Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Mating Gap: Müssen gebildete Frauen bei der Partnerwahl Kompromisse eingehen?

    Diskussion · 512 Beiträge · 8 Gefällt mir · 6.826 Aufrufe

    Das steigende Bildungsniveau von Frauen führt zu einer interessanten Herausforderung bei der Partnerwahl, insbesondere für heterosexuelle Frauen. 

     

    Deutlich mehr Frauen als Männer erwerben einen Hochschulabschluss. In einigen europäischen Ländern gibt es teilweise doppelt so vielen Hochschulabsolventinnen wie –absolventen.

     

    Dies resultiert in einem Mangel an potenziellen Partnern mit vergleichbarem Bildungsniveau für gebildete Frauen. 

     

    Auswirkungen: 

    • Gut gebildete Frauen haben Schwierigkeiten, Partner mit ähnlichem Bildungsniveau zu finden.
    • Das geht sogar soweit, dass Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen, weil sie noch keinen passenden Partner gefunden haben, nicht primär aus Karrieregründen.
    30.09.24, 16:02

Beiträge

  • 03.10.24, 18:44
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Wolfgang wieder gelöscht.
  • 03.10.24, 18:44

     

    Colin:

     

    Marta:

     

    Willst du jetzt damit sagen, dass die Männer (in der Vaterrolle) durch die Prägung ihrer Töchter maßgeblich an ihren späteren Entscheidungen mitverantwortlich sind? 😉

     

    es kann schon sein. 😀

     

    Die Botschaft ist eher, dass der Versuch, einen Teenager davon zu überzeugen, etwas zu tun, sehr kontraproduktiv sein kann. 😀
     

    Die Prägung passiert ja viel früher und zwar ganz nebenbei, wenn der Vater mal im Gespräch bemerkt, dass Akademiker weniger Vorstrafen haben. 😎

  • 03.10.24, 18:44
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Wolfgang wieder gelöscht.
  • 03.10.24, 18:35

     

    Marta:

     

    Willst du jetzt damit sagen, dass die Männer (in der Vaterrolle) durch die Prägung ihrer Töchter maßgeblich an ihren späteren Entscheidungen mitverantwortlich sind? 😉

     

    es kann schon sein. 😀

     

    Die Botschaft ist eher, dass der Versuch, einen Teenager davon zu überzeugen, etwas zu tun, sehr kontraproduktiv sein kann. 😀
     

  • 03.10.24, 18:26

    Das ist genau das Problem, Frauen sind nur ihren Gefühlen treu. Die meisten Scheidungen werden von Frauen eingeleitet, und das Rechtssystem ist immer pro Frauen. Sie kann gehen, dir deine Kinder, dein Haus und vielleicht die Hälfte deines Geldes wegnehmen, nur weil „sie dich nicht mehr liebt“. Du kannst ihr neues Leben finanzieren und ihre Verabredungen mit neuen Männern oder ihre Reisen und Restaurants 😆
    Nein danke, ich werde nie heiraten 😎

    Vero:

    Es gibt Gründe einen Mann zu verlassen ohne dass dieser Fremdgeht. Beispiele wären für mich Faulheit, Trägheit, Langeweile, Respektlosigkeit, mangelnde Loyalität, Ungepflegtheit u.w.

  • 03.10.24, 18:12
  • 03.10.24, 18:03

     

    Christian:

     

    Colin:

     

     

    Ja, in den meisten Fällen nur Frauen, Kinder und Hunde werden bedingungslos geliebt.
    Ein Mann wird für das geliebt, was er an den Tisch bringt.

     

    Das sehe ich nicht so, die Zeiten haben sich geändert. Sicher gibt es noch wenige "Old-School" Frauen, das ist aber eher die Ausnahme, meine Erfahrung. Nachdem ich Vater einer wundervollen Tochter (19) bin und ich Ihr jede Ausbildung ermögliche und ich hoffe das Sie sich niemals von einem Mann abhängig macht. Aber wie alles, braucht es Zeit bis sich eine Gesellschaft ändert.

    Der Status ist nicht auf finanzielle Leistungsfähigkeit oder Intelligenz beschränkt.  Für manche Frauen ist die Macht eines Mannes (entweder in der Geschäftswelt oder seine körperliche Kraft) für eine Frau sehr attraktiv.  Ich bin mir sicher, dass Sie als Bodybuilder über 180 cm das verstehen.

  • 03.10.24, 17:35 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 17:35.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Susann wieder gelöscht.
  • 03.10.24, 17:32

     

    Erv:

     

    Christian:

     

     

    Das sehe ich nicht so, die Zeiten haben sich geändert. Sicher gibt es noch wenige "Old-School" Frauen, das ist aber eher die Ausnahme, meine Erfahrung. 

     

    Das ist es ja was wir von der anderen Fraktion immer in Frage stellen.

     

    Du kannst einem Affen auch nicht Fernseher, Handy und schlaue Bücher vor die Nase stellen und erwarten dass er seine Sexualstrategie ändert.

    Zumindest hat sich die äußere Organisation unseres Gehirns seit 35.000 Jahren nicht verändert.

    Da ist was wahres dran, sicher suchen viele Frauen einen starken Partner, nur muss sich das nicht immer finanziell äußern. Auch wir Männer haben unsere Muster, warum wir für uns Frauen attraktiv finden. Aber mich stört es nicht wenn eine Frau intelligent ist und für Ihr eigenes Einkommen sorgen kann, ganz im Gegenteil.

     

  • 03.10.24, 17:32

     

    Erv:

    Die verlinkte Studie bzgl. Trennung und Arbeitslosigkeit scheint nicht so von Interesse zu sein, darum versuche ich es wieder mit der guten alten anekdotischen Evidenz und folgender Beobachtung:

     

     Bei mehreren langjährigen Partnerschaften in meinem Umfeld arbeiten die Frauen in Teilzeit und die Männer Vollzeit. Keine Kinder bzw. schon erwachsen, keine gesundheitlichen Gründe.

     

    Sagt das etwas aus bezgl. diesem Thema?

     

    Ich weiß zwar nicht, worauf du hinaus willst, aber letztlich gibt es - abhängig vom Beruf und Gehalt der Damen - 2 Szenarien:

     

    1. Frau hat so lange und gut in ihrem gut bezahlten Beruf gearbeitet, dass sie es sich nun - nach langer Zeit "malochen" - schlicht leisten kann. Und zwar unabhängig vom Gehalt des Mannes. Ohne bei einer Tennung in Altersarmut zu rutschen. Wenn man sich das alles genau durchgerechnet hat und vom alleinigen TZ-Gehalt seinen Lebensstandard (auf den kommt es ja auch immer an - die einen haben hohe, die anderen eher bodenständige Bedürfnisse, versuche ich ja schon des Längeren hier zu erklären) bezahlen kann  - gibt es gute Gründe, kürzer zu treten: Man lebt nur einmal und wer weiß wie lange noch gesund; man hat die Prioritäten verschoben auf Ehrenämter, alte Eltern, Hobbys, möchte mehr Zeit, um sich um seine Gesunderhaltung, den Körper und die Seele zu kümmern; trägt in Bezug auf Haus und Garten die Hauptarbeitslast, ist schlicht erschöpft und schafft es einfach nicht mehr... Fazit: Warum also nicht?

     

    2. Frau rechnet es sich schön und kann sich TZ nur deshalb leisten, weil sie ihr Gehalt mit dem des Mannes zusammenrechnet. Sie geht - bei einer Trennung - das Risiko von Altersarmut ein. Sie macht sie finanzell abhängig. Fazit: Ziemlich dämlich.

  • 03.10.24, 17:25 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 17:25.

     

    Christian:

     

     

    Das sehe ich nicht so, die Zeiten haben sich geändert. Sicher gibt es noch wenige "Old-School" Frauen, das ist aber eher die Ausnahme, meine Erfahrung. 

     

    Das ist es ja was wir von der anderen Fraktion immer in Frage stellen.

     

    Du kannst einem Affen auch nicht Fernseher, Handy und schlaue Bücher vor die Nase stellen und erwarten dass er seine Sexualstrategie ändert.

    Zumindest hat sich die äußere Organisation unseres Gehirns seit 35.000 Jahren nicht verändert.

  • 03.10.24, 17:22

     

    Michael:

     

    Niki Lauda hat nur die Matura nachgeholt und Dietrich Mateschitz (Red Bull Imperium) war nach 20 Semester Studium zumindest Diplom - Kaufmann.

    Natürlich punktet auch bis vor allem Persönlichkeit. Aber wer hat schon die Persönlichkeit dieser verflossenen Herren. Richard Lugner möchte ich noch hinzufügen. Und arm waren alle drei auch nicht.

  • 03.10.24, 17:05

     

    Colin:

     

    Erv:

     

     

    Und genau das nehme ich dir nicht ab.

    Selbst wenn ich jemand attraktiv finde ist es Eigeninteresse, schließlich sehe ich diese Person öfter an. Selbst hat diese Person nicht so oft etwas davon.

     

    Sorry, Liebe ohne Eigeninteresse gibt es nur in der einzigartigen Form der Mutterliebe.

     

    Sonst wärst du noch mit dem Burschen zusammen den du mit 15 kennengelernt hast.

     

    Ja, in den meisten Fällen nur Frauen, Kinder und Hunde werden bedingungslos geliebt.
    Ein Mann wird für das geliebt, was er an den Tisch bringt.

     

    Das sehe ich nicht so, die Zeiten haben sich geändert. Sicher gibt es noch wenige "Old-School" Frauen, das ist aber eher die Ausnahme, meine Erfahrung. Nachdem ich Vater einer wundervollen Tochter (19) bin und ich Ihr jede Ausbildung ermögliche und ich hoffe das Sie sich niemals von einem Mann abhängig macht. Aber wie alles, braucht es Zeit bis sich eine Gesellschaft ändert.

  • 03.10.24, 17:04

     

    Colin:

     

    Marta:

     

    Und wieder muss ich dir so wie zuletzt Till, die Frage stellen, ob du nicht lieber mit deinen Töchtern darüber reden solltest, wenn du aufgrund Studienbelege diese Befürchtung hast?

     

    meine Töchter sind viel zu klug, um auf mich zu hören, und selbst wenn sie zuhören, werden sie wahrscheinlich das Gegenteil tun, nur um ihren Standpunkt zu beweisen. So sind die moderne intelligent Frauen von heute. 😉

     

    Im Ernst, ich habe nur noch sehr wenig Einfluss auf ihre Entscheidungen. 

    Ich hoffe nur, dass sie Männer finden/auswählen, die gut sind, unabhängig von ihrem akademischen Hintergrund.  Ich habe jedoch festgestellt, dass die Gebildeten Männer in der Regel nicht vorbestraft sind.  

     

    Willst du jetzt damit sagen, dass die Männer (in der Vaterrolle) durch die Prägung ihrer Töchter maßgeblich an ihren späteren Entscheidungen mitverantwortlich sind? 😉

  • 03.10.24, 16:59

     

    Michael:

     

     

    Wofür helfen Studien, es bleibt am Ende trotzdem die Entscheidung jedes Einzelnen. 

     

    Auch Konsumentscheidungen sind individuelle Entscheidungen.

    Trotzdem ist es recht hilfreich zu wissen wie hoch die durchschnittlichen Mietpreise sind, die Inflation,......

  • 03.10.24, 16:59

     

    Susann:

     

    Erv:

    Z.B. hier

     

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/liebe-partnerwahl-geld-1.5950902

     

    Und das Original

     

    https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/19485565.2023.2220950#abstract

     

    Ok, ich lese folgende Überschrift:

    „Geld oder Liebe? - Warum die Heiratschancen von Männern zunehmend von ihrem Gehalt abhängen.“

     

    Im Text dann :

    „Unter den 1890 geborenen Männern übte das Einkommen nur einen marginalen Einfluss aus, während unter den 1973 geborenen die Heiratschancen zu etwa 20 Prozent von der Höhe des Gehalts bestimmt wurden.“

     

    Spätere Jahrgänge werden m.E. nicht erwähnt. Weil nicht untersucht? Oder passen die Zahlen nicht zur Überschrift? 

     

    Nehmen wir die 20% des 1973er Jahrgangs bleiben also 80%, bei denen die Heiratschancen nicht durch das Gehalt bestimmt wurden. Und das ist ein schlechter Schnitt?

     

     

    1890? Da waren nicht mal meine Urgroßeltern auf der Welt. Kurz vorher wurde gerade mal die Leibeigenschaft in D abgeschafft. Da war noch Mitgift wichtig und der Mann war der Ernährer in der Familie. Jetzt ist man als Frau unabhängig von Männern. Die Männer wollen auch keine bedürftige Frauen 

  • 03.10.24, 16:50 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 16:51.

    https://blog.petrieflom.law.harvard.edu/2023/08/30/a-good-man-is-hard-to-find-egg-freezing-and-the-mating-gap/
     
    „Rather than embracing this technology proactively or strategically to delay childbearing while focusing on careers, the women in Inhorn’s study overwhelmingly turned to egg freezing as a way to cope with the “mating gap,” which she defines as a lack of eligible male partners. Eighty-two percent of the women in Inhorn’s sample were single, “with no partner in sight” (p. 19). In their own words, they were using egg freezing to “buy time” and hold onto their dream of heterosexual marriage with biologically related children. These women were a notably high achieving group: one-third of her sample had attended an Ivy League institution and nearly 80% had advanced degrees. While it might be tempting to dismiss this phenomenon as a “First World professional women’s problem,” it is disturbing to think that women’s high achievement now exacts a “fertility penalty,” (p. 107) as Inhorn labels it.“

  • 03.10.24, 16:44 - Zuletzt bearbeitet 03.10.24, 16:58.

     

    Marta:

     

    Colin:

     

     

    Ja, Einzelfälle, in denen berichtet wird, wie ältere, gebildete Frauen es gerne hätten, widerlegen nicht die vielen Studien und Artikel, die besagen, dass dies der Fall ist. 

     

    Einige Leute scheinen einfach nicht die Intelligenz zu besitzen, um zu erkennen, dass wir nicht sagen, dass es so sein sollte oder wie wir es gerne hätten.

     

    Ich habe zum Beispiel zwei Töchter (16 und 21), die derzeit studieren. Ich mache mir wirklich Sorgen, dass ihre höhere Bildung ihren Dating-Pool und ihre Chancen, jemanden zu treffen und eine gesunde Beziehung zu führen, verringern könnte.  Das könnte auch meine Chancen, eines Tages Großvater zu werden, zunichte machen.

     

    .... und ja, es dreht sich alles im Kreis.  Wenn die Leute nur darüber streiten wollen, wer die Schuld trägt (Mann/Frau) oder dass es gar kein Problem gibt oder dass es kein Problem geben sollte, dann bezweifle ich, dass wir hier weiterkommen werden.

     

     

    Und wieder muss ich dir so wie zuletzt Till, die Frage stellen, ob du nicht lieber mit deinen Töchtern darüber reden solltest, wenn du aufgrund Studienbelege diese Befürchtung hast?

     

    meine Töchter sind viel zu klug, um auf mich zu hören, und selbst wenn sie zuhören, werden sie wahrscheinlich das Gegenteil tun, nur um ihren Standpunkt zu beweisen. So sind die moderne intelligent Frauen von heute. 😉

     

    Im Ernst, ich habe nur noch sehr wenig Einfluss auf ihre Entscheidungen. 

    Ich hoffe nur, dass sie Männer finden/auswählen, die gut sind, unabhängig von ihrem akademischen Hintergrund.  Ich habe jedoch festgestellt, dass die Gebildeten Männer in der Regel nicht vorbestraft sind.  

     

  • 03.10.24, 16:43

     

    Susann:

     

    Erv:

    Z.B. hier

     

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/liebe-partnerwahl-geld-1.5950902

     

    Und das Original

     

    https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/19485565.2023.2220950#abstract

     

    Ok, ich lese folgende Überschrift:

    „Geld oder Liebe? - Warum die Heiratschancen von Männern zunehmend von ihrem Gehalt abhängen.“

     

    Im Text dann :

    „Unter den 1890 geborenen Männern übte das Einkommen nur einen marginalen Einfluss aus, während unter den 1973 geborenen die Heiratschancen zu etwa 20 Prozent von der Höhe des Gehalts bestimmt wurden.“

     

    Spätere Jahrgänge werden m.E. nicht erwähnt. Weil nicht untersucht? Oder passen die Zahlen nicht zur Überschrift? 

     

    Nehmen wir die 20% des 1973er Jahrgangs bleiben also 80%, bei denen die Heiratschancen nicht durch das Gehalt bestimmt wurden. Und das ist ein schlechter Schnitt?

     

     

     Was diese 20% bedeuten ist mir auch noch nicht klar.

    Es steht auch "Für die Frauen dieses Geburtsjahrgangs galt hingegen: Ihr Einkommen wirkte sich weder positiv noch negativ auf die Chancen aus, jemals zu heiraten."

     

    Es besteht also eine Unterschied.

    Warum es 1890 keinen Einfluss hate interpretiere ich damit dass eine Frau gar kein Gehalt hatte und dem sozialen Druck zu heiraten.

    Irgend ein Mann mit irgend einem Gehalt ist besser als kein Mann + null Einkommen.

     

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.