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  • Mating Gap: Müssen gebildete Frauen bei der Partnerwahl Kompromisse eingehen?

    Diskussion · 512 Beiträge · 8 Gefällt mir · 6.826 Aufrufe

    Das steigende Bildungsniveau von Frauen führt zu einer interessanten Herausforderung bei der Partnerwahl, insbesondere für heterosexuelle Frauen. 

     

    Deutlich mehr Frauen als Männer erwerben einen Hochschulabschluss. In einigen europäischen Ländern gibt es teilweise doppelt so vielen Hochschulabsolventinnen wie –absolventen.

     

    Dies resultiert in einem Mangel an potenziellen Partnern mit vergleichbarem Bildungsniveau für gebildete Frauen. 

     

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.
    • Das geht sogar soweit, dass Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen, weil sie noch keinen passenden Partner gefunden haben, nicht primär aus Karrieregründen.
    30.09.24, 16:02

Beiträge

  • 03.10.24, 16:37 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 16:55.

     

    Erv:

     

    Jan:

     

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.

    Damit bin ich raus, die Diskussion verläuft sich im Klein-Klein. Schade.

     

    Ich gebe dir recht das es nichts bringt.

     

    Alle Sätze die mit ich glaube, ich habe , meine Freundin usw. beginnen sind wertlos.

     

    Es helfen nur Studien.

    Wofür helfen Studien, es bleibt am Ende trotzdem die Entscheidung jedes Einzelnen. Ich sehe das auch nicht so dramatisch dass es in einigen Jahren nur mehr hochgebildete Frauen gibt weil sie einen akademischen Titel in irgendwas haben und ungebildete Männer weil sie keinen akademischen Titel haben. Niki Lauda hat nur die Matura nachgeholt und Dietrich Mateschitz (Red Bull Imperium) war nach 20 Semester Studium zumindest Diplom - Kaufmann.

  • 03.10.24, 16:32 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 16:35.

     

    Erv:

    Z.B. hier

     

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/liebe-partnerwahl-geld-1.5950902

     

    Und das Original

     

    https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/19485565.2023.2220950#abstract

     

    Ok, ich lese folgende Überschrift:

    „Geld oder Liebe? - Warum die Heiratschancen von Männern zunehmend von ihrem Gehalt abhängen.“

     

    Im Text dann :

    „Unter den 1890 geborenen Männern übte das Einkommen nur einen marginalen Einfluss aus, während unter den 1973 geborenen die Heiratschancen zu etwa 20 Prozent von der Höhe des Gehalts bestimmt wurden.“

     

    Spätere Jahrgänge werden m.E. nicht erwähnt. Weil nicht untersucht? Oder passen die Zahlen nicht zur Überschrift? 

     

    Nehmen wir die 20% des 1973er Jahrgangs bleiben also 80%, bei denen die Heiratschancen nicht durch das Gehalt bestimmt wurden. Und das ist ein schlechter Schnitt?

     

     

  • 03.10.24, 16:29

     

    Colin:

     

    Erv:

     

     

    Ich gebe dir recht das es nichts bringt.

     

    Alle Sätze die mit ich glaube, ich habe , meine Freundin usw. beginnen sind wertlos.

     

    Es helfen nur Studien.

     

    Ja, Einzelfälle, in denen berichtet wird, wie ältere, gebildete Frauen es gerne hätten, widerlegen nicht die vielen Studien und Artikel, die besagen, dass dies der Fall ist. 

     

    Einige Leute scheinen einfach nicht die Intelligenz zu besitzen, um zu erkennen, dass wir nicht sagen, dass es so sein sollte oder wie wir es gerne hätten.

     

    Ich habe zum Beispiel zwei Töchter (16 und 21), die derzeit studieren. Ich mache mir wirklich Sorgen, dass ihre höhere Bildung ihren Dating-Pool und ihre Chancen, jemanden zu treffen und eine gesunde Beziehung zu führen, verringern könnte.  Das könnte auch meine Chancen, eines Tages Großvater zu werden, zunichte machen.

     

    .... und ja, es dreht sich alles im Kreis.  Wenn die Leute nur darüber streiten wollen, wer die Schuld trägt (Mann/Frau) oder dass es gar kein Problem gibt oder dass es kein Problem geben sollte, dann bezweifle ich, dass wir hier weiterkommen werden.

     

     

    Und wieder muss ich dir so wie zuletzt Till, die Frage stellen, ob du nicht lieber mit deinen Töchtern darüber reden solltest, wenn du aufgrund Studienbelege diese Befürchtung hast?

  • 03.10.24, 16:23

    Das fängt ja schon mit Fig 1 an: Percentage of never-married individuals by birth year cohort. 

     

    wird zwar im Text nicht so beschrieben, passt aber auch gut zur 20/80-Regel, nach der ein größerer männlicher Teil partnerlos bleibt.

  • 03.10.24, 16:09

     

    Erv:

     

    Jan:

     

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.

    Damit bin ich raus, die Diskussion verläuft sich im Klein-Klein. Schade.

     

    Ich gebe dir recht das es nichts bringt.

     

    Alle Sätze die mit ich glaube, ich habe , meine Freundin usw. beginnen sind wertlos.

     

    Es helfen nur Studien.

     

    Ja, Einzelfälle, in denen berichtet wird, wie ältere, gebildete Frauen es gerne hätten, widerlegen nicht die vielen Studien und Artikel, die besagen, dass dies der Fall ist. 

     

    Einige Leute scheinen einfach nicht die Intelligenz zu besitzen, um zu erkennen, dass wir nicht sagen, dass es so sein sollte oder wie wir es gerne hätten.

     

    Ich habe zum Beispiel zwei Töchter (16 und 21), die derzeit studieren. Ich mache mir wirklich Sorgen, dass ihre höhere Bildung ihren Dating-Pool und ihre Chancen, jemanden zu treffen und eine gesunde Beziehung zu führen, verringern könnte.  Das könnte auch meine Chancen, eines Tages Großvater zu werden, zunichte machen.

     

    .... und ja, es dreht sich alles im Kreis.  Wenn die Leute nur darüber streiten wollen, wer die Schuld trägt (Mann/Frau) oder dass es gar kein Problem gibt oder dass es kein Problem geben sollte, dann bezweifle ich, dass wir hier weiterkommen werden.

     

     

  • 03.10.24, 16:02

     

    Erv:

     

    Jan:

     

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.

    Damit bin ich raus, die Diskussion verläuft sich im Klein-Klein. Schade.

     

    Ich gebe dir recht das es nichts bringt.

     

    Alle Sätze die mit ich glaube, ich habe , meine Freundin usw. beginnen sind wertlos.

     

    Es helfen nur Studien.

     

    Und die wiederum nur, wenn man sie im Kontext sieht. Das scheint mir des öfteren nicht der Fall.

     

  • 03.10.24, 15:55

     

    Jan:

    Ich wollte n bisschen Mut machen. Ist nicht wirklich geglückt.

    Na immerhin wurde dein Beispiel nicht zum Gegenbeispiel verdreht. Das ist doch auch schon was!  

     

  • 03.10.24, 15:51

     

    Jan:

     

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.

    Damit bin ich raus, die Diskussion verläuft sich im Klein-Klein. Schade.

     

    Ich gebe dir recht das es nichts bringt.

     

    Alle Sätze die mit ich glaube, ich habe , meine Freundin usw. beginnen sind wertlos.

     

    Es helfen nur Studien.

  • 03.10.24, 15:37

    Die verlinkte Studie bzgl. Trennung und Arbeitslosigkeit scheint nicht so von Interesse zu sein, darum versuche ich es wieder mit der guten alten anekdotischen Evidenz und folgender Beobachtung:

     

     Bei mehreren langjährigen Partnerschaften in meinem Umfeld arbeiten die Frauen in Teilzeit und die Männer Vollzeit. Keine Kinder bzw. schon erwachsen, keine gesundheitlichen Gründe.

     

    Sagt das etwas aus bezgl. diesem Thema?

     

  •  

    Jan:

     

    Till:

     

    Wem denn? Wer ist denn mutlos? 

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.

    Damit bin ich raus, die Diskussion verläuft sich im Klein-Klein. Schade.

     

    Dann mach doch Lösungsvorschläge. Die kannst du dann ein paar Tausend Frauen in New York oder London verkaufen. In den Metropolen ist der Gap nämlich noch grösser. Dein Beispiel ist schön. Und freut mich für dich. Aber ändert doch nichts an diesem Gap. Oder sehe ich das falsch?

  •  

    Till:

     

    Jan:

    Ich wollte n bisschen Mut machen. Ist nicht wirklich geglückt.

    Wem denn? Wer ist denn mutlos? 

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.

    Damit bin ich raus, die Diskussion verläuft sich im Klein-Klein. Schade.

  •  

    Jan:

    Ich wollte n bisschen Mut machen. Ist nicht wirklich geglückt.

    Wem denn? Wer ist denn mutlos? 

  • Ich wollte n bisschen Mut machen. Ist nicht wirklich geglückt.

  • 03.10.24, 15:18 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 15:19.

     

    Jan:

     

    Till:

     

    Jan, bei dem von Christine angesprochenen Mating Gap geht es um die Partnerwahl von Frauen, nicht die Wahl von Männern. Dass Männer kein Problem haben eine Frau mit tieferem sozioökonomischen Status auszuwählen bestreitet ja niemand. Andersrum sieht es anders aus. Zumindest durchschnittlich.

     

    Dass deine Partnerin dich auch in finanziell schwierigen Zeiten begleitet hat ist natürlich toll. Herzlichen Glückwunsch. Andere berichten anderes. Bzw kommen gar nie in den Genuss einer Beziehung

    Hallo Till,

     

    irgendwie habe ich gerade ein Verständnisproblem. Meine Frau wählte mich doch in einer Zeit, in der ich vom beruflichen Status sehr weit unten war. 

     

    Daher verstehe ich leider deinen Beitrag nicht. 

     

    Schicken Tag, 

     

    Jan 🙃

     

    Du hast den einschränkenden Satz "Zumindest durchschnittlich" nicht beachtet. Wobei ich zugeben muss dass er auch schlechtes Deutsch war. 

     

    Das mit der Attraktivität im Bezug auf den sozioökonomischen Status, oder noch allgemeiner den "Marktwert" ist eine komplexe Sache. Und, ja, Gefühle halten sich auch nicht unbedingt an die behaupteten Muster. Deswegen bringt es eigentlich nichts Einzelfälle zu betrachten. Dass der Mating Gap aber besteht und wächst das zeigen viele Studien und Untersuchungen. 

  • 03.10.24, 14:46 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 14:54.

     

    Ulli:

     

    Jan:

     

    irgendwie habe ich gerade ein Verständnisproblem. Meine Frau wählte mich doch in einer Zeit, in der ich vom beruflichen Status sehr weit unten war. 

    Wo ist sie damals statusmäßig gewesen?

    Sie ist studierte Mathematikerin und arbeitete im Controlling. Sorry! Hätte ich dazuschreiben sollen.

  • 03.10.24, 14:45 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 14:45.

     

    Jan:

     

    irgendwie habe ich gerade ein Verständnisproblem. Meine Frau wählte mich doch in einer Zeit, in der ich vom beruflichen Status sehr weit unten war. 

    Wo ist sie damals statusmäßig gewesen? Die Relation ist wichtig.

  • 03.10.24, 14:43 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 14:47.

     

    Till:

     

    Jan:

     

     Gleichzeitig wäre es mir herzlich egal, welchen Bildungsabschluss meine Partnerin hätte. 

     Und ich muss gerade resultierend aus diesen Erfahrungen sagen, dass es mir persönlich völlig unwichtig wäre, welches Bildungsniveau mein Umfeld hat – auch mein näheres.

    Jan, bei dem von Christine angesprochenen Mating Gap geht es um die Partnerwahl von Frauen, nicht die Wahl von Männern. Dass Männer kein Problem haben eine Frau mit tieferem sozioökonomischen Status auszuwählen bestreitet ja niemand. Andersrum sieht es anders aus. Zumindest durchschnittlich.

     

    Dass deine Partnerin dich auch in finanziell schwierigen Zeiten begleitet hat ist natürlich toll. Herzlichen Glückwunsch. Andere berichten anderes. Bzw kommen gar nie in den Genuss einer Beziehung

    Hallo Till,

     

    irgendwie habe ich gerade ein Verständnisproblem. Meine Frau wählte mich doch in einer Zeit, in der ich vom beruflichen Status sehr weit unten war. 

     

    Daher verstehe ich leider deinen Beitrag nicht. 

     

    Schicken Tag, 

     

    Jan 🙃

  • 03.10.24, 14:43 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 14:44.

    Off-topic:

     

    Ich warte ja nur auf einen anderen Thread wo wieder die Wahlerfolge von Trump diskutiert werden.

    Da ist es dann wieder die mangelnde Bildung der Amis die dazu führt (und plötzlich wieder wichtig ist).🤣

  •  

    Jan:

     

     Gleichzeitig wäre es mir herzlich egal, welchen Bildungsabschluss meine Partnerin hätte. 

     Und ich muss gerade resultierend aus diesen Erfahrungen sagen, dass es mir persönlich völlig unwichtig wäre, welches Bildungsniveau mein Umfeld hat – auch mein näheres.

    Jan, bei dem von Christine angesprochenen Mating Gap geht es um die Partnerwahl von Frauen, nicht die Wahl von Männern. Dass Männer kein Problem haben eine Frau mit tieferem sozioökonomischen Status auszuwählen bestreitet ja niemand. Andersrum sieht es anders aus. Zumindest durchschnittlich.

     

    Dass deine Partnerin dich auch in finanziell schwierigen Zeiten begleitet hat ist natürlich toll. Herzlichen Glückwunsch. Andere berichten anderes. Bzw kommen gar nie in den Genuss einer Beziehung.

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