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  • Mating Gap: Müssen gebildete Frauen bei der Partnerwahl Kompromisse eingehen?

    Diskussion · 512 Beiträge · 8 Gefällt mir · 6.826 Aufrufe

    Das steigende Bildungsniveau von Frauen führt zu einer interessanten Herausforderung bei der Partnerwahl, insbesondere für heterosexuelle Frauen. 

     

    Deutlich mehr Frauen als Männer erwerben einen Hochschulabschluss. In einigen europäischen Ländern gibt es teilweise doppelt so vielen Hochschulabsolventinnen wie –absolventen.

     

    Dies resultiert in einem Mangel an potenziellen Partnern mit vergleichbarem Bildungsniveau für gebildete Frauen. 

     

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.
    • Das geht sogar soweit, dass Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen, weil sie noch keinen passenden Partner gefunden haben, nicht primär aus Karrieregründen.
    30.09.24, 16:02

Beiträge

  • 01.10.24, 17:16

     

    Ulli:

     

    Lucia:

     

    Es gehen die meisten studieren..irgendwann platzt alles..weil niemand mehr arbeiten geht.

    glaube ich.

    Aktuell werden die Berufe nach und nach akademisiert. Kindergärtnerin? Nein, akademische Elementarpädagogin. Kindergarten? Nein, Elementaruniversität.

     

    Recht aktuell wurden die "Neuen Mittelschulen" zu "Mittelschulen" umbenannt. Früher hießen die "Hauptschulen" und die Mittelschule war das Gymnasium. Noch früher hieß die Hauptschule auch Volksschule, aber 8 Jahr lang, statt jetzt nur mehr vier + 4 Jahre Hauptschule - Neue Mittelschule - Mittelschule

     

    Die Bezeichnungen verschieben sich einfach immer weiter und bald ist jeder Beruf zu "studieren".

    ganz genau Ulli. mein beruf, so wie ichs damals erlernt habe, gibts schon gar nicht mehr nur als Lernberuf, da benötigt es doch schon Matura dazu. Die Latte wird zunehmend hochgestochen. 

  • 01.10.24, 17:15 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 17:21.

     

    Till:

    Welche Erfahrungen habt ihr denn tatsächlich mit diesem Thema schon gemacht? Ich fange mal an:

     

    Ich bin nicht Akademiker, d.h. ich habe nicht an einer Universität studiert. Allerdings an einer Fachhochschule. Mit dem Abschluss Diplom (FH). Und, ja, mir wurde von einer Frau mit universitärem Abschluss schon bedeutet, dass das ja doch nicht gleichwertig sei. Sie hat den Gap zwischen FH und Uni bemerkt und ihn für erwähnenswert gehalten. 

    Der Unterschied ist auch erwähnenswert, denn eine Universität hat andere Zielsetzungen als eine FH.

  • 01.10.24, 17:11

     

    Till:

    Welche Erfahrungen habt ihr denn tatsächlich mit diesem Thema schon gemacht? Ich fange mal an:

     

    Ich bin nicht Akademiker, d.h. ich habe nicht an einer Universität studiert. Allerdings an einer Fachhochschule. Mit dem Abschluss Diplom (FH). Und, ja, mir wurde von einer Frau mit universitärem Abschluss schon bedeutet, dass das ja doch nicht gleichwertig sei. Sie hat den Gap zwischen FH und Uni bemerkt und ihn für erwähnenswert gehalten. 

    Deshalb wollen die FHler in A mit den üblichen Unis gleichgestellt werden, also vor allem was die Titel betrifft.

  • 01.10.24, 17:09 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 17:31.

    Welche Erfahrungen habt ihr denn tatsächlich mit diesem Thema schon gemacht? Ich fange mal an:

     

    Ich bin nicht Akademiker, d.h. ich habe nicht an einer Universität studiert. Allerdings an einer Fachhochschule. Mit dem Abschluss Diplom (FH). Und, ja, mir wurde von einer Frau mit universitärem Abschluss schon bedeutet, dass das ja doch nicht gleichwertig sei. Sie hat den Gap zwischen meiner FH Ausbildung und ihrer Uni Ausbildung bemerkt und ihn - für unser Kennenlernen - für erwähnenswert gehalten. Und eine leichte Überlegenheit ihrer Person zum Ausdruck gebracht. Fein, aber doch spürbar.

  • 01.10.24, 17:07 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 17:09.

     

    Michael:

    ......gerade mal Fußbodenkosmetik geht mir noch ab 🤣

    Aber ist das nicht zumindest ein Lehrberuf?

     

    Danke, Michael und Irina, ihr seid mit zuvorgekommen.

  • 01.10.24, 17:04

     

    Lucia:

     

    Es gehen die meisten studieren..irgendwann platzt alles..weil niemand mehr arbeiten geht.

    glaube ich.

    Aktuell werden die Berufe nach und nach akademisiert. Kindergärtnerin? Nein, akademische Elementarpädagogin. Kindergarten? Nein, Elementaruniversität.

     

    Recht aktuell wurden die "Neuen Mittelschulen" zu "Mittelschulen" umbenannt. Früher hießen die "Hauptschulen" und die Mittelschule war das Gymnasium. Noch früher hieß die Hauptschule auch Volksschule, aber 8 Jahr lang, statt jetzt nur mehr vier + 4 Jahre Hauptschule - Neue Mittelschule - Mittelschule

     

    Die Bezeichnungen verschieben sich einfach immer weiter und bald ist jeder Beruf zu "studieren".

  • 01.10.24, 17:02 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 17:03.

     

    Michael:

    zyz

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    y.png

    Ich maße mir nicht an Schopenhauer zu widersprechen (so das überhaupt von ihm stammt) aber "Gesunder Menschenverstand" setzt zumindest Erfahrungen voraus. Erfahrung wiederum ist mMn. Bildung durch eigenes Handeln, Erleben oder Beobachten. 

  • 01.10.24, 16:54
    zyzy.png
  • 01.10.24, 16:49

     

    Michael:

    Hab mal gegoogelt was man in Wien alles mit einem akademischen Abschluss studieren kann, von Blasmusikinstrumente bis Pferdewissenschaft, Verpackungstechnologie......gerade mal Fußbodenkosmetik geht mir noch ab 🤣

    In Berlin braucht jetzt für fast alles ein Abi. Sogar für ganz normale Ausbildungen braucht man 13 Klassen (Gesamtschule),  12 Kl Gymnasium. Also ist man erst mit 19/20 mit der Schule fertig. 

  • 01.10.24, 16:41

    Hab mal gegoogelt was man in Wien alles mit einem akademischen Abschluss studieren kann, von Blasmusikinstrumente bis Pferdewissenschaft, Verpackungstechnologie......gerade mal Fußbodenkosmetik geht mir noch ab 🤣

  • 01.10.24, 16:19

     

    Till:

    Marta:

     

    Also ja, ein längerer (anerkennender) Blick eines Mannes IST eine Einladung zum Sex. Dafür brauch ich keine App!

     

    Also was du wieder über uns denkst!! Mit wildfremden Frauen! Nur ein Blick!? 

     

    Also unter zwei Blicken von zusammen mindestens 5 Sekunden Dauer geht da gar nichts! Wir sind ja nicht oberflächlich!

    OMG! Das hab ich also bisher immer total falsch verstanden! 🫨

    Ab sofort gilt nur mehr „mindestens 2 Blicke von zusammen >5 Sekunden“! 😁

  • 01.10.24, 16:12

    Ich finde das Thema sehr interessant, zumal ich meist "dumme" Frauen kennenlerne. Schön zu lesen das die Entwicklung in die richtige Richtung geht. ;)

  • 01.10.24, 16:07 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 16:08.

    Marta:

     

    Also ja, ein längerer (anerkennender) Blick eines Mannes IST eine Einladung zum Sex. Dafür brauch ich keine App!

     

    Also was du wieder über uns denkst!! Mit wildfremden Frauen! Nur ein Blick!? 

     

    Also unter zwei Blicken von zusammen mindestens 5 Sekunden Dauer geht da gar nichts! Wir sind ja nicht oberflächlich!

  • 01.10.24, 15:51

     

    Colin:

     

    Marta:

     

    Dieses „Problem“ ist so alt wie die Menschheit.  

     

    Social Media hat es viel einfacher gemacht.

    Ich darf dir das übersetzen:

     

    Ein Like auf irgendeiner Dating-Plattform ist gleichzusetzen mit einem flüchtigen, möglicherweise, anerkennenden Blick im realen Leben. Ein Mann macht es hundertfach täglich ohne eine Reaktion zu erwarten. Wenn die Dame zurück blickt oder gar sich nach ihm umdreht, dann ist das ein Match. Wenn nicht, nimmt er/sie es nicht persönlich. Das gleiche funktioniert natürlich umgekehrt.

    Danach kann einer von denen sich dazu entscheiden eine Annäherung zu machen. Den Ablauf des Kennenlernens gestalten sie in real und in der App beide.

    Die 10% der Männer auf Tinder&co die punkten können, sind die gleichen die auch in real gute Chancen haben aufgrund guter Umgangsformen, sympathischem Auftreten, Aussehen, interessanter Persönlichkeit und natürlich fahren einige auf Status ab.

    In der App wird es plötzlich zur Anstrengung und persönlicher Ablehnung was im täglichen Leben unbewusst abläuft.

     

    Also ja, ein längerer (anerkennender) Blick eines Mannes IST eine Einladung zum Sex. Dafür brauch ich keine App!

  • 01.10.24, 15:50 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 15:51.

     

    Till:

    Zurück zum Thema: wir diskutieren hier über das Leben der Anderen. Die jüngste Diskutantin ist 43. Der Durchschnitt der Diskutanten liebt bei Ende 50. Wir sind a) aus einer anderen Generation, in der noch weniger Frauen studiert haben und b) in einem Alter, in dem es nicht mehr um Familiengründung geht. Von Ausnahmen abgesehen. Es betrifft uns also nicht so sehr.

     

    Desweiteren erklären hier ja unisono alle, dass es für sie nicht so ist. Dass sie nicht auf den Status schauen, ja dass es eigentlich gar keine Statùs gibt. 

     

    Eigentlich langweilig.

     

    P.S. Nein, das ist kein Fehler. Der Plural von Status ist nicht Stati sondern Status mit langgesprochenem u. Nur der Akzent ist nicht ganz richtig. Um mal ein bisschen Bildung raushängen zu lassen ...

    wir kennen den pl. von status...ich hätte jetzt aber auf stat tusse gewettet..danke trotzdem:)

    das thema ist überhaupt nicht langweilig..vielleicht bist du es, weil du dich gelangweilt fühlst:).

    Das Statement von Veltliner ist gut nachvollziehbar. 

    Und...für mich gibts keinen Status...ich mag es nicht, wenn man wertet, klassifiziert und urteilt.

    schöne nomi.

  • 01.10.24, 15:38 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 15:46.

    Zurück zum Thema: wir diskutieren hier über das Leben der Anderen. Die jüngste Diskutantin ist 43. Der Altersdurchschnitt der Diskutanten liebt bei Ende 50. Wir sind a) aus einer anderen Generation, in der noch weniger Frauen studiert haben und b) in einem Alter, in dem es nicht mehr um Familiengründung geht oder ist ein Einfrieren von Eizellen hier noch ein Thema? Es betrifft uns also nicht so sehr. Von Ausnahmen abgesehen. 

     

    Desweiteren erklären hier ja unisono alle, dass es für sie nicht so ist. Dass sie nicht auf den Status schauen, ja dass es eigentlich gar keine Statùs gibt. 

     

    Eigentlich langweilig.

     

    P.S. Nein, das ist kein Fehler. Der Plural von Status ist nicht Stati sondern Status mit langgesprochenem u.  Um mal ein bisschen Bildung raushängen zu lassen ...Nur der Akzent ist nicht ganz richtig.

  • 01.10.24, 15:35

    Nur damit es fair ist - wenn sie zuerst kommt, wird die Zeit wieder gutgeschrieben, OK ?

  • 01.10.24, 15:29

     

    Marta:

     

    Colin:

     

     

    Dass ist genau das Problem mit Tinder / Bumble usw. 

    Dieses „Problem“ ist so alt wie die Menschheit.  

     

    Social Media hat es viel einfacher gemacht.

  • 01.10.24, 15:27

     

    Erv:

    Zum Thema Status.

     

    Alle beteuern das man es nicht will, man nicht darüber reden sollte und doch wissen wir alle was gemeint ist. Hinzu kommt die Euphemismus-Tretmühle in der alle Jahre ein neuer Begriff für ein altes Phänomen gefunden wird um ja niemand zu marginalisieren.

     

    Sobald wir Werte haben, haben auch Menschen unterschiedliches Ansehen in der Gesellschaft. (um ja nicht Status zu benutzen)

     

    Bsp.:

     

    2 Personen, einer Sanitäter, einer Buchhalter. Keiner will die Welt retten, beide gleich gelangweilt von ihrem Job, beide warten auf den Feierabend.

    Der Sanitäter hat trotzdem mehr Ansehen.

     

    Ärztin vs. Wirtschaftler

    Richter vs. Biologin

     

    usw.

    ..weil die menschen sich nach gewissen berufen definieren...hast studiert, kannst was. Wenn ein Beruf erlernt wird..ist es halt so.

    Es gehen die meisten studieren..irgendwann platzt alles..weil niemand mehr arbeiten geht.

    glaube ich.

  • 01.10.24, 15:25 - Zuletzt bearbeitet 01.10.24, 15:25.

     

    Colin:

     

    Marta:

     

    Aber den Sex kann sie sowieso, immer und überall haben 🤣🤣🤣

     

    Dass ist genau das Problem mit Tinder / Bumble usw. 

    Dieses „Problem“ ist so alt wie die Menschheit.  

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