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  • Mating Gap: Müssen gebildete Frauen bei der Partnerwahl Kompromisse eingehen?

    Diskussion · 512 Beiträge · 8 Gefällt mir · 6.826 Aufrufe

    Das steigende Bildungsniveau von Frauen führt zu einer interessanten Herausforderung bei der Partnerwahl, insbesondere für heterosexuelle Frauen. 

     

    Deutlich mehr Frauen als Männer erwerben einen Hochschulabschluss. In einigen europäischen Ländern gibt es teilweise doppelt so vielen Hochschulabsolventinnen wie –absolventen.

     

    Dies resultiert in einem Mangel an potenziellen Partnern mit vergleichbarem Bildungsniveau für gebildete Frauen. 

     

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.
    • Das geht sogar soweit, dass Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen, weil sie noch keinen passenden Partner gefunden haben, nicht primär aus Karrieregründen.
    30.09.24, 16:02

Beiträge

  •  

    Colin:

    Wir können alle unsere Meinung darüber haben, was funktionieren sollte, aber hat irgendjemand Beispiele dafür, dass eine Frau über 45 mit höherem Status eine langfristig glückliche Beziehung führt?  

     

    Ich kenne nur sehr wenige Fälle, in denen die Frau einen höheren Status hat und die Beziehung funktioniert hat. (Thatcher, Merkel, Queen Elizabeth) Der Mann ist jedoch in den meisten Fällen ein Beta-Männchen.  Die meisten erfolgreichen Frauen wollen keinen Beta-Mann. 

     

    Ich kenne viele weitere Fälle, in denen erfolgreiche/reiche Frauen eine Beziehung mit einem Partner mit niedrigerem Status nicht zum Laufen bringen können.

    Dolly Parton .... der Mann im Hintergrund

  • Britta:

     

    Dein Beispiel ist ein absoluter Stereotyp: Woher weißt du, dass die 60jährige Akademikerin, nur weil sie es sich leisten kann, überhaupt eine Kreuzfahrt machen möchte?! Vielleicht sucht sie einen wetterfesten Begleiter für einen Sommer auf der Alm? Dafür brauchts weder Geld noch Status, sondern Gemeinsamkeiten, eine robuste Physis und Improvisationstalent.

     

    Es ging doch bei dem Beispiel ums Prinzip. Colin hat das sehr gut erfasst: die Chance, dass die Frau für den Mann zahlt ist viel geringer als die Wahrscheinlichkeit dass der Mann für die Frau zahlt. Ob Kreuzfahrt oder Berghütte ist egal. 

     

    Das Prinzip ist: "Der Mann soll etwas zu bieten haben." Unabhängig davon was "etwas" genau ist.

     

    Ich verstehe nicht dass du es ernsthaft leugnest dass dieses Prinzip tief im Denken, ja im unterbewussten Denken von Frauen verankert ist. Mir ist es mein ganzes Leben lang begegnet. Und wenn ich mich daran gehalten habe war Harmonie, wenn ich es ignoriert habe gab es Probleme. So einfach ist das.

  • 03.10.24, 10:49

    Wir können alle unsere Meinung darüber haben, was funktionieren sollte, aber hat irgendjemand Beispiele dafür, dass eine Frau über 45 mit höherem Status eine langfristig glückliche Beziehung führt?  

     

    Ich kenne nur sehr wenige Fälle, in denen die Frau einen höheren Status hat und die Beziehung funktioniert hat. (Thatcher, Merkel, Queen Elizabeth) Der Mann ist jedoch in den meisten Fällen ein Beta-Männchen.  Die meisten erfolgreichen Frauen wollen keinen Beta-Mann. 

     

    Ich kenne viele weitere Fälle, in denen erfolgreiche/reiche Frauen eine Beziehung mit einem Partner mit niedrigerem Status nicht zum Laufen bringen können.

  • Britta:

     

    Ich sag mal was ganz Böses: "Status" ist nur für diejenigen wichtig, die ihn nicht haben. 

     

    Da hast du recht. Nur wer - relativ gesehen - arm ist weiss was das bedeutet.

  • 03.10.24, 10:33 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 10:38.

     

    Britta:

    Das Thema Hypergamie (hier erst als Begriff kennengelernt) scheint ja für manche (Herren) hier zur echten Besessenheit zu werden...

     

    Warum wird hier akademischen Frauen automatisch weniger Herzenswärme unterstellt? Warum sollten sie weniger respektvoll, kompromissbereit, fürsorglich (wird hier von den Männern ja immer wieder als wünschenswerte Attribute benannt) sein? Was hat ein Studium mit menschlichen Werten zu tun Herrschaftszeiten?

     

    Dein Beispiel ist ein absoluter Stereotyp: Woher weißt du, dass die 60jährige Akademikerin, nur weil sie es sich leisten kann, überhaupt eine Kreuzfahrt machen möchte?! Vielleicht sucht sie einen wetterfesten Begleiter für einen Sommer auf der Alm? Dafür brauchts weder Geld noch Status, sondern Gemeinsamkeiten, eine robuste Physis und Improvisationstalent.

     

    Ich tummel mich ja öfter auf Berghütten - klassisches Publikum dort: sportliche Damen mittleren Alters (für eure Unterscheidung ja wichtig: jenseits der Familienplanung) aus dem Bildungsbürgertum - aka euer Wording "hoher Status" - die kein Problem mit Matratzenlager und Tisch abräumen haben. Wieso wird immer angenommen, dass Frauen Luxusweibchen sind - und mehr je mehr sie es sich leisten können? Das ist einfach nicht richtig. Klar gibts ne Schickimicki- Szene. Aber das ist sicher nicht die Mehrheit. Ich behaupte sogar umgekehrt: je gebildeter und von mir aus wohlhabender Frau, desto unwichtiger werden Statusstymbole wie große Autos und Kreuzfahrten. (Bei den Frauen auf Suche nach Kindsvätern mag das anders sein.)

     

    Ich sag mal was ganz Böses: "Status" ist nur für diejenigen wichtig, die ihn nicht haben. Und eben für Menschen in einer gewissen Szene - wo es aber mehr um Geld und Protzen als um Uniabschlüsse geht.

     


    Die Art von Frauen (45+), die im Leben etwas erreicht haben (akademisch, beruflich, Familie usw.), wollen als männlicher Partner im Allgemeinen keinen Waschlappen.

  • 03.10.24, 10:28

     

    Colin:

     

    Till:

     

     

    Die wohlhabende 60-Jährige, die ihren unterbemittelten Freund zu einer Kreuzfahrt einlädt wird aber trotzdem rar sein.

     


    Ja, wenn die Frauen (45+) mehr verdient, sind sie bestenfalls bereit, die Kosten zu teilen, aber wenn der Mann mehr verdient, wird fast immer erwartet, dass er mehr zahlt.  Darüber hinaus suchen die meisten nach einem Mann, den sie sehr attraktiv finden (die oberen 20 %).  Natürlich werden sie irgendwie rechtfertigen, dass wir Männer schuld sind, wenn sie keinen Mann finden. :o)

     

    So schaut das aus !

  • 03.10.24, 10:26 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 10:27.

     

    Till:

     

    Colin:

    Reden wir hier von Frauen, die noch Kinder wollen oder nicht?

     

    Ich denke, Hypergamie ist für Frauen, die keinen Vater für ihre Kinder suchen, viel weniger wichtig.

     

    Die wohlhabende 60-Jährige, die ihren unterbemittelten Freund zu einer Kreuzfahrt einlädt wird aber trotzdem rar sein.

     


    Ja, wenn die Frauen (45+) mehr verdient, sind sie bestenfalls bereit, die Kosten zu teilen, aber wenn der Mann mehr verdient, wird fast immer erwartet, dass er mehr zahlt.  Darüber hinaus suchen die meisten nach einem Mann, den sie sehr attraktiv finden (die oberen 20 %).  Natürlich werden sie irgendwie rechtfertigen, dass wir Männer schuld sind, wenn sie keinen Mann finden. :o)

     

  • 03.10.24, 10:20

    Das Thema Hypergamie (hier erst als Begriff kennengelernt) scheint ja für manche (Herren) hier zur echten Besessenheit zu werden...

     

    Warum wird hier akademischen Frauen automatisch weniger Herzenswärme unterstellt? Warum sollten sie weniger respektvoll, kompromissbereit, fürsorglich (wird hier von den Männern ja immer wieder als wünschenswerte Attribute benannt) sein? Was hat ein Studium mit menschlichen Werten zu tun Herrschaftszeiten?

     

    Dein Beispiel ist ein absoluter Stereotyp: Woher weißt du, dass die 60jährige Akademikerin, nur weil sie es sich leisten kann, überhaupt eine Kreuzfahrt machen möchte?! Vielleicht sucht sie einen wetterfesten Begleiter für einen Sommer auf der Alm? Dafür brauchts weder Geld noch Status, sondern Gemeinsamkeiten, eine robuste Physis und Improvisationstalent.

     

    Ich tummel mich ja öfter auf Berghütten - klassisches Publikum dort: sportliche Damen mittleren Alters (für eure Unterscheidung ja wichtig: jenseits der Familienplanung) aus dem Bildungsbürgertum - aka euer Wording "hoher Status" - die kein Problem mit Matratzenlager und Tisch abräumen haben. Wieso wird immer angenommen, dass Frauen Luxusweibchen sind - und mehr je mehr sie es sich leisten können? Das ist einfach nicht richtig. Klar gibts ne Schickimicki- Szene. Aber das ist sicher nicht die Mehrheit. Ich behaupte sogar umgekehrt: je gebildeter und von mir aus wohlhabender Frau, desto unwichtiger werden Statusstymbole wie große Autos und Kreuzfahrten. (Bei den Frauen auf Suche nach Kindsvätern mag das anders sein.)

     

    Ich sag mal was ganz Böses: "Status" ist nur für diejenigen wichtig, die ihn nicht haben. Und eben für Menschen in einer gewissen Szene - wo es aber mehr um Geld und Protzen als um Uniabschlüsse geht.

     

  •  

    Colin:

    Reden wir hier von Frauen, die noch Kinder wollen oder nicht?

     

    Ich denke, Hypergamie ist für Frauen, die keinen Vater für ihre Kinder suchen, viel weniger wichtig.

     

    Die wohlhabende 60-Jährige, die ihren unterbemittelten Freund zu einer Kreuzfahrt einlädt wird aber trotzdem rar sein.

  • 03.10.24, 08:58 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 08:58.

    Reden wir hier von Frauen, die noch Kinder wollen oder nicht?

     

    Ich denke, Hypergamie ist für Frauen, die keinen Vater für ihre Kinder suchen, viel weniger wichtig.

  • 03.10.24, 08:44

     

    Don (Khossi):

    Es ist natürlich wunderschön,  dass das Bildungsniveau gestiegen ist, aber im gleichen Ausmaß sind auch die Erwartungen gestiegen.

    Die (Aus-)Bildung sollte nicht als Maß genommen werden, sondern der Verstand und Menschlichkeit. 

    Eine Uni zu absolvieren macht eine Person nicht zwangsläufig zu einem Menschen, und verleiht keine Gefühle und Empathie.

    Fazit: einen Partner auszusuchen, auf Grund seiner Bildung bzw. Ausbildung ist sicher der falsche Weg.

    Dadurch machen sich die Frauen selbst das Leben schwerer als ist, weil ein Dipl.Ing. oder Dr. muss nicht unbedingt ein bessere Partner sein als z.B. ein Tischler.😉

     

    Ich verstehe nich warum immer die Dinge vermischt werden.

     

    Bildung kann ich mir selbst aneignen, Punkt.

     

    Wenn ich einen akademischen Gradbesitze, habe ich einen höheren sozioökonomischen Status. Kein Mensch verlangt dabei nach Empathie und dergl.

    Höherer sozioökonomischen Status = Status = nach oben Daten

     

    Ähnlicher sozioökonomischen Status erleichtert auch die Lebensplanung.

     

    Und noch ein logischer Fehlsschluß: Nur weil Gefühl und Empathie einen akad. Grad ersetzten können/wertvoller sind, ist nicht die Schlußfolgerung das ein akad. Grad die Empathiefähigkeit eines Menschen ausschließt. So wird das aber hier anscheinend verstanden.

  • 03.10.24, 07:58 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 08:23.

     

    Vero:

     

    dinhio:

    Eine Frau, die anfängt, Geld durch Arbeit zu verdienen, wird anfangen zu sagen und zu glauben: „Ich brauche keinen Mann in meinem Leben.“ Ein Mann, der anfängt, Geld und eine stabile Karriere zu haben, wird anfangen zu sagen: „Ich brauche eine Frau in meinem Leben.“
    Deshalb ist es so beschissen, mit einer „modernen Frau“ auszugehen.
    Außerdem wird eine Frau, die sagen wir mal +50 pro Jahr verdient, ihre Meinung ändern, wenn sie einen Mann trifft, der +100 pro Jahr verdient, und die Vorstellung aufgeben, dass sie keinen Mann braucht.
    Im Gegensatz zu Frauen kann sich ein reicher Mann mit hohem Einkommen in den meisten Fällen in eine Frau mit niedrigem Einkommen, Teilzeitarbeit oder sogar eine arbeitslose Frau verlieben, oder bei McDonald’s arbeitet. Aber eine Frau wird das niemals tun.
    Das ist die Wahrheit, und die Ausnahme von 1 pro Million macht nicht die Regel.
    Männer sind das wahre romantische Geschlecht. Frauen, egal auf welchem ​​sozioökonomischen Niveau sie sich befinden, werden immer nach einem überlegenen Mann suchen. Deshalb bleiben sie Single, haben zwar viele lustige Beziehungen und One Night Stands, aber nie eine feste Bindung.

    Diese Meinung kann ich nicht teilen. Ich, als Studierte bin fasziniert von den handwerklichen Fähigkeiten meines Partner, von seinem Sozialverhalten und seiner Wertschätzung mir gegenüber. Somit muss ich zu den 0.0001% Frauen zählen, das kann ich mir schlicht nicht vorstellen.  

    Dinhios Zahlen - 1 von 1 Millionen - sind sicher falsch. Er verallgemeinert sehr negative Fälle zu sehr. Trotzdem ist das was er beschreibt Realität, und, davon bin ich auch überzeugt, weiter verbreitet als wir denken.

     

    Ich möchte auch zu seiner Verteidigung darauf hinweisen dass Dinhio noch deutlich jünger ist als die meisten Diskutanten hier und seine Erfahrungen mit einer jüngeren Generation Frauen gemacht hat. Ich kenne aus dem Arbeitsumfeld leider viele Männer in ihren 20ern oder 30ern, die von Datingmisserfolgen mit den Frauen ihrer Generation berichten. Irgendwas stimmt da also eh nicht mehr. Das Matching gelingt wohl eh seltener als bei früheren Generationen. Dann verstärken sich natürlich solche Tendenzen.

  • 03.10.24, 07:29

    Ausnahmen sind nicht die Regel. Wir diskutieren hier über die Gesellschaft und die Natur von Frauen und Männern. Das Wichtigste ist das Endergebnis; ja, natürlich können einige Frauen mit einem Mann ausgehen, der auf sozioökonomischer Ebene unter ihnen steht, und auch Spaß mit ihm haben. Aber diese Frauen werden immer in anderen Männern nach dem suchen, was diesem Mann fehlt. Und normalerweise springen sie schnell zu dieser besseren Option, sobald dieser andere Mann ihr bietet, was sie ihrer Meinung nach verdient. Es ist bekannt, dass Frauen in den meisten Fällen einen Mann lieben, aber trotzdem einen anderen heiraten können, und genau das ist die „Hypergamie“. Das liegt daran, dass dieser andere Mann „höher“ ist und sie auf der Leiter nach oben zieht. Dieses Verhalten ist bei Frauen im gebärfähigen Alter stärker ausgeprägt als bei erfüllten Frauen über 50 oder 55. Es hängt auch davon ab, ob die Beziehung eine Wochenendbeziehung oder ein echtes Zusammenleben ist. Und um ehrlich zu sein, muss diese Verhaltenstendenz nicht vertuscht werden, da die meisten Männer diese Art von „Ungleichheit“ akzeptieren. Sie akzeptieren, dass Frauen nach oben gehen wollen und haben damit kein Problem. Sie haben nur dann Probleme, wenn die Frauen in Worten und Verhalten keinen Respekt mehr zeigen oder anderen Männern signalisieren, dass sie offen für eine neue Beziehung sind oder sogar betrügen. 

    Michael:

    So viele Vorurteile, eine meine letzten Beziehungen war eine Mag.Dipl.Ing., hat nebenbei ein Studium in Energieeffiziez und was weiß ich noch alles gemacht. Sie war aber ein bodenständiger, herzlicher Mensch und überhaupt nicht überheblich. Wir konnten über alle mögliche Themen reden, miteinander lachen und hatten auch gleiche Freizeitinteressen ohne Oper und Golfplatz, die ist lieber zum Heurigen oder ins Kino gegangen. Ich habe keine akademischen Titel aber ganz ungebildet bin deshalb nicht und habe dafür Lebenserfahrung. Eine andere hatte eine eigene Firma in der Pharmabranche und hat weit mehr als ich verdient aber sie war ebenfalls ein bodenständiger, herzlicher Mensch und Geld war nie ein Thema zwischen uns. Also Frauen daten nicht nur nach oben und ich habe mich meinerseits auch nicht minderwertig gefühlt.

     

  • 03.10.24, 07:03

     

    dinhio:

    Eine Frau, die anfängt, Geld durch Arbeit zu verdienen, wird anfangen zu sagen und zu glauben: „Ich brauche keinen Mann in meinem Leben.“ Ein Mann, der anfängt, Geld und eine stabile Karriere zu haben, wird anfangen zu sagen: „Ich brauche eine Frau in meinem Leben.“
    Deshalb ist es so beschissen, mit einer „modernen Frau“ auszugehen.
    Außerdem wird eine Frau, die sagen wir mal +50 pro Jahr verdient, ihre Meinung ändern, wenn sie einen Mann trifft, der +100 pro Jahr verdient, und die Vorstellung aufgeben, dass sie keinen Mann braucht.
    Im Gegensatz zu Frauen kann sich ein reicher Mann mit hohem Einkommen in den meisten Fällen in eine Frau mit niedrigem Einkommen, Teilzeitarbeit oder sogar eine arbeitslose Frau verlieben, oder bei McDonald’s arbeitet. Aber eine Frau wird das niemals tun.
    Das ist die Wahrheit, und die Ausnahme von 1 pro Million macht nicht die Regel.
    Männer sind das wahre romantische Geschlecht. Frauen, egal auf welchem ​​sozioökonomischen Niveau sie sich befinden, werden immer nach einem überlegenen Mann suchen. Deshalb bleiben sie Single, haben zwar viele lustige Beziehungen und One Night Stands, aber nie eine feste Bindung.

    Diese Meinung kann ich nicht teilen. Ich, als Studierte bin fasziniert von den handwerklichen Fähigkeiten meines Partner, von seinem Sozialverhalten und seiner Wertschätzung mir gegenüber. Somit muss ich zu den 0.0001% Frauen zählen, das kann ich mir schlicht nicht vorstellen.  

  • 03.10.24, 02:23 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 02:53.

    So viele Vorurteile, eine meine letzten Beziehungen war eine Mag.Dipl.Ing., hat nebenbei ein Studium in Energieeffiziez und was weiß ich noch alles gemacht. Sie war aber ein bodenständiger, herzlicher Mensch und überhaupt nicht überheblich. Wir konnten über alle mögliche Themen reden, miteinander lachen und hatten auch gleiche Freizeitinteressen ohne Oper und Golfplatz, die ist lieber zum Heurigen oder ins Kino gegangen. Ich habe keine akademischen Titel aber ganz ungebildet bin deshalb nicht und habe dafür Lebenserfahrung. Eine andere hatte eine eigene Firma in der Pharmabranche und hat weit mehr als ich verdient aber sie war ebenfalls ein bodenständiger, herzlicher Mensch und Geld war nie ein Thema zwischen uns. Also Frauen daten nicht nur nach oben und ich habe mich meinerseits auch nicht minderwertig gefühlt.

  • 03.10.24, 00:58

    Das ist nicht wahr, kein Mann möchte sich überlegen fühlen, indem er seine Frau kontrolliert und als Sklavin oder Arbeiterin benutzt, oder er möchte selbstbewusst sein, wenn seine Frau ungebildet oder arm ist. Man muss tiefer graben, und der wahre Grund, warum viele Männer mit der „modernen Boss-Babe“ keinen Frieden finden, ist, dass viele Frauen ihren Männern gegenüber keinen Respekt mehr haben, sobald sie gleich viel oder mehr Geld verdienen als er. Sie lassen ihn hören oder verstehen, dass sie ihn in ihrem Leben nicht braucht und dass Männer im Allgemeinen Mist und nutzlos sind. Das ist die typische toxische feministische Kultur, die Frauen aufgezwungen wird. Im Grunde ist es einfach nur ein Hass auf Männer. Niemand kann leugnen, dass wir in einer männerfeindlichen Kultur leben, sogar die Gesetze sind männerfeindlich. Das ist der Grund, warum so viele Männer das Dating aufgegeben haben und nicht mehr heiraten oder Kinder haben wollen.

     

    Was die Frauen betrifft, die immer nach einem hoher Wert Mann suchen, ist dies ein rein biologisches und angestammtes evolutionäres Verhalten. Jede Frau braucht einen Mann, der reicher, größer, gebildeter, stärker ist, mehr Status oder Einfluss hat, höher, höher, höher ist als sie. Das ist die Grundregel der Frauen und die Grundregel der Anziehungskraft auf Frauen.

     

    Im Allgemeinen werden Frauen niemals einen kleineren, weniger gebildeten, weniger starken oder ärmeren Mann heiraten. Sicher, das kann in äußerst seltenen Fällen vorkommen, aber das ist keine Regel, weil es gegen die Natur ist. Im Gegensatz zu Frauen sind Männer das wirklich romantische Geschlecht, sie können hoch angesehen, reich oder mächtig sein und sich in eine Frau verlieben oder sie heiraten, die arbeitslos ist oder Teilzeit bei McDonalds arbeitet. Sogar Romantik und Ritterlichkeit selbst spiegeln seit Hunderten von Jahren diese Natur der Männer wider.

     

    Warum bleiben Frauen nun Single? Natürlich erhalten sie unzählige Einladungen für Spaß im Bett, aber Männer bieten ihnen keine Verlobung an. Alle Männer können ihnen Likes und vielleicht Dates geben, aber diese Frauen sind nur an den Top 10 % der Männer interessiert. Sie täuschen sich über ihre wahren Werte, sie überschätzen sich selbst und heben ihre Standards auf ein lächerliches Niveau. Solche Top-Männer gibt es entweder nicht, oder wenn es sie gibt, sind sie nicht an diesen Frauen interessiert, außer natürlich für One-Night-Stands.

    Piet:

     

    Silke:

    Als ich ihm dann gesagt habe dass das mein Titel an der Hausklingel ist, hat er sich nach ein paar Minuten verabschiedet und ich habe nie wieder von ihm gehört… 

    Der Titel an der Klingel ist so gesehen ein guter Filter gegen Dumpfbacken. Ich glaube, dass Männer oft nach unten daten, weil sie sich gerne überlegen fühlen, und Frauen nach oben, weil sie einen Beschützer wollen. Letzteres ist evolutionäres Programm, ersteres magelndes Selbswertgefühl. Aber mit dem Titel ist es wie mit dem Erscheinungsbild: beides ist halt das offenkundigste Auswahlkriterium, sicher aber nicht das verlässlichste.

     

  • 03.10.24, 00:57 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 01:19.

    Gitti:

    Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das ein wichtiger Entscheidungsgrund bei der Partnerwahl sein sollte. 

    Natürlich nicht. Und das hat niemand behauptet dass es so sein sollte. Nur festgestellt dass es so IST, und dass der sozioökonomische Status eines Mannes für sehr viele Frauen eben doch ein wichtiges Entscheidungskriterium ist.

     

    Oft wohl unbewusst. Und wenn bewusst dann werden sie das nicht unbedingt sagen. Weil es verpönt ist. Genauso wie Männer auch etwas von Charakter und so als wichtigstes Entscheidungskriterium erzählen. Obwohl ihr eigentliches Entscheidungskriterium einfach nur das Aussehen der Frau ist.

     

    Wer wissen möchte was Menschen eigentlich denken und wollen, sollte nicht auf ihre Worte hören sondern auf ihre Taten schauen. 

  •  

    Erv:

     

    Till:

     

    Dümmlicher Selbsthass. Männer wählen einfach aus denen aus, die an ihnen Interesse haben. Und, ja, Männer wünschen sich bewundert und gebraucht zu werden. 

     

    So habe ich es noch nie gesehen.

    Unter der Annahme des female-choice, also die Frau setzt die Signale um den Jagdinstinkt zu wecken, der Mann ergreift daraufhin die Initiative, sind wir eigentlich ziemlich machtlos.

     

    Dieses Nach-Oben/Nach-Unten daten ist keine einseitige Wahl, die Frau Doppel-Doktor will mich einfach nicht.

    Das ist ja auch das was ich geschrieben habe:
     

    „Männer wählen einfach aus denen aus, die an ihnen Interesse haben.“

     

    Und die mit Interesse sind halt eher selten die mit höherem sozioökonomischen Status. Also werden sie auch nicht ausgewählt weil sie sich gar nicht auswählen lassen. Ziemlich perfide dass dann ausgerechnet ein Mann anderen Männer vorwirft sie bräuchten das Überlegenheitsgefühl. 

  • 02.10.24, 23:30

    Es ist natürlich wunderschön,  dass das Bildungsniveau gestiegen ist, aber im gleichen Ausmaß sind auch die Erwartungen gestiegen.

    Die (Aus-)Bildung sollte nicht als Maß genommen werden, sondern der Verstand und Menschlichkeit. 

    Eine Uni zu absolvieren macht eine Person nicht zwangsläufig zu einem Menschen, und verleiht keine Gefühle und Empathie.

    Fazit: einen Partner auszusuchen, auf Grund seiner Bildung bzw. Ausbildung ist sicher der falsche Weg.

    Dadurch machen sich die Frauen selbst das Leben schwerer als ist, weil ein Dipl.Ing. oder Dr. muss nicht unbedingt ein bessere Partner sein als z.B. ein Tischler.😉

  • 02.10.24, 22:45

    Hallo Gitti,

    ich denke da ähnlich wie du und doch fand/ffinde ich diesen kleinen gedanklichen Exkurs in eine mir bisher völlig fremde - für mein Epfinden  auch etwas surreale und beängstigende Gedankenwelt  schaurig schön und unterhaltsam. 🤗

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