Erv:

Es gibt übrigens wieder interessante Veranstaltungen hier.

 

/community/friendseek/meetups/jSFDqt8bhtd?r=8BB1E449

Haha, köstlich. 

Muss zugeben stylingmässig recht gut unterwegs. Hat mir Ideen gegeben. Werde nachher gleich mal zum Barttrimmer greifen.

Verhaltensbiologisch hoch interessant. Bildungsstand und Einkommen spielen für solche - per definitionem unverbindlich bleibende - Begegnungen wohl eher keine Rolle. Dann zählen wahrscheinlich wirklich nur Aussehen und Auftreten. Ganz tief unten ... der heimliche Ausrutscher für neue starke Gene.

Es gibt übrigens wieder interessante Veranstaltungen hier.

/community/friendseek/meetups/jSFDqt8bhtd?r=8BB1E449

Leuchtblume:

 

Irina:

 

Sobald man studieren will braucht man Abitur. Selbst viele Ausbildungen braucht man es auch, es sei denn man will einen handwerklichen Beruf ergreifen. Falls man später mit 30 doch noch was anderes lernen, dann fehl wieder der Abi. Also ist es schlau von vornerein zwei drei Jahre länger die Schule zu besuchen und später nicht so einen Stress zu haben. Meine Tochter ist 18 und geht in die 12 Klass. Ich finde es schade, wenn sie diese Möglichkeit sich entgehen lassen würde. 

Zum Studieren braucht es kein Abi, auf jeden Fall nicht in der Schweiz. Man kann eine praktische Lehre anfangen, der Bachelor machen und dann an die Uni. 

Meine Tochter kennt einen Schweizer Studenten, der studiert in Berlin. Es gibt einfach später mehr Möglichkeiten. 

Leuchtblume:

 

Lieber Till, AKADEMIKER AUF DEM PAPIER, ABER NICHT IM HERZ UND KOPF. Dann lieber alleine! smile

Ja. Klar. Ich sagte schon: deine Einstellung ehrt dich.

Aber deine indivuelle Einstellung ändert überhaupt gar nichts am von Christine angerissenen gesellschaftlichen Problem.

Marta:

 

Till:

Du bist ja nicht die Einzige, die das so sieht. Und deine Worte sprechen ja auch für dich.

 

Nichtsdestotrotz ist das Phänomen seit Jahrzehnten bekannt und verstärkt sich. Ob bewusst gewählt oder unterbewusst, Fakt bleibt dass Männer wenn nicht auf gleicher Ebene dann eher nach unten daten, und Frauen wenn nicht auf gleicher Ebene dann eher nach oben. Eher heisst nicht dass es alle so machen, aber genügend dass es nicht aufgeht. Und eine Lösung scheint mir nicht in Sicht. Als Vater einer Tochter, die ich selbstverständlich ermutigt habe das Gymnasium zu besuchen, gefällt mir dieser Fakt nicht.

Müsstest du dann nicht mit deiner Tochter reden?

Oder sogar selbst umdenken?

Ein Schwiegersohn unter ihrem Bildungsniveau ist für dich problematisch?

Sobald man studieren will braucht man Abitur. Selbst viele Ausbildungen braucht man es auch, es sei denn man will einen handwerklichen Beruf ergreifen. Falls man später mit 30 doch noch was anderes lernen, dann fehl wieder der Abi. Also ist es schlau von vornerein zwei drei Jahre länger die Schule zu besuchen und später nicht so einen Stress zu haben. Meine Tochter ist 18 und geht in die 12 Klass. Ich finde es schade, wenn sie diese Möglichkeit sich entgehen lassen würde. 

Marta:

 

Ein Schwiegersohn unter ihrem Bildungsniveau ist für dich problematisch?

Bitte, Marta, was soll das? Das ist unter deinem Niveau. Ich denke du weisst dass ich nicht so denke und es auch nicht so geschrieben habe. 
 

Solange er Geld hat ist mir sein Bildungsniveau egal.

Marta:

 

Müsstest du nicht … sogar selbst umdenken?

Ich glaube eben wirklich nicht dass die hier diskutierten Präferenzen bewusst sind. Kann man nicht umdenken weil es gar nicht bewusste Gedanken und Entscheidungen sind.

Leuchtblume:

 Der oben stehende Ansatz ist meines Erachtens zu arrogant und eingebildet. 

Du bist ja nicht die Einzige, die das so sieht. Und deine Worte sprechen ja auch für dich.

Nichtsdestotrotz ist das Phänomen seit Jahrzehnten bekannt und verstärkt sich. Ob bewusst gewählt oder unterbewusst, Fakt bleibt dass Männer wenn nicht auf gleicher Ebene dann eher nach unten daten, und Frauen wenn nicht auf gleicher Ebene dann eher nach oben. Eher heisst nicht dass es alle so machen, aber genügend dass es nicht aufgeht. Und eine Lösung scheint mir nicht in Sicht. Als Vater einer Tochter, die ich selbstverständlich ermutigt habe das Gymnasium zu besuchen, gefällt mir dieser Fakt nicht.

Hallo Christine,

herzlichen Dank für die in diesem Kontext angeregten Gedankenanstöße denen ich ohne deine Hilfe sicher nie begegnet wäre. Mich würde in diesem Zusammenang  interessieren ob dies wirklich relevante Gedanken, Überlegungen, Wünsche und ggfs. Bedenken von Hochschulabsolventinnen im Bezug auf hre  potentiell künftigen  Lebenspartner, Ehemänner,  Liebhaber, liebevollen Väter  ihrer Kinder sind und ob nicht auch andere menschliche Qualitäten und Werte außer der überdurchschnittlichen Intelligenz  eine ebenbürtige Rolle spielen wenn es um das gemeinsame Zusammenleben in einer Beziehung oder gar einer Familie geht ? Ich möchte das nicht bewerten - nur versuchen zu verstehen. Wohl kann ich nachvollziehen dass Mann/Frau als Eltern die selbst von den eigenen Eltern geschenkt bekommenen guten oder vieleicht sogar sehr guten Gene an die eigenen Nachkommen weitergeben möchte - doch wenn ich mir vorstelle dass ein Hochschulabschluss das ausschlaggebende Argument für oder gegen eine Beziehung, eine Ehe, eine gemeinsame Zukunft ist oder die eine oder andere Frau sogar  gänzlich auf ein eigenes Kind verzichtet  obwohl sie sich eigentlich eines wünschte, nur weil sie keinen Partner auf adäquaten Bildungsengeniveau für sich fand. Mal ehrlich Christine, das liest sich doch dystopisch und fühlt sich traurig an ? 😳😊 Liebe Grüße von mir  Jety

So wie es aussieht ist auch in dieser Diskussion nun der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mich ausklinke.