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  • Ernährung, Sport, Gesundheit

    Diskussion · 21 Beiträge · 2 Gefällt mir · 374 Aufrufe
    Ehemaliges Mitglied aus Edingen-Neckarhausen

    Das sind ja Themen die für jeden interessant sind.

     

    Ich bin seit langem ein bißchen, und seit kurzem ziemlich mit diesen themen dabei.

     

    Auch hier gibt es unendlich viel zu sagen.

     

    Ich kann jedenfalls sagen, dass ich die auswirkungen so langsam körperlich spüre, und dass es sich sehr gut anfühlt.

     

    Ich nenne mal ein paar Schwerpunkte:

     

    1. Kein zucker mehr, genau so wichtig: keine auszugsmehlprodukte mehr. Die eigentlichen modernen fast-food-Ketten sind die Bäckereien an jeder Straßenecke.

     

    2. Rein pflanzliche oder pflanzenbasierte Ernährung: es gibt viele Möglichkeiten, proteine in Pflanzen zu finden, und das schmeckt auch richtig gut.

     

    3. Intervall- und/oder Heilfasten: tolle neue wissenschaftliche erkenntnisse.

     

    4. schlaf- und Schlafüberwachung; generell bio-feedback: tolle sachen, mich beeindruckt vor allem, wenn ich ein bestimmtes Körpergefühl habe, und das lässt sich dann in nachhinein über einen Parameter ausdrücken, zB HRV.

     

    5. Ausdauer- vs Kraftsport: viele viele Erkenntnisse, vor allem in meinem Alter > 60

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    17.08.24, 07:31

Beiträge

  • 18.08.24, 11:24 - Zuletzt bearbeitet 18.08.24, 11:26.

    Ich bin zwar etwas jünger, jedoch kann ich durchaus durch viele Recherchen und das Lesen von Studien einen guten Input geben:

     

    1: Das stimmt durchaus, jedoch darf man Zucker nicht an sich verteufeln. Zugesetzte Zucker in Fastfood und Fertigprodukten sind zu vermeiden, da es eher einem Chemiecocktail gleicht als wirklich nährstoffreiche Zutaten. Gerade die zugesetzte Fruktose setzt sich als einfaches Süßungsmittel als viszerales Fett an der Leber ab, was zu einer Fettleber und einer geringeren Insulinsensitivität führt. Außerdem führt eine zu starke Aktivierung von IGF1 (Insulin Growth Factor) zu vermehrten Zellteilungen und Entzündungen. Zusammengefasst sollte man einfach nur aus Grundnahrungsmitteln Gerichte zubereiten und viele Früchte essen. Dann bleibt der CRP Wert auch weit unten und die Beschwerden klingen ab.

     

    2: Lt. Studien ist die vegane Ernährung bezüglich der Langlebigkeit auf dem zweiten Platz. Auf dem ersten Platz steht die mediterrane Ernährung mit einem gesunden Fischverzehr als auch Fleisch von Tieren, welches über die Weidenhaltung groß werden und dadurch nährstoffreicher ist als die deutschen Varianten. Eine Kombination aus der veganen und mediterranen Ernährung ist wohl am optimalsten in unseren Breitengraden: Viel Olivenöl, Früchte, Gemüse, fettiger Fisch wie Lachs, zwischendurch auch mal Fleisch.

     

    3.: Das stimmt durchaus. 16:8 Intervallfasten ist wohl das einfachste und fördert die autophagie im Körper. Das schlimmste ist eine Kalorienrestriktion ohne die Zeitkomponente mit einzubeziehen (Lieber 2000kcal in 8 Stunden als 1500 in 16 Stunden). Letzteres ist trotz Kalorienrestriktion einfach nur suboptimal. 

     

    Zu 5: Vo2 Max Training sollte für jung und alt das A und O sein. Der Wert spiegelt die Gesundheit der Mitochondrien in den Zellen wieder und das biologische Alter, da der Körper einfach besser mit Sauerstoff interagieren kann. Eine Kombination aus Krafttraining 3 mal die Woche und etwas cardio hält den Körper bis ins hohe Alter fit. Wenn man sogar regelmäßig Cardio+HIIT betreibt, verringert es sogar das Risiko gewisser Krebsraten um bis zu 70%. 

     

    Anschließend würde ich noch den Leuten anraten einmal jährlich seine Blutwerte zu checken und früh zu kompensieren. Das muss auch nicht wahnsinnig teuer sein. Außerdem sollte man Vitamin D3+K2, Omega3 und Magnesium supplementieren, da die meisten hier einen Mangel haben. 

     

    Viele Grüße

     

     

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