Akademikerinnen einen Akademiker zum Partner. Fakt.

    Voriges Jahrhundert halt und dann rumheulen. Und gleichzeitig glaubt auch noch jede(r) an Emanzipation. Kopfschüttel :-((

    Wer heult?

     

    Emanzipation heisst erstmal Gleichberechtigung, also Gleichstellung vor dem Gesetz. Das lässt sich einfach machen durch Änderung von Gesetzen, was in unseren Ländern ja vollzogen ist. Gut so!

     

    Das Paarungsverhalten des Affens Homo Sapiens allerdings, das ist nicht ein Jahrhundert sondern viele Jahrtausende alt. Teils biologisch bedingt, teils über lange Zeit angelernt. Das ändert sich sicher nicht so schnell. Allen Illusionen der Ideologie zum Trotze.

  • 01.10.24, 11:55

     

    Lucia:

     

    Markus:

     

    Genau das ! Männer nehmen gerne Frauen die einen niedrigeren Status haben. Frauen können das nicht !

    Frauen wollen einen lieben mann, der sie unterstützt in allen themen...und kein grosskotz, jemand mit gesundem intellekt und wenig materiellem geprotze. und vorallem, einer, der nicht dauernd am handy oder PC hockt.:)

    Ich entgegene jetzt mal ganz bewußt provokant.  Würde sie (mit niedrigerem Status?) ihn nicht langweilen, würde er vielleicht nicht vor dem PC sitzen. jm2c

  • 01.10.24, 11:50 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 11:52.

     

    Markus:

     

    Till:

    Und wie viele Ärztinnen hast du getroffen, die mit Krankenpflegern zusammen sind? Und wieviele Ingenieurinnen, die einen Büroangestellten zum Partner haben? Um diese Konstellation geht es? Nicht andersrum.

    Genau das ! Männer nehmen gerne Frauen die einen niedrigeren Status haben. Frauen können das nicht !

    Frauen wollen einen lieben mann, der sie unterstützt in allen themen...und kein grosskotz, jemand mit gesundem intellekt und wenig materiellem geprotze, mit kulturellem Interesse und anteilnahme am weltgeschehen und vorallem ein mann, der nicht dauernd am handy oder PC hockt.:)

    egal in welchem beruf er gerade steckt.

  • 01.10.24, 11:47

     

    Colin:

     

    christine:

     

    Frauen - speziell in Führungspositionenhaben u nd höher qualifizierten Jobs - haben sehr häufig nicht die Wahl, neben ihrem Job auch noch Kinder zu haben. Zumal ja in Österreich immer noch die Männer sich aus der Verantwortung gegenüber ihren Kindern schleichen können und gnadenlos ihre Frauen als Alleinerziehende übrig lassen.

     

    Männer haben nicht die Wahl Kinder zu bekommen.  (z.B. Das Recht auf Abtreibung liegt bei der Mutter.)


    Sollte eine Frau ein Kind zur Welt bringen, für dessen Erziehung sie nicht genug Zeit hat ?   Wenn sie ihre Arbeit wichtiger findet, ist das nicht egoistisch ?  


    Ich habe Beförderungen und besser bezahlte Jobs (mit internationalen Reisen oder Positionen im Ausland) abgelehnt, weil ich mehr Zeit mit meinen Kindern haben wollte.

     

    PS 70+ % der Scheidungen werden von Frauen initiiert.  Die Männer werden in der Regel weggeschickt, anstatt wegzulaufen.

     

    Es sind fast immer die Frauen die Scheidungen einreichen. Ganz unabhängig vom Alter. 

  • 01.10.24, 11:38

     

    Till:

     

    Markus:

     

    Genau das ! Männer nehmen gerne Frauen die einen niedrigeren Status haben. Frauen können das nicht !

     

    Können sie natürlich schon. Gibt es auch. Aber eher weniger. Allen Beteuerungen zum Trotze dass es ja doch eigentlich nur um Charakter und Liebe und so gehen würde präferieren die meisten Akademikerinnen einen Akademiker zum Partner. Fakt.

    Voriges Jahrhundert halt und dann rumheulen. Und gleichzeitig glaubt auch noch jede(r) an Emanzipation. Kopfschüttel :-((

  • 01.10.24, 11:03 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 11:03.

     

    Markus:

     

    Till:

    Und wie viele Ärztinnen hast du getroffen, die mit Krankenpflegern zusammen sind? Und wieviele Ingenieurinnen, die einen Büroangestellten zum Partner haben? Um diese Konstellation geht es? Nicht andersrum.

    Genau das ! Männer nehmen gerne Frauen die einen niedrigeren Status haben. Frauen können das nicht !

     

    Können sie natürlich schon. Gibt es auch. Aber eher weniger. Allen Beteuerungen zum Trotze dass es ja doch eigentlich nur um Charakter und Liebe und so gehen würde präferieren die meisten Akademikerinnen einen Akademiker zum Partner. Fakt.

  • 01.10.24, 10:58 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 11:45.

     

    christine:

     

    Frauen - speziell in Führungspositionenhaben u nd höher qualifizierten Jobs - haben sehr häufig nicht die Wahl, neben ihrem Job auch noch Kinder zu haben. Zumal ja in Österreich immer noch die Männer sich aus der Verantwortung gegenüber ihren Kindern schleichen können und gnadenlos ihre Frauen als Alleinerziehende übrig lassen.

     

    Männer haben nicht die Wahl Kinder zu bekommen.  (z.B. Das Recht auf Abtreibung liegt bei der Mutter.)


    Sollte eine Frau ein Kind zur Welt bringen, für dessen Erziehung sie nicht genug Zeit hat ?   Wenn sie ihre Arbeit wichtiger findet, ist das nicht egoistisch ?  


    Die wichtigste Tätigkeit ist nicht immer die bestbezahlte (in finanzieller Hinsicht)


    Ich habe Beförderungen und besser bezahlte Jobs (mit internationalen Reisen oder Positionen im Ausland) abgelehnt, weil ich mehr Zeit mit meinen Kindern haben wollte.

     

    PS 70+ % der Scheidungen werden von Frauen initiiert.  Die Männer werden in der Regel weggeschickt, anstatt wegzulaufen.

     

  • 01.10.24, 10:54

     

    Till:

    Matthias:

     

    Man braucht nur in Krankenhäuser zu gehen (beispielhaft) wie viele Ärzte dort mit Krankenschwestern zusammen sind. 

    Ich war 11 Jahre mit einer Frau zusammen, die Büroangestellte war, während ich ein Ingenieurstudium hingelegt habe. 

    Und wie viele Ärztinnen hast du getroffen, die mit Krankenpflegern zusammen sind? Und wieviele Ingenieurinnen, die einen Büroangestellten zum Partner haben? Um diese Konstellation geht es? Nicht andersrum.

    Genau das ! Männer nehmen gerne Frauen die einen niedrigeren Status haben. Frauen können das nicht !

  • 01.10.24, 10:53 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 10:59.

    Matthias:

     

    Man braucht nur in Krankenhäuser zu gehen (beispielhaft) wie viele Ärzte dort mit Krankenschwestern zusammen sind. 

    Ich war 11 Jahre mit einer Frau zusammen, die Büroangestellte war, während ich ein Ingenieurstudium hingelegt habe. 

    Und wie viele Ärztinnen hast du getroffen, die mit Krankenpflegern zusammen sind? Und wieviele Ingenieurinnen, die einen Büroangestellten zum Partner haben? Um diese Konstellation geht es! Nicht andersrum.

  • 01.10.24, 10:51

     

    Till:

    Lucia:

    bin mit dir einig, sehr abgehoben...ja fast eingebildet...hässlich.

     

    Nein, es ist für immer mehr - junge! - Frauen in den westlichen Ländern eine Realität. Da ist nichts eingebildet. 

    Fakt ist: die Luft nach oben wird dünner je höher eine Frau aufsteigt. Das hat auch nichts mit abgehoben zu tun sondern liegt daran dass Frauen nur nach oben Daten!

  • Lucia:

    Matthias:

    Für mich hört diese Diskussion etwas abgehoben an, als wenn Akademiker (wozu ich auch zähle) bessere Menschen oder eine bestimmte Gattung wäre. 

    bin mit dir einig, sehr abgehoben...ja fast eingebildet...hässlich.

     

    Nein, es ist für immer mehr - junge! - Frauen in den westlichen Ländern eine Realität. Da ist nichts eingebildet. 

  • 01.10.24, 10:47

     

    christine:

     

    Lucia:

     

    Für mich hört diese Diskussion etwas abgehoben an, als wenn Akademiker (wozu ich auch zähle) bessere Menschen oder eine bestimmte Gattung wäre. 

     

    bin mit dir einig, sehr abgehoben...ja fast eingebildet...hässlich.

     

    Nirgendwo wird behauptet das Akademikerinnen bessere Menschen wären. Also zumindest ich habe das nicht geschrieben. Aber es zeigt, wie eure Denke ist. Es ist doch unbestreitbar das Akademiker in einem anderen sozialem Umfeld leben als Arbeiter. Minigolf vs. Rasengolf. Das ist überhaupt keine Wertung. Das ist einfach Faktenlage. Man begegnet sich beim Heurigen auf Augenhöhe, das kst ja alles möglich. 

    Da bin ich 100% bei dir! Du kannst dich einfach über andere Themen unterhalten!

  • 01.10.24, 10:45

     

    Lucia:

     

    Für mich hört diese Diskussion etwas abgehoben an, als wenn Akademiker (wozu ich auch zähle) bessere Menschen oder eine bestimmte Gattung wäre. 

     

    bin mit dir einig, sehr abgehoben...ja fast eingebildet...hässlich.

     

    Nirgendwo wird behauptet das Akademikerinnen bessere Menschen wären. Also zumindest ich habe das nicht geschrieben. Aber es zeigt, wie eure Denke ist. Es ist doch unbestreitbar das Akademiker in einem anderen sozialem Umfeld leben als Arbeiter. Minigolf vs. Rasengolf. Das ist überhaupt keine Wertung. Das ist einfach Faktenlage. Man begegnet sich beim Heurigen auf Augenhöhe, das kst ja alles möglich. 

  • 01.10.24, 10:35

     

    Till:

    Ich lehne ja die Legalisierung der Schaffung menschlichen Lebens in vitro allgemein ab da dabei überflüssige Embryonen entstehen, die dann entsorgt werden müssen. Aber ich will mich nicht über Menschen erheben die diesen Weg wählen wenn er ihnen vor dem Gesetz möglich gemacht wird.

     

    Eizellen einfrieren als individuelle Entscheidung
    Dass manche Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen, kann verschiedene Gründe haben, und nicht alle sind auf das Fehlen eines „passenden“ Partners zurückzuführen. Oftmals handelt es sich dabei um eine bewusste Entscheidung, die Frauen mehr Flexibilität und Kontrolle über ihre Lebensplanung gibt – unabhängig von äußeren Umständen. Diese Entscheidung als rein partnerschaftsbezogen zu sehen, könnte die individuelle Entscheidungsfreiheit der Frauen unterschätzen.

     

    Frauen - speziell in Führungspositionenhaben u nd höher qualifizierten Jobs - haben sehr häufig nicht die Wahl, neben ihrem Job auch noch Kinder zu haben. Zumal ja in Österreich immer noch die Männer sich aus der Verantwortung gegenüber ihren Kindern schleichen können und gnadenlos ihre Frauen als Alleinerziehende übrig lassen.

  • 01.10.24, 10:33

     

    Matthias:

    Deutlich mehr Frauen als Männer erwerben einen Hochschulabschluss. 

    Wenn dies stimmen würde - leider wird dies nicht durch Quellen belegt - wäre es eine interessante Diskussion. 
     

    Screenshot 2024-10-01 094626.jpg

    Quelle: https://www.hsi-monitor.de/themen/internationale-studierende/studierende-grunddaten/verteilung-studierende-nach-geschlecht/

    Richtig ist, dass der Frauenanteil bis 2021 bei vernachlässigbaren 5% über den Männer lag, aber seit 2021 die Männer einen 1% über den Frauen (bezogen auf Deutschland). 

    In Österreich (Deine Heimat) sieht es etwas anders aus: 
     

    An Universitäten wurden im Studienjahr 2021/22 55,2 % der Studienabschlüsse von Frauen erworben.

    ... was im Umkehrschluss heißt, dass 44,8% von Männer sind. 
    Quelle: https://www.statistik.at/fileadmin/pages/359/Infotext_GenderStatistik_Bildung.pdf

    (Wenn es Jahre gibt wo mehr Männer als Frauen geboren werden, sieht es wieder anders aus.)
     

    In Europa sieht es etwas anders aus...
     

    Screenshot 2024-10-01 095538.jpg

    Quelle: https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=File:Graduates_from_tertiary_education,_by_field_of_education_and_sex,_EU-28,_2012_(%C2%B9)_(thousands)_YB15-de.png#file 

    Man kann also nicht pauschal festhalten, dass überall der Frauenanteil höher ist und man kann auch nicht überall einen Studienabschluss als gleichwertig ansehen. 

     

    Dies resultiert in einem Mangel an potenziellen Partnern mit vergleichbarem Bildungsniveau für gebildete Frauen. 

    Das setzt voraus, dass der größere Teil der Singles auf Bildung achtet... und ein gleicher Bildungsstand gleichzusetzen ist mit einer funktionierenden Beziehung. 

     

    Aus eigener Erfahrung kann ich dies nicht bestätigen. Es mag in "Manager"-Schichten vielleicht so sein, wobei dort die Frauen (leider!) nach wie vor in der Minderheit sind. 

    Zudem hatte ich schon mal eine Partnerin, die Verkäuferin war, aber vom Bildungsniveau die meisten Akademiker locker in die Tasche stecken kann. 
     

    Ein Professor im Studium sagte mal "Ein Studiumabschluss sagt nichts über die Intelligenz oder das Bildungsniveau voraus... es sagt nur aus, dass jemand Disziplin bewiesen hat und gelernt hat sich Wissen anzueignen". 
     

    Man braucht nur in Krankenhäuser zu gehen (beispielhaft) wie viele Ärzte dort mit Krankenschwestern zusammen sind, die nicht das selbe Bildungsniveau haben, aber sich über die Arbeit dennoch unterhalten können. 

    Ich war 11 Jahre mit einer Frau zusammen, die Büroangestellte war, während ich ein Ingenieurstudium hingelegt habe. 
     

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.

    Es haben Singles jedes Bildungsstandes Probleme einen geeigneten Partner zu finden, denn die "guten" Partner sind in der Regel vergeben. 
    Zudem spielt der Bildungsstand einen untergeordnete Rolle, denn was hilft Dir ein Bildungsniveau, wenn die Interessen weit auseinander liegen, der Charakter toxisch ist oder die Optik nicht passt? 

     

    Das A und O ist doch der Charakter und nicht die Bildung. 

    Zudem gibt es auch bei Akademikern einen Riesenunterschied zwischen Bildung und Bildung. Einige Studien sind bekanntlich auf der linken Pobacke abzusitzen (soziale Studiengänge...), während andere sehr viel schwieriger sind (Maschinenbau...) und wieder andere viel auswendig lernen bedeutet (Jura, Medizin...). Alles sagt nichts über Bildungsniveau oder Intelligenz aus... und auch ein Mensch mit einem niedrigen Bildungsabschluss kann auf selben Niveau mit einem "Akademiker" mithalten. 

    Für mich hört diese Diskussion etwas abgehoben an, als wenn Akademiker (wozu ich auch zähle) bessere Menschen oder eine bestimmte Gattung wäre. 
    Es kann sein, dass eine bestimmter Typ Akademiker Frau (Professoren, Managerinnen...) Schwierigkeiten haben überhaupt einen Partner zu finden, wenn diese Frauen ihren Schwerpunkt darauf legen würden... aber ich kann aus 8 Jahren Dating sagen, dass dies auf eine sehr geringe Anzahl Akademiker Frauen zutrifft. 

    Für mich hört diese Diskussion etwas abgehoben an, als wenn Akademiker (wozu ich auch zähle) bessere Menschen oder eine bestimmte Gattung wäre. 

     

    bin mit dir einig, sehr abgehoben...ja fast eingebildet...hässlich.

  • 01.10.24, 10:27 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 10:28.

    Deutlich mehr Frauen als Männer erwerben einen Hochschulabschluss. 

    Wenn dies stimmen würde - leider wird dies nicht durch Quellen belegt - wäre es eine interessante Diskussion. 
     

    Screenshot 2024-10-01 094626.jpg

    Quelle: https://www.hsi-monitor.de/themen/internationale-studierende/studierende-grunddaten/verteilung-studierende-nach-geschlecht/

    Richtig ist, dass der Frauenanteil bis 2021 bei vernachlässigbaren 5% über den Männer lag, aber seit 2021 die Männer einen 1% über den Frauen (bezogen auf Deutschland). 

    In Österreich (Deine Heimat) sieht es etwas anders aus, wobei ich "deutlich" hier auch nicht sehe: 
     

    An Universitäten wurden im Studienjahr 2021/22 55,2 % der Studienabschlüsse von Frauen erworben.

    ... was im Umkehrschluss heißt, dass 44,8% von Männer sind. 
    Quelle: https://www.statistik.at/fileadmin/pages/359/Infotext_GenderStatistik_Bildung.pdf

    (Wenn es Jahre gibt wo mehr Männer als Frauen geboren werden, sieht es wieder anders aus.)
     

    In Europa sieht es etwas anders aus...
     

    Screenshot 2024-10-01 095538.jpg

    Quelle: https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=File:Graduates_from_tertiary_education,_by_field_of_education_and_sex,_EU-28,_2012_(%C2%B9)_(thousands)_YB15-de.png#file 

    Man kann also nicht pauschal festhalten, dass überall der Frauenanteil höher ist und man kann auch nicht überall einen Studienabschluss als gleichwertig ansehen. 

     

    Dies resultiert in einem Mangel an potenziellen Partnern mit vergleichbarem Bildungsniveau für gebildete Frauen. 

    Das setzt voraus, dass der größere Teil der Singles auf Bildung achtet... und ein gleicher Bildungsstand gleichzusetzen ist mit einer funktionierenden Beziehung. 

     

    Aus eigener Erfahrung kann ich dies nicht bestätigen. Es mag in "Manager"-Schichten vielleicht so sein, wobei dort die Frauen (leider!) nach wie vor in der Minderheit sind. 

    Zudem hatte ich schon mal eine Partnerin, die Verkäuferin war, aber vom Bildungsniveau die meisten Akademiker locker in die Tasche stecken kann. 
     

    Ein Professor im Studium sagte mal "Ein Studiumabschluss sagt nichts über die Intelligenz oder das Bildungsniveau voraus... es sagt nur aus, dass jemand Disziplin bewiesen hat und gelernt hat sich Wissen anzueignen". 
     

    Man braucht nur in Krankenhäuser zu gehen (beispielhaft) wie viele Ärzte dort mit Krankenschwestern zusammen sind, die nicht das selbe Bildungsniveau haben, aber sich über die Arbeit dennoch unterhalten können. 

    Ich war 11 Jahre mit einer Frau zusammen, die Büroangestellte war, während ich ein Ingenieurstudium hingelegt habe. 
     

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.

    Es haben Singles jedes Bildungsstandes Probleme einen geeigneten Partner zu finden, denn die "guten" Partner sind in der Regel vergeben. 
    Zudem spielt der Bildungsstand einen untergeordnete Rolle, denn was hilft Dir ein Bildungsniveau, wenn die Interessen weit auseinander liegen, der Charakter toxisch ist oder die Optik nicht passt? 

     

    Das A und O ist doch der Charakter und nicht die Bildung. 

    Zudem gibt es auch bei Akademikern einen Riesenunterschied zwischen Bildung und Bildung. Einige Studien sind bekanntlich auf der linken Pobacke abzusitzen (soziale Studiengänge...), während andere sehr viel schwieriger sind (Maschinenbau...) und wieder andere viel auswendig lernen bedeutet (Jura, Medizin...). Alles sagt nichts über Bildungsniveau oder Intelligenz aus... und auch ein Mensch mit einem niedrigen Bildungsabschluss kann auf selben Niveau mit einem "Akademiker" mithalten. 

    Für mich hört diese Diskussion etwas abgehoben an, als wenn Akademiker (wozu ich auch zähle) bessere Menschen oder eine bestimmte Gattung wäre. 
    Es kann sein, dass eine bestimmter Typ Akademiker Frau (Professoren, Managerinnen...) Schwierigkeiten haben überhaupt einen Partner zu finden, wenn diese Frauen ihren Schwerpunkt darauf legen würden... aber ich kann aus 8 Jahren Dating sagen, dass dies auf eine sehr geringe Anzahl Akademiker Frauen zutrifft. 

  •  

    Colin:

     

    christine:

    Hier geht es weder um Intelligenz noch um Emotionale Intelligenz. Es geht einfach darum, wo und wann habe ich Chancen auf einen Mann zu treffen der ungefähr in meiner sozialen Umgebung sichtbar ist. 

     

     

    Für mich war das nicht klar, da sich Ihr ursprünglicher Beitrag auf Menschen der jüngeren Generation bezieht.  

    z.B. Haben vor 40 Jahren mehr Frauen einen akademischen Abschluss erlangt?

    Ich gehe auch davon aus, dass Sie Ihre gefrorenen Eizellen nicht befruchten möchten, oder?

    Ich denke sie verwendet hier „ich“ im Sinne von „man“ und spricht nicht direkt von sich.

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