Die Isolierung Einzelner wirkt sich auf das gesamte Umfeld aus, so das Ergebnis einer neuen US-Studie. Die „Ansteckungsgefahr“ hat selbst noch Auswirkungen auf die Freunde des besten Freundes.
https://betreutes-lieben.de/uncategorized/einsamkeit-ii/
Ich finde, das sind ein paar interessante Beobachtungen.
Das kann tatsächlich sein, dass einsame Menschen ihr Leid durch Gestik, sprache, Mimik alles, mehr zum ausdruck bringen, und dadurch auch bewirken, dass sich andere von ihnen zurückziehen und abstand suchen, wodurch sie noch einsamer werden.
Das Ergebnis davon sehe ich auch so: niemand kann Einsamen aus ihrer Einsamkeit helfen, wenn sie selbst das nicht aktiv mit angehen.
Nach meiner Beobachtung machen auch soziale Medien einsam: die Menschen auf facebook bleiben fast nur dort (sie können sich eine Zeitlang die Illusion aufbauen, durch chats, online-Diskussionen usw.) in Kontakt zu sein, und schieben das Problem weiter hinaus.
Insofern ist die Aufgabe für jeden, sich ein Umfeld der Nicht-Einsamkeit zu schaffen.
Dafür ist dieses "Gemeinsam erleben" ja grundsätzlich eine geeignete Wahl. Wenn die Teilnehmer hier doch nur tatsächlich realen Kontakt aufnähmen, zu persönlichen Treffen gehen würden, und nicht nur hier in den Diskussionen der Illusion nachhängen würden, sie wären nicht einsam!